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Autor Thema: Die Gruft der Schrecken  (Gelesen 24381 mal)

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Nodwick

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #60 am: 23.05.2007, 09:07:41 »
"Ihr habt recht, Thirion, die wenigsten nekromantischen Effekte verheissen etwas Gutes. Kann es sein, daß die Falltüren nur so etwas wie Druckplatten sind, und dann durch die Dämonenfratze ein schädlicher Zauber auf den Auslösenden geschleudert wird?"

Tombmaster

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #61 am: 23.05.2007, 11:39:05 »
Thirion untersucht die Nebeltür und die Falltüren. Es gelingt ihm eine der Falltüren zu öffnen und dabei stellt sich heraus, dass es sich tatsächlich nur um Falltüren handelt, die jeweils eine etwa fünf Meter tiefe Fallgrube verbergen. Am Boden der Fallgrube befinden sich spitze, eiserne Dornen.

Bei der Nebeltür kann Thirion keine Falle entdecken, bemerkt dafür aber etwas anderes. Die leuchtenden bunten Steine gehören offenbar zu einem Mechanismus. Sie stellen allesamt eine Art Schalter dar, können also gedrückt werden. Was sie bewirken, kann Thirion leider nicht feststellen.

Hagrev

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #62 am: 23.05.2007, 13:53:40 »
Hagrev beobachtet Thirion gespannt bei seinen Erforschungen.
"Falls ihr jemandem zum ausprobieren braucht, sagt Bescheid, ich halte schon was ab, falls etwas schief geht."

Ich würde es allerdings begrüßen, wir wüssten, was wir tun, bevor wir es tun.

Tarkus

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #63 am: 23.05.2007, 23:07:55 »
"Auch würde ich mich anbieten, falls niemand anders diese Schalter betätigen oder die Nebeltür durchschreiten möchte. Denn sollten wir uns, so denke ich, nachdem die Natur der Fallen aufgedeckt, und in der Dämonenfratze reichlich unheilige Magie erkannt ist, erst einmal diesem Myersterium widmen."

Der Halbling mustert stirnrunzelnd die scheinbar magische Tür. Überraschungen mochte er nicht, doch manchmal kam es keinen Weg daran vorbei.

Hagrev

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #64 am: 24.05.2007, 18:49:19 »
Hagrev betrachtet den Halbling. Er sieht zwar nicht so aus, als könnte er viel abhalten, aber wer weiß, was er für Zauber auf sich gewirkt hat. Dann geht er etwas näher an den Bogen heran.

"Vielleicht müssen die Funkeldinger ja in derselben Farbe funkeln. Geld, Orange, Blau. Wäre möglich, dass sie für Elemente stehen. Erde, Feuer, Wasser oder Luft. Das gibt uns womöglich die Reihenfolge an, in der sie gedrückt werden müssen. Oder wir müssen sie alle auf einmal drücken."

Hagrev wird mürrisch. Ein großer Rätselfreund ist er nicht gerade. Deshalb beginnt er noch einmal, sich umzusehen, ob er irgendwo auf den Wänden eine ähnliche Farbkombination entdeckt, die Aufschluss darüber geben könnte, wie sie die Schalter betätigen müssen.

Hagrev

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #65 am: 25.05.2007, 08:42:36 »
Nach einer Weile beugt sich Hagrev hinab. Er hätte es fast übersehen, weil es kaum lesbar ist, aber da steht etwas auf den Mosaiksteinen.

"Schaut, da ist etwas geschrieben. Aber ich kenne diese Schriftzeichen nicht! Könnt ihr das womöglich lesen?"

Nodwick

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #66 am: 25.05.2007, 09:24:18 »
Nodwick beugt sich hinunter zu der Stelle, die ihm Hagrev zeigt. Er versucht, die Zeichen zu lesen, und falls er sie nicht versteht, spricht er ein Gebet, das ihm das ermöglicht.

(Comprehend Languages, wenn nötig)

Tombmaster

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #67 am: 25.05.2007, 11:22:20 »
Als Nodwick seinen Zauber spricht, verschwimmen die Zeichen kurz, um dann einen lesbaren Text zu formen. Es handelt sich im Original um eine sehr alte, bereits vergessene Sprache, die auch Nodwick nicht benennen kann.

ACERERAK GRATULIERT EUCH FÜR EURE BEOBACHTUNGSGABE. MACHT DAS BESTE DARAUS, OBWOHL IHR AM ENDE DENNOCH MEIN SEIN WERDET, EGAL, WAS IHR TUT.
Geht zurück zum Folterknecht oder durch den Bogengang,
und ihr werdet die zweite große Halle entdecken.
Meidet das Grün, wenn ihr könnt, aber die gute Farbe der Nacht
ist für jene von großer Tapferkeit.
Wenn rote Schatten für Blut stehen, wird der Weise
nichts außer einer Schleife magischen Metalles opfern -
ihr seid gut davor.
Zwei Gruben finden sich auf dem Weg, die zu
einem schicksalhaften Fall führen, so prüft die Wände.
Diese Schlüssel und jene sind die wichtigsten von allen,
und nehmt euch in acht vor bebenden Händen und was übel zurichten wird.
Wenn ihr das falsche findet, findet ihr das wahre
und in die Säulenhalle werdet ihr kommen,
und dort ist der Thron, der ist Schlüssel und Verschlüsseltes.
Der eiserne Mann des grimmigen Antlitz tut mehr
als es des Betrachters Auge auffällt.
Zweimal gelinkt und meine Grabkammer gefunden,
und nun werden eure Seelen sterben.

Hagrev

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #68 am: 25.05.2007, 14:04:43 »
Hagrev ist deutlich verwirrt, auch als die Zeichen für ihn lesbar werden. Bis zum Folterknecht, der wohl die Dämonenfratze sein soll und den Bogengang kann er ja noch folgen, aber danach hört es auch auf.

"Was glaubt ihr, was das bedeuten soll? Mir scheint, es ist eine Art...Wegweiser durch dieses Gewölbe. Kann das jemand abschreiben?"

Nodwick

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #69 am: 25.05.2007, 15:09:18 »
Nodwick notiert die Zeilen, wobei er darauf acht gibt, die Absätze beizubehalten. Dann überlegt er, ob bei seiner Betrachtung des restlichen Ganges ein Folterknecht im Mosaik abgebildet war.

Hagrev

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #70 am: 26.05.2007, 12:30:25 »
Da keiner dem Zwerg antwortet, setzt er sich auf den Boden, nimmt eine Denkerpose ein und versucht zu überlegen, was die Worte bedeuten könnten.

Da fällt ihm ein, dass er vorhin, bevor Thirion die erste Falltür entdeckt hat, eine Zeichnung an der Wand betrachtet hat. Es war eine Folterkammer. Er erhebt sich, trottet an den Anderen vorbei und geht zurück, möglichst darauf achtend, die von Nodwick markierten Falltüren zu umgehen. Dann steht er vor der Zeichnung der Folterkammer und fährt mit den Händen an der Wand entlang.

Tombmaster

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #71 am: 27.05.2007, 11:36:09 »
Dieses Fresco stellt eine eiserne Tür da, hinter der sich offenbar eine Art Monster befindet, welches mit seinen klauenartigen, schuppigen Händen das Gitter der Tür von innen umfasst.  Vielleicht ist diese Monster dazu da, auf Gefangene losgelassen zu werden, um sie zu foltern.

Schnell merkt Hagrev, dass der Bereich der Tür anders klingt als die umliegenden Wände. Zwar scheint die Wand in diesem Bereich auch aus Stein zu sein, aber vielleicht hat er eine andere Dicke, er scheint nicht ganz so massiv.Spalten, die eine Geheimtür entlarven würden, findet der Zwerg aber nicht.

Hagrev

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #72 am: 27.05.2007, 11:46:37 »
"Kommt her, ich hab etwas gefunden! Eine Tür, denke ich, aber ich kann keine Spalten oder einen Hebel oder Schalter finden. Ich würde ja versuchen, es einzuschlagen, aber...wer weiß, was sich dahinter verbirgt. Das Fresko beunruhigt mich da ein wenig. Vielleicht könntest du dir das mal näher ansehen, Thirion."

Yenxai Dendraquas

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #73 am: 28.05.2007, 23:48:41 »
"Wir sollten zuerst über die einzelnen Zeilen des Rätsels nachdenken.
Zuerst steht, wir sollen entweder zurück um Folterknechten gehen oder durch den Bogen gehen. Der Folterknecht könnte die Dämonenfratze sein.
Meidet das Grün... Bodenplatten, die Fallen verbergen? Das werden wir wohl sehen, wenn wir am Ziel sind. Die Farbe der Nacht... Wohl schwarz, vielleicht auch Dunkelblau oder -grau. Allerdings mit dem Zusatz von Tapferkeit, also vielleicht auch gefährlich.
Rote schatten, die für Blut stehen. Das ist mir ein Rätsel. Die Schleife magischen Metalls, nun man spricht Silber oder Quecksilber magische Eigenschaften nach. Vielleicht ein Zauber, der eine Metallschleife braucht?
Dann folgen Warnungen vor weiteren Fallen. Fallgruben, ein Hinweis auf jene Geheimtür, bebende Hände. Wir scheinen zwei Schlüssel zu brauchen. Und es scheint, der Lich ist noch hier und wartet auf unsere Seelen."
"Warum soll der Winter schlecht, ja böse,  sein? Weil im Winter Dinge sterben.
Sie fürchten nicht den Winter, sie fürchten den Tod.
Sie vergessen, dass es ohne Winter keinen Frühling gibt."

Thirion Celdohn

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Die Gruft der Schrecken
« Antwort #74 am: 29.05.2007, 00:04:31 »
Thirion untersucht einige Minuten, die Stelle von der Hagrev sprach:

"Ich habe die Stelle von der Ihr spracht nun untersucht, Hagrev und auch die Gegend, die um sie herum ist. Ich denke wohl, dass sie nicht so massiv wie der Rest ist. Ich sah bei dem nicht so massiven Bereich weder eine Falle, aber leider auch keinen Öffnungsmechanismus. Ich gebe Euch im übrigen völlig recht Hagrev, man könnte sie mit purer wohl Gewalt öffnen. Aber vielleicht haben wir ja ein paar Zauberwirker unter uns, die eine Alternative wüssten mit einem speziellen Zauber. Nun, ich kenne mich mit Magie ehrlich gesagt nicht so gut aus, aber vielleicht gibts ja doch den ein oder anderen Spruch um die Tür zu öffen auf subtile Weise. Wenn nicht Hagrev, ist Einschlagen immer noch eine Option, auch wenns halt leider auffällig ist, aber das ließe sich dann nicht mehr vermeiden und wäre halt dann nun einmal so. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass dieser Gang bestimmt nicht mehr, aber vielleicht auch nicht weniger gefährlich wie all die anderen Wegoptionen sind. Es könnte im Endeffekt aufs gleiche hinauszukommen."

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