"Ich werde bleiben." meldete sich Felyn unvermittelt zu Wort. "Ich weiß" , fuhr sie, an Ciarán gewandt fort, "dass ihr euren Freund nur ungerne zurücklasst. Ich werde mich um ihn kümmern und nach seinem Erwachen dafür sorgen, dass die Anlage hier nicht mehr weiter missbraucht werden kann. Und außerdem muss sich jemand um eure Pferde kümmern, die könnt Ihr ja nur schwerlich hier hochschleppen.
Sobald wir hier fertig sind, werden wir versuchen, euch wiederzufinden. Hinterlasst Nachrichten da, wo euer Weg euch hinführt, dann hoffe ich, dass wir uns bald wiedersehen werden."
Beim letzten Satz wanderte ihr Blick zu Reina. Die Ausdruckslosigkeit, die sie für gewöhnlich an den tag legte, war völlig aus ihrem Blick verschwunden. Zuneigung, Trauer und ein stummes Versprechen lagen darin und Reina fühlte, dass ihre Mutter jedes Wort ernst gemeint hatte.