Denuath erschrak sich beinahe zu Tode, als sich unter Azhir plötzlich ein Loch auftat. Nachdem sich der Elf retten konnte betrat der Kämpfer nun auch das Haus. Er trat rechts neben das Loch und wollte gerade anmerken wie überrascht er über Azhirs Fund war, als er das Rascheln vernahm, das direkt aus der Feuerstelle links von ihm kam. Ein Bein nach dem anderen wurde für Denuath sichtbar und er erkannte nun, dass es sich um eine Spinne handelte und nicht etwa um das kleine Wesen, das in dieses Haus geflohen war. An dem Geräusch, das die Spinne von sich gab, meinte der Kämpfer Vorfreude erkennen zu können. Die Vorfreude der Spinne auf eine neue Mahlzeit. Schnell war sein Schwert in seinen beiden Händen und er stand nach wenigen, leicht schmerzenden Schritten direkt vor dem Tier und versuchte es mit seinem Schwert daran zu hindern, dass es sich an ihm und seinen Begleitern laben würde.
Mit einem Fuß schon in der sich plötzlich auftuenden Fallgrube, strauchelt Azhir an deren Rand, während er Denuath auf ein grässliches Ungeziefer, so riesengroß, wie er es noch niemals gesehen hat, zustürmen sieht. Beim Versuch, sich mit dem Schwert in den Bretterfugen festzuhalten, entgleitet ihm die Waffe und stürzt in die Tiefe.
In einem letzten Versuch, Denuath zu Hilfe zu kommen, lässt er sich fallen, stößt sich mit einem Fuß am Rande des Lochs ab, um zum gegenüberliegenden zu kommen, und holt dort mit dem anderen Stiefel Schwung, um sich wieder auf festen Boden zu bringen. Er hält nicht erst an, als er über den Abgrund triumphiert hat, rennt geduckt auf die Riesenspinne zu. "Denuath!", ruft er dem Krieger zu, um ihn vor seinem Vorhaben zu warnen. Er stützt sich auf einer Hand zum Sprung und schmettert der Spinne aus dem Lauf seine beiden Reitstiefel gemeinsam in das Gemenge ihrer Augen.
Der Angriff Denuaths schlägt der Spinne ein Bein ab, woraufhin sie einen lauten Schrei von sich gibt, der den unerbittlichen Elf aber nicht daran hindern kann, ihre Augen mit seinen Reitstiefel vom Rest ihres Körpers zu trennen und sie so der Hilflosigkeit und schließlich dem Tode auszuliefern. Ein letztes Zucken in einem ihrer Beine und sie liegt da, rührt sich nicht mehr und weiß euch nicht mehr aufzuhalten.