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Autor Thema: Prolog  (Gelesen 35552 mal)

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Denuath

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Prolog
« Antwort #90 am: 01.06.2007, 11:22:21 »
"Die Kinder haben es also tatsächlich geschafft sich vor dem Angriff der letzten Nacht in Sicherheit bringen zu können", sagte er Sahra zugewandt. Weiter in die Runde sprach er: "Lasst uns versuchen einen Eingang zu finden." Nach kurzer Suche entdeckte der Mensch eine Tür und der in dem weißen Tuch gehüllte Elf versuchte sie aufzubekommen.

Als die Kellertür Azhir zeigte wer von ihnen der stärkere war, wollte Denuath schon seine Hilfe anbieten, doch er kam nicht dazu, da die Worte "Ich bekomme sie auf" sogleich das Wort des Kämpfers abschnitten. Aufgrund der Tatsache das Azhir vor kurzem erst auf die Größe von zwei kräftigen Männern gewachsen war, könnte man meinen das soeben ein Magier versuchen würde die Tür aufzubekommen. Wenn man aber die Waffenmengen unter seinem Tuch bedenkt, könnte es auch ein Krieger gewesen sein. Doch als Denuath bemerkte das der Elf nun versuchte die Schlößer mit einer Art Werkzeug aufzubekommen, dachte er sich, "Vielleicht ist er auch ein Dieb." Und kaum waren die Worte in seinem Kopf verklungen, fing er schon an sich etwas mehr um sein Hab und Gut zu sorgen.

Elias Ch'Ame

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Prolog
« Antwort #91 am: 01.06.2007, 22:52:39 »
Es dauert ein wenig, doch mit einem Ping gehen die Schlösser auf. Die Kraft von zwei Gefährten reicht aus, um den Balken von der Tür zu heben. Mit einem Hau Ruck! hebt ihr die Flügel der Tür hoch. Zum Vorschein kommt ein tiefes, schwarzes Loch. Ihr schätzt den Schacht, der in die Tiefe führt auf etwa 10 Meter Länge. Am oberen Rand ist er, vermutlich vom Brand, reichlich verrußt, doch dann seht ihr etwas Glitzerndes, Feuchtes, Schleimiges an den Wänden. Es ist stinknormaler Schleim, den es in allen unterirdischen, feuchten Gewölben gibt, aber er erleichtert vermutlich das Klettern nicht besonders. Aus den Tiefen könnt ihr ein Kratzen und Jaulen vernehmen. Vermutlich sind das die Tiere, die unten im Keller gefangen sind.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Denuath

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Prolog
« Antwort #92 am: 02.06.2007, 16:18:51 »
Als die Türflügel aufgeschwungen waren stellte sich Denuath näher an den Schacht ran und blickte hinunter. "Springen können wir bei der Tiefe wohl ausschließen." Während er die Worte sprach fiel ihm der Schleim an den Wänden auf, "runter zu klettern wird anscheinend auch nicht leicht werden, aber da Sahra nichts weiter als ein kleines Loch in der Wand finden konnte, wird uns nichts anderes übrig bleiben als den Schacht runterzuklettern." Der Kämpfer konnte ein Jaulen, das aus dem tiefen Schacht zu kommen schien, vernehmen, "mit euch werde ich schon fertig, wenn es Sahra nicht gelingen sollte euch zu beruhigen." "Wenn keiner von euch eine bessere Idee hat, werde ich als erster klettern."

Azhir

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Prolog
« Antwort #93 am: 02.06.2007, 17:27:42 »
Blind in der abrupten Dunkelheit tritt Azhir neben die Stelle, an der er Denuaths Schritte hat verhallen hören.
Wer noch hinter ihm ist, ob es der Zauberer ist, oder einer der beiden Bogenschützen, ist bedeutungslos. Er hat weder Angst noch Mut; ein wenig, glaubt er, ist er die Finsternis und ist auch die schleimige Substanz, ist auch ein Flehen um Hilfe aus dem Abgrund. Das ist besser als das, was er vorher gewesen ist.
Auf Denuaths Worte hin entgegnet er "Nein, wir klettern gemeinsam. Die Tiere, die dort unten hausen, warten nicht ab, bis wir alle angekommen sind." und tastet sich bis zum Rand vor, und, bis die Augen sich an das Schwarz gewöhnt haben.
"Bereit?", fragt er, und setzt sich auf die Kante des Lochs, lässt die Beine nach unten hängen.

Denuath

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Prolog
« Antwort #94 am: 02.06.2007, 17:48:02 »
"Ihr könntet recht haben mit den Tieren Azhir", auch wenn es Denuath überhaupt nicht gefiel einen möglichen Dieb so nah an sich herankommen zulassen willigte er ein, "bereit!".
Er fing an den Schacht hinunter zu klettern. Auf seine Habsehligkeiten konnte er nicht achten, da er sich auf die schleimigen Wände konzentrieren musste um nicht abzurutschen. Demnach musste er dem geheimnisvollen Elfen wohl blind vertrauen.

Quanxai

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Prolog
« Antwort #95 am: 02.06.2007, 23:56:11 »
Als der Kämpfer und die Elfe in den Schacht hinab klettern stellt sich Quanxai an den Rand des Loches im Boden und blickt ihnen hinterher. Leise spricht er:"Sagt bescheid, wenn die nächsten nachkommen können."

Auf ein Bescheid von den Gefährten unten macht sich auch Quanxai an den Abstieg. Doch vorher wirkt er noch einen Zauber auf sich. Man hört ihn leise "Shevarash, bitte unterstütze deinen ergebenen Diener bei dieser Aufgabe" murmeln.

Quanxai

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Prolog
« Antwort #96 am: 03.06.2007, 23:05:44 »
So glitschig, wie der Abstieg tatsächlich war, sah er von oben gar nicht aus. Dennoch kam  der Elf schnell ins Rutschen, seine Füße verloren den halt und er fiel. Nur mühsam konnte er einen Schrei unterdrücken, als starke Arme ihn auffingen., Es war der Krieger, der verhindert hatte, dass er sich einen Knöchel oder gar den Hals bei dieser Kletterei brach.

"Vielen Dank, Denuath", sprach er darauf mit etwas zittriger Stimme.

Denuath

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Prolog
« Antwort #97 am: 04.06.2007, 00:41:20 »
Denuath, der fast den kompletten Schacht mühelos runterkletterte, aber am Ende doch noch unsanft auf dem Boden aufkam und seitdem ein Ziehen in seiner linken, kleinen Zehe verspührte, machte sich bereit den kletternden Elfenkleriker aufzufangen. Eine Weise Entscheidung wie sich bald herausstellen sollte.
"Nichts zu danken", sagte der Kämpfer lächend und ließ den Elfen wieder auf beiden Beinen stehen. "Sahra ihr seid an der Reihe. Macht euch keine Sorgen, ich stehe bereit falls ihr abrutschen solltet." Er stellte sich direkt unter den Eingang und versuchte Sahras Kletterbewegungen genau im Auge zu behalten, um auch die junge Frau im Fall der Fälle auffangen zu können.

May

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Prolog
« Antwort #98 am: 04.06.2007, 01:46:02 »
Sahra lässt sich etwas Zeit und befestigt ihr Seidenseil gewissenhaft an einem noch stehengebliebenen Pfosten des Hauses. "Also mit dieser Befestigung müsste es doch eigentlich klappen, obwohl ich in meiner Jugend keine allzu gute Kletterin gewesen bin. Aber in die Arme eines jungen Kriegers zu fallen, ist sicherlich nichts schlimmes." Für den Bruchteil einer Sekunde konnte sie sich ob dieser Worte ein kleines Grinsen nicht verkneifen. "Aber so wie ich mich kenne, werde ich mir dann wieder einen dummen Scherz nicht verkneifen können in solch einer Situation."

Sahra versucht recht vorsichtig nach unten zu klettern, doch unglücklicherweise rutscht sie an der ersten richtig glatten Stelle, die sie versehentlich erwischt hat, ab.

Doch Denuath schafft es tatsächlich sie recht geschickt und mit einiger Kraft dahinter aufzufangen. Sie kommentiert das Geschehen daraufhin folgendermaßen, zu Denuath gewandt:

"Na ja ein bißchen nach unten zu fliegen, ist zwar witzig, aber ich bin Euch sehr dankbar. So wie ich die ganze Situation eingeschätzt hätte, wäre ich ziemlich unsanft unten angekommen. Aber ich habe mal vertraut darauf, dass von unten schon gute Hilfe kommt." Sie hält für einen kurzen Augenblick inne und witzelt herum, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen: "Aber eigentliche habe ich mir da ja immer andere Anlässe vorgestellt mal bei einem Mann in den Armen zu liegen, als in solchen Situation, wenn ich mal durch Tollpatschigkeit nicht schaffe eine Wand herunterzuklettern." Daraufhin sagt sie aber ganz schnell: "Ach, Menno, jetzt konnte ich mir wirklich ein blödes Scherzle nicht verkneifen, ob der Situation. Aber mein Dank war wirklich aufrichtig gemeint, Denuath, Ihr habt wirklich sehr gute Arbeit geleistet." Da Ihr manches wieder peinlich war, sieht man bei genauen hinsehen wieder eine leichte, rötliche Fäbrung im Gesicht, die auf eine kleines bißchen Unsicherheit der jungen Frau zurückzuführen sind. Nicht jeder hat, ja denselben Humor.
[hide=Zitat der Woche (Vorsicht: Insider möglich!)]
Zitat
Herr der Ringe trifft auf Alexa-Sexgier aus Mazedonien[/hide]

Elias Ch'Ame

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Prolog
« Antwort #99 am: 04.06.2007, 10:03:13 »
Nachdem Sahra unten angekommen ist und sich etwas erholt hat vom Sturz, seht ihr euch in dem Raum um, in dem ihr gelandet seid. An den Wänden hängt alle drei Meter eine Laterne an der Wand, so dass der Raum recht gut beleuchtet ist. Zu eurer Rechten entdeckt ihr eine kleine Kiste, die geschlossen ist. Euch gegenüber seht ihr bereits die ersten Tierkisten. Sie sind recht groß, haben ein Gitter an der Frontseite und dahinter sitzen zwei Schreckensratten und ein Wolf, der sofort aufspringt, wenn ihr euch nähert. Der Raum ist verschlossen durch eine Eisentür.

Spoiler (Anzeigen)
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Denuath

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Prolog
« Antwort #100 am: 04.06.2007, 11:03:03 »
Der Krieger konnte sich auf Sahras Witz hin ein Lachen nicht verkneifen, doch was war das? Hat sich da gerade ein Tier zu Wort gemeldet? Er entließ die leicht errötette Frau aus seinem Griff und ließ seinen Blick umherschweifen. Es dauerte nicht lange und seine Augen erblickten die vergitterten Kisten. In einer der beiden Tierkisten sprang genau in dem Moment, als sich die braunen Augen des Kämpfers und die wilden Augen des Tieres trafen, ein Wolf auf. "Wie gut das die Tiere in ihre Käfige gesperrt sind, das sollten wir ausnutzen um uns hier genau umzusehen", sprach er zu Quanxai, Sahra und Azhir mit einer wieder etwas ernsteren Miene.

Denuath bewegte sich ein paar Schritte näher auf die Tierkisten zu, hielt aber immernoch einen Abstand von gut drei Metern zu den Käfigen. Er bemerkte die schwer aussehende Tür zu seiner Linken und die kleine Kiste zu seiner Rechten. Um die Kiste sollte sich der Dieb kümmern, fand Denuath und bewegte sich deshalb erstmal auf die Tür zu, dabei suchte er seine Umgebung so gut es ging mit seinem Blick ab, damit ihm keine mögliche Auffälligkeit entging.

Azhir

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Prolog
« Antwort #101 am: 04.06.2007, 12:52:54 »
Von Azhir ist nichts mehr zu hören, nachdem er den Aufprall seines Sturzes durch eine Rolle abgefedert und sich wieder aufgerichtet hat.
Er ist zur Säule erstarrt, aber zu schwach, um auch das filigranste Gemäuer zu tragen. Hat aus dieser Haltung mit Anerkennung des zornigen Neids Denuath beobachtet, wie eine Säule nicht beobachten kann. Wie sehr er den nun hassen kann.
Dabei sehnt er sich nach der Gegenwart des Zauberers. Er will von ihm lernen, wenn man Sucht erlernen kann, und dann noch die nach Blut.
Auch ein Wolf zu sein, wäre nicht das Übelste, findet er im Angesicht der hinter Gittern verschlossenen Bestie. Damit wäre alles leichter, und das Suchterlernen überflüssig.
Klanglos, sprachlos geht er weiter. Er könnte sich das Leben des Wolfs nehmen, und das der Ratte, vielleicht würde ihn das wie sie machen. Er könnte auch die Kiste aufbrechen und sich nehmen, was darin sein möchte.
Er kann aber nur weitergehen. Wird wieder zum Nichts unter dem Umhang, nutzt seine Sinne für das Gemäuer und strebt zur Tür hin.
"Was das Verschonen der Tiere anbetrifft", lügt er, "das war gelogen."

Denuath

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Prolog
« Antwort #102 am: 04.06.2007, 13:26:38 »
Auf Azhirs Worte hin wandt Denuath seinen Blick von dem Holzvorrat ab. Auch wenn er wusste das die Worte des Elfen nicht an ihn gerichtet waren, musste der Kämpfer den verhüllten Elfen kurz anblicken. Er hoffte das er ihn bei dem Versuch die Kiste zu öffnen überraschen würde, doch er versuchte sich gar nicht erst an der Kiste. "Meine Menschenkenntnis will mich heute anscheinend im Stich lassen." Erst nach diesem Gedankengang kam dem Menschen wieder in den Sinn, das es sich bei Azhir um einen Elfen und nicht um einen Menschen handelte. Vielleicht war das ja auch die Erklärung für sein seltsames Verhalten. Denuath ließ seinen Blick wieder frei im Raum unherwandern, ohne eine bestimmte Stelle genau in Augenschein zu nehmen und versuchte unauffällig darauf zu achten, ob einer seiner Mitstreiter vielleicht mehr Glück bei der Erkundung des Raumes hatte als er.

Azhir

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Prolog
« Antwort #103 am: 04.06.2007, 19:38:30 »
Mit dem Gemäuer ist es wie mit der Tür; es wendet sich gegen den Eindringling, den Ungebetenen.
Azhir hat die einzige Tür des Raumes erreicht, als von der Decke Wasser herabtropft. Oder es ist etwas anderes, denn während dem Sturz wirkt es zäher, gieriger, als hätte es unmögliches Leben in sich und es sind viele Tropfen, die wie saurer, ätzender Regen nicht nur das Leichentuch durchschlagen, sondern auch das Kettenhemd um seine Brust auflöst.
Mehr kann man dann nicht mehr davon sehen, denn es reißt dem Opfer ein Loch ins Fleisch und verdrängt das Blut, um sich darin Platz zu schaffen. Azhir versucht einen Schrei, um das Ding herauszudrängen, das für ihn völlig unerklärliche Ding, das ihm nie gekannte Schmerzen verursacht.
Mehr von dem flüssigen Tod fällt herab, stürzt ihm ins Gesicht, und er kann gerade noch die Hände dagegen heben. Wieder dringt es ihm durch die Haut, lässt von den Fingern nur Knochen übrig.
"Kommt nicht näher!", donnert Azhir mit schmerzverzerrtem Gesicht, während er die grausamen Würmer in seinen Gedärmen wüten spürt. Er stemmt sich mit der gesamten Energie seines Körpers gegen den Eindringling, will mit Atem, Herzschlag, Blutlauf, allem, das ihm das Leben beweist, gegen den Tod aufbegehren, der bereits in ihm wohnt. Und das seit der Geburt getan hat, wie er schlagartig erkennt.
Wenn er nicht standhalten kann, will er zumindest nicht umsonst sterben. Nicht, um die Menschen zu schützen, die außer ihm noch hier unten sind, denn dessen verweigert er sich. Einfach, damit es einen Zweck hat, das Sterben. Einen Zweck, der vielleicht keinem dient.
Mit Skelettfingern zieht er die zwei Schwerter vom Gürtel und richtet sie auf die Gruppe, während der Regen auf ihn nicht ablässt.
"Und wagt ihr es...", droht er krächzend, während er nicht verhindern kann, dass ihm die Schmerzestränen aus den Augen in Bächen rinnen, "...töte ich euch hier, auf der Stelle."
Seine Augen haben Leben wie nie, während er mit dem Geist gegen Tod im Innern kämpft, und mit dem Körper verhindern wird, das er herausdringt. Wenn der Geist versagt.

Denuath

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« Antwort #104 am: 05.06.2007, 03:41:07 »
Azhirs Worte zwingten Denuath dazu in die Richtung des Elfen zu schauen, welcher sich die Hände vor sein Gesicht hielt. Irgendetwas schien auf ihn herunter zu tropfen und sorgte anscheinend dafür, das der Elf der Haut an seinen Händen beraubt wurde. "Azhir?", fragte der Kämpfer, mit einem ängstlichen Tonfall, den weinenden Elfen. Als er bemerkte das Azhir mit seinen, nicht mehr von Haut umspannten, Fingern zu zwei seiner Todeswerkzeuge griff, wanderte auch Denuaths rechte Hand zum Heft seines Zweihänders. Das ziehen in der linken, kleine Zehe des Kriegers war bei weitem nicht so schlimm wie das krächzen des Elfen, mit dem er seiner daraufhin folgenden Drohung Ausdruck verlieh. Dieser Drohung entgegnete Denuath:"Beruhigt euch und legt eure Waffen beiseite. Ich weiß nicht was da mit euch gerade geschieht, aber vertraut mir das wir für euer Problem eine Lösung finden werden." Gespannt darauf, ob diese Worte ausreichen würden um den Elfen wieder zur Vernunft zu bringen, wartete Denuath Azhirs Reaktion ab. Dabei umgriff er weiterhin das Heft seines Schwertes, welches immernoch in der Scheide ruhte. Er wollte es erst ziehen wenn Azhir tatsächlich einen Angriff auf Sahra, Quanxai oder ihn selbst andeuten würde.

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