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Autor Thema: Die Gruft der Schrecken  (Gelesen 24540 mal)

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Tombmaster

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #45 am: 15.05.2007, 09:32:43 »
Eines der Bilder des Mosaiks zeigt eine Viehherde, die auf einer grünen Wiese grast mit einem Gebüsch, in dem sich mehrere Wölfe verbergen, im HIntergrund; ein weiteres Bild zeigt Sklaven - Menschen, Elfen, Orks und fremdartige Menschen-Tier Hybridwesen, wie Schweinemenschen, Affenmenschen und Hundemenschen - die verschiedenen Aufgaben nachgehen.
Andere Freskos sind detaillierter herausgearbeitet und zeigen das Innere eines Gebäudes - eine Bibliothek, die mit vielen Büchern und Schriftrollen gefüllt ist, eine Folterkammer und das Arbeitszimmer eines Magiers. Stühle, Fenster, Kisten, Ballen, Türen, Kästen, Vögel, Fledermäuse, Spinnen und alle möglichen anderen Sachen finden sich auf die Wände gearbeitet.

Thirion stoppt plötzlich abrupt. "Aha, hier ist eine Falltür im Boden!"

Hagrev

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #46 am: 17.05.2007, 12:55:56 »
Hagrev war so in die Betrachtung des Bildes von der Folterkammer vertieft, dass er beinahe gegen Thirion gelaufen wäre. Nun aber lugt er an ihm vorbei.

"Wo denn? Ich sehe keine Falltür!"

Er schaut ein wenig betröpfelt.

Tarkus

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #47 am: 17.05.2007, 19:29:27 »
Man merkt dem Halbling deutlich an, dass er sich unter der Erde nicht besonders wohl fühlt. Die Enge des Ganges, und die farbenfrohen Wandbemalungen verbundem mit dem Wissen, das dies ein Ort voller Fallen und Gefährlichkeiten war lassen den ansonsten so ruhigen Tarkus immer und immer wieder nervös um sich blicken. Als schließlich der Halbengel vor ihm die Falltür entdeckt, bleibt er abrupt stehen.

Auch er erkennt keine solche, und so überlässt er erst einmal Thirion das weitere Vorgehen. Er selbst holt er erst eine Schriftrolle aus den Tiefen seines Rucksacks hervor, um anschließend ein kleines Fläschen von Alkohol aus seinem Lederbeutel für Materialkomponenten hervorzukramen. Von einer kurzen, gemurmelten Zauberformel begleitet nutzt er diesen, um mit seiner befeuchteten Hand scheinbar magische Zeichen auf seine Haut zu zeichnen, die rasch völlig verblassen. [False Life]

Ein bisschen Dampf steigt auf, und Tarkus Augen glühen in undefierbaren Art: Kraftvoll, aber gleichwohl unnatürlich.

Thirion Celdohn

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #48 am: 18.05.2007, 00:43:03 »
Thirion zeigt Hagrev auf die Stelle, wo er festgestellt hat, wo die Falltür ist.

Dann spricht er zu den anderen:

Dort ist sie doch, seht ihr sie denn nicht? Aber seid vorsichtig, ich will so gleich einige Zeit lang untersuchen. Aber zuvor wollte ich Euch noch etwas fragen: Weiß jemand von Euch zufällig, was die Bemalungen an der Wand zu bedeuten haben? Und zu der Falltür wollte ich noch sagen: Nun ich habe sie zwar entdeckt, aber ich bin nicht sicher wo sie hinführt. Ich untersuche sie mal schnell. Aber Ihr könntet Euch ja derweil absprechen, ob wir nicht den Weg, der hier ist, zunächst weiter gehen wollen auf dem roten Weg oder eben mal vorsichtig spähen, was unter der Falltür ist und dort unser Glück versuchen, vielleicht?

Hagrev

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #49 am: 18.05.2007, 13:28:19 »
Hagrev kann zwar noch immer keine Falltür erkennen, aber wenn Thirion sagt, dass da eine ist, wird da wohl auch eine sein.

"Keine Ahnung, was diese Bemalungen zu bedeuten haben. Solche Wesen sind mir noch nie unter die Augen gekommen. Was den Weg angeht, würde ich sagen, wir folgen ihm erst einmal bzw. du gehst vor und wir folgen dir." Hagrev lässt ein leises, kehliges Lachen vernehmen, aber es klingt ziemlich grummelig.

"Ich habe im Übrigen mit Falltüren noch nie gute Erfahrungen gemacht. Ich springe da jedenfalls nicht freiwillig rein oder seile mich ab oder was immer du dir da gedacht hast, mein Freund."

Thirion Celdohn

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #50 am: 18.05.2007, 15:03:41 »
Thiron wendet sich zur Gruppe und spricht:

Nun, ich habe mir die Falltür schon eine Zeit lang nun angeschaut. Nicht jede Falltür muss ja zwangsläufig tödlich sein und in eine Sackgasse führen, aber nach längerer Beobachtung und Untersuchung bin ich der Meinung, dass es sich tatsächlich um eine Falle handelt, die wohl ins ungewisse führen könnte und angenehme Konsequenzen haben könnte, falls man hineinfiele. Nun in dieser Gruft ist vielleicht manches nicht so wie es scheint, daher war ich mir im ersten Moment nicht sicher wie ich diese Falltür einzuschätzen habe. Aber Ihr hattet recht, Hagrev, wir sollte uns lieber davon fernhalten, hat meine Untersuchung ergeben. Dann gehen wir mal weiter und umgehen diese Falltür. Aber seid vorsichtig wo ihr hinlauft, wenn wir weitergehen. Ich gehe lieber etwas weiter mit nach vorne, obwohl ich nicht so der typische Frontkämpfer eigentlich bin. Sonst könnte der jeweilige Vordermann in Gefahr kommen von irgendeiner Falle erwischt zu werden, womöglich. Also gehen wir mal weiter des Weges und ich weitere weiter nach Fall oder sonstigen Besonderheiten schauen.

Nodwick

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #51 am: 18.05.2007, 19:51:07 »
"Ich werde mich in Eurer Nähe halten, Thirion, damit ich Euch im Notfall sofort heilen kann. Was diese Mosaike angeht, vielleicht erkennen wir die Bedeutung, wenn wir etwas mehr davon betrachten konnten. Ich habe das Gefühl, daß es hier mehr Fallen geben könnte. Vielleicht wollt Ihr sie irgendwie markieren, wenn wir schnell hier raus müssten, könnten wir sonst doch noch hinein tappen."

Thirion Celdohn

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #52 am: 18.05.2007, 20:21:38 »
Hmm, wenn Ihr wollte könnte ich nochmal meine Ausrüstung durchschauen, ob ich etwas zum Markieren bei meinen Ausrüstungsgegenständen habe. So spontan fiele mir nämlich nichts ein. Verfügt vielleicht jemand zufällig von euch über irgendwelche Zauber oder dergleichen um diese Stelle aus sicherer Entfernung auf eine auffällige Weise zu markieren oder hat sonst jemand eine Idee?

Nodwick

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #53 am: 19.05.2007, 09:00:35 »
Nodwick nickt nur kurz und dreht dann wortlos um. Beim Eingang füllt er eine seiner Taschen mit Sand, dann kommt er zurück und streut etwas davon entlang der Ränder, die er sich von Thirion zeigen lässt, so daß eine deutliche Linie gebildet wird.

Tombmaster

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #54 am: 20.05.2007, 10:24:36 »
Insgesamt findet ihr noch zwei weitere Falltüren. Auch die markiert Nodwick mit Sand. Nach etwa 20 Metern teilt sich der rot markierte Pfad. Ein Teil endet am Ende des Ganges vor dem klaffenden Maul einer in die Wand gearbeiteten Dämonenfratze.


Der andere Teil zweigt nach links ab und führt durch einen Bogengang in dem Nebel wabern.

Drei große, leuchtende Steine sind in den Bogengang eingelassen. Jeder hat einen anderen Schimmer - links unten gelb, oben bläulich und rechts unten orange.

Nodwick

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #55 am: 20.05.2007, 10:38:51 »
Nodwick wirkt ein kurzes Gebet, um die beiden Dinge auf Magie zu überprüfen.

Detect Magic

Hagrev

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #56 am: 20.05.2007, 17:05:48 »
Hagrev könnte sich nicht entscheiden, wo er zuerst hingehen würde. Irgendwie sagt ihm die Dämonenfratze mehr zu, weil er mit Magie nicht viel am Hut hat. Aber er wartet mal ab, was Nodwick heraus findet. Inzwischen betrachtet er weiter die Figuren an den Wänden. 'Bin ich froh, dass wir Zwerge so einen Schnickschnack nicht nötig haben.'

Nodwick

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #57 am: 21.05.2007, 15:21:24 »
Von dem Dämonengesicht geht ein starker Nekromantiezauber aus, von dem Nebel ein starker Beschwörungszauber. Ich bin mir nicht sicher, ob es klug ist, sie zu durchschreiten. Vielleicht sollten wir uns die Falltüren genauer ansehen?

Hagrev

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #58 am: 21.05.2007, 16:27:44 »
"Die Falltüren? Aber ich dachte, das seien Fallen gewesen, oder Thirion? Wenn dem so ist, sollten wir uns vielleicht mal dieser leuchtenden Dinger da annehmen. Konntest du dazu etwas herausfinden? Vielleicht ob es sich um irgendeine Art von Rätsel oder Mechanismus handelt? Oder kannst du das womöglich Thirion?"
Er fügt nicht hinzu, dass er sich nicht traut. Aber es ist ja auch zum Wohl aller Anderen. Wenn er was auslöst, weil er nicht in magischen Sachen geübt ist, kann das übel enden.

Thirion Celdohn

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #59 am: 22.05.2007, 21:58:34 »
Zu den anderen redenend, nachdem die Dämonenfratzen-Tür untersucht wurde:

"Also an der Tür mit der Fratze war- direkt an der Fratze selbst eben- zumindest keine Falle. Was uns drinnen erwartet, weiß ich nicht bei der Dämonenfratze. Nun ja, was eine Fall ist und was nicht, kann manchmal etwas relativ sein, Hagrev. Wenn man einfach so unvorbereitet eine Falltür hinunterfällt, kann es vielleicht übel enden. Wenn man sich darauf vorbereitet unter Umständen nicht. Vielleicht war ich durch meinen langen Aufenthalt unter der Erde etwas paranoid und voreilig bei den Falltüren. Aber zunächst würde ich mich doch noch etwas mit diesen zwei Eingängen befassen. Den einen habe ich ja außen schon mal untersucht. Jetzt kommt die Tür mit den drei leuchtenden Steinen dran, ob ich da irgendwas besonderes entdecken kann. Danach können wir, falls jeder dafür sein sollte, mal vorsichtig die Falltüren unter die Lupe nehmen. Aber seid dann vorsichtig, wenn ich die Falltüren au mache; wir wissen nicht, was uns dann erwartet. Aber, hmm... drei Steine und drei Fallentüren meint Ihr es gäbe da einen Zusammenhang oder ist das nur Zufall? Vielleicht bin ich ja völlig auf dem Holzweg, aber dieser Gedanke kam mir gerade spontan, das es möglicherweise einen Zusammenhang geben könnte? War halt nur so eine Schnappsidee von mir. Aber welchen Zusammenhang es geben könnte, kann ich nun auch nicht genau sagen, aber etwas stach mir halt irgendwie ins Auge. Was dieser Nebel genau zu bedeuten hat, kann niemand von uns herausfinden, oder verfügt hier jemand über diese Möglichkeit. Und das Ihr bei der Dämonenfratze nekromantische Magie entdeckt habt, beunruhigt mich sehr, Nodwick, das kann meist nicht gutes heißen."

Dann geht Thirion zu den Tür mit dem Nebel und untersucht diese von außen. Er bemüht sich hierbei den Nebel keinesfalls zu berühren und geht vorsichtig und bedacht zu dieser Tür.

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