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Autor Thema: Temple of the Scorpion God  (Gelesen 59800 mal)

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Sensemann

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #270 am: 21.07.2007, 19:18:24 »
Dankend nimmt Masterson das Geld von Gerald entgegen und bestellt sich eine große Kutscherpfanne mit gebratener Blut- und Leberwurst und Sauerkraut und einen großen schwarzen Tal für jeden seiner gefährten am Tisch, welche er auch beides gleich bezahlt.
Anschließend fängt er an für die Helden- und Abenteurergruppe laut zu Dol Dorn zu beten.
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Hanajima Guillotin

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #271 am: 21.07.2007, 21:25:15 »
Kasimirs Freude, die man ihm deutlich ansieht, ist für Hanajima kein Stück nachvollziehbar. Die Exhenkerin hat ihre karge, knochenübersäte Heimat noch nie geliebt und so bleiben ihr Heimweh und damit verbundene Regungen völlig fremd. Mehr als mit einem kaum merklichen Schnauben tut sie ihr Unverständnis jedoch nicht kund - es soll ja Leute geben, die sich zuhause wohl fühlen, das ist dann einfach ihre Sache. Sollen sie sich doch auch freuen, anstatt andere zu bestehlen, betrügen oder ermorden.

"Das Schicksal nimmt leider wenig Rücksicht auf unsere Pläne, so gewichtig sie auch sein mögen," antwortet die Karrn auf das mündliche 'Testament' des Schamanen, "davon habe ich mich wohl zu oft überzeugen dürfen. Sollte es aber soweit kommen, werde ich dafür sorgen, dass Euer Wille ausgeführt wird," versichert sie und nippt dann an ihrem Tal, den sie dankend angenommen hat. Wenigstens hat er eine Familie, die an ihn denkt, wird der Kriegerin bewußt, und für einen Augenblick wird sie von einem ganz seltsamen Gefühl heimgesucht. Neid.
Hanajima beneidet nicht oft jemanden, noch weniger bewußt - haben doch die meisten Menschen und Humanoiden es besser als sie. Und so verdrängt sie die Empfindung schnell wieder. Statt in trübsinnigen Gedanken vor sich her zu vegetieren, widmet sie sich stattdessen an Silloene, von deren Konflikt mit den höherrangigen Offizieren der Silberglanz sie Bescheid weiß.
"Lady d'Lyrandar? Was habt Ihr eigentlich nun vor, jetzt wo Ihr...Euren bisherigen Posten eingebüßt habt?," fragt die Exilantin sie; zwar möchte sie nicht auf deren Unglück herumreiten, doch eine Wortkünstlerin ist die Karrn nicht und sie spricht Dinge nunmal lieber direkt an. Zudem interessiert es sie wirklich, was die Malträgerin, welche bereits eine Menge Sympathie für die Abenteurer gezeigt hat, aus ihrer jetzigen Situation zu machen gedenkt.

Alandrian

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #272 am: 21.07.2007, 22:08:31 »
Wortlos verköstigt sich Alandrian an dem spendierten Essen, ist aber in Gedanken bei ihrem Einsatz und bei der Frage, welche Zauber wohl am sinnvollsten wären. Zwar weiss er schon ein wenig über die Kampfstile seiner Mitstreiter, doch ist er sich selbst nicht ganz schlüssig, welche Rolle er selber einnehmen soll.
Es fehlte dieser Gruppe eindeutig an Fernkampfkraft und ausgerechnet auf dem Gebiet beherrscht er nur wenige Zauber.

"Ich werde mich wohl primär ums Heilen und Unterstützen kümmern und mein Glück mit dem einen oder anderen Orb oder sengenden Strahl versuchen... Wobei ich kaum in der Lage bin, ein feindliches Ziel anständig zu treffen, sollte es mit einem von meinen Gefährten im Nahkampf sein.
Nunja, wenn Olladra uns gnädig ist, wird sie es nicht so weit kommen lassen."


In all seiner Grüblerei schwengt sein Blick auch mal kurz zu der Halbelfin des Hauses Lyrandar und genau so schnell wieder zurück.
"Was bei Aureon's unendlichem Wissen macht sie noch hier? Sie scheint meinen grandiosen Fehltritt gar nicht zu kümmern. Das macht es zwar leichter für mich und es wird hoffentlich kein Nachspiel haben, doch ich fürchte fast, sie wird sich uns anschliessen wollen, jetzt wo sie ihren Posten verloren hat...
Sollte sie das machen, wird das ein äusserst anstrengendes Abenteuer für mich, wenn ich ihr weiter aus dem Weg gehen will... oder ich stelle sie bei Gelegenheit zur Rede...

Sensemann

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #273 am: 22.07.2007, 17:00:01 »
Masterson, welcher in einer Schale mit warmen Wasser mit Rosenblüten und Nelken seine Hände und sein Gesicht nach dem Essen wäscht, denkt ebenfalls kurz über seine Zukunft nach, während er in seinen halbvollen Becher mit schwarzen Tal blickt.
Wie gerne würde der Mönch später in einer kleiner Hafenstadt im Südenosten von Khorvaire  wohnen, welche sich wie Schwalbennester an einer Klippe entlang zieht und in welcher es unnötig ist, Nachts die Tür zu verschließen, um unnötig die Hitze im Lehmhaus zu behalten und böse Menschen fern zu halten, statt in einer Stadt wie Sharn, welche ein ein Mischung aus Ameisen- und Termitenhaufen ist, wo das Böse und Intrigen zu Hause sind, zu wohnen.
"Was macht ihr, wenn das alles hier vorbei ist, Hanajima? Gerald?", fragt der Mönch ruhig in die Runde.

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Lissadar

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #274 am: 22.07.2007, 18:32:55 »
Auch Lissadar isst ruhig und zurückgezogen.
Während seine Gefährten einkaufen waren hat der Elf in Ruhe die weniger gefährlichen Teile der Stadt besichtigt. Er fühlt sich nicht abgestossen von der Stadt, denn dies ist nur eine weitere Facette der Welt, in der er lebt und keiner weiss, was ein Eingreifen hier für Folgen haben kann. Armut und Kriminalität können erschreckend wirken, doch nicht auf ihn. Vielleicht sollte man hier etwas tun, doch wer ist er, darüber zu urteilen?
Dermassen in Gedanken versunken nimmt Lissadar kaum an den Tischgesprächen teil.

Sensemann

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #275 am: 22.07.2007, 18:46:40 »
Eine leicht bekleidete Kellnerin kommt an Tisch der Heldengruppe.
"Darf es noch etwas sein?"
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Kasimir

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #276 am: 22.07.2007, 19:12:27 »
Das es keine Garantie für das Versprechen von Hanajima gab, dessen war sich der Schamane sicher. Trotzdem sprach er seinen Dank ihr gegenüber in kurzen Worten aus.
Danach aber fiel Kasimir wieder ins Schweigen, während auch er das gute Essen genoss, dass um Längen besser war, als die Kost an Bord des Luftschiffes.
Auch schweigt Kasimir weiterhin, als Masterson sich zu Wort meldet, denn er wurde von dem Mönch nicht angesprochen, er hatte sich schließlich an Hanajima und Gerald gewendet. Würde der Mönch ihn aber fragen, so wüsste der Schamane sofort eine Antwort, denn für ihn steht fest, dass er, wenn das Geld reicht, hierher zurück, in seine Heimat fliegen wird und Xen´drik nie wieder verlassen wird - vielleicht würde er sich sogar zur Ruhe setzen, wenn das Geld stimmt.

Während Kasimir isst und schweigt, schaut er sich ab und zu immer wieder im Gasthaus um, in Sorge, dass ein Bekannter von ihm hier weilen könnte. Ansonsten schaute er immer wieder seine Gefährten an, weil er sonst nichts zu tun hatte. Am liebsten blieb er aber bei der Kriegerin hängen, die ihn immer wieder mit ihrer Kraft fazinierte.

Der ankommenden Kellnerin gibt er nur ein verneinendes Kopfschütteln, auf ihre Frage.

Sensemann

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #277 am: 22.07.2007, 19:20:53 »
Olladra meint es gut mit Kasimir, denn in der hitzigen Taverne erkennt Kasimir niemanden, den er aus Sturmkap kennt.
Die Kellnerin geht währenddessen an die nächsten besetzten Tische, wo sie von einem runtergekommenen Zwerg ein Klapps auf ihr knapp bekleidet Hinterteil bekommt, was dem Zwerg das Herz in der Seele vor Freude lachen und tanzen lässt, denn er bekommt keine Ohrfeige für seine bodenlose Frechheit, sondern nur ein Humpen schwarzes Bier über seinen Kopf geschüttet.
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Hanajima Guillotin

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #278 am: 22.07.2007, 19:35:43 »
Hanajima wundert sich etwas, dass Masterson plötzlich die noch so ungewisse Zukunft anspricht, doch im Grunde überrascht sie das nicht wirklich, stellt sie bald fest. Auch damals im Krieg, haben die Soldaten vor den Schlachten mitunter gepflegt von Heim, Familie und Plänen für das Leben zu plaudern - um nicht an den allgegenwärtigen und viel wahrscheinlicheren Tod zu denken.
"Gesetzt des Falles, dass wir es tatsächlich überleben sollten... Was mich angeht, so würde ich das Schwert liebend gerne an den Nagel hängen und mich irgendwo zur Ruhe setzen...irgendwo auf dem Land, in Aundair oder in den Eldeen-Weiten zum Beispiel, anstatt in einer großen Stadt wie Sharn. Diese Horte der Korruption nagen einem durch ihre bloße Existenz am Verstand, findet Ihr nicht?," teilt die Karrn ihre bescheidenen Träume mit, bevor sie mit einer Gegenfrage aufkommt: "Und Ihr, Masterson? Wenn diese Schlacht geschlagen ist, und Ihr als Überlebender verbleibt," von Sieg wagt die Kriegerin gar nicht zu sprechen, "wohin werdet Ihr Euch wenden? Werdet Ihr die Lehren Dol Dorns weiterhin durch die Lande verbreiten, mit Worten oder mit Taten?"

Sensemann

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #279 am: 22.07.2007, 19:48:12 »
"Dol Dorn's Zahn! Selbstredend hab ich mir Gedanken gemacht.", antwortet der Mönch teils träumend teils überheblich freudig.
"Ich würde mich sehr gerne an der Ostküste von Khorvaire in einer kleinen Hafenstadt oder Fischerdorf niederlassen und dort die Lehren der göttlichen Neun verbreiten und Kämpfer im Namen von Dol Dorn ausbilden bis ich nach Dolurrh muss.
Ich will weg von hier! Für immer! Das alles ist nicht das, was ich mir vom Frieden erhofft habe seit dem letzten Krieg:
Ob Sharn...Sturmkap...Korth alles das Gleiche...gibt es nirgendswo noch ein kleines Paradies auf Eberron?
Und wo treibt es den Rest hin, Gefährten?", fragt Masterson und nippt an seinem Tal.
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Hanajima Guillotin

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #280 am: 22.07.2007, 20:10:25 »
"Paradies,.." wiederholt die Karrn das Wort leise, jedoch mit einem ironischen Unterton. Wie naiv wäre es, zu glauben, so etwas wäre auch nur irgendwo in den lügenverseuchten Weiten Khorvaires, gifttriefendem Dschungel Xen'driks oder sonst wo auf Eberron zu finden. Eigentlich geht sie auch nicht davon aus, dass der Mönch es je ernst zu meinen gedachte. "In einem Paradies wird nicht hundert Jahre lang offen Blut vergossen, nur um danach in beinahe gleicher Menge im Verborgenen zu fließen," fügt sie hinzu.
Trotz der eher düsteren Worte nickt Hanajima dem Streiter Dol Dorns aufmunternd zu - seine Absichten sind es vielleicht sehr wohl wert, für sie zu kämpfen, ihre Erfüllung der grausamen Welt abzuringen.

Kasimir

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #281 am: 22.07.2007, 20:16:03 »
"Hier in der Nähe von Stromreach könnt ihr auch eure Ruhe finden." Wiederspricht Kasimir dem Mönch in aller Ruhe und schaut diesen an. Gleich darauf erklärt der Schamane seinen Standpunkt und sagt kurz ein paar Sätze zu seiner Zukunft. "Meine Familie wohnt am östlichen Rand der Stadt, fern der Hauptstraßen und Märkte. Wir haben dort ein kleines Haus, einen Garten und gute Arbeit, fern ab, von dem, was ihr von der Stadt kennengelernt habt. Mag sein, dass ihr euch doch mehr von eurem Leben versprecht, aber mir reicht es und ich freue mich darauf, endlich wieder zu Hause zu sein und mir vielleicht ein kleines Haus am Rand des Dschungels zu bauen. Das einzige, was dann noch fehlt, ist eine Frau und Kinder."
Dann wendet sich Kasimir der Kriegerin zu, welche böse Gedanken scheinbar nie aus ihrem Kopf verbannen kann: "Und dafür, dass an diesem Ort, nicht mehr ganz so viel Blut fließt und Ruhe einkehrt, dafür können wir sorgen, jeder von uns."

Lissadar

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« Antwort #282 am: 22.07.2007, 20:31:38 »
"Die Zukunft, die Zukunft."
Lissadar denkt einen Moment nach, bevor er antwortet.
"Ich gedenke, noch einige Jahrhunderte zu leben. Ich möchte mehr von unserer Welt sehen. Nun habe ich Gelegenheit Xen'drik zu sehen, bevor ich noch mehr von Khorvaire kennenlerne , als nur Breland.
Nach dieser Reise will ich nach Sharrn zurückkehren. Mein Meister wird enttäuscht sein, dass ich mich nicht durchschlagen kann, ohne auf mein Drachenmal zu pochen und doch schätze ich ihn und möchte mehr von ihm lernen, er ist ein grösserer Kämpfer, als ich wohl je sein werde.
Und danach? Khorvaire ist gross. Die Dschungel, die Wüsten, der Norden, wer weiss?"

Alandrian

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« Antwort #283 am: 22.07.2007, 21:00:19 »
Alandrian hört nur mit halbem Ohr zu, was die anderen für Pläne in der Zukunft haben, auch schweigt er selber über das Thema.
Er war nie gut darin, weit in die Zukunft zu planen und so nahm er das Leben stets, wie es kam und er hat eigentlich nicht vor, das zu ändern.

Auch die Kellnerin würdigt er in seiner Grüblerei keines Blickes, obwohl er unter anderen Umständen sich vielleicht zu einem kleinen Tächtelmächtel hätte hinreissen lassen.

Sensemann

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« Antwort #284 am: 22.07.2007, 21:29:39 »
"Ihr habt mich und meine Frage falsch verstanden, Hanajima.
Ich glaube selbst nicht mehr daran, dass es hier auf Eberron ein Paradies gibt, dennoch lohnt es sich danach zu suchen, denn ich habe das alles hier satt.
Der Tod von Nike hat viel für mich geändert. Sie war mehr als nur eine einfache Verbündete im Kampf für mich.
Die Götter selbst wissen nur, warum ich mich als Abenteurer durch das Leben schlage.
Doch eine Sache ist sicher: Hier, in Xen'drik oder besser gesagt in Sturmkap, werden mich keine zehn valenarischen Pferde halten, denn das Böse und die Gier stinkt hier aus jedem Loch.", gibt er Mönch ohne eine Gesichtsregung zurück, mit einem leichten Seitenhieb gegen Kasimir, und zieht seine Kapuze wieder mürrisch über den Kopf, um zu zeigen, dass für ihn das sinnfreie Gespräch wieder beendet ist.
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