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Autor Thema: Kapitel 1: Zwischen den Fronten  (Gelesen 85401 mal)

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Idril Carnesîr

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #270 am: 07.09.2007, 14:19:40 »
Diesmal gieriger trinkt die Elfin das angebotene Wasser. Sie scheint etwas zu Kräften zu kommen, da sie nach ein paar Schluck den Schlauch selbst in die Hände nimmt.

Nachdem sie abgesetzt hat, beginnt sie zu sprechen:
"Ich bin unverletzt. Nur halb verdurstet. Außerdem habe ich seit Tagen nichts mehr gegessen. Die Orks fanden es lustig, mich hungern zu lassen und mir den Schlaf zu rauben. Mir scheint fast, als hätten sie mich als eine Art Maskottchen betrachtet."

Wackelig richtet sie sich auf und wankt zu der Raumecke mit dem Stapel von Gegenständen hinüber, wo sie sofort beginnt, in den Sachen zu wühlen.

"Boccob sei Dank! Es scheint alles noch da zu sein."

Dann wendet sie sich wieder den anderen zu:
"Verzeiht, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe! Ich bin Idril vom Clan der Carnesîr.
Die Karawane, mit der ich reiste, wurde vor mehreren Tagen von einer großen Bande Goblinoiden angegriffen. Ich wurde dabei gefangen genommen. Der Anführer der Bande - eine Werratte - hatte dann scheinbar die grandiose Idee, in dieses Höhlensystem hineinzugehen."

Während sie spricht, geht sie zu dem Bett hinüber, kniet sich hin und macht sich an dessen Füßen zu schaffen.

"Ich musste die Orks begleiten, die mich dann hier angebunden haben. Ich hasse diese Kreaturen! Mit der Zeit wurden sie immer aufgebrachter und aggressiver, und schließlich sind sie alle in voller Kampfmontur losgezogen und nicht mehr wiedergekommen. Seitdem hänge ich hier und versuche, mir das Viehzeug aus den Höhlen hier vom Leib zu halten. Ihr kamt gerade rechtzeitig! Das waren mir dann doch etwas zuviele Ratten."

Mila Unterbaum

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #271 am: 07.09.2007, 14:29:45 »
Während die Elfe spricht nickt Mila ein paar Mal mitfühlend. Dann stellt auch sie sich vor: "Mein Name ist Mila Unterbaum. Wir wurden beauftragt, oder besser gesagt gezwungen, in dieses Verließ zu gehen und all die schrecklichen Kreaturen zu vernichten. Es würde mich sehr freuen, wenn Ihr uns dabei helfen würdet und ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, was Ihr hier sonst machen solltet. Alleine werdet Ihr kaum eine Chance haben." Fragend blickt sie die Elfe an.

Athrun

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #272 am: 07.09.2007, 17:50:07 »
Athrun scheint nicht sonderlich erfreut über die Idee, die Elfe mitzunehmen und fragt die Elfe dann schlecht gelaunt: "Wenn du hier überfallen wurdest, kannst du uns sicher sagen auf welcher Welt wir uns hier befinden und wo sich die nächste Siedlung befindet?"
Dann lehnt er sich an den Tisch und wartet auf eine Antwort.

Klingenhagel

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #273 am: 07.09.2007, 18:31:47 »
Nachdem Idril einige Momente lang an dem Bett herumgezogen hat, öffnet sich eines der Beine um eine ausgehöhlte Öffnung preis zu geben. Heraus fällt aus dieser ein kleiner Lederbeutel. Als Idril ihn öffnet fallen einige große, reine Stücke Jade heraus, 7 Stück insgesamt. Ishlen, der sich von euch als Zwerg mit Steinen am besten auskennt, meint das es sich um ein kleines Vermögen handelt und die Steine mindestens 700 Goldstücke wert sind wenn man sie an einen Juwelenschleifer verkaufen würde.

Idril Carnesîr

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #274 am: 07.09.2007, 19:49:18 »
"Na, wenigstens hat uns der Dreckskerl seine Ersparnisse dagelassen!"

Idril steht auf und geht wieder hinüber zu ihren Sachen. Schon nach zwei Schritten muss sie jedoch stoppen und scheint kurz vor einer Ohnmacht  zu stehen. Nach ein paar Sekunden fängt sie sich wieder und beginnt, ihr Gepäck zusammenzupacken.

"Seid mir gegrüßt, Mila Unterbaum!" antwortet sie der Halblingin in deren eigener Sprache, fährt dann aber in Gemeinsprache fort:
"Gerne würde ich mich Euch anschließen. Wo mir doch auch nichts anderes übrigbleibt.
Wer seid Ihr? Seid Ihr Söldner?"

Mila Unterbaum

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #275 am: 07.09.2007, 20:03:08 »
Als die Elfe ein paar Worte in der Halblingssprache spricht, hellt sich Milas Gesicht ein wenig auf. Den schlecht gelaunten Athrun ignoriert sie erstmal und erkundigt sich stattdessen bei Idril: "Wie fühlt Ihr Euch, wann können wir weiterziehen?" Anschließend beantwortet sie deren Frage: "Nein, wir sind keine Söldner im eigentlichen Sinne und wie gesagt, ich bin nicht freiwillig hier."

Idril Carnesîr

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #276 am: 08.09.2007, 01:01:51 »
"ch fühle mich noch sehr schwach und hätte nichts dagegen, noch ein Stündchen hier zu bleiben, um zu Kräften zu kommen. Ihr habt nicht zufällig etwas zu Essen dabei?

Was ist eigentlich Euer Plan? Ich meine, Ihr werdet hier ja wohl nicht ziellos herumirren, um irgendwelche Monster zur Strecke zu bringen ..."

Athrun

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #277 am: 08.09.2007, 12:01:17 »
Athrun nimmt einen Kanten Brot und eine Portion Trockenfleisch aus seinem Beutel und gibt es der Elfe.
"Also nochmal: Wo sind wir hier und wo ist die nächste Siedlung?"

Idril Carnesîr

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #278 am: 08.09.2007, 14:48:19 »
Gern nimmt Idril die Gaben des Fremden an.

"Habt Dank, unbekannter Krieger! Eure Taten scheinen höflicher zu sein als Eure Worte. Ich hoffe, Ihr handelt mehr als dass Ihr sprecht!
Als mich die Bande gefangen nahm, war ich nicht weit von Everlund entfernt, also schätze ich, dass wir nicht weiter als zwei Tagesreisen davon weg sind.
Wo kommt ihr her?"

Athrun

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #279 am: 08.09.2007, 16:15:24 »
"Wir wurden aus Garthadon hierher geschickt.
Haben wir noch einen Ring übrig?

Unser Plan ist es hier Ziellos herumzuirren und umzubringen was uns über den Weg läuft. Wenn du dich hier unten auskennst oder eine bessere Idee hast lass hören."

Idril Carnesîr

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #280 am: 08.09.2007, 17:34:34 »
"Hört sich nach einem guten Plan an!"
Idril verdreht die Augen.
"Da mache ich doch glatt mit! Leider kenne ich mich hier unten eher noch schlechter aus als Ihr, da mich die Orks nur durch ein paar Räume gezerrt haben und ich ihre abscheuliche Barbarensprache auch nicht verstanden habe. Aber weit können wir nicht vom Eingang weg sein. Also warum gehen wir nicht einfach wieder hinaus?"

Athrun

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #281 am: 08.09.2007, 18:30:55 »
"Ich habe mein Wort gegeben die Sache hier zu erledigen, aber so hätten wir zumindest einen Rückzugspunkt.
Von mir aus können wir dieses Everlund gerne einmal aufsuchen."

Idril Carnesîr

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #282 am: 08.09.2007, 20:10:04 »
"Hättet Ihr etwaas dagegen, mich zum Ausgang zu begleiten? Ich habe schließlich niemandem mein Wort gegeben."

Klingenhagel

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #283 am: 09.09.2007, 01:10:33 »
Gemeinsam geht ihr zurück zur Eingangshalle.

A 2:

Ihr tretet zu einem der Durchgänge mit offener Tür und wollt hindurch treten. Erneut ist hinter der Tür absolute Schwärze, und als ihr durch jene hindurch gehen wollt... Klappt das nicht so ganz wie ihr euch das vorgestellt habt. Wie von einem unsichtbaren Kraftfeld aufgehalten schlagt ihr eure Hände dagegen, drückt euch mit der Schulter dagegen, ohne das ihr auch nur eine Haaresbreite weiterkommt. Es scheint fast so als wäret ihr hier eingesperrt.

Mila Unterbaum

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Kapitel 1: Zwischen den Fronten
« Antwort #284 am: 09.09.2007, 10:30:16 »
Ein wenig enttäuscht, aber nicht allzu verwundert murmelt Mila "Wäre ja auch zu schön gewesen". - "Also lasst uns weiter von Raum zu Raum spazieren und hoffen, dass wir dabei überleben.", schlägt sie dann in etwas sarkastischem Tonfall vor und - sollte niemand etwas anderes vorschlagen - geht dann zurück zu dem Raum, wo sie die Elfe gefunden haben, wobei sie wie immer Athrun den Vortritt lässt.

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