Gilbert, der eine wahre Höllenfahrt der Gefühle erfahren hat und, obwohl körperlich weitgehend ergestellt, gesitig fertig, hat inzwischen alle Empfindlichkeiten eingestellt und auch die Furcht verloren zuzugeben, dass er nicht weiß, was er genau zu tun hat. Es ist nicht die Zeit für gekränkten Stolz, denn er braucht Hilfe, denn auch wenn er die Bahn steuern kann, sitzt er hilflos vor einem riesigen Problem.
"Das Haus Orien wird sich erkenntlich zeigen." Leitet Gilbert seine Entgegnung ein. "Was den Kurs betrifft: Ich hoffe, wir steuern den nächsten Bahnhof an. Ich kann leider nicht sehen, wo und ob wir auf der richtigen Strecke sind. Irgendwo ist eine toter Streckenzweig, auf den wir, so vermute ich, noch nicht geraten sind, aber wir vielleicht gelangen können. Wenn wir nicht auf der toten Strecke landen, dann steuern wir den nächsten Bahnhof an." Berichtet Gilbert unsicher, denn von seinem künstlich aufgebauten Selbstvertrauen ist nichts mehr übrig, auch nichts mehr von seiner Wut. Nur noch ein wenig Anspannung ist übrig, doch ist es nur ein wenig, weil er derzeit so viel Kontrolle über den Zug hat, wie es ihm überhaupt möglich ist.
"Ist euch etwas aufgefallen, dass wir eine scharfe Kurve nach rechts gefahren sind?" Fragt Gilbert plötzlich die beiden Gäste im Antriebswaggon, wil es ihm mit einem Mal sinnvoll erscheint, sich abzusichern, weil er sich davon etwas erhofft, etwas sinnvolles zu tun.
Nur an den Halblingsbarbaren gerichtet fragt und bittet er weiter: "Und wisst ihr, wo mein Kollege ist? Könnt ihr ihn holen? Und auch meinen Kollegen, der im letzten Passagierwaggon ist?"