Der aufkeimende, dann schon wieder kurz vor der Eskalation stehende Streit innerhalb der Gruppe regt die kleine Koboldin auf. Kleine Blitze umhüllen die hornähnlichen Knochen auf ihrer Stirn, springen von einem auf den nächsten Knochen über. Die blauen Schuppen knistern. Der Valenar war schwierig, zweifelsohne. Aber seit er den Auftrag angenommen hatte, scheint er dahinter zu stehen und auch zu verstehen, dass ein Zusammenhalt notwendig ist. Sogar von bedingungslosem Einsatz für die Gruppe sprach er. Umsichtig begann er mit den Planungen. Er war der erste, der dem taumelnden Karrn zur Hilfe eilte. Nach Ak'iss Empfinden tat Rhodin dem Valenar nun unrecht. Unrecht, das wohl von den andauernden Provokationen des Elfen herrührte.
Ein weiteres Mal verucht Hotaru mit Nachdruck Frieden zu stiften und verdient sich damit erneut den Respekt der Koboldin, die die Argonesserin dafür bewundert, wie sie beharrlich versucht, die Gemüter zu beruhigen.
Am Rande beobachtet Ak'iss den Verlauf des Gespräches zwischen dem dunklen Valenar und den Echsenmenschen. Die Worte der Echse alarmieren sie. Sie vergisst das Drama um die Auserwählten, dies hier war wichtiger, eine einmalige Chance. Diese Wesen kannten anscheinend den Tempel von Kha'shazul, waren schon einmal dort gewesen. Mit kleinen flinken trippelnden Schritten folgt sie dem Echsenmann. "Oh, entschuldigt, entschuldigt. Keine Angst vor mir kleiner Kobold, oder?", beginnt sie auf drakonisch das Gespräch mit dem Anführer der Gruppe. "Elfen, Menschen, alle ein ungehobeltes Pack. So seid ihr nicht, großen Respekt habe ich vor eurem Volke." Die blaugeschuppte Koboldin deutet eine Verneigung an. "Ihr kennt den Tempel von Kha'shazul?", beginnt sie dann neugierig, aber vorsichtig ihre Neugier unterdrückend.