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Autor Thema: [Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 76864 mal)

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Yorihisa

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #705 am: 12.11.2007, 00:46:22 »
Yorihisa verfolgt des Gespräch mit einiger Spannung, um alle einschätzen zu könne, doch als das Wort auf den arkanen Zauber fällt, ergreift Yorihisa das Wort.
"Ich bin sicher die Herren würden diesem Plan zu stimmen oder? Ich meine, wir haben eine einmalige Chance Informationen über unseren Feind zu erhalten und ihnen würde es ihnen auch zu gute kommen, denn wenn wir die Gefahr jetzt abwenden können, verringern wir das Risiko für alle und sie wollen sicher nicht ihr Schiff verlieren oder unnötig beschädigen. Wenn sie also so freundlich wären, würden wir gerne mehr darüber erfahren und den Toten vielleicht zu unserem Vorteil nutzen. Was sagen sie dazu, geben sie uns diese Chance?" versucht er diplomatisch und höflich zu verhandeln
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #706 am: 12.11.2007, 00:50:25 »
"Seit Euch sicher, dass wir uns selber darum kümmern und nun: Darf ich bitten!", antwortet ein zweiter Wachmann ehrlich und zeigt den Helden den Weg zum Unterdeck.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #707 am: 12.11.2007, 08:59:55 »
Rhodin ist leicht verwirrt und beunruhigt über das, was er gerade erleben durfte...

Wechselbälger in den Reihen der Feinde? Welche Falle werden sie uns stellen? Werden sie uns zu Lande oder auf dem Wasser angreifen? Wenn sie einen Wechselbalg an Bord gebracht haben, vielleicht sind da noch mehrere?

Diese Gedanken huschen Rhodin durch den Kopf, während er den Worten der Wache nach kommt und auch den andern Auserwählten mit einer Geste bedeutet der Aufforderung nachzukommen.

Als sie sich außer Hörweite befinden, sagt Rhodin leise:
"Nun, wie es scheint, können wir niemandem trauen... Auch den Leuten an Bord nicht. Es ist sicherlich wichtig für Sur'kil von dem Verrat zu erfahren, sodass er Vorkehrungen für unsere Ankunft treffen kann. Zudem sollten wir an Bord patroulieren, bzw. auch jetzt die Wachen hier im Auge behalten. Vielleicht stecken auch sie mit dem Feind unter einer Decke. Was meint ihr?"

Beunruhigt blickt der Karrn die Gruppe der Auserwählten an und wartet auf eine Reaktion.
Ich hasse Nasenbluten!

Yorihisa

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #708 am: 12.11.2007, 12:46:13 »
Yorihisa nickt einverstanden und wünscht den Wachleuten alles gute.
"Natürlich werde ich euch nicht bei der Arbeit behindern, aber ich hoffe für uns alle, dass ihr etwas brauchbares findet und wir keinen unnötigen Gefahren ausgesetztz werden." er blickt allen Wachmänner noch mal mit einem eisernen Blick in die Augen, ehe er seine Hand vom Schwertgriff nimmt und den Anderen zum Unterdeck folgt.
ALs Rhodin seine bedenken äußert nickt Yorihisa zustimmend und schaut besorgt.
"Mit diesen Wechselbälgern können wir uns auf gar nichts mehr verlassen und ich muss euch zu stimmen. Inzwischen ist mir diese abweisende Crew nicht mehr geheuer und wir müssen doppelt aufpassen."
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Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #709 am: 12.11.2007, 12:51:51 »
Cauniarma sucht erfolgreich an der völlig falschen Stelle, so dass er erst sehr spät, zum Großteil der Gruppe stößt, welche auf dem Weg ins Unterdeck sind, während er nach oben geht.
"Habt ihr auch die Nachricht erhalten? Habt ihr mit dem Kapitän gesprochen?" Fragt Cauniarma seine Gefährten direkt und ohne umschweife, während er auf der Treppe stehenbleibend den weiteren Weg nach unten versperrt.

Von den Geschehnissen auf dem Oberdeck, hat der Valenar, der zuvor nach unten verschwunden war - weil er seine Gefährten zuvor nicht auf dem ersten Blick auf dem Oberdeck gefunden hatte, wo sie sich trotzdem scheinbar alle aufhielten - , nichts weiter mitbekommen.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Hotaru

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #710 am: 12.11.2007, 19:44:31 »
Hotaru teilt Yorihisas Bedenken voll und ganz. Das Schiff, auf dem sie sich bisher sicher gefühlt hat, so sicher wie sie sich nur in der Fremde sein kann, ist für die Argonesserin mit einem Schlag zu einem Raubtiergehege geworden, in dem die Abenteurer nun zusammen mit versteckten und getarnten Bestien eingesperrt worden sind.
"Ihr habt wohl recht, Yorihisa-sama," pflichtet sie ihrem Verlobten mit sorgenvoller Stimme bei, "wir sind nun bloß auf unsere kleine Gemeinschaft gestellt. Sur'kil-san muss unverzüglich davon erfahren."

Die Wachen, die die Abenteurer nicht sehr dezent abgewimmelt haben - wenn Minharaths und Yorihisas Vorschlag sich tatsächlich auf eine existierende Zauberei bezog - verstärken auch bei der Drachenpriesterin den Verdacht. An Verfolgungswahn hat sie nie gelitten, doch die Erscheinung eines Wesens, das sein Aussehen beliebig ändern kann, so leicht wie einen Gesichtsausdruck, macht ihr Angst.
Als Cauniarma der herabsteigenden Versammlung entgegenläuft, braucht die Elementaristin einige Augenblicke Zeit, um sich zu sammeln. Die Gegenwart des sauertöpfischen Elfen erfüllt sie nicht gerade mit Zuversicht oder guter Laune.
"Ja, Sur'kil-san hatte anscheinend zu uns allen gesprochen," beantwortet sie dennoch die Frage des Valenar, "und der Kapitän weiß bereits davon. Es sind allerdings... unerwartete Schwierigkeiten aufgetreten," seufzt die junge Frau, um in ernstem Ton fortzufahren, "unter der Mannschaft hatte sich ein Wechselbalg, wie Ihr es nennen würdet, verborgen. Es hat sich das Leben genommen, als wir es stellten, aber anscheinend hatte es seine Aufgabe bereits erfüllt, und Lady d'Vols Vassalen wissen ebenfalls von Sur'kils geplantem Kurs."
竜神の名前の下に。。。!

Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #711 am: 12.11.2007, 20:31:03 »
Nachdem Cauniarma Antwort bekommen hat, dreht er sich um und geht die wenigen Stufen zurück nach unten und gibt damit den Weg frei. Doch kaum steht er unten im Gang fragt er nach, um sie auf den endgültig letzten Stand zu bringen: "Und was geschieht jetzt? Hatte das Wechselbalg noch irgendwas bei sich?" Fragt er in seiner typischen, aggressiven Art, wie sie inzwischen auch Mindarath und Yorihisa zur genüge kennen. "Und was machen die Lyrandar deshalb? Prüfen die ihrer Leute oder hoffen sie, dass das ein Einzelfall war?"
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Yorihisa

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #712 am: 13.11.2007, 12:48:20 »
Yorihisa schaut mit einer eisernen Mine, welche alles andere als Sympathie ausdrückt zu Cauniarma. Ihm missfällt die aggressive Art des Elfen und sein völliger Mangel an Höflichkeit. Doch er hat wenig hoffen, dass er sich jemals ändern wird. Doch er antwortet konzentriert und ruhig dem Elfen.
"Das Wechselbalg hatte nur drei Kommunikationssteine  bei sich, also beobachten sie uns schon eine Weile. Die Crew will dem Umstand nachgehen und ihre eigenen Untersuchungen anstellen, weswegen sie  den Leichnam schon entfernt haben. Unsere weitere Anwesenheit war unerwünscht, weswegen wir nun hier sind. Ob sie allerdings wirklich ihrer Pflicht nachkommen oder doch alle diesem Netz aus Lügen angehören, das wiederrum ist mir nicht bekannt, auch wenn ihre Absichten ehrlich erschienen, aber wer kann das schon wissen, wenn diese Wechselbälger überall sein können."
Dann schaut er Cauniarma tief in die Augen und sagt mit betonter kalter Stimme.
„Und jetzt fangt bitte nicht an überschnell zu handeln, wir müssen jetzt einen kühlen Kopf bewahren und unsere nächsten Schritte überlegt und genau planen, falls wir doch auf einem schwimmenden Sarg sitzen.“
Dann wendet er sich wieder an die Anderen.
"Wir haben doch auch solche Kommunikationssteine von Sur´Kil bekommen oder? Dann könnten wir Sur´Kil informieren, falls ihm ebenfalls Gefahr droht. Ob es Sinn macht den Kurs zu ändern, weiß ich nicht, aber wenn sie uns trotzdem erwarten, wissen wir, dass es noch mehr Verräter gibt, leider dann viel zu spät wie mir scheint. Hat jemand von euch noch eine bessere Idee?"
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Cauniarma

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« Antwort #713 am: 13.11.2007, 14:01:11 »
"Fazinierend, wie gut ihr mich schon kennt." Sagt Cauniarma sichtbar gereizt, weil er keine Ahnung hat, was diese dumme Ermahnung des Verlobten von Hotaru soll. Er weiß noch nicht mal, wie Yorihisa auf diese dumme Idee, dass er, Cauniarma, etwas unüberlegtes tun würde kommt, denn der Valenar wägt sehr wohl ab, welche Gefahren seine Taten nach sich ziehen können - Selbstmord zu begehen, überlässt er anderen Leute, er hat noch gut 500 Jahre vor sich und will diese genießen.
Cauniarma macht auch ohne die Ermahnung keine Anstalten sich in der Sache der Lyrandar einzumischen, denn wenn dies ein Schiff voller Verräter ist, dann sind sie sowieso dem Tod geweiht, dann muss er sich nicht anstrengen. Doch zu viel spricht dafür, dass die Lyrandar kein Haufen Wechselbälger sind, weshalb sie, um ihren Ruf zu wahren, sicherlich ihr Aufgabe ernst nehmen werden - vor Sur´kil werden sollten sie sich keine Blamage leisten.
"Vergesst nicht, dass wir auf Drakonisch die Botschaft schicken sollen." Fügt Cauniarma ebenso gereizt hinzu und macht sich dann, beleidigt von Yorihisa, auf zu Speisesaal, wo sich hoffentlich etwas Gin finden wird.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Rhodin d’Tarkanan

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« Antwort #714 am: 13.11.2007, 14:24:29 »
Rhodin schüttelt auf die Bemerkung des Samurai den Kopf.
"Nein, ich denke das ist eine gute Idee. Zudem sollten wir selbst zum Kapitän gehen und ihn unterrichten, dass der Kurs geändert werden sollte. Wenn er noch nicht darüber Bescheid weiß, so haben wir offenbar mehrere Verräter an Bord, denn die Wachen haben gesagt, dass sie sich darum kümmern wollten."

Nach einem ernsten Blick in die Runde spricht Rhodin weiter.

"Wir sollten uns Alle sammeln und von nun an zusammen und wachsam bleiben. Wenn die Crew infiltriert ist, könnte es schnell gefährlich für uns werden, da sie bemerkt haben, dass wir wissen, dass wir beobachtet werden. Gehen wir also gemeinsam zum Kapitän und informieren dann zusammen unseren Auftraggeber!"
Ich hasse Nasenbluten!

Yorihisa

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« Antwort #715 am: 13.11.2007, 16:14:34 »
Yorihisa sagt leise auf Cauniarmas Bemerkung.
"So gut wie ihr mich kennt."
Doch dann bemerkt er die Reaktion von Rhodin, eines Mannes, welchen Hotaru durchaus vertraut und welcher sich fuer sie eingesetzt hat. Vielleicht ist er doch etwas voreilig gewesen, aber Cauniarmss erstes Auftreten war so unhoeflich und unangebracht, dass Yorihisa nicht unbedingt auf eine Entschuldigung gegenueber dem Elfen aus ist, bis der Elf das Gegenteil bewiesen hat, aber wenn er sich doch irrt.
Er schaut zu Rhodin und sagt wieder ruhig.
"Ja ihr habt recht, dass wird das Beste sein."
Doch seine inneren Zweifel nagen an ihm.
"Habe ich vielleicht doch zu voreilig gehandelt? Und ein Urteil gefaellt, was nicht stimmt? Diese Reise scheint vielleicht jetzt schon auf mein Gemuet zu schlagen."
Er schaut etwas entschuldigend zu den Anderen und fragt hoeflich.
"Entschuldigt meine folgende Frage, aber ist mein Urteil so fehl am Platz gewesen und ich irre mich vollkommen in Cauniarmas Wesen? Ich wuerde euch um eine Antwort bitten, da ihr ihn wohl am laengsten kennt. Wenn ja, moechte ich mich fuer mein Urteil und meine Worte bei euch und auch bei Cauniarma entschuldigen."
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Minharath

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« Antwort #716 am: 13.11.2007, 17:29:03 »
Nachdenklich hält Minharath die 4 verbrauchten Nachrichtensende-Steine in der Hand. Urplötzlich wirft er in die Runde ein, nachdem er zuvor dem Gespräch der Anwesenden nur halbherzig folgte: "Sie scheinen nicht mehr zu funktionieren die Nachrichtensendesteine und verbraucht Rhodin. Fällt Euch eine Möglichkeit ein, wie man die frühere Nachrichtenübertragung ein weiteres Mal abspielen kann? Würde eine weitere Untersuchung der Sendesteine etwas bringen? Oder kann da- wenn überhaupt- nur Sur'kil weiterhelfen?
Ansonsten würde ich den Mitgliedern des Hauses Lyrandar hier auf dem Schiff nicht absolut blind vertrauen. Selbst wenn sie offensichtlich im Dienste Sur'kils stehen. Immerhin trägt ein Großteil dieser Reisegemeinschaft ungewöhnliche anormale Drachenmale, die sich sogar bei einem Wandler manifestierten und urplötzlich von alleine gekommen sind als ihr in den Dschungel gegangen wart. Dass das Haus Lyrandar solch 'Gäste' am allerliebsten sind, kann ich mir fast nicht vorstellen. Ich will Euch und Euren Gefährten nicht zu nahe treten Rhodin, aber ich spreche da eben eine traurige Wahrheit aus, aus meiner Sicht. Aber viele Drachenmalträger hier auf dem Schiff schienen nach außen hin erstaunlich höflich und dergleichen zu sein."

Rhodin d’Tarkanan

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« Antwort #717 am: 13.11.2007, 20:09:22 »
Die letzten Worte Minharaths treffen den Karrn hart. Ein agressives Funkeln in seinen Augen bedeuten dem geübten Betrachter, dass Rhodin diese Worte alles andere als gerne hört.
Dennoch nickt er leicht mit dem Kopf um Minharath zu bedeuten, dass er recht hat mit seiner Aussage.

"Ja, weiser Gefährte. Eure Worte sind hart, aber richtig. Das Drachenmal wird von Allen als Fluch angesehen. Manche meinen gar es bringt Unheil und in abgelegenen Dörfern wird der Malträger, so er denn entdeckt wird zum Vogelfreien. Es ist keine leichte Bürde, dieses Mal zu tragen, wengleich es eine Bürde ist, die uns verbindet." Die traurige Stimme Rhodins wird vom nunmehr trüben Blick seiner Augen unterstützt und die nach unten gezogenen Mundwinkel verleihen seinem Gesicht einen bemitleidenswerten Ausdruck.

"Dennoch führt uns das weg vom eigentlichen Thema."
Die Stimme Rhodins ist bei diesen Worten wieder gefestigt und selbstbewusst.

"Cauniarma, auch für dich. Unser Freund Minharath hat einen Spion entlarvt und dieser hat sich selbst umgebracht." mit leiserem Ton, sodass er nicht  überhört werden kann spricht er direkt an den Valenar gerichtet weiter. "Wir vermuten, dass es weitere Verräter an Bord gibt. Daher sollten wir von nun an gemeinsam aggieren. Wir werden uns beim Kapitän vergewissern, dass der Kurs gewechselt wird und anschließend Sur'kil mitteilen, dass wir ausspioniert wurden und evtl noch werden. Danach können wir beratschlagen, was weiter getan wird."

Damit dreht sich Rhodin um und läuft Richtung Brücke los.
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Hotaru

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #718 am: 13.11.2007, 22:05:11 »
Dass Cauniarma sich dauernd dumm anstellen will, geht Hotaru auf die Nerven, und ihrem Geliebten gibt sie Recht. Dennoch möchte die Adeptin, dass sich endlich eine halbwegs erträgliche Atmosphäre unter den bunt zusammengewürfelten Auserwählten - oder Verdammten - einstellt.

"Ich glaube nicht, Yorihisa-sama, dass Euer Urteil so falsch war, was diesen Kindermörder angeht," raunt sie dem Samurai leise in ihrer Heimatsprache zu, "aber wir wären besser beraten, uns in nüchternem Ton mit ihm zu verständigen. Wenn er nicht irgendwann von alleine seine Verblendung erkennt, werden Worte, so gerecht sie auch sein mögen, erst recht nicht weiterhelfen." Der Tonfall der Argonesserin wird immer mehr zu einem Lästern.

Alle Vorbehalte schiebt die Drachenpriesterin jedoch beiseite, als sie dem Valenar einige Schritte nacheilit. "Cauniarma-san, habt Ihr Rhodin-sans Worte gehört? Sie sind nur zu wahr, wir können uns gegenseitiges Anschmollen nicht erlauben. Eure Ideen sind genauso gefragt wie die eines jeden von uns," bringt die junge Frau es scheinbar ernst gemeint über die Lippen, auch wenn sie sich sicher ist, dass sie mit neun von zehn seiner Ideen nicht einverstanden sein würde. "Bitte, gebt Yorihisa-sama eine Chance, ein besseres Bild von Euch zu machen, als jenes, das Ihr glaubt, dass er im Augenblick hat."
Dem davoneilenden Karrn ruft sie noch "Rhodin-san, seid auf der Hut!," nach, denn wo Spione sind, kann man auch vor Attentätern nicht sicher sein - auch wenn die Fremdländerin davon ausgeht, dass potentielle Meucherlmörder bereits genügend Möglichkeiten zum Zuschlagen gehabt haben, wenn es ihnen darum ginge.
"Wer hat unsere Zaubersteine bei sich?," erkundigt sich Hotaru schließlich in der Runde, "ich würde es gerne sofort übernehmen, Sur'kil-san zu informieren."
竜神の名前の下に。。。!

Turandil

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #719 am: 13.11.2007, 23:02:08 »
"Jetzt schon wieder los?" fragt Turandil seufzend als Rhodin an ihm vorbeieilt. Der schwarze Valenar hatte außer Sichtweite der Gruppe an der Reling gestanden und regungslos zum Horizont gestarrt. Seine eigenen, aufwühlenden und schwer lastenden Gedanken hatten -  was selten vorkam - den Elf völlig seine Umwelt vergessen lassen, und vom kurzen Ausbruch des Geschreis hatte er nichts mitbekommen, oder es möglicherweise nur genervt ignoriert.
Trotz seiner feststehenden Entscheidung, in der Gruppe der Malträger seine neue Schar zu sehen, kann der Einsame Wanderer doch nicht leugnen, dass ihn die ständige Nähe zu den Anderen unbehaglich macht und unter Stress setzt, insbesondere die beiden Fremden, welche sich einfach so anhingen, strapazieren mit ihrer bloßen Anwesenheit die gespannten Nerven Turandils.
Und so ist sein aschefarbenes Gesicht, auf dem Fetzen halbtoter Haut im Meereswind zittern, eher sarkastisch und abgespannt als wirklich interessiert, als er sich bei Rhodin nach der Lage erkundigt.
Nimmermehr.

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