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Autor Thema: [Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 79573 mal)

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Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #30 am: 08.05.2007, 13:12:12 »
Cauniarma macht keine Versuche den Geldbeutel aufzufangen, so dass dieser nur an hm abprallt und zu Boden fällt. "Seid ehrlich zu uns und dann können wir über alles reden. Aber seid verdammt nochmal ehrlich und hört auf zu spielen. Ihr habt mich ausgewählt, ich würde nochmal darüber nachdenken warum. Bestimmt nicht, wegen meines Mundwerkes, dieses stand bei eurer Recnung sicher nicht auf der Seite, meiner Vorzüge. Es waren sicher andere Gründe."
Cauniarma spricht ganz ruhigund ohne Groll, aber noch immer fordern, denn nachdem was vorgefallen ist, hatte er auch ein paar gute Karten in der Hand - es musste sich nur noch herausstellen, ob diese ihm etwas nutzten: "Hört auf uns anzulügen und wir können alles vergessen. Wie gesagt, ich wäre dabei, denn ein Drache wäre eine Herausforderung, die mich reizt, etwas Geld, für ehrliche Arbeit auch nie Schaden. Selbst wenn ich dafür, für einen Karrn arbeiten muss, wenn ihr überhaupt ein Karrn seid, bis gerade eben ward ihr schließlich ein Mitglied des Hauses Deneith und jetzt nicht mehr, wer weiß, was ihr im nächsten Moment seid.
Das Einzige, was mir jetzt schwer fällt und zwar ziemlich schwer, ist: Euch erst meine Zusage zu geben, bevor ich die Wahrheit kenne."
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #31 am: 08.05.2007, 13:23:37 »
Sur'kil nickt den beiden elfischen Dienenr zu.
"Ihr werdet hier scheinbar noch nicht gebraucht. Aber danke für Euer schnelles Kommen, meine edeln Herren d'Thuranni!"
Kurz darauf schliesst sich die Tür wieder von Außen.
Die beiden Elfen hätten Cauniarma nicht bis zum Ausgang gebracht wahrscheinlich, es sei denn in einem Leichensack.
"Okay, ein letztes Mal versuch Euch ich es zu erklären, Cauniarma:
Ich heiße Sur'kil und bin ein Diener der Drachen, welche sich etwas mehr in das Handeln der Sterblichen und das Schicksal der Welt einmischen!
Allein für dieses Wissen solltet ihr alle eigentlich nach Meinung der Drachen sterben durch einen qualvollen Tod!
Meine Erscheinung ist nur eine Illusion und dient zum Schutz für Euch und für mich selbst.
Ich versuche Euch nur zu schützen!
Ich habe keine Ahnung, wie weit die Feinde fähig sind, uns zu beobachten, obwohl wir hier recht sicher sein sollten, und gar, wer unsere Feinde sind oder ob es überhaupt welche gibt.
Dieser Auftrag sollte geheim bleiben, soweit es geht, denn ein Versagen hätte schlimme Folgen.
Ich habe Euch für diesen wichtigen Auftrag auserwählt, da ihr um es nett zu sagen, noch recht unerfahrene Abenteurer seid, welche nicht gleich den Verdacht der Feinde auf sich ziehen und zu viel Aufmerksamkeit bekommen.
Selbstverständlich seit ihr, wenn die Prophezeihung stimmt, Auserwählte und einen Teil der Prophezeihung selbst.
Wie dies jedoch gemeint ist, kann ich nicht erklären, da ich noch weiter Nachforschungen betreiben muss.
Es hat scheinbar etwas mit dem Relikt zu tuen, welches ihr für mich bergen sollt!", antwortet der Karrn mit ruhiger Stimme und setzt sich dabei wieder hin.
"Reicht dies Euch endlich, um den Auftrag anzunehmen, sonst muss ich mir leider sieben neue kleine Lichter suchen!", fragt der Karrn mit einem Grinsen in den Raum, wobei seine Augen leicht funkeln.
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Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #32 am: 08.05.2007, 13:37:50 »
"Gut ich bin dabei. Auch wenn ich nach eurer Erklärung, 250 Galifar als ein wenig arg wenig empfinde. Wenn wir nur ein paar kleine Fische sind, die gegen die ganz Großen ran dürfen." Sagt Cauniarma ehrlich, der nun endlich, nachdem die Illusion mit der Wahrheit herausgerückt hat, Respekt zeigt - selbst wenn es ihn wurmt, dass er als unerfahrener Abenteurer dargestellt wird, bei seiner Kriegserfahrung.
Schnell hebt der Valenar den Geldbeutel hin und legt ihn zurück auf den Tisch, danach setzt er sich hin und hört zu. Cauniarma hatte zwar nicht ganz alles bekommen was er wollte - die Erhöhung des Soldes blieb aus -, doch gesenktem Hauptes musste er nicht aus diesem Disput gehen, denn, so meint er, hat er sich zumindest Respekt erkämpft.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #33 am: 08.05.2007, 13:46:43 »
"Behaltet die zweihundert Platindrachen im Beute als Gruppenkasse!
Ich wollte sie Euch sowieso als versprochene Anzahlung geben und so habt ihr sie halt schon gleich bekommen.", entgegnet der Karrn lächelnd, welcher scheinbar damit gerechnet hat, dass der Elf einlenkt.
"Eine Erhöhung der Prämie können wir immernoch aushandeln, wenn der Hort der toten Drachen im Tempel nicht ausreicht, Eure Kosten zu decken, sofern ihr das Relikt mir überhaupt bergen könnt und dieses Unterfangen nicht mit dem Tod bezahlt, und im Kochtopf von primitiven Echsen landet. Dann erhaltet ihr auch das restliche Gold in Drachensplittern und Platindrachen ausgezahlt.
Habt ihr ansonsten noch weitere Fragen?", fragt der Karrn, welche nun davon ausgeht, dass alle nun den Auftrag annehmen.
"Hier ist ansonsten ersteinmal eine Karte, damit ihr den Tempel von Kha'shazul überhaupt findet.
Der Tempel wird von Echsenmenschen in Anspruch genommen, welche einen halbdämon-halbdrachen Gott anbeten und heiligen Tempel wahrscheinlich unter Waffengewalt verteidigen werden.
Ich werde Euch daher noch Gegengift gegen ihre Giftpfeile mitgeben.
Legenden zufolge wurde in diesem Tempel jedoch ein Dämon erschlagen und ein mächtiges Relikt, welches nicht weiter beschrieben ist, wird durch ein sonderbares übermenschliches Wesen mit Drachenblut in den Tiefen des Tempels bewacht, wobei ich diesen dunkelen Märchen wenig Glauben schenke, außer dem Relikt natürlich, welches ihr aufgrund seines Aussehens, welches mir noch unbekannt ist, hundertprozentig erkennen werdet.
Am Besten findet ihr den Tempel vom Dschungel aus, wenn ihr Euch am großen Vulkan Haka'torvhak orientiert.
Die Hinreise wird nicht länger als fünf Tage Fussmarsch dauern und wird sofort nach diesem Gespräch hier starten, denn wir müssen uns beeilen.
Ich gebe Euch zwei Tage Zeit zur Vorbereitung und rechne in zwei Wochen wieder mit Euch.
Ich werde solange auf meinem Schiff, welches ich gemietet habe, am Hafen hier in Adderport auf Euch warten und weiter forschen.
Das Schiff heißt Swiftwind und gehört zur Flotte der Halbelfen vom Haus Lyrandar.
Ich glaube, ich habe damit alle Fragen nun bereits geklärt, oder?",
erweitert der Karrn seinen Monolog und stellt eine kleine Holzkiste mit fünf Phiolen Gegengift und zwei sonderbaren kleinen Steinen mit magischen Symbolen auf den Tisch.
"Dies sind Sending Stones, hergestellt vom Haus Sivis, womit ihr mit mir Kontakt magisch Aufnehmen könnt, falls es Probleme gibt.
Bis zu fünfundzwanzig Wörter können damit versendet werden. Jeder dieser Steine zerfällt jedoch noch dem Gebrauch zu Staub. Setzt sie also nur mit Bedacht ein!
Zur Sicherheit überbringt Eure Worte mir auf Drakonisch, falls wir abgehört werden.", beendet der Karrn die Erklärung der magischen Steinen und nimmt einen Schluck Tal, um sie Lippen wieder zu befeuchten.
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Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #34 am: 08.05.2007, 15:50:25 »
"Nur um sicher zu gehen, ich verstehe Euch recht: Wir haben bei dem Tempel zwei Tage Zeit zur Vorbereitung, nicht hier? Wenn ja, dann würde ich fast vorschlagen, ihr behaltet die Auszahlung erstmal, das Geld wird nicht weglaufen, aber es wird uns die Beine Schwer machen, wenn wir es nicht ausgeben können." Sagt Cauniarma, der die praktische Seite der ganzen Sache sieht.
Er geht aber nicht nur praktisch an die ganze Sache, sondern auch pessimistisch. Er ist sich sicher, dass dort nicht einfach ein alter Drachenhord liegt und nicht ein dicker Hacken wartet, ansonsten wäre der Tempel schon ewig geplündert worden.
"Haben wir eigentlich einen Fallenfinder in der Gruppe, der auch Fallen entschärfen kann?" Fragt Cauniarma zugleich auch die gesamte Gruppe, ohne jemanden speziell anzuschauen. "Ich kann Fallen mit Hilfe der Ahnen zwar finden, aber nicht entschärfen."
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Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #35 am: 08.05.2007, 16:44:37 »
"Ihr könnt auch hier die zwei Tage als Vorbereitung nutzen. Beeilt Euch jedoch und seid vorsichtig!
Ich rechne mit Euch in zwei Wochen wieder.
Und nun geht! Ich wünsche Euch viel Erfolg!"
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Hotaru

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« Antwort #36 am: 08.05.2007, 19:40:30 »
Er dient auch den göttlichen Drachen? Und seine Erscheinung ist bloß ein Trugbild? Oh ihr Himmlischen, gebt mir Weisheit, auf dass ich drohendes Unheil erkennen kann!, betet die Argonesserin im Stillen, als der vermeintliche Karrn sie mit weiteren überraschenden Neuigkeiten konfrontiert.

Dass Cauniarma sich um Haaresbreite aus der Unternehmung ausklinkt, wundert sie kaum noch, und falls sie überhaupt noch etwas wundert, weiß Hotaru es inzwischen wohl zu verbergen. Was sie jedoch von diesem Sur'kil zu halten hat, hat sie immer noch nicht recht entschieden.
"Was auch immer Ihr seid, Sur'kil-san, betrachte ich es als eine Ehre, mit einem ergebenen Diener der himmlischen Drachenschar zusammen zu arbeiten," leitet sie umständlich ihre Einwilligung ein, "und obwohl Ihr scheinbar einige Geheimnisse zu hüten scheint, möchte ich Euren Auftrag annehmen, mir einer Bitte: auf meinen Lohn würde ich gerne verzichten, wenn Ihr die Güte hättet, eine Überfahrtsmöglichkeit nach meiner Heimat zu finden." Immerhin sehnt sie sich nach dem Wiedersehen mit ihrem Geliebten und ihrer Familie viel mehr, als nach Gold, an dem es ihrem Clan ohnehin nicht mangelt.

Echsenwesen sollen wir bekämpfen? Vielleicht treffe ich ja sogar ein paar bekannte Gesichter...nunja, wenn ich damals im Wald welche erkannt hätte. Aber diesmal werden sie kein leichtes Spiel haben, sie werden den Zorn einer Tochter der Nagoyas kennen lernen!
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Farsay Awindal

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #37 am: 08.05.2007, 20:07:09 »
Einen Großteil seiner Gedanken war Farsay bei dem Strassenhund, den, den die Kutsche fast überrollt hatte. Die Faust hatte er impulsiv erhoben und dem Kutscher wüste Beschimpfungen hinterhergerufen.

Immerhin war die Reise kein Rindeknabbern gewesen. Wie sehr hatte sich der Wandler am morgen gefreut, wenn er die Kutsche verlassen konnte und für den halben Tag in Flugform die Reise der Auserwählten aus der Luft beobachten konnte. Und um so mehr war er betrübt als er sich, wie Schlachtvieh, zurück in die Kutsche quetschen musste.
Nur sporadisch lauschte er den Gesprächen der Mitreisenden und war zu erschöpft nach 5 Stunden Flug an Konversationen teilzunehmen. Wahrscheinlich sahen die anderen ihm seine Erschöpfung an - doch das war der Preis den er für seine Freiheit augenscheinlich zu zahlen hatte.

Besonnen war der Wandler auf den Hund zugegangen und hatte ihm ein Stück getrocknetes Fleisch zugeworfen. Vollkommen ungewollt hatte er daraufhin die Gunst des Tiers gewonnen und ihn mit weiterem Fleisch gefüttert.

Jetzt schwanken seine Gedanken zwischen Auftrag und irgendwelchen Drachen und dem Strassenköter.

"Sag, Auftraggeber, du hast zu mir gesprochen? Waren das keine Geister der Natur - nicht die Stimmen der Monde?"
"Wolltest du mich das glauben lassen - mich hintergehen?"

"Oder siehst du in mir einen Diener der Monde, auserwählt im Angesicht ihres Antlitz Ruhm zu ernten? Wenn du höheres Wesen bist - vielleicht vom Himmel - kannst du durch die Zeit schauen?" Die Stimme des Wandlers ist wie so oft mehr ein Knurren. Doch in seinem Ton klingen weder Wut noch Boshaftigkeit mit.

"Dies ist ein seltsames Rudel..." fügt er tonlos an.
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Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #38 am: 08.05.2007, 20:51:24 »
Sur'kil schaut Hotaru traurig an.
"Tut mir leid, aber dies ist mir nicht möglich! Nehmt das Geld und macht das Beste daraus, denn kein Schiff fährt freiwillig Eure Heimat an!"
Anschließend schaut er ernst Farsay Awindal an, wobei er seine Emotionen sehr schnell ändern kann.
"Ich habe Dich nicht hintergangen und ich bin auch kein Geist oder die Stimme der Monde!
Doch ich kann Dir versichern, dass Deine Taten die Natur und die Geister schützen wird vor der Dunkelheit!"
Anschließend geht der Karrn zur Tür und öffnet sie für die Helden.
"Und nun geht endlich!"
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Farsay Awindal

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #39 am: 08.05.2007, 20:57:52 »
"Du hast recht - denn nur die Natur vermochte es bisher auf diese Weise zu mir zu sprechen. Habe falsch angenommen, Sur'kil."

Nur zöglich beginnt er sich zu entfernen.

"Sag, Wesen über die Zeit, ist dies *mein* Rudel?"
TP: -10 / 57

aktives Bestiarium: -
Bestiengeist der Konstitution TP: -

Ak'iss

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« Antwort #40 am: 08.05.2007, 21:12:19 »
Weiter folgt Ak'iss dem Gespräch als ungewohnt stille Zuhörerin. Als der Streit zwischen dem Valenar und dem Auftraggeber eskaliert, zieht der Valenar den Schwanz ein, nun schon zum zweiten Mal. Große Klappe, aber wohl nicht sehr viel dahinter. Man musste wahrscheinlich nur lernen mit ihm umzugehen, seine Art war anders, ganz anders. Und zudem erscheint er so verblendet, dass er noch nicht einmal das Ende des Krieges wahrgenommen hat. Was will man da erwarten.

Die Informationen, die Sur'kil preisgibt, nimmt die blaugeschppte Kobolddame wissbegierig auf. Ihre Gedanken gehen schnell weit über das preisgegebene hinaus und vor allen Dinge eine Frage beschäftigt Ak'iss, als sie in die Runde blickt. Die Frage nach den Beweggründen, warum er die Gefährten in dieser Konstellation zusammengesucht hat. Zufall war es sicher keiner. Jeder hatte seine Rolle in dieser Prophezeiung, die hinter dem Auftrag steckt. Welche würde sich aber wohl erst mit der Zeit zeigen, wenn es denn überhaupt ersichtlich würde, für jemanden, der selber zu dem Kreis gehört, und vermutlich bald den Blick für das große verliert, weil er sich auf Details fokussiert.

Es überrascht die Koboldin, die gefrässig die süssen Köstlichkeiten nascht, wie ungemütlich Sur'kil auf einmal zum Aufbruch drängt. Seine Gastfreundschaft schien mit dem Zeitpunkt sehr plötzlich zu enden, an dem er den Auftrag als angenommen erachtete. Schnell nimmt sie einen letzten Bissen und hüpft dann von ihrem für sie hohen Stuhl, bei dem ihre kurzen Beine lange nicht den Boden erreichen. Gemächlich begibt sie sich zu der Türe, die der Auftraggeber so auffordernd aufhält.

Rhodin d’Tarkanan

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« Antwort #41 am: 08.05.2007, 22:17:30 »
Rhodin hat sogleich der Aufforderung des freundlichen Karrn entsprochen und sich den köstliche duftenden und aussehenden Speißen gewidmet.

Nur gelegentlich blickt er nach oben um dem eskalierenden Streit des Karrn und des agressiven Elfen zu lauschen. Es wäre Rhodin nur Recht gewesen, hätte sich der Agressor in der Gruppe schon vorzeitig verabschiedet, denn offenbar geht es hier um mehr als nur Leben und Tod.

Die Angaben die Sur`kil zu dem Tempel und dem Auftrag macht erscheinen Rhodin jedoch zu wenig, weshalb er sich nun, da das Gespräch dem Ende entgegen geht, genüsslich die Fingerkuppen ableckt um auch den letzten Rest des Dreihornbratens in Pastetenkruste und der Ingwerwurzsoße (zumindest nimmt Rhodin an, dass es sich darum handelt) nicht zu vergeuden. Dann erhebt er gemächlich die Stimme und fragt den lila gekleideten Karrn:

"Sagt, Sur`kil, dieses Artefakt, was kann man damit anstellen? Warum sucht ihr es? Es will mir nicht aus dem Kopf, aber irgendwie komme ich mir als der Hammer vor, den der Schmied zum formen seiner Werkstücke benötigt. Unsere Köpfe sollen eingeschlagen werden für etwas, von dem wir überhaupt nichts wissen... Ihr sagt ihr dient den Drachen und euer Aussehen ist nur eine Illusion. Wenn wir euch vertrauen sollten, warum täuscht ihr uns dann durch einen Illusionszauber? Zudem hoffe ich noch genauere Informationen über diesen Tempel von euch zu erhalten."

erwartungsvoll ruhen Rhodins blicke nun auf Sur`kil.
Ich hasse Nasenbluten!

Hotaru

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« Antwort #42 am: 09.05.2007, 00:07:32 »
Niedergeschlagen seufzt die Argonesserin, einen Apfel für unterwegs in der Hand, erhebt sich von ihrem Sitz und verbeugt sich nach der Art ihrer Heimat.

"Es ist wirklich bedauerlich... Doch wenn keine Schiffe dorthin segeln, dann kennt Ihr vielleicht eine andere Möglichkeit? Bloß das wissen möchte ich!" Hotaru will die Hoffnung nicht aufgeben - wenn dieser Mann so mächtig ist, dass er ein altehrwürdiges Relikt zu nutzen weiß, einen Krater in die Erde zu brennen und in den Köpfen anderer zu sprechen versteht, wird er vielleicht ein Mittel kennen, den Kontinent der Drachen anzusteuern.
竜神の名前の下に。。。!

Orkschamane

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« Antwort #43 am: 09.05.2007, 00:50:30 »
Sur'kil schaut kurz zu Hotaru:
"Vielleicht kann Euch das Haus Orien mit ihren Teleportationszaubern weiterhelfen, aber auch das ist fraglich..."
Doch an kümmert er sich im Rausgehen um Rhodin's Fragen.
"Die Fähigkeiten des Artefaktes sind mir leider noch unbekannt, doch ich habe große Sorge, dass sie in den falschen Händen die Welt wie wir sie kennen zum Negativen verändern könnte.
Ich habe Euch ansonsten alles zum Tempel gesagt, was ich weiß. Ich bedaure Euch nicht mehr sagen zu können.", antwortet der Karrn leicht abwimmelnd, wobei er die Helden bis zum Ausgang der Herberge bringt und ihnen nachschaut.
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Greenfire

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« Antwort #44 am: 09.05.2007, 02:45:28 »
Mit stoischer Gelassenheit, wie sie wohl nur ein Kriegsgeschmiedeter an den Tag legen kann, hat Greenfire die ihm dargebotenen Szenen in sich aufgenommen. Der Großmäulige Valenar, der sich beinahe um Kopf und Kragen gebracht hätte und der vor Greenfires geistigem Auge schon geköpft und gehäutet vor ihm im Staub lag und die Fragen Hotarus und des Wandlers.

Das Erstaunlichste aber war für ihn, dass der andere Valenar so überhaupt nicht wie Cauniarma zu sein schien und selbst Ak'iss hielt diesmal inne.

Auf die erneute Frage Sur'kils, ob man gewillt war, den Auftrag anzunehmen, antwortet der Kriegsgeschmiedete nur mit einem Nicken.
Als dieser dann die Gruppe hinausgeleitet, bemüht sich der Krieger als letztes an ihm vorbeizugehen und raunzt ihm dabei zu:
"Ihr seid zu nachsichtig mit dem Valenar. Und wenn ihr die Stimme wart, wer war dann der Schatten auf dem Marktplatz?"
"Ci vis pacem, para bellum - wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor."

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