Wissensdurstig wie eh und je, hört sich Julissia Kolas' Bericht über den arkanen Monolith voller Spannung an. "Das Haus Lyrandar?," seufzt sie dann, "ach, wieso müssen solche faszinierenden Forschungsobjekte stets privat abgekauft werden? Das hilft der ehrlichen Wissenschaft ja auch nicht weiter."
Als der Reporter mit dem Wissen um seine Gegenüber glänzt, staunt die Gnomin nicht schlecht. "So, Euch bleibt wohl nichts verborgen, Herr Kriegssänger, stimmt das?," fügt sie auf Ashayas Kommentar an und schmunzelt leicht, "aber wenn Ihr solch noble Ziele verfolgt, brauchen wir doch keine Bedenken zu haben, oder?"
In ihrem Inneren teilt die Zauberin Kolas' Ansicht gar nicht unbedingt. Auch wenn er es gut meint - man sollte wohl trotzdem nicht alles frei herumposaunen.
Gerade will die Gelehrte der Einladung folgen und sich, ihre Zustimmung äußernd, erheben, da bemerkt sie, dass Kagoth sie anspricht und ihr ein Bündel entgegen hält. "Schuld? Was meint Ihr?," fragt sie verwirrt, und nimmt zögernd das Paket an sich, um es aufzufalten. Sobald der Inhalt zum Vorschein kommt, entfährt Julissia ein Freudenruf. "Aber...aber...das war doch gar nicht nötig gewesen," stammelt sie gerührt, abwechselnd auf den Schal und zum Halbling schauend, "ich danke Euch herzlich!"
Wenn es nun in den Speisewaggon gehen sollte, begibt sich die Magiestudentin mit dem neuen, orangefarbenen Schal dorthin.