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Autor Thema: [Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 79933 mal)

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Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #225 am: 22.06.2007, 00:33:16 »
Nach und nach beginnen die ersten Helden sich Dal Quor hinzugeben und schlafen ein.
Doch einige Abenteurer sind immernoch in leise Gespräche verwickelt bzw. in Gedanken, was die Zukunft bringen würde.
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Ak'iss

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #226 am: 24.06.2007, 00:09:40 »
Als das Zelt aufgestellt ist, wünscht die blaugeschuppte Koboldin den anderen Auserwählten eine angenehme Nachtruhe und bedankt sich bei Greenfire für sein Angebot, die Wache zu übernehmen. Sie huscht ins Nachtlager, wo sie ihre warme Winterdecke auf dem Boden ausbreitet und ihren Schlafsack über dieser platziert.

"Ich fürchte es auch. Aber ich hoffe, dass dem nicht so ist.", beantwortet die Koboldin Hotarus Befürchtung, dass der momentane Frieden in der Gruppe nur die Ruhe vor dem Sturm sein könnte. "Dieser Cauniarma ist zwar wirklich unausstehlich mit seiner ewigen Genervtheit, doch scheinbar kann er sich in die Gruppe einfügen. Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass ihm Zusammenhalt und die Sicherheit, sich aufeinander verlassen zu können, am Herzen liegen.", vermutet Ak'iss. "Vielleicht tut er ja nur so unerträglich und in Wirklichkeit steckt irgendwo hinter seiner motzigen Fassade ein netter Kerl.", schliesst sie, nach wie vor mit gedämpfter Stimme, ab.

Greenfire

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #227 am: 24.06.2007, 00:26:27 »
Nur mit einem leichten Nicken beantwortet Greenfire das Angebot Cauniarmas.
Tu was du nicht lassen kannst Elf, aber nerv mich nicht.

Auch den Dank der kleinen Koboldin lässt der Kriegsgeschmiedete unkommentiert.
Scheinbar möchte die Maschine ihren eigenen Gedanken nachhängen, die sich mit seinen früheren Aufträgen auseinandersetzen.
Das wird dann wohl die Buße sein, die ich tun muss um als Lebewesen anerkannt zu werden

Als endlich alle Gespräche und flüstereien verstummt sind, widmet sich Greenfire seiner selbst auferlegten Prüfung und wacht schweigend über die Schicksale der Gruppe.
"Ci vis pacem, para bellum - wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor."

Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #228 am: 24.06.2007, 00:43:05 »
Die finstere Nacht im Bann von Mabar verläuft bis auf die schwüle nächtliche Hitze und die enorme Geräuschkulisse des Dschungels sehr ruhig und so ist es nicht verwunderlich, dass die Abenteurer erholt kurz nach Sonnenaufgang nach und nach erwachen.
Dies war wahrscheinlich die letzte ruhige Nacht für etliche harte Woche, welche den jungen Helden liegen würden.
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Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #229 am: 24.06.2007, 23:33:39 »
Cauniarma war sehr froh gewesen, als sich herausstellte, dass er ein Zelt für sich ganz alleine nutzen konnte und er es nicht teilen musste. Besonders froh war er darüber, nicht den Karrn neben sich liegen zu haben. Während der Valenar in seinem Schlafsack sich einhüllte, zusammen mit seiner Waffe, manefestierte sich, eine Nacht Seite an Seite mit dem Feind zu schlafen, als der größte Horror.
Allein im Zelt liegend konnte Cauniarma schnell die drigend notwendige Ruhe finden.

Der Ruhe sei dank, konnte der Valenar in aller Ruhe meditieren und erwachte dementsprechend frisch erholt mitten in der Nacht.
Munter und mit seinem Krummsäbel in der Hand kroch Cauniarma nach wenigen Minuten aus dem Zelt und schaute sich als aller erstes um, während er seinen Krummsäbel leise zurück in die Scheide schob. Dem noch immer wachen Kriegsgeschmiedeten nickte er zur Begrüßung still und anerkennend zu, ein Wort kam nicht über seine Lippen.

Die Ruhe für den Rest der Gruppe bewahrend, entfernte sich der Valenar, ein paar wenige Meter von dem Lager, achtete aber darauf, im Blickfeld von Greenfire zu bleiben. Dort sucht Cauniarma eine halberwegs trockene Stelle, wo er auf seine Knie sank.
Auf den Knien sitzend richtete Cauniarma seinen Oberkörper gerade auf und hob seinen Kopf. Seine Augen hielt er dabei sanft geschlossen. So blieb Cauniarma einige Zeit lang hocken und meditierte, um seinen Geist auf das folgende Gespräch mit den Ahnen einzustimmen.
Erst nach einigen Minuten verließen dann die ersten leisen Worte seine Lippen, in denen er die unsterblichen Ahnen pries und ihnen dafür dankte, dass sie ihm Kraft gaben, auch den letzten Tag überstanden zu haben. Ebenfalls bat erum neue Zauber für den Tag, aber ebenso um Ruhe und Besonnenheit, auf dass er gewissenhaft seinen Auftrag erfüllen kann, ohne unnötigen Streit.
Neben den Bitten für sich selbst, bat er die Ahnen ebenfalls, sich dem abgefallenen Turandil wieder zu stärken und versprach selbst, dass er sein Bestes tun wird, um den Valenar zum wahren Glauben zurückzuführen.

Nach dem langen Gebet, gesellte sich Cauniarma völlig stumm zu Greenfire und hielt zusammen mit diesem Wache für den Rest der ereignislosen Nacht, bis sich die ersten der schlafenden Gefährten begannen zu regen.

Am frühen Morgen, als Bewegung ins Lager kommt, erhebt sich Cauniarma und holt sich einer Tagesrationen, welche sie gekauft hatten, um zu frühstücken. Später, wenn alle wach waren, würde er sich daran machen, das Zelt abzubauen.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Hotaru

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #230 am: 25.06.2007, 00:30:56 »
Sanft wird Hotaru von dem gedämpft durch die Plane dringenden Morgenlicht geweckt. Die warmen Träume von der fernen Heimat, von ihrem geliebten Yorihisa verfliegen allmählich und lassen die Adeptin mit einem Hauch von trauriger Sehnsucht zurück. Nach und nach erinnert sie sich an die Ereignisse des gestrigen Tages und an das Ziel des heutigen. Nein, ich darf mich nicht dem Trübsinn hingeben. Es wird alles besser. Ganz bestimmt, macht die Argonesserin sich Hoffnung, während sie sich in ihrem Schlaflager hinsetzt und beginnt, ihr langes Haar in Ordnung zu bringen.

"Guten Morgen, Ak'iss. Seid Ihr schon wach?," begrüßt sie leise die Koboldin, in so gedämpftem Tonfall, dass sie diese nicht wecken würde, sollte sie noch tief schlafen. Nachdem die Haarpracht endlich gepflegt und ansehnlich zu zwei Knoten gebunden ist - eine polierte Klinge bietet dazu brauchbaren Spiegelersatz - kleidet sich Hotaru ohne hast an und wühlt dann im Proviantsäckchen, um daraus zwei Trockenfeigen zu fischen. Hungrig stopft sie sich alle beide in den Mund und beschließt, auf ihre Zeltgenossin zu warten, ehe sie die Unterkunft verlässt. In der Zwischenzeit setzt sich die Gelehrte in den Schneidersitz und schreibt kalligraphische Zeichen auf noch leere Zauberzettel, hin und wieder in den Vorratbeutel langend.
竜神の名前の下に。。。!

Ak'iss

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #231 am: 25.06.2007, 22:50:40 »
Auf die leise Frage der Argonesserin ertönt keine Antwort. Ak'iss scheint noch, tief in ihren wärmenden Schlafsack verkrochen, zu ruhen. Die kleine Koboldin wälzt sich unruhig, einige jammernde Laute dringen aus ihrer Kehle. Es macht den Eindruck als würde sie schlecht träumen.
Nach einer Weile reckt Ak'iss ihre Schnauze aus ihrem Schlafsack und schaut Hotaru aus großen, überraschten Augen an. "Guten Morgen.", begrüsst sie die Argonesserin freundlich, schnell in die Realität zurückkehrend und sich an den Ort und die Umstände erinnernd. "Seid ihr denn schon lange wach? Habt ihr gut geschlafen?", fragt sie, während sie völlig aus ihrer Bettdecke kriecht. Die Kobolddame lauscht angespannt, ob denn die anderen Gefährten auch schon auf den Beinen sein mögen. Schnell schlüpft sie in ihre Kleidung und beginnt, ihre Sachen zusammenzupacken.

Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #232 am: 25.06.2007, 23:11:32 »
Die noch recht unerfahrenen Helden haben scheinbar heute Glück, denn der heutige Tag scheint ein milder und regenloser Tag zu werden.
Scheinbar hatte die Furie ihr Auge auf ein anderes Gebiet von Khorvaire gelegt.
Zumindest das Wetter würde damit der Truppe von Abenteurern keine großen Probleme machen, jedoch ist es sehr fraglich und bedenklich, ob die Bewohner des Dschungels dies genauso machen würden.
Außerdem rückte die Gruppe nun immer mehr in Feindesgebiet, denn im Dschungel wimmelt es überall nur von humanoiden Echsen bzw. ein noch unbekannter mächtiger Feind setzte der Artefaktjägern immer mehr nach.
Überall im Dschungel sind bunte Singvögel zu hören und ab und zu hört man den Schrei eines Papageis.
Überall sind kleine grüne Baumnattern in den Ästen der Bäume zu sehen oder gar eine mächtige Würgeschlange und ganz selten erkennt man ein Chamäleon, ein Lebewesen, welches Gerüchten zufolge mit Wechselbälgern verwandt ist.
Auch Kröten und Eidechsen, sowie größere Reptilien, darunter menschfressende drachenartige Geschöpfe in schlammigen und trüben Gewässern, welche von den Menschen in dieser Gegend Krokodil genannt werden, sind überall anzutreffen.
Bunte Insekten, Käfer, Schmetterlinge und Stechmücken runden das Bild fast ab, als Ak'iss einen winzigen Vogel sieht, dessen Flügelschlag kaum mit dem Auge zu sehen ist.
Die Bäume sind meist riesige grüne Urwaldriesen, welche sich nicht mit ihren Verwandten aus Xen'drick verstecken müssen.
Außerdem sind überall alte zerstörte Schreine und mit moosbewachsende Statuen von zweibeinigen Reptilien und Echsenmenchen zu erkennen, welche einer alten drakonischen Kultur zugeordnet werden können.
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Hotaru

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #233 am: 25.06.2007, 23:23:20 »
Die Adeptin hat bereits zwei Papierstreifen mit jeweils vier ausgearbeiteten Zeichen versehen und ausgiebig mit Ornamenten verziert, da wacht Ak'iss endlich auf, wie es aussieht, aus recht unruhigen Träumen.
"Ah, guten Morgen. Ihr habt was...Unangenehmes geträumt, stimmt das? Tut mir leid," verzeiht sie mitleidig das Gesicht, versucht dann jedoch zuversichtlich zu wirken. "Ich bin aber auch gerade eben erst wach geworden. Die Luft ist nur ein wenig stickig, aber ansonsten fand ich diese Rast ganz geruhsam...und überfallen wurden wir schließlich auch nicht!" Hotaru lacht aufmunternd, während sie die neubeschriebenen Majufus in den Gürtel steckt. "Es würde mich sehr wundern, wenn die anderen noch schlafen sollten. Immerhin scheint die Sonne schon länger am Himmel zu stehen."
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Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #234 am: 25.06.2007, 23:39:03 »
Der Geruch von süßen Blüten, Pilzsporen und Früchten vermischt sich mit der frischen Luft und den Gerüchen des Dschungels, welche durch einen leichten Südwestwind durch das Tal ziehen.
Am Himmel in der Ferne ist einer großer Flugdinosaurier durch die löchrige Laubdecke der Bäume zu erkennen.
Doch all diese friedlichen Zeichen, täuschen nicht vor den tödlichen Gefahren des Dschungels hinweg.
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Turandil

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #235 am: 25.06.2007, 23:44:50 »
Auch Turandil war recht früh von seinem unbequemen Nachtlager heruntergeklettert, nachdem er die Artenfülle im morgendlichen Dschungel ausreichend betrachtet hatte. "Tödlich...doch keiner hat den Tod besiegen können..." Wieder meldet sich diese leise Stimme des drakonischen Auftraggebers in seinem Hinterkopf: "...dem Tod mittels Nekromantie zu entgehen..."
Ohne größere Worte der Begrüßung an die anderen Gruppenmitglieder schleicht Turandil lauschend um die noch geschlossenen Zelte herum, während er mit seinen geschärften Zähnen an seinem Frühstück, einem Streifen luftgetrockneten Fleisches, zerrt. Als er das Zelt gefunden hat, in welchem Hotaru ist, zieht er sich etwas zurück, streift jedoch nervös in einiger Entfernung vor dem Eingang hin und her...
Nimmermehr.

Ak'iss

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« Antwort #236 am: 26.06.2007, 22:23:21 »
Die blaugeschuppte Koboldin fühlt sich ertappt, als Hotaru sie auf ihren unruhigen Schlaf anspricht. Kurz zuckt sie zusammen, überspielt ihre Gedanken aber schnell. "Hm, dachte ich hätte auch ganz gut geschlafen.", kommentiert sie die Frage der Argonesserin. "Kein Grund zur Sorge, jedenfalls.", probiert sie das Mitleid Hotarus zu mindern. "Träume manchmal schlecht, stimmt schon.", gibt sie schließlich zu. "Aber wie gesagt, sorgt euch nicht um mich, haben auch so schon genügend Proleme."

Ak'iss wirft einen neugierigen Blick auf die beschriebenen Papierstreifen, bevor die Argonesserin diese verstaut. "Eure Schrift es wunderschön, diese Zeichen da, sieht fast aus wie Kunst, Bilder.", lobt sie Hotaru, ganz froh, eine Ablenkung von dem ihr unangenehmeren Thema zu finden. "Mhm, wenn die anderen schon wach sind, sind sie anscheinend immerhin friedlich und übertönen nicht die Geräusche des Dschungels.", scherzt die Kobolddame als sie das Vogelgezwitscher vernimmt und schenkt der Argonesserin ein Lächeln. "Hoffen wir, dass das so bleibt."

Hotaru

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« Antwort #237 am: 26.06.2007, 23:20:16 »
Etwas beunruhigt Ak'iss, das spürt die Drachenpriesterin, doch da die Koboldin offenbar nicht bereit ist, darüber zu reden, lächelt sie verständnisvoll und harkt nicht weiter nach. "Schon gut. Aber Ihr könnt mir ruhig sagen, wenn etwas nicht stimmt, Ak'iss. Gut?," bietet sie sich lediglich aus Zuhörerin an.

Angesichts des Lobes über ihre kalligraphische Arbeit wirkt Hotaru verlegen, aber offenbar freut sie sich über die Anerkennung. "Danke. Ich gebe mir große Mühe, denn Schönschrift gehört zu unserer alten Adeptentradition. Und je filigraner die Schrift, desto sicherer wirkt die Magie, wenn ich sie freisetze," erklärt die Argonesserin. Über den Kommentar bezüglich der Friedlichkeit der anderen Rastenden muss sie schmunzeln. "Nun, dann sehen wir mal, was die Jungs so machen. Und dann wird Zeit für eine meditative Andacht."
Die Gelehrte zieht eine Plane, die den Eingang ins Zelt bildet, zur Seite und lässt ungedämpftes Tageslicht hinein strömen. Nachdem sich ihre Augen an die intensive Helligkeit gewöhnt haben, lugt sie aus dem Zelt heraus, um ihren Gefährten, die sie erblicken kann, einen guten Morgen zu wünschen.
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Turandil

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #238 am: 26.06.2007, 23:29:02 »
Der dafür wohl am passenste Kandidat ist auch schnell gefunden. In einem großen Halbkreis pirscht der Rabenhafte nun um Hotaru herum, so dass, er sich ihr auf keinen Fall von hinten nähert - offensichtlich gibter sich die allergrößte Mühe, Hotaru nun auf unerschreckendere Weise in ein Gespräch zu verwickeln. Respektvollen Schrittes geht er direkt auf die junge Frau zu und als er sich sicher ist, dass sie von ihrer Arbeit aufblickt, löst der schwarze Valenar sogar den groben Schleier und verbeugt sich mit einer höfischen Eleganz, die Hotaru an den stolzen Klingenträger der Elfen erinnert hätte, der Turandil einmal war, hätte sie ihn denn damals schon gekannt.
Ohne seine Kriegsmaskierung wirkt Turandils blasses, schmutziges Gesicht irgendwie nackt und sehr zerbrechlich, was auch von seinem nervösen, immer wieder ins Zähneblecken abrutschende Lächeln herrührt. Beinahe kriecherisch legt der düstere Elf seinen Kopf schief und katzbuckelt vor Hotaru. Seine raspelnde Stimme flüstert unterwürfig: "Ich sprach euch gestern an, zu einem Thema das mir wichtig ist...seid ihr in der Stimmung mir ein paar Fragen zu gewähren...?"
Nimmermehr.

Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #239 am: 26.06.2007, 23:52:48 »
Als endlich wirklich Bewegung ins Lager kommt, steckt Cauniarma den übrigen Teil der Tagesration in seinen Rucksack zurück und beendet damit sein Frühstück. Den Gruß von Hotaru, welche gerade aus ihrem Zelt kriecht, erwiedert er mit einem stummen Nicken und bleibt schweigsam.
Schnell erhebt er sich von seinem Platz neben Greenfire und geht auf sein Zelt zu, welches er beginnt abzubauen.
"Herr d´Tarkanan wacht auf!" Sagt Cauniarma, während er mit dem Zelt beschäftig ist, laut und deutlich und versucht damit den Karrn zu wecken, in dessen Zelt keine Regung zu erkennen ist.

Cauniarma räumt, nachdem er das Zelt, vielleicht etwas lauter als nötig, zusammengepackt hat, in seinen Rucksack, so dass er, während manche sich noch aus den Schlafsachen pellten, fertig war für die Reise. Reisefertig setzte sich der Elf wieder auf seinen Platz neben Greenfire und wartete ab.
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