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Autor Thema: IC (3): Heiler und Helden  (Gelesen 41474 mal)

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #255 am: 20.02.2008, 20:08:09 »
Lady Hacathra

Hacathra lässt sich einen Moment auf den Avatar ein...diese Erinnerungen, die Gefühle die in ihr auf einmal wogen...Marikoth...viel zu sehr hatte sie ihn in letzter Zeit aus ihren Gedanken verbannt...der Schmerz an ihn zu denken war zu groß gewesen...dann keimt Verständnis in ihr auf...sowohl für Elena, als auch für Seluvia...doch kann sie dem Avatar wiederstehen...voller Abscheu blickt sie ihn an...sollte es ihr möglich sein ihr Schwert zu werfen, versucht sie ihm ihr Obsidian- Schwert ins Auge zu werfen.
Die Erinnerungen an ihren Mann hatten nicht das bewirkt was sich der Avatar erhofft hatte, ganz im Gegenteil...alles schrie nun in der Paladina danach ihren Mann endlich wieder in die Arme schließen zu dürfen, seinen Namen in der Nacht zu flüstern, seine Wärme zu spüren...wie eine Woge kehrt der Überlebenswille der Paladina zurück...sie durfte nicht hier bleiben, nicht an diesem Ort sterben, nicht in dieser Welt...

Sie versucht den Avatar mit dem zu erschüttern, was dieser am wenigsten erwarten würde...unter Anrufung Seluvias breitet sie eine magischen "Mantel der Liebe" über den Avatar und allen anwesenden Im Raum aus. Dann spricht sie "Böses bannen" auf die Dämonen unter Anrufung Hanali Celanils...

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #256 am: 21.02.2008, 09:49:19 »
Hacathra konnte sich kaum rühren. Der Griff des Avatars hielt sie fest wie eine Eisenklammer. Unter sich sah sie, wie Tabor nach und nach Lizk befreien konnte. Dabei gerieten die beiden immer mehr in Bedrängnis durch die Dämonen. Chulai konnte ein, zwei zerstören, aber es waren zu viele. Pfeil um Pfeil jagt in den Arm von Farins sicherem Auge an der Elfin vorbei geleitet. Jeder bricht ein Stück heraus, lässt ihn schwächer werden, während unter Hacathra Valeria wie eine Furie die Lebenslinien durchschneidet die für Heilung sorgen. Die Elfin spürt durch die Hand des Avatars jedes Mal ein Schlag geht wenn Valeria einen dieser "sinnlosen" Schnitte macht. Endlich bemerkt es auch Rugar, welche Gefahr im droht, doch in diesem Moment zerbricht der zweite Arm. Schwer schlägt Hacathra auf, doch sie gönnt sich und ihrem verhassten Feind keine Ruhe. Geschwind wirkt sie den Mantel der Liebe und die Wirkung ist verheerend. Schlimmer als eine Woge Säure bricht der Mantel über den Dämon herein, lässt seine Haut aufplatzen, Rugar aufschreien und für Sekunden fast bewusstlos zusammen brechen. Hacathra ist nicht sicher ob Hanali Celanil oder Seluvia antwortet, aber die Wirkung ist unbestreitbar. Wie von einer Welle Meeresbrandung werden die übrigen Dämonen und die Pfützen dämonischen Blutes sowie die beiden abgetrennten Arme weggerissen, zu Staub zerblasen und ins Nichts geschleudert.
Einzig der schwer angeschlagene Rugar bleibt zurück, dessen Wunden nun erkennbar langsamer heilen ...

IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #257 am: 21.02.2008, 10:16:53 »
Lady Hacathra

Selbst überrascht von der Wirkung, die ihr Zauber bei dem Avatar und den Dämonen anrichtet, verharrt sie einen Moment. Dann stürmt sie wieder auf den Avatar, versucht seine  momentane Schwäche auszunutzen, solange er es nicht schafft zu regenerieren.
Noch war es nicht absehbar, wie sehr der Avatar tatsächlich geschwächt war, noch war der Kampf nicht gewonnen.
Nun galt es noch einmal alle Kräfte zu bündeln, um den Kampf für sich zu entscheiden.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #258 am: 21.02.2008, 13:06:53 »
Tabor

Lizk war befreit, die kleinen Dämonen zerstört, wodurch auch immer... Tabor vermutet, dass Hacathra einen Zauber gewirkt hat, ist sich aber nicht sicher, ob sie es war.

Binnen Sekunden hat er Lizk auf die Beine geholfen und sich dann wieder Rugar zugewandt. Abwechselnd mit der Paladina drischt Elvira auf den Avatar ein.

Sie konnten ihn besiegen - jetzt und hier...

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #259 am: 21.02.2008, 17:11:12 »
Farin

Hoch konzentriert jagt der Halbling Pfeil um Pfeil Richtung Rugars Arm und seufzt erleichtert auf, als dieser abfällt. Viel überraschter ist er allerdings ob des verheerenden Zaubers von Hacathra. Beinahe will er selbst die Hände schützend vors Gesicht haltend und ist wirklich dankbar, nicht ein Feind der Elfin zu sein...

Kurz durchschnaufend merkt er, wie jeder Muskel vor Anstrengung beinahe zerbirst, doch noch muss er durchhalten, noch ist der Seuchengott nicht besiegt.
Seine Schmerzen vergessend surrt wieder ein blutgetränkter Pfeil nach dem anderen Richtung Rugar. Soll er in der Hölle schmoren...
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ProviLizk

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #260 am: 22.02.2008, 10:33:01 »
Lizk

Der Elf lässt sich von Tabor auf die Beine helfen: "Danke, mein Freund!"
Strauchelt zieht sich Lizk einige Schritte zurück und nimmt seinen Bogen von der Schulter. Mit der Fackel konnte er Rugar zwar in Bedrängnis bringen, doch um dem Avatar wirklich etwas anhaben zu können, muss er auf vertraute Waffen zurückgreifen.
Lizk reckt Ryltans Arme von sich weg, Schild und Fackel befinden sich nun seitlich von ihm. Der Anblick erinnert an einen Priester, der die heiligen Relikien seiner Kirche präsentiert. In vertrauter Routine setzt er den Bogen vor sich auf und augenblicklich spürt er die Macht, die sich vor allem zeigt, wenn er zu den traditionellen Waffen seines Volkes greift. Lizk atmet tief ein und aus, beruhigt sich. Konzentration, Körperspannung.
Er erinnert sich an den Kampf auf dem Schiff und daran, wie er die Pfeile mit seiner eigenen Lebenskraft versehen hatte. *Setze die Macht mit vorsicht ein. Sie kann dein Leben kosten.* hatte Landuil, sein Onkel und Meister ihm einmal gesagt.
Die linke Hand des Bogenschütze greift fest um den Schaft des Bogens, die Rechte entnimmt dem Köcher auf dem Rücken einen Brandsatzpfeil.
Durch dieses Geschoss würde der Avatar die ganze Macht Lizks zu spüren bekommen.
Langsam legt er den Pfeil an die Sehne, dann hält er inne. Sein Blick fällt auf das Feuer der Fackel zu seiner Rechten. Kurz nur denkt er nach, dann hält er die Spitze des Pfeils in die Flamme. Einen Moment lang geschieht nichts, dann platzt das Gefäß mit dem Brandsatz. Das heilige Feuer entzündet den Pfeil und Flammen triefen zu Boden, um dort weiterzubrennen. Erneut legt Lizk den Pfeil an den Bogen und schließt für einen Moment die Augen. Als er sie wieder öffnet, bemerkt er bereits den bitteren Geschmack des Blutes in seinem Mund. Lizks Lebenskraft würde sich durch den Pfeil gegen den Feind richten. Sein Blick richtet sich auf Rugar. Die Wunden, die die dämonischen Tentakeln zuvor gerissen haben, beginnen nun heftig zu bluten. Lizk spannt die Sehne, durch die Flamme des brennenden Pfeils erkennt er die Fratze des Avatars. Er spürt wie das Feuer des Pfeils an seiner linken Faust leckt, doch der Schmerz ist jetzt nicht zu spüren. "Noch mehr Kraft..." Am Lid seines rechten Auges sammelt sich ein Tropfen Blut, rollt schließlich die Wange hinab. Die purpurne Träne hinterlässt eine leuchtend rote Spur im Gesicht. "Mehr..." flüstert Lizk zwischen zusammengepressten Zähnen. Er beginnt zu zittern, der Bogen fängt Feuer, mit einer letzten Anstrengung presst Lizk sein Leben in den Pfeil. Bilder erscheinen vor seinem geistigen Auge: Riw'geen, sein Vater... Mutter! Tuntun. All die guten Elfen, die ihn aufgezogen haben! Tharson, sein treuer menschlicher Freund, Gregorionitus der Halbling, Va'eyken, die dunkelelfische Paladina. Und nun Fasinuless, Rugosch, Cynafire. Hacathra, die strahlende Hacathra! Valeria, die so weitsichtige Valeria. der tugendhafte Tabor, der gute Farin und... Helene.

"Stirb!" der gellende Schrei Lizks hallt durch den Zeremoniensaal. Das flammende Geschoss zerreißt die Luft, Lizk bricht zusammen. Ryltans heilige Relikien fallen klirrend zu Boden, klappernd fällt der Bogen des Elfen neben ihn.

Mögen die Sindarin uns beistehen!

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #261 am: 22.02.2008, 12:19:26 »
Hiebe und Pfeile prasseln auf Rugar ein, doch als er sich endlich wieder hochrappelt, neue Arme formt und die Schwäche zurück drängt, sind es nicht Tabor, Hacathra und Farin um die er sich schert. Nein, Valeria gehört nun seine ganze Aufmerksamkeit. Die gewandte Halbelfin muss nun mehr den wütenden Angriffen ausweichen als dass sie selber angreifen kann. Dabei bemerkt sie doch, wie einige der Fäden wieder stärker werden. Wo war er? Der Hauptfaden. Es musste ihn doch geben in diesem Geflecht dämonischen Lebens. Einen Moment zu lang gezögert, eine blutige Kralle die über Valerias Seite fährt und sie zentimetertief aufreisst. Fasst schwinden ihr die Sinne. Rugar will nachsetzen, doch Darya fesselt mit einem vierfachen Peitschenhieb seine Beine. Sarakaja stösst herab, landet erneut im Nacken des Dämonen und bringt ihn zu Fall. Taumelnd kommt Valeria auf die Beine. Da ... der Hauptstrang. An Tabor vorbei. Der Zwerg schaut besorgt, sagt etwas, die Worte dringen nicht in Valerias Verstand.Nur Schmerzen, die Seite scheint in Flammen zu stehen.
Irgendwer ruft Stirb. War sie gemeint? Oder Rugar. Etwas zischt an ihr vorbei, ein Flammenstrahl vielleicht. Er schlägt ein in Rugars Brust. Ob er etwas bewirken würde? Der Gedanke schwebt fast interesselos durch ihren müden Kopf. Hinlegen, ausruhen, nur für einen Moment. Drei Schritte noch tun, zwei, einer, vornüber beugen. Valeria fällt, eine letzte Bewegung des fast tauben Armes, ein kraftloser Schnitt wie von einem Kind geführt, der Strang durchtrennt. Den Aufprall auf dem Boden spürt sie nicht mehr.

Ebenso wenig wie Lizk, der den Treffer bei Rugar mehr erhoffte als selber sah. So sind es nur die anderen, die mitbekommen, wie der brennende Pfeil in die Brust des Avatars einschlägt. Der Mund zu einem Schrei geöffnet, schaut der Dämon stumm und erschüttert auf die Wunde, schockiert dass sie sich nicht schließen will, sondern in hellem Feuer brennt und sich immer mehr ausdehnt. Ein Röcheln dringt aus seinem Mund, er versucht aufzustehen, doch die Beine versagen den Dienst. Erneut stürzt er, wälzt sich am Boden, versucht mit immer schwächer werdenden Bewegungen das Feuer zu löschen. Der ganze Oberkörper wird von den Flammen erfasst, die Hände, der Rest des Körpers. Stumm beobachten die Anwesenden wie die letzten Bewegungen dieses dämonischen Titanen langsam verebben, die Hand zu Boden fällt, die Krallen noch ein paar Mal zucken um dann endgültig Ruhe zu geben.
Ein paar Meter weiter formt sich aus Chulais Element wieder sein sterblicher Körper. Der Karol folgt Valeria und Lizk in die erlösende Bewusstlosigkeit, ein Luxus der den geschundenen Körpern von Tabor, Farin und Hacathra, die sich allmählich normalisieren und das gesamte Ausmaß ihrer Be- und Überlastung klar machen, nicht zuteil wird.
Rugars Körper zerfällt endgültig zu Asche, die fortgeweht wird und dem Rest ins Nichts folgt ...

Stille. Nur das Gemurmel von Helenes Heilzaubern ist zu hören, das Flügelschlagen von Hacathras Falken und Sarakajas Pfoten die sanft auf dem Boden aufsetzen.

Es ist geschafft, mein alter Freund.
Tabor braucht sich nicht umzuwenden, um zu wissen wer nun zum zweiten Male seit seinem Tod in jener fernen Welt bei ihm ist. Ruhig geht Zaxarus zu dem am Boden liegenden Lizk, legt ihm die Hand auf:
Es ist der Wille zum Opfer der für Rhyltan zählt, nicht das Opfer selbst. Und Du hast noch viel zu tun. Leben zum Beispiel. Wie hatte Tabor dieses spitzbübische Lächeln vermisst, welches Zaxarus so selten gezeigt hatte und das doch so sehr zu ihm gehörte. In Sekunden schließen sich die Wunden, wechselt Lizk in einen erholsamen Schlaf. Wenig später sind auch Valeria und Orm versorgt. Als er zu Anyuna hinüber geht, wird er von Darya respektvoll begrüsst. Die beiden unterhalten sich für einige Augenblicke in dieser fremdartigen, elfenähnlichen Sprache und auch wenn er die Worte nicht versteht so wird Tabor an der Körperhaltung und Gestik klar, dass die beiden sich als gute Freunde betrachten. Wieder eine Überraschung in Bezug auf diese Schattenalfin.
Endlich geht Zaxarus zu Daryas Tochter, betrachtet sie eine Weile, hebt sie hoch und drückt sie fest an sich. Ein sanftes Licht wie in einer schönen Mondnacht umhüllt die beiden. Anyunas Wunden schließen sich, die Nadeln fallen zu Boden, das Gesicht entspannt und wirkt glücklich. Der "Elf" gibt sie auf Daryas Arme, streicht ihr noch einmal übers Haar.Seufzend wendet er sich ab und geht bedächtig auf Sarakaja zu. Die Tigerin wirkt seit seinem Auftauchen schon viel ruhiger und erholter. Sie richtet sich auf ihre Hinterpfoten auf, legt Zaxarus die Vorderpranken auf die Schultern, schaut ihm tief in die Augen.
Gräme Dich nicht, meine Liebe. Deinem Gefährten geht es gut. Er wartet auf Dich und sieht Dir zu. Aber noch ist es nicht an der Zeit auszuruhen. Lebe. Werde stark und klug. Lehre und lerne. Und eines Tages ...
Zaxarus berührt sie an der Stirn. Ein silbriges Leuchten breitet sich aus, hüllt sie für einige Momente völlig ein. Langsam weicht es wieder zurück bis nur noch ein halbmondförmiges Mal auf Sarakajas Stirn zurück bleibt. Sanft nimmt die große Katze die Pfoten herunter und setzt sie auf dem Boden auf.

Abschließend betrachtet Zaxarus seinen zwergischen Freund, nickt ihm aufmunternd zu und reicht ihm fünf Münzen. In 11 Tagen wieder und dann jeden dritten Vollmond kann einer von Euch mit Hilfe einer Münze den Zil'ja'dhaer, den Mondbogen, nutzen um sich und alle die bei ihm sind in seine Heimat zu bringen. Orm weiß wo der Ort liegt. Doch gibt es dann kein Zurück auf diese Welt. Zumindest nicht so einfach.
Zaxarus lächelt noch einmal, gibt Tabor die Hand und entschwindet so einfach und glanzlos wie er erschienen ist.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #262 am: 22.02.2008, 16:52:01 »
Farin

Immer langsamer fliegt ein Pfeilhagel nach dem anderen Richtung Seuchengott. Die Bewegungen werden unkoordinierter und die Welt will vor seinen Augen entschwinden. Das wird alles zu viel, dieser Gott scheint unbesiegbar zu sein...

Mit dem letzten Quentchen Kraft sieht er gerade noch dabei zu, wie Rugar versucht Valeria mit seinen Armen zu zerschmettern und die Halbelfin immer nur im letzten Augenblick ausweichen kann. Die nächsten Momente werden von einem Sekundenschlaf verschluckt und das nächste, was der kleine Halbling spürt, ist ein harter Aufprall und dann dumpfen, mörderischen Schmerz...

Sein Zauber hatte ihn in der kurzen Bewusstlosigkeit nicht länger gehalten. Seine Glieder, sein Kopf, ja sein ganzer Körper bennt und fühlt sich an, als wäre er mit siedendem Öl übergossen worden. In Zeitlupe hebt Farin die schweren Lider seiner glasigen, tränenden Augen. In Abständen von scheinbaren  Ewigkeiten nimmt er die nächsten Ereignisse kaum wahr.
Eine verzweifelt auf den Boden stürzende Valeria, ein Schrei und dann ein greller Feuerblitz, der mitten in Rugars Brust einschlägt.
Es wird Rugar nicht aufhalten... was sollte es schon ausrichten...

Blut tropft aus dem Mund des Halblings, und ein letztes, seeliges Lächeln vervollständigt den Blick auf die bizarr daliegende Gestalt des Halblings.
Rugar brüllt vor Schmerz auf und ein Ausdruck purer Unfassbarkeit ist ihm in sein verunstaltetes Gesicht geschrieben.
Ein Traum... eine Illusion...
Das Schicksal will mich mit guten Gewissen sterben lassen, wenigstens etwas...

Seine Arme in Verzweiflung und Qual hebend, löst sich der Seuchengott langsam in Staub und Asche auf.
Es kann doch nicht sein, warum...?
Der riesige Avatar schwindet und nur ein Sturm aus Asche fegt durch die lärmende Stille des Tempels.
Doch es ist so... real, so greifbar...

Der Schmerz, die Qual, die Leere und seine Gedanken... alles stürzt auf ihn, als er mit seinen letzten Blicken eine Gestalt sieht, die bei Tabor steht.
Ungläubig fallen dem völlig ausgepumpten und überbelasteten Halbling die Augen zu.

Worte seines Lehrers und Freundes Jotaro hallen ihm durch den Kopf und lassen einen Ausdruck tiefer Zufriedenheit auf seinem Gesicht zurück, ehe seeliger Schlaf ihn ummantelt.

Na, mein Freund, und wie waren Deine Tage ?
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Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #263 am: 25.02.2008, 08:44:47 »
Zwei Tage waren vergangen seit dem großen Kampf im Tempel. Der eine oder andere hätte den Sieg gern groß gefeiert und eigentlich waren sie alle Helden. Aber Darya hatte zu recht darauf bestanden, dass alle den Mund halten. Zum Einen würde es kein gutes Licht auf den Tempel werfen dass dort dieser Angriff überhaupt möglich war. Zum Anderen sollte nicht an die große Glocke gehängt werden, welche Rolle Anyuna gespielt hatte bzw noch spielen würde. Ihr Leben würde schwierig genug werden ohne Leute die ihr und ihren neuen Fähigkeiten nachspionieren. Und sie selber ... einige würden hier bleiben und keinem konnte daran gelegen sein, dass Rugarer von der Sache erfuhren und sich zu rächen versuchten.
So hatten sie die Tage mehr in Ruhe verbracht, sich über ihre Zukunftspläne unterhalten und geplant wer wie in die Heimat zurück kehren würde. Dank der Münzen von Zaxarus würde die Heimkehr kein Problem sein, aber für den einen oder anderen war es schon schwer sich zu entscheiden. Sollte er bleiben? Wenigstens für eine Weile?

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #264 am: 25.02.2008, 18:40:41 »
Farin

Am Abend des zweiten Tages nach der epischen Schlacht gegen Rugar im Tempel, sitzen alle Gefährten bei prasselndem Kaminfeuer in der Taverne, die die letzten Tage und Wochen ihre Unterkunft war.

Bei einem traumhaften Abendessen, dass der kleine Halbling natürlich schon beinahe aufgegessen hatte, bevor es auf dem Tisch stand, werden die Pläne für die Zukunft durchgegangen. Ein mulmiges Gefühl durchzog die Magengegend Farins, als er daran dachte, all seine Freunde hier lange Zeit, vielleicht sogar für immer, nicht mehr wiederzusehen...
Sich auf einen Stuhl stellend, um wenigstens annähernd die Größe der anderen zu erreichen, fängt er auch gleich an zu reden.

"Wisst ihr, ich kann mich an die Zeit mit meiner Frau, meinen Kindern und all meinen Freunden, Bekannten und Verwandten auf Faerûn kaum mehr erinnern. Zuviel ist passiert seitdem. Ich fang' gar nicht an alles aufzuzählen, denn unser Werdegang hier könnte wohl ganze Geschichtsbücher füllen."
Kurz einen Schluck trinkend, fährt der kleine Abenteurer fort.
"Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich will euch auf keinen Fall aus den Augen verlieren. Vergessen kann ich euch alle eh nicht, dafür hab' ich euch zu tief ins Herz geschlossen. Aber vielleicht gibt es irgendeine Möglichkeit, wie wir uns einmal wiedertreffen können. Wer von euch kommt eigentlich aus Faerûn? Denn diejenigen von euch, die dorthin zurückkehren, werden mich eh nicht los, denn ich werde euch auf jeden Fall finden und so lange am Bauch kitzeln bis ihr mich zu einem Abendessen einladet..."
Ein neckisches Zwinkern begleitet die Worte des Halblings.
"... und dann werde ich euren gesamten Essensvorrat vertilgen! Ich werde also wohl nicht mehr allzu lang auf dieser Welt verweilen. Es gibt allerdings jemanden, dem ich unbedingt vorher noch einen Besuch abstatten muss. Und ihr? Wie werdet ihr die nächsten Jahre verbringen?"

Ein herausfordendes Lächeln aufsetzend, nimmt Farin wieder Platz, wobei er Nel sanft von seinem Fressnapf weg auf seinen Arm nimmt.
Und was ist eigentlich mit Nel...?
Den kleinen Kater vor seine Augen haltend, gibt er ihm einen Kuss auf die Stirn.
Und du, was ist mit dir? Wenn's nach mir ginge, hättest du bald auf Faerûn ein neues zu Hause...
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ProviLizk

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #265 am: 27.02.2008, 22:38:14 »
Lizk

Der Elf ist erst am Morgen dieses Tages aus seiner Ohnmacht erwacht. Zu tief waren die Wunden an Leib und Seele, als dass er nach dem Kampf und den ersten Heilungen einfach wieder hätte erwachen können. Wenn man Lizk nun so betrachtet, dann scheint er beinahe wieder der alte zu sein. Aber eben nur beinahe. Nach seinem Erwachen heute wirkt er älter als noch vor einigen Tagen. Sein Blick ist noch derselbe, wachsam, klug, begierig nach Leben. Doch wirkt er insgesamt etwas zurückhaltender, etwas weniger jugendlich. Die offensichtlichste Spur des Kampfes gegen Rugar ist allerdings mit bloßem Auge zu erkennen: Auf Lizk rechter Wange, wo die Träne aus Blut in den letzten Momenten der Schlacht ihre purpurne Bahn zog, ist nun noch eine rote Linie zu sehen. Ein rötlicher Schatten nur, aber dennoch sichtbar.

"Nun..." antwortet er auf die Frage Farins. "Ich werde erst einmal in Rangoon bleiben." Er blinzelt Farin freundlich zu: "Eine Weile zumindest. Schließlich habe ich während des Kampfes meinen Bogen verloren. Und was soll ein Bogenschütze wie ich ohne meine Waffe? Dafür wird diese Welt wohl noch aufkommen müssen." Milde lächelt Lizk in die Runde. "Nunja, und dann ist da noch Helene. Ich werde sie eine zeitlang begleiten. Und ich werde sie fragen, ob sie mich nach Faerun begleiten möchte. Ich werde dort schließlich auch gebraucht... Ich habe gehört, dass sich nahe meiner Heimat eine Sekte formiert, deren Mitglieder von Lykanthropie befallen sind. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie in den Mondwald einfallen. Doch dann will ich zur Stelle sein." Er zieht die Augenbrauen hoch und ergänzt in gespielt drohendem Tonfall: "Ich werde nach euch schicken, wenn es soweit ist!"

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #266 am: 27.02.2008, 23:44:35 »
Farin

"Schicken? Du wirst nach niemandem schicken müssen, denn ich werde bereits da sein. Allerdings nur..."
Die Augen erst geheimnisvoll groß werden lassend und seine ganze Mimik dann in ein neckisches Grinsen umwandelnd, fährt er fort.
"Wenn ich bei der Hochzeit eingeladen bin! Habt ihr da eigentlich auch immer so große Kuchen wie wir? Okay, eigentlich gibt's bei mir zu Hause jeden Nachmittag Kuchen, weil meine Großmutter väterlicher seits darin unglaublich begabt ist... Hey, wenn du willst kann ich da dann einen mitnehmen! Nur müsstest du den Transport sicherstellen, denn wenn ich den Kuchen mitnehme..."
Mit einem verlegenen Blick Richtung Boden sagt Farin alles, was man dazu wissen muss...
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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #267 am: 28.02.2008, 00:09:03 »
Lady Hacathra

Die Paladina hatte den Kampf, abgesehen von der Überanstrengung die noch Tage an ihr zehren würde, unversehrt überstanden. In einem Gebet, wenige Stunden nach dem Kampf hatte sie Seluvia gedankt und gleichzeitig Abschied genommen...denn ihr Entschluss sobald wie möglich zurückzukehren, stand schon fest, kurz nachdem sie in dieser Welt angekommen war. Die Aufgabe die ihnen gestellt worden war, hatten sie erfüllt. Der Grund ihres Daseins, besser ihres Dasein-Müssens, war nicht mehr gegeben. Ihr Bruder, den sie ebenfalls einen Tag später besucht hatte und dessen Zustand sich zwar gebessert hatte, der jedoch zur endgültigen Genesung möglichst bald in die Heimat zurückkehren musste, war für sie ein weiterer Grund, die Abreise nicht weiter zu verzögern.

Lächelnd blickt die Paladina auf den Halbling herunter, streicht ihm mit ihrer zarten Hand über den Kopf, nicht wie einem Kind, sondern voller ehrlicher Anerkennung und Zuneigung.
"Ich werde sobald wie möglich mit Fasinuless zurückkehren...Wir werden dringend in unserer Heimat gebraucht, als wir gingen herrschte Krieg...mein Mann Marikoth...er ist der zweite Heerführer von Immerdar verteidigte unser Volk gegen die einfallenden Feinde. Ich hoffe dass er noch lebt...dass mein Volk bisher siegreich war. Und ich brenne    darauf das Ende des Krieges zu erleben, dass ich endlich heiraten kann."
Mit einem ihrer schlanken Finger wischt sie sich eine Träne aus ihren feucht gewordenen Augen...die Erinnerung scheint jetzt, da ihre Aufgabe erfüllt schien übermächtig an ihr zu zerren.
Doch ein Lächeln verdrängt die Sehnsucht aus ihrem Gesicht und sie blickt ihre Gefährten Lizk, Farin, Tabor und Valeria der Reihe nach an.
"Aber auch ich hoffe das wir uns auf Faèrun wiedertreffen, sobald es die Zeit erlaubt.."

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #268 am: 28.02.2008, 02:22:09 »
Tabor

Auch der Zwerg hatte das Ende des Kampfes eher wie im Traum erlebt. Zwar war er bei vollem Bewusstsein, war, wie die anderen auch, Teil des Kampfes, aber als es ihnen tatsächlich gelang Rugar zu vernichten, zog diese Szenerie eher wie Schleier an seinen Augen vorbei.
Erschöpft sank auch der Zwerg zusammen, überwältigt von der schieren Anstrengung, die sich nach dem Kampf, nach Rückgang des Adrenalins, Bahn brach.
Nur kurz sank er auf die Knie, sein Blick flackernd durch den Raum streifend. Dann riss ihn diese wohlbekannte Stimme aus seinen Gedanken, bestätigte ihm, dass der Kampf tatsächlich vorüber war, und entlockt dem Zwerg ein Lächeln.
Sein Waffenbruder, Zaxarus. Wenn er hier war, musste die Gefahr wohl wirklich vorbei sein.

Gabnnt verfolgte er das Handeln des Elfen, wartet, bis dieser zu ihm kommt.
Eigentlich wollte der Zwerg selbst etwas sagen, aber Zaxarus ließ ihm keine Zeit. Nein, er drückte ihm die Münzen in die Hand, erklärte wie sie funktionieren und reicht dem Zwerg die Hand. Nun wollte Tabor sprechen, hoffte, dass er diesmal mehr Zeit hatte, um ein paar Worte zu wechseln, aber so schnell wie Zaxarus gekommen war, war er auch wieder verschwunden.

Verdattert blickte Tabor noch einen Moment umher, bevor er - die Müdigkeit und Erschöpftheit ignorierend - ebenfalls versuchte sich noch um die Verletzten und Bewusslosen zu kümmern.

Erst als all dies erledigt war, wandtet er sich, vollkommen erledigt, an seine getigerte Freundin, sank neben ihr auf den Boden und kuschelte sich an ihr Fell, um auszuruhen, dem geschundenen Körper eine Verschnaufpause zu verschaffen.




Zwei Tage später in der Taverne:

Tabor sitzt zusammen mit seinen Kameraden am Kaminfeuer und lässt sich ausgeruht und erholt das Abendessen schmecken.
Als Farin auf die Nahe Zukunft zu sprechen kommt, äußert sich auch der Paladin irgendwann.

"Nun, wenn ich ehrlich bin, vermisse auch ich Faerun sehr, aber ich werde wohl nicht so bald zurückkehren. Hier gibt es einfach noch so viel für mich zu erledigen. Zum einen möchte ich Sarakaja auf ihrem Weg, wohin auch immer dieser mich führen wird, begleiten. Zum anderen war dies alles hier wohl nicht meine Hauptaufgabe hier in diesen Ländern.
Ich bin ein Diener Clangeddins und eben dieser hat mich hierher geschickt, damit ich Menkoke unterstütze. Vieles, was das Volk der Zwerge hier in Rangoon und auf dieser ganzen Welt angeht, liegt im argen. Ihr habt es selbst mitbekommen. Manche der Zwerge haben sich als Söldner verdingt, sind Heimatlose, ziehen umher um Geld zu verdienen, egal auf welchem Wege. Sie verkaufen sich förmlich für den Höchstbietenden. Sie haben haben die Wurzeln des Zwergentums verloren. Die Kultur unseres Volkes.
Ich denke, Clangeddin und Menkoke wollen, dass ich eben diese Kultur, die Wurzeln des Zwergentums, hierher zurückbringe. Ich weiß selbst noch nicht wie ich das mache bzw. schaffen soll, aber wenn es mir auch nur zum Teil gelingt, wäre das ein großartiger Erfolg...

Tja, man könnte sagen, genug zu tun für viele Zwergenleben, aber wer weiß, vielleicht kann auch ich irgendwann nach Faerun zurückkehren. Falls dem so ist, werde ich euch suchen und Clangeddin wird mir den Weg zu euch weisen. Und dann hoffe ich, können wir uns bei einem ordentlichen Met zwergischer Brauart an unsere gemeinsame Zeit zurückerinnern.
Und ja Farin"
Tabors Blick gleitet hinüber zu seinem Halblingischen Freund "du wirst dann auch ein Abendessen von mir bekommen. Ach was, ein Festmahl... aber leider kann ich dir nicht sagen, wann das sein wird."[/i|

Traurig, wohl aufgrund des Wissens, dass er seine Heimat vielleicht tatsächlich nie mehr wiedersehen wird, wandern seine Augen an seine Seite, finden die von Sarakaja und gleich geht es dem Zwerg besser... Egal wie fern er seiner Heimatwelt auch sein mag, egal ob seine Gefährten schon jetzt zurückkehren würden, er selbst hätte eine treue Gefährtin an seiner Seite und Sarakaja umgekehrt einen treuen Gefährten.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #269 am: 05.03.2008, 17:37:14 »
Farin

Am Tag nach dem gemeinsamen Beisammensitzen vor dem Kaminfeuer, steht Farin erwartungsgemäß spät auf.
Und selbst das nicht frewillig: Voller Spielfreude springt Nel auf ihm rum, leckt ihn ab und tabst ihm über den Kopf. Nach drei Minuten kann der Halbling das einfach nciht mehr ignorieren.
Blitzschnell aufrichtend packt er den kleinen Kater und wirbelt ihn spielerisch in  der Luft, drückt ihn gegen die Bettdecke und krault Nel einige Zeit am Bauch, während der Kater nur ein zufriedenes Maunzen von sich gibt.
"Du bist mir vielleicht einer! Was würdest du sagen wenn ich dich mitten in der Nacht aufwecke? Na komm', gehn wir essen, ich hab' einen mordsmäßigen Kohldampf..."

Sich kurz waschend und seine lederne Rüstung überstreifend, geht er, von Nel begleitet, die Treppe zum Speiseraum hinunter. Unten angekommen begrüßt er fröhlich den Wirt.
"Guten Morgen! Habt ihr ein paar Eier mit Speck? Und ein Laib Brot dazu wäre super." Gerade als sich der Halbling umdrehen will, um sich einen Platz zu suchen, bemerkt er das leicht beleidigte Maunzen von Nel.
"Ah, ähm, und natürlich noch ein Stück bestes Fleisch für meinen kleinen Freund hier. Er hat es sich wirklich verdient."
Nel neckisch zuzwinkernd, nehmen die beiden Platz und sind nach einer weiteren halben Stunde mit dem Essen fertig.

Nochmals geht Farin zum Wirt.
"Meint ihr, ihr könnt meinen Gefährten ausrichten, dass ich nochmal zu einem Freund gehe und heute oder morgen wieder hier sein werde? Nehmt das für eure Mühen."
Dem Wirt eine Goldmünze hinwerfend verlässt der kleine Abenteurer die Taverne und macht sich auf den Weg zum Halblingsviertel.

Noch genau kann er sich daran erinnern, als er zum ersten mal diese imposante Stadt gesehen hatte. Es sprudelt hier vor Leben, alles ist aktiv und überall gibt es etwas zu entdecken. Auch in Faerûn hatte Farin schon größere Städte besucht, aber nichts in dieser Größenkategorie. Fröhlich durch die Straßen wandernd, hält er Augen und Ohren immer offen.

Einige Zeit später kommt er an einem ihm sehr bekannten Café im Halblingsviertel an. Würde Jotaro da sein? Er hatte doch erwähnt, eine zeitlang wegzumüssen. Naja, er würde es ja sehen.
Mit einer Bewegung öffnet er die Tür und betritt das Café. Sollte er seinen Freund nicht sofort sehen, wird er eine Bedienung nach ihm fragen.
TP:
10 / 10
| Initiative: +5 | Wahrnehmung: +11 | Besondere Wahrnehmung: Darkvision
RK: 17 | Berührung: 15 | Auf dem falschen Fuß: 12 | Rettungswürfe:  Zähigkeit +4 | Reflex +5 | Willen +7

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