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Autor Thema: Prolog  (Gelesen 20411 mal)

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Mila Unterbaum

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Prolog
« Antwort #30 am: 26.04.2007, 16:46:38 »
Ein wenig enttäuscht schüttelt Mila kurz den Kopf Selbst wenn ich hier rauskomme, dann weiß ich doch nicht, wie ich wieder nach Hause komme. Ein wenig desillusioniert trottet sie dann wieder den Leuten hinterher.

Athrun

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Prolog
« Antwort #31 am: 27.04.2007, 18:29:24 »
"Wer bist du?" fordert Athrun von Xinar zu wissen.

Xinanr

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Prolog
« Antwort #32 am: 27.04.2007, 21:56:29 »
Xinanr schaut Shassira an: "Shassira, ich kann nicht sagen, wie weit meine Welt von hier ist, da ich nicht weiß, wo ich bin. Wo kommt ihr denn her?"

Dann wendet er sich an Mila: "Seid gegrüßt, Mila. Seid ihr ein Faen?"


Und zu Athrun: "Xinanr!"

Norick Nefzen

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Prolog
« Antwort #33 am: 27.04.2007, 23:08:43 »
"Ich heiße Norick.", sagt dieser kurz und bündig zu Xinanr.

Mila Unterbaum

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Prolog
« Antwort #34 am: 28.04.2007, 08:46:52 »
Mila bemüht sich möglichst aufrecht zu stehen und hebt den Kopf um größer zu wirken. "Ich bin ein Halbling", sagt sie dann, ignorierend, dass man das offensichtlich nicht sofort gemerkt hat.
Nach einem kurzen Augenblick, in dem sie gedanklich in ihrer Heimat und bei ihrer Familie war, erkundigt sie sich "Und was seid Ihr?"

Klingenhagel

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Prolog
« Antwort #35 am: 28.04.2007, 11:13:59 »
Während ihr redet kommt ihr endlich am Absatz der Treppe an. Als ihr hindurch tretet erblickt ihr zuerst eine mit blauem Marmor ausgekleidete Vorhalle, deren Wände mit blauen Vorhängen verhangen sind. Hier und da ist das Wappen eines Greifen mit einem Reichsapfel und einem Schwert auf jene gestickt, schwarz mit silberner Umrandung auf dem blauen Grund. Ihr geht durch diese Vorhalle, kommt in einegrößere Halle mit gläsernem Kuppeldach und geht auf zwei halb geöffnete Flügeltüren zu, durch deren Öffnung, ebenso wie durch die Glaskuppel über euch Sonnenlicht scheint.

Hier und da bleiben Männer und Frauen in blauen Roben kurz stehen und sehen euch hinterher, auch jüngere Kinder in weissen Tuniken sind darunter. Wächter scheint es in diesem Gebäude außer jenen die euch begleiten nicht zu geben, dafür fallen den Aufmerksamen unter euch auf das an den Seiten jeder Tür zwei Steinstatuen mit Schwert und Schild in den Händen stehen.

Mila Unterbaum

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Prolog
« Antwort #36 am: 28.04.2007, 13:53:42 »
Staunend folgt Mila den Wächtern. Sie ist solche Gebäude nicht gewöhnt und sieht sich alles im Vorbeigehen an. Vor allem die Kuppel beeindruckt sie.  Wirklich sehr hübsch, das alles, stellt sie bewundernd fest Aber wahrscheinlich nicht sonderlich gemütlich.
Dann fällt ihr Blick auf die Statue. Ein Zweichen? Jedenfalls denkt Mila jetzt wieder an den Auftrag und ihr staunender Blick weicht einem angefressenen aber auch ängstlichem Gesichtsausdruck.

Klingenhagel

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Prolog
« Antwort #37 am: 29.04.2007, 03:47:26 »
Ihr schreitet mit den Wachen ins Freie und müsst erst einmal die Augen zusammen kneiffen da das Licht eure an die Dunkelheit gewöhnten Augen blendet. Als ihr wieder alles klar erkennt seht ihr, das ihr euch scheinbar auf einem hohen Plateu befindet, etwa 300 Meter im Durchmesser. Neben dem Gebäude hinter euch, das von Außen viel kleiner aussieht als ihr es innen erlebt habt, ist eines von drei Gebäuden. Das zweite ist ein etwas kleineres Haus in einem sauberen, aber eher weniger prachtvollen Baustil das etwas Abseits zwischen einigen Bäumen steht. Das größere Gebäude jedoch ist ein sehr großer, scheinbar über das Plateu hinaus ragender Palast mit vergoldeten Türmen und unzähligen Bannern, von denen das Greifensymbol nur eines ist, wenn auch das häufigste.

Um das Plateu herum erstreckt sich eine große Stadt, selbst von hoch oben, ihr befindet euch mindestens hundert Schritt über dem Rest der Stadt, könnt ihr kaum die Stadtmauern ausmachen. Viele Marktplätze erstrecken sich dort unten, Menschen wie Ameisen wühlen sich durch die Straßen und wenn der Wind richtig weht könnt ihr ihre Stimmen hören. Auf dem Plateu jedoch herrscht Ruhe, nur ab und an geht schweigend eine Gestalt in einer Uniform eilig über die Kieswege. Ein Schatten fällt kurz über euch, und als ihr hinauf seht erkennt ihr einen Reiter auf einem Hippogreif welcher den Palast ein mal umkreist und dann scheinbar irgendwo auf der euch abgewandten Palastseite landet.

Der allen Anschein nach oberste Lakai gibt euch einen Moment, diese Eindrücke in euch aufzunehmen, dann erklärt er knapp:

"Dies ist Garthadon, die Hauptstadt des gleichnamigen Landes welches sich fast über die uns bekannte Welt erstreckt. Es ist die gewaltigste Stadt die uns bekannt ist, sowohl in dieser Welt als auch in fremdartigen Welten. Das ihr noch niemals von ihr gehört habt, wie ich an euren Gesichtern zu erkennen glaube, liegt daran das ihr aus einer dieser Welten stammt. Das Ritual welches eben durchgeführt wurde hat euch hierher gerufen. Ihr seht, es wurde viel Aufwand betrieben die Prophezeiung zu erfüllen... Falls ihr zurückkehrt werdet ihr auch wieder in eure Welt zurück kehren können, mit so viel Reichtum wie wir euch nur mitsenden können... oder ihr könnt ihr bleiben und als Helden des Reiches leben...

Wenn ihr mir nun zu eurer Unterkunft folgen wollt..."

Und der Lakai führt euch, begleitet weiterhin von der Eskorte, auf das kleine Gebäude bei den Bäumen zu.

Mila Unterbaum

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Prolog
« Antwort #38 am: 29.04.2007, 07:39:29 »
Mila blickt sich um, vor allem der Palast beeindruckt sie und sie merkt gar nicht, dass sie kurzzeitig mit offenem Mund dasteht.
Dann lauscht sie der Rede. Für sie hört sich das alles sehr seltsam und ungewöhnlich an, aber was für einen Grund hat sie, dem Lakaien nicht zu glauben?
Noch einmal lässt sie ihren Blick über die Umgebung schweifen, dann folgt sie den Wächtern zu ihrer Unterkunft. Dabei erkundigt sie sich noch "Wann bekommen wir dann eigentlich Essen?". Sie fügt hinzu "Am besten so ein richtig großes, tolles. So eines, wie es eigentlich nur Könige haben." Erwartungsvoll blickt sie den Lakaien an.

Klingenhagel

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Prolog
« Antwort #39 am: 29.04.2007, 12:34:44 »
Kurz huscht ein Lächeln über die Lippen das Lakaien. "Es wird in diesem Moment für euch, hm bereitet." Meint er etwas vage.[/i]

Klingenhagel

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Prolog
« Antwort #40 am: 30.04.2007, 08:26:01 »
Die Gruppe wird gemeinsam in das kleine Haus geführt, wobei der grösste Teil der Eskorte sich hier von euch trennt und Richtung Palast marschiert. Nur zwei Wächter nehmen außen vor der Doppelflügeltür Stellung auf, während sich jene vor euch öffnet.

Als ihr hindurch geht steht ihr in einer geschmackvoll dekorierten, wenn auch nicht übermässig prachtvollen Eingangshalle. Eine breite Treppe führt zu einer Gallerie im ersten Stock, und in regelmässigen Abständen sind Türen und Fenster in jede der Wände eingelassen. Erneut beschleicht euch das Gefühl das dieser Ort von innen grösser wirkt als von außen.

Vor euch steht, auf einem prachtvoll gedeckten Tisch, ein ausschweifend gestaltetes Mahl. Mehr als ausreichende Mengen von Fleisch, Brot, Gemüse und Obst liegen auf Silberplatten gestapelt, während es aus Schüsseln die dazwischen stehen etwas dampft. Kristallkaraffen stehen zwischen den Speisen, gefüllt mit einer gelblichen, klaren Flüssigkeit.

Neben dem Tisch stehen einige Diener, wohl bereit euch zu bedienen.

Athrun

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Prolog
« Antwort #41 am: 30.04.2007, 15:45:04 »
Athrun saugt hörbar Luft ein, als er den Palast und die große Stadt sieht, bekommt sich dann aber wieder runter Kontrolle und setzt eine Maske der Gleichgültigkeit auf.

"Andere Welten, soso. Na, wir werden sehen..."

Das Essen wirkt auf ihn zwar Beeindruckend, aber da er eine Falle vermutet sezt er sich nur an den Tisch, ohne etwas zu Essen und versucht sich zu konzentrieren.

Norick Nefzen

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Prolog
« Antwort #42 am: 30.04.2007, 20:06:45 »
Nachdem Norick Athrun's Blick vernahm, sagte er folgendes, wobei er auch sah, dass Athrun selbst nicht gar so sehr auf Dinge um ihn herum achtete aus irgendeinem Grunde, der ihm nicht so bekannt. Aber sei's drum. Dachte er sich.

"Nun meines Erachtens schaut das Essen ganz köstlich aus. Athrun's Blick nach hätte man eher meinen können das böse höchst selbst liegt da auf dem Tisch. Dabei riecht das Essen gar köstlich."

Er fährt nun weiter in die Runde fort hineinzureden, lächelt ein bißchen, zwinkert und sagt: "Na ja wie sage ich immer so schön: Man lebt nur einmal, also soll man das Leben auch dementsprechend genießen."

Norick wendet sich daraufhin zu der erstbesten Bedingung und winkt sie zu sich her: "Seid gegrüßt werte... ähm... Bedienung! Könnt Ihr etwas ganz besonders empfehlen von dem Essen. Es sieht ja alles recht köstlich aus. Man kann sich da ja fast gar nicht entscheiden. Meine Name ist Norick. Wie heißt denn Ihr? Denn ich will Euch nicht dauernd mit Bedienung oder Bediensteter anreden, solcherlei Dinge bin ich nicht gewohnt. Ich sprach Euch nur so an, weil ich ja Euren Namen nicht kannte und irgendeine Anrede brauchte. Ansonsten ist es für mich eher unüblich jemanden nicht mit seinem Namen anzureden, wenn derjenige ihn mir denn nennen will und kann, nach einiger Zeit."

Klingenhagel

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Prolog
« Antwort #43 am: 01.05.2007, 00:28:41 »
Der junge Mann leckt sich über die Lippen, tritt dann vor und lächelt schüchtern.

"Erm... Jonathan Dal'Karnet, euer Gnaden. Das ist mein Name, wenn ihr mich denn so ansprechen wollt.

Ich weiss nicht... Die Magier haben dieses Essen herbei gerufen, und ich kenne euren Geschmack nicht. Aber wenn ihr mich fragt, dieses Schmorfleisch dort duftet sehr verführerisch."


Und er deutet auf einen von unzähligen Tellern zwischen den Platten und Schüsseln. Tatsächlich mag jeder von euch nach etwas suchen auch die exostischsten Geschmäcker finden, abgesehen vielleicht von Affenhirn oder Augensuppe.

Norick Nefzen

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Prolog
« Antwort #44 am: 01.05.2007, 01:48:14 »
"Nun, Jonathan Dal'Karnet, vielleicht lassen wir ja Euch und Euren Kollegen etwas von dem Essen übrig, es scheint nämlich auf den ersten Blick recht üppig zu sein. Er seht doch durchaus etwas hungrig aus, so finde ich. Und bevor man eine große Menge an Essen einfach so ungegessen liegen lässt- was Verschwendung wäre- könntet es auch ihr essen."

Norick spricht nun etwas gedämpfter, wenn auch nicht allzu auffällig oder flüsterend leise zu dem Bediensteten neben sich: "So eine Arbeit in solch einem solch schönen Bauwerk muss sicherlich interessant sein, unabhängig von der Beschäftigung in ihrer konkreten Weise. Allein die Bauweise dieses Palastes ist beeindruckend. Man wird ja dieses oder jenes sicherlich hier am Hofe gehört haben. Was kriegt man denn da so mit eigentlich hier. Das muss sicher alles recht faszinierend sein hier."

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