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Autor Thema: Die Grenzfeste Narin  (Gelesen 39174 mal)

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Nyrkal Malekith

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #255 am: 11.08.2007, 21:05:42 »
Nyrkal war nicht sonderlich erstaunt, dass der Gegenstand zu ihm sprach. Er hatte schon viel in der Bibliothek der Akademie über solche mächtigen Artefakte gelesen. Dann sprach er weiter leise in der Sprache seines Volkes.

"Ja, ich denke ich weiß wer ich bin. Doch mich interessiert wer ihr seit. Ein mächtiger Gegenstand, der die Gabe besitzt sich in die Köpfe der Lebewesen Anog´s einzuschleichen. Wem gehorcht ihr?"

Nyrkal konnte sich die Antwort "Niemand", die ihm der Kristall wohl arrogant entgegenwerfen würde schon denken, jedoch wollte er sie trotzdem wissen.[/i]

Zeitreisender

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #256 am: 11.08.2007, 23:21:37 »
Die Stimme begann lauthals zu lachen
Nein ihr wisst nicht wer ihr seid! Warum solltet ihr auch? Es gab bisher keinen Grund für euch das ihr es wissen müsstet.

Und die Stimme pausierte kurz
Und ja ihr habt richtig gedacht. Ich diene Niemandem... aber auch jedem.

Nyrkal Malekith

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #257 am: 11.08.2007, 23:43:11 »
Es kann nicht nur hören, sondern auch Gedanken lesen. Gefhrlich. denkt sich Nyrkal und ist sich vollkommen beweusst, das der Stein wohl alles mitbekommt. Trotzdem bevorzugt Nyrkal es weiterhin mit dem Stein zu sprechen.

"Nun, gibt es jetzt einen Grund herauszufinden wer ich bin, wie ihr sagt? Was muss man tun damit ihr dient? Was fordert ihr?"

Zeitreisender

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #258 am: 12.08.2007, 11:09:16 »
Ich fordere nichts. Ihr müsst nur wie wissen wie man mich benutzt. Aber das wisst weder ihr noch einer von den anderen die ihr mit euch herumschleppt. Es wissen nur noch wenige... Lange Zeit habe ich geschlafen, doch nun regt er sich wieder. Also ist auch unsere Zeit wieder gekommen.
Ach und erzählt niemandem von mir! Es wäre gefährlich.

Zeitreisender

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #259 am: 12.08.2007, 17:19:57 »
Nyrkal bekam leider aus dem Kristall nichts weiter mehr heraus. Jedoch konnte er nicht sagen ob er es nicht will oder kann. Jedenfalls war er nun still und sagte nichts mehr. Da er sich keinen großen Reim darauf machen konnte ging er zu seinem Freund Morman und erzählte ihm, in der dunklen Sprache der Elfen, davon was passiert ist und was der Kristall ihm gesagt hatte. Darüber das der Kristall meinte, das er nicht wüsste wer er war schien dem Kristall sehr wichtig zu sein.
"Was meinst du? Sollen wir es den anderen sagen?"

Morman Rauchkopf

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #260 am: 13.08.2007, 12:48:08 »
Morman überlegte einen Moment. Er hatte -trotz der jahrelangen Freundschaft, die ihn mit Nyrkael verband- doch nur relativ wenig Ahnung über dessen Vergangenheit. Es war ihm bisher auch nicht wichtig gewesen, aber die Tatsache, das dieser Edelstein vom Dunkelelfen sprach, als ob er etwas besonderes wäre, brachte ihn zum Nachdenken.

"Es ist wohl an der Zeit, Nyrkael, das ihr mir ein wenig über eure Vergangenheit erzählen müsst." Flüstert er leise in der Sprache der Dunkelelfen. "Insbesondere wer genau eure Eltern waren und was der Stein gemeint haben könnte. Doch wir sollten das erledigen, wenn wir Zeit dazu haben." Bei diesen Worten blickt er ausdrucklos zu anderen hinüber, sein Blick bleibt einen Moment auf den Gefährten ruhen, bevor er sich wieder dem Dunkelelfen zuwendet.

"Wir sollten es ihnen erzählen - alles, mit Ausnahme dessen, was der Stein über euch erzählt hat." Die Stimme des Magiers bleibt weiterhin gesenkt. Die beiden Freunde wechseln noch ein paar Worte, dann wenden sie sich den Anderen zu und erzählen vom dem Gespräch Nyrkaels mit dem magischen Stein; dessen Fähigkeit, Gedanken zu lesen, und seinen seinen Andeutungen.

"Nun, merkwürdig ist das alles schon. Ob es mit der Sprache der Dunkelelfen zusammenhing, das dieser Stein zu meinem Freund sprach? Vielleicht sollte wir es noch einmal versuchen.." Morman schaut den Stein fast ein wenig gierig an, und wären seine Augen nicht sowieso von bläulichem Glanz, man hätte sicher sein inbrünstiges Interesse  an diesem Etwas in seinen Augen aufleuchten sehen. "Sobald wir die Stadt erreicht haben, sollten wir in jedem Fall Nachforschungen anstellen. Ich wüsste auch schon einen halbwegs sicheren Ort zum Transport..."
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Paik

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #261 am: 13.08.2007, 15:42:10 »
Paik rappelte sich erst einmal wieder auf, nachdem er von dem Stein zurückgeschleudert wurde. Der kleine Schmerz, den er von dem Stein und dem Zurückschleudern bekam, war nicht das Schlimmste viel schlimmer war, dass er zu unfähig war den Stein zu untersuchen oder zumindest eine solch mächtige Verteidigung bei dem Stein vorher schon festzustellen. Seine Wut überspielte den Schmerz, den er in den letzten Momenten erhielt. Man hörte Paik aber trotzdem einige Zeit in sich hineingrummeln.

Bis er Nyrkal mit dem Stein sprechen sah. "Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, bin ich zwar froh den Stein nicht mehr zu haben, denn schon von Anfang an sah ich ihn unbewusst als etwas gefährliches, aber etwas Sorgen mache ich mir doch, um Nyrkal. Andererseits ist er ein fähiger und kluger Magier, es ist also vermutlich schon davon auszugehen, dass er weiß was er tut und nichts dummes anstellen wird."

Paik ging nochmal in sich und analysierte die Ereignisse: "Dieser Stein scheint eine Verteidigung gegen jede Form von Ausspähung und Identifikation zu haben. Er muss wohl zu einem der mächtigsten magischen Gegegnstände zählen, obwohl sich das bei seinem Anblick nicht unbedingt aufdrängt. Vielleicht ist es sogar ein uraltes Artefakt auf Anog. Allerdings hat dieser "Stein" einen Fehler gemacht und hat mit mir gesprochen.  Es ist nur eine Spekulation, aber vielleicht ist in diesem Stein ein uraltes, mächtiges Wesen eingeschlossen, wer weiß. Das hatte ich mich ja bei meinen Spekulationen zuvor überhaupt noch nicht gefragt. Aber wenn der Stein ein Fokus der Priester des Nor ist, was sucht er dann in einem Tempel des Xa. Das ergibt doch alles im Moment für mich keinen Sinn. Und vorallem lag er irgendwo quasi vollkommen unbenutzt im Eck herum, wenn man den Erzählungen des Diebes Glauben schenken darf. Ich denke da an einen bestimmten Zauber, der Licht ins Dunkle bringen könnte, aber wenn man diesen zu wirken versucht, muss man sich erst in Gefahr begeben.  Na ja vielleicht lüftet sich dieses Geheimnis noch irgendwann auf einem anderen Weg."

Paik unterbrach dann seine Gedankengänge, als er den Worten von Morman und Nyrkal lauschte. "Ah, Nyrkal hatte also auch eine Stimme gehört. Wer weiß, vielleicht bringt Nyrkal doch noch einmal mehr aus diesem Stein oder dem Wesen in ihm heraus, obwohl es bis jetzt noch nicht ganz so schien, von dem was er so erzählte. Aber der Stein unterschätzte diese Gruppe maßlos. Ich werde auf jeden Fall dann mal meine Forschungen in der nächst größeren Stadt aufnehmen in Bezug auf diesen Stein. Wenn wir bis dorthin nicht irgendeine unliebsame Überraschung erleben. Aber daran denke ich schon die ganze Zeit. Ich scheine wohl langsam etwas paranoid zu werden. Aber lieber manchmal zu misstrauisch als zu vertrauensseelig in einer leichtfertigen Weise."

Danach ging Paik zu den anderen und wollte das weitere Vorgehen mit ihnen bereden.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Bruder Mival

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #262 am: 13.08.2007, 19:48:41 »
Der Bruder gesellt sich zu Xerxes und teilt ihm mit was passiert ist, hält dabei aber ein Auge auf den Innenraum und das, was bei dem Stein passiert. Als dann alle wieder zusammenkommen und dMorman und der Dunkelelf über die Fähigkeiten des Steines berichten, sieht der Mann besorgt aus.
"Ich bin kein Experte für magische Gegenstände, aber ich gehe doch recht der Annahme, das der Stein also in den Händen von jemandem, der ihn zu benutzen weiß, sehr machtvoll sein kann. Ein Umstand, der mich im Moment nicht besonders beruhigt. Vor allem, da er unsere Gedanken lesen kann. Wie Morman vorgeschlagen hat, wäre ich auch dafür, das wir bei nächster Gelegenheit versuchen sollten, mehr dazu herauszufinden. ABer solange würde ich ihn gerne in meinem Rucksack aufbewahren. Er beherbergt den Zugang zu einem außerdimensionalen Aufbewahrungsort. Zum einen kann der Aufenthaltsort des Steines dort schwieriger gefunden werden und vor allem uns nicht zugeordnet werden und er wird von dort hoffentlich auch nicht Besitz über uns ergreifen können. Was haltet Ihr davon?"
Wenn die anderen einverstanden sind, schlägt er ihn, in ein Stück Stoff ein und versenkt ihn in seinem Rucksack und ruht sich dann aus, nachdem er sich mit den Wachen aus der Stadt und seinen Begleitern wegen der Nachtwache abgesprochen hat.
Dann macht er einen Rundgang unter den Flüchtlingen und versucht etwas Trost und Ruhe zu spenden. An hungrige verteilt er auch einen Teil seiner Vorräte und holt sich dazu auch Vorräte seiner neuen Kameraden, zumindest von denen, die welche spenden.

Morman Rauchkopf

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #263 am: 14.08.2007, 16:02:19 »
Morman nickte dem Mönch anerkennd zu. "In der Tat, das hört sich nach einem guten Vorschlag an. So nehmt ihr also den Stein."

Der Magier schien gar nich so unzufrieden mit dieser Tatsache. Dann breitete er seinen Schlafsack auf dem Höhlenboden aus, gab seinen beiden eisernen Gefährten noch einmal letzte Hinweise für die Nacht (keinerlei Kreaturen durch den Höhleneingang zu lassen), und legte sich dann schlafen.

Noch lange hörte er die Stimme von Bruder Mival leise durch die Nacht flüstern; ermutigende Worte. Nun, für so etwas war er nicht zu haben. Er mochte weder das Schicksal fremder Menschen teilen noch irgendeinen dieser Schwächlinge kennenlernen; außerdem hatte er den Schlaf bitter nötig.
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Xerxes Nishaezar

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #264 am: 15.08.2007, 16:38:20 »
Xerxes blickt noch eine Weile stumm über die Landschaft vor der Höhle.

In was sind wir da nur hereingeraten...

Dann dreht er sich um und geht zu den anderen.
Schnell versucht er die Wachsituation zu klären und bietet sich auch selbst als Wache an. Bei der Anzahl an fähigen Abenteurern und Wächtern sollte es kein großes Problem sein einen kurzen Wachplan zu erstellen.

Danach spricht er noch ein wenig mit den Flüchtlingen und insbesondere mit den Wachen um ein wenig über kriegerische oder auch taktische Aspekte zu reden und ihnen ein wenig Sicherheit für den morgigen Tag mitzugeben.

Dann legt er sich, sofern er nicht zur Wache eingeteilt ist, schlafen.

Zeitreisender

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Die Grenzfeste Narin
« Antwort #265 am: 15.08.2007, 17:56:11 »
Ihr öffnet eure Augen und starrt in die Dunkelheit am Horizont, welche die Sonne vollkommen verdeckt. Dunkelheit umgibt euch, aber darauf seid ihr vorbereitet, da ihr wusstet das so etwas kommen würde. Ihr blickt euch um und merkt das ihr auf einem kleinen Hügel steht, um euch herum seht ihr einige andere Peronen. Zwerge, Elfen, Halblinge, zwei Gnome, Orks, Menschen und auch einige Dunkelelfen stehen um euch herum. Ihr lasst euren Blick weiter schweifen und seht tausende von Kriegern welche alle gerade dabei sind und Feuer oder eine andere Art von Licht an zu machen. Wenn ihr die stärke dieser Armee schätzen müsstet würdet ihr sie auf mehrere zehntausend schätzen. Ganz gleich was ihr auch bisher geshen habt, so einen Anblick saht ihr bisher noch nie. Ihr könnt Norcaine an der seite von Elfen stehen sehen, Zwerge neben Orks und dazwischen finden sich auch immer ganze Divisionen von Menschen. Dann blickt ihr zu euren Seiten und ihr könnt riesige Trolle und Riesen sehen die Aufstellung bezogen haben. Vor ihnen etliche Kobolde und Goblins die gerade dabei waren ihr Armbrüste zu laden. Jedoch sind alle sehr nervös und viele haben auch Angst vor dem kommenden.
Ein Dunkelelf tritt an euch heran, völlig in Schwarz gekleidet und nimmt seine Kapuze ab, die bisher sein Gesicht verbarg. Es war ein makelloses Gesicht voller schönheit und doch zugleich voller Härte. Sein schwarzes Harr war nach hinten zu einem Zopf zusammengebunden und seine grünlich leuchtenden Augen musterten euch aufmerksam.
"Die Dunkelheit zieht herauf."
"Ja" antwortet ihr "dennoch dachte ich das die Dunkelelfen die eizigen sind welche in der Lage sind die Dunkelheit zu kontrollieren und zu nutzen!"
"Das ist es heute, jedoch war es früher vielleicht einmal anders..." meinte der Dunkelelf und wartete ab.
Es verstrichen einige Minuten in denen ihr einfach nur den Blick starr auf den Horizont gerichtet habt bis der Dunkelelf erneut sprach.
"Euch ist großes gelungen. Ihr habt mit den anderen zusammen die Völker Anogs in einer einzigen, riesigen Armee vereint. Und dennoch fürchte ich das wir nicht siegen werden...
"Wir müssen nicht Siegen" antwortet ihr "es genügt wenn wir lange genug seiner Armee standhalten können. Und bei den Göttern das werden wir!" meint ihr zuversichtlich zu allen welche in der Lage sind euch zu hören.
Und die Erde bebte... sie bebte ein zweites mal... und ein drittes mal und dann sah man sie. Eine riesige Schwarze Masse tauchte am Horizont auf und kam näher.

Ihr wacht schweißgebadet aus eurem Schlaf auf und blickt euch um´, damit ihr euch orientieren könnt. Ihr erkennt vertraute, wenn auch nicht unbedingt angenehme Formen vor euren Augen und fragt euch so langsam ob dies ein Traum war oder nicht bis ihr auf einmal bemerkt das etwas versucht sich eurer Herzen zu bemächtigen. War es ein Traumß Wenn nicht was habt ihr mit herüber gebracht? Starr vor Angst versucht ihr das Grauen welches euch übermannt Herr zu werden. Jedoch habt ihr einen starken Willen und das Grauen schafft es nicht sich in eurem Herzen lange zu halten... bis auf Paik. In einem unaufmerksamen Moment ergreift das Grauen kurzzeitig Besitz von ihm und obwohl es sich nicht lange in seinem Herzen hällt bleibt etwas davon in ihm zurück...

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