• Drucken

Autor Thema: Kapitel 1 - Das Wispergrab  (Gelesen 54050 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Alton

  • Beiträge: 217
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #75 am: 21.06.2007, 21:49:43 »
Auch Alton wird langsam ungeduldig. Er schaut wieder nach dem schwachen Glühen.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Alatheus

  • Beiträge: 36
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #76 am: 23.06.2007, 10:52:11 »
Da Alatheus nicht in der Lage ist Inschrift vollständig zu entschlüsseln und er auch keine Anzeichen für eine magische Aktivität findet, erhebt er sich wieder, schüttelt kurz den Kopf in Richtung seines Glaubensbruders und begibt sich wieder auf den Weg tiefer in das Grab.
An open mind is like a fortress with its gates unbarred and unguarded.

Alton

  • Beiträge: 217
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #77 am: 23.06.2007, 11:25:04 »
Alton übernimmt wieder die Spitze und sucht nach Fallen und versteckten Türen.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Celeste

  • Moderator
  • Beiträge: 743
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #78 am: 25.06.2007, 09:24:54 »
Langsam folgt die Gruppe Alton, der gewissenhaft nach möglichen Fallen sucht, ohne allerdings etwas finden zu können. Der Hauptgang führt wenige Schritte weiter, bis er sich zum dritten Mal erweitert, dieses Mal zu einer großen Kammer mit 2 breiten Seitenflügeln.
  Der linke Flügel ist nicht in voller Länge zu übersehen, immerhin kann man vom Eingang aus erkennen, dass ein kleiner Stufenaufgang zu einem erhöhten Podest hinaufführen.
 Nach rechts ist wieder die Decke eingebrochen. Die Trümmer aus Mauerwerk, natürlichem Felsgestein und dazwischen versunkenem Erdboden scheinen den Durchgang vollständig zu blockieren. Alton erkennt aber einen Riss in der Mitte
 Gegenüber dem Eingang führt eine breiter, von Spinnweben vollständig überdeckter Torbogen weiter in die Dunkelheit. Sie schimmern grünlich, von dem Licht, das Alton und Saal schon im Eingangsbereich der Gruft wahrgenommen haben, von weiter hinten her angeleuchtet und lassen unzählige kleine Spinnen erkennen, die geschäftig in ihren Netzen umherhuschen.
 Auch das geisterhafte Geflüster, dass die Gruppe bis hierher begleitet hat, wird lauter. Fast meint man, Worte in einer uralten Sprache erkennen zu können, doch mag es sich dabei auch um eine Täuschung der Sinne handeln.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Alton

  • Beiträge: 217
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #79 am: 25.06.2007, 15:37:42 »
Vorsichtig nähert Alton sich dem linken Flügel, um einen Blick hinein zu werfen, wober er weiterhin nach Fallen Ausschau hält.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Bartholomaeus

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #80 am: 27.06.2007, 19:44:10 »
Geduldig beobachtet Bartholomaeus den Halbling, wie er den linken Gang untersucht, seine Neugierde drängt ihn aber herauszufinden, was es mit dem mysteriösen Leuchten hinter den Spinnweben auf sich hat.
"Reich mir mal jemand ne Fackel!"
stellt er die Aufforderung in die Runde.
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Saal Feldren

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #81 am: 28.06.2007, 11:29:06 »
Hinter sich hört der Halbork wie zwei Gegenstände gegeneinander geschlagen werden. Dann flackert es hinter ihm hell golden auf.
Wortlos schließt Saal zu Bartholomaeus auf, mit einem Sonnenszepter in der Hand. "Ich hoffe das genügt dir auch. Würde es dir ja in die Hand drücken, doch du brauchst ja beide um dein großes Brotmesser zu schwingen." Saal versucht die Stelle hinter den Spinnweben auszuleuchten.
Diese Stimmen in meinem Kopf... sie wollen einfach nicht schweigen.

Celeste

  • Moderator
  • Beiträge: 743
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #82 am: 28.06.2007, 13:27:52 »
Durch die dichten Spinnweben ist kaum etwas zu erkennen, erst als Saal näher herangeht, erkennt er ein paar Treppenstufen, die hinab führen. Mehr ist nicht zu erkennen, das grüne Licht, dem sie hierhergefolgt sind, scheint noch ein Stück weit entfernt zu sein.

Alton ist in der Zwischenzeit vorsichtig die Treppenstufen hochgestiegen , um die höhergelegene Plattform zu untersuchen. Vorsichtig tastet er sich Schritt für Schritt nach vorne, immer darauf bedacht, nicht plötzlich eine Bodenfalle auszulösen.

In der Mitte der Plattform angekommen schaut er kurz nach vorne... und keucht überrascht auf. Plötzlich hat sich seine Umgebung veändert, er steht in einer großen Halle, von der sich sieben kurze Seitengänge strahlenförmig entfernen. Am Ende jedes dieser Seitengänge hängt eine Kette von der Decke herab, an der jeweils eine in einer anderen Farbe leuchtende Lampe herabhängt. Rot, orange, gelb, grün, blau, indigo und violett strahtlt es ihm von allen Seiten entgegen und unwillkürlich blickt Alton an sich herab, um die Reflektionen zu betrachten, die das Lich an seiner Kleidung erzeugen muss.

Das keine vorhanden sind, bricht den Bann. Ein paar schnelle Schritte nach vorne machen Alton klar, dass er einer Sinnestäuschung erlegen ist. Der Raum hat keine Seitengänge, dafür aber tragen die Seitenwände wunderbare und täuschend echt wirkende Bemalungen, die er für einen kurzen Moment für echt gehalten hat.

Versuchsweise kehrt Alton zur Mitte des Raumes zurück. Und wieder stellt sich sofort die Sinnestäuschung ein. Verwirrt blickt der Halbling zu seinen Gefährten zurück. Die beiden gelbglühenden Augen, die die Reflektion von Saals Sonnenstab von dem Riss auf der gegenüberliegenden Seite zurückwerfen, lassen ihn augenblicklich erstarren.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Alton

  • Beiträge: 217
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #83 am: 28.06.2007, 14:15:50 »
"Vorsicht, hinter euch, auf der rechzten Seite!" gellt Altons Warnruf, nachdem der Halbling sich von seiner Überraschung erholt hat. Gleichzeitig reißt er seinen Kukri heraus und eilt er die Treppenstufen herab zu seinen Gefährten und deutet in die Richtung auf den Riss, wo er die Augen gesehen hat. Er schaut genauer hin, um zu erkennen, was da lauert.

Vieleicht der Wolf, der geflohen ist?
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Bartholomaeus

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #84 am: 29.06.2007, 02:22:30 »
Alarmiert durch Altons Ausruf zieht Bartholomaeus blank und wirbelt herum, um sich dem Gegner zu stellen, den der Halbling gesehen zu haben glaubt. Wieder versucht er sich schützend zwischen Xendra und die neuerliche Bedrohung zu stellen und bedenkt dieses mal ebenfalls die Positionen seiner übrigen Begleiter, da er mittlerweile erkannt hat, dass sich diese ebenfalls nicht so gut ihrer Haut erwehren können.
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Celeste

  • Moderator
  • Beiträge: 743
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #85 am: 29.06.2007, 09:29:45 »
Doch sind die Augen, die Alton zu sehen geglaubt hatte, plötzlich verschwunden und auch Bartholomaeus kann nichts ausmachen, was er als gefährlich einstufen würde. Allerdings nimmt er nun, da er sich in die Richtung der eingestürzten Wand bewegt, den Geruch nach Wolf wieder stärker wahr, es mag gut sein, dass hinter dem Riss der Bau der Wölfe zu finden ist.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Xendra

  • Beiträge: 79
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #86 am: 29.06.2007, 10:55:18 »
" Seid vorsichtig. Angeschlage Wölfe sind noch gefährlicher. Laßt mich lieber vorgehen." Besorgt, daß wieder ein Kampf mit ihren neuen Gefährten und den hungernden Wölfen stattfindet, geht sie vorwärts.

Celeste

  • Moderator
  • Beiträge: 743
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #87 am: 30.06.2007, 20:29:54 »
Während Xendra sich langsam dem Riss nähert, merkt auch sie, wie der Tiergeruch stärker wird. Sie blickt in die Dunkelheit hinter dem Riss hinein, und auch, wenn sie nichts sehen kann, verrät ihr das leise Knurren, dass es scih wohl tatsächlich um den geflohenen Wolf handeln muss, der sich in sein Versteck zurückgezogen hat.

Sie weiss auch, dass es nicht ungefährlich sein wird, dass Versteck zu betreten, da das Tier offenbar schon schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Xendra

  • Beiträge: 79
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #88 am: 30.06.2007, 21:33:27 »
Xendra hebt warnend ihre Hand. Aus ihrer Tasche nimmt sie ein Stück Fleisch. Leise flüstert sie in die Höhle. " Wir wollen dir nichts tun, wir wollen dir helfen."

Celeste

  • Moderator
  • Beiträge: 743
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #89 am: 03.07.2007, 21:35:05 »
Auf Xendras Worte hin schwillt das tiefe Knurren aus der Kehle des Wolfes an und Xendra kann erkennen, wie sich die Gestalt des Wolfes wie zum Sprung spannt. Sie erkennt aber auch die plötzliche Gier in seinen Augen, als er die Witterung des Fleisches aufnimmt, das sie in der Hand hielt.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

  • Drucken