• Drucken

Autor Thema: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise  (Gelesen 35621 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Venustas

  • Beiträge: 437
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #225 am: 01.10.2007, 18:19:04 »
Venustas reitet hinter Armarin her.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Zeminah

  • Beiträge: 636
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #226 am: 02.10.2007, 08:26:03 »
Zitat von: "Kaspar"
"Haben wir eine andere Wahl?" Fragt Kaspar die Tänzerin und wendet sich sofort von ihr und dem Rest ab.

"Natürlich hatten wir eine Wahl. Zum Einen hättet ihr ja den Entschluß fassen können, ein Mönch zu werden. Zum Anderen hätten wir noch einmal versuchen können mit den Mönchen zu reden. Zum Dritten hätten wir auch Mychesh seinen Willen lassen können und die Sache mit roher Gewalt angehen können. Und schließlich als Viertes konnten wir genau dies machen, was wir jetzt tun. Was man dann macht, hängt vom Gesamtziel ab. Und nicht jeder Weg wäre intelligent oder weise gewesen. Trotzdem gab es die Möglichkeit einer Wahl. In den seltensten Fällen gibt es tatsächlich KEINE Wahl!"
Zeminah folgt den anderen zum Hauptpfad.
"Wenn wir ein Tal mit einem See suchen, wäre es interessant zu wissen, ob der See einen Abfluß aus dem Gebirge hat. Dann sollten wir nach einem Fluß oder Bach suchen, der aus dem Gebirge fließt."

Kaspar

  • Beiträge: 812
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #227 am: 02.10.2007, 14:09:03 »
"Ich habe mich dagegen entschieden. Fall eins fällt weg. Die Mönche lassen nur mit sich über die Erleuchtung reden und helfen dir nur weiter, wenn du alles aufgibst und dich ihnen anschließt - übrigens gilt die Verpflichtung bis zum Tod, wie ich herausgehört habe. Fall zwei entfällt ebenfalls. Dort drin sind mehr als dreißig gut trainierte Mönche, die hinter einer Mauer leben, die wir nicht gemeinsam hinter uns bringen werden können. Womit auch Zum Dritten wegfällt, weil es an Dämlichkeit nicht zu übertreffen wäre, zu versuchen das Schloss zu erobern. Also bleibt nur eine Wahl übrig. Ihr habt übrigens vergessen, dass wir dort uns die Beine in den Bauch hätten stehen können oder versuchen können, uns gegenseitig die Kehlen durchzuschneiden. Es bleibt jedoch bei der einen vernünftigen Wahl, dass wir zurück zur Straße gehen, wenn wir wirklich diese Grab suchen." Entgegnet Kaspar erheitert, während er den Pfad entlang läuft. Er hatte dabei extra laut gesprochen, damit er sich nicht die Arbeit machen musste sich umzudrehen.
Doch dann dreht sich der Waldläufer doch um und schaut die Tänzerin an: "Ihr seid wahrlich fazinierend. Denn mutig stürtzt ihr euch in jeden Kampf, selbst wenn er aussichtslos ist. Meinen Respekt Madame." Die Worte von Kaspar, welche von einem breiten Grinsen begleitet werden, sind durchaus alle ehrlich gemeint, auch wenn anderes zu erwarten wäre.

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #228 am: 02.10.2007, 14:23:09 »
Ein wenig enttäuscht über diese Begegnung, macht ihr Euch zurück auf den Hauptpfad und folgt diesem weiter. Die nächsten Tage vergehen ereignislos, zeit zum disutieren und debattieren.

Das Gebirge wird höher und steiler, am Ende des 5. Tages seht ihr ein Hochplateau. Euer Weg teilt sich, ein Weg führt nach Nord-Osten und scheint steiler und kürzer zu sein, der andere führt nach Nord-Westen, scheint weniger steil zu sein.

Kaspar

  • Beiträge: 812
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #229 am: 02.10.2007, 14:54:59 »
Kaspar hatte sich auf dem Weg, immer tiefer ins Gebirge hinein, an der Seite des Halblings gehalten, der ihm noch immer der Symphatischte war und wohl bleiben würde. Den Hobgoblin mied er dagegen so gut es ihm möglich war. Dem Rest begegnete er mit Gleichgültig und Schweigen, nur für die hübsche Tänzerin würde er eine Ausnahme machen, wenn diese sich dazu berufen fühlte, mit ihm ein erneutes Wortgefecht auszutragen - dazu wäre er immer bereit gewesen. So marschierte er neben den Reitern her und machte einen immer zufriedender wirkenden Eindruck, je höher sie stiegen.
Auf den Weg durch Gebirge schaute sich der Waldläufer immer wieder nach Jagdwild um. Damit er nicht seine ekligen Rationen essen musse, sondern frisches Fleisch hat. Wenn sich irgendwo Beeren finden ließen, würde er sie aber auch nicht verschmähen - selbst wenn er damit den Rest der Gruppe noch mehr aufhalten würde, als er es sowieso schon tat.

An der Weggabelung hockt sich Kaspar kurzerhand hin und beginnt die beginnenden Wege auf Spuren abzusuchen. Vielleicht geben sie Aufschluss über den Verkehr auf dieser Straße und einen verwertbaren Tip, der uns auf unserem weiteren Weg weiter hilft.

Zeminah

  • Beiträge: 636
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #230 am: 02.10.2007, 15:48:26 »
Auf ihrer Reise hält sich die Svimozhierin bei niemandem bevorzugt auf. Vielmehr würde die Frau versuchen einige Zeit bei jedem aus der Gruppe zu verbringen.
Spoiler (Anzeigen)

Spoiler (Anzeigen)

Spoiler (Anzeigen)

Spoiler (Anzeigen)

Spoiler (Anzeigen)

Abends und morgens führt die Frau ausgedehnte Dehnübungen durch. Häufig werden daraus Tänze, die in einem erstaunlich schnellen Rhythmus erfolgen.

Venustas

  • Beiträge: 437
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #231 am: 02.10.2007, 23:26:24 »
Venustas fühlt sich auf diesem Ritt bedeutend wohler, als im Gespräch mit den komisch anmutenden Mönchen.

Deshalb genießt sie die Weiterreise, außer während der Zeit, in der Zeminah neben ihr reitet.
Mit ihr fühlt sie sich am ehesten verwandt, obwohl sie auch manch griesgrämiges Mitglied der Gruppe verstehen kann. Das Land ist rau und grausam, wie viele Kreaturen die darin leben. Deshalb kann sie Frust mancher dieser Bewohner gut verstehen.

Als die Gruppe an der Weggabelung ankommt, hofft Venustas dass der richtige Weg bekannt ist, bzw. gefunden wird.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Zeminah

  • Beiträge: 636
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #232 am: 03.10.2007, 23:08:55 »
Zeminah versucht die Weiterreise nicht mit einem Streit mit Kaspar zu belasten. Sie ist wirklich erfreut als er jeden Tag anscheinend mühelos etwas zu essen auftreiben kann. Sie scheint wirklich beeindruckt zu sein von den Fähigkeiten des Waldläufers.
Als aber dessen Kochkünste doch erheblich hinter den Fähigkeiten als Jäger zurückbleiben, kann sie am dritten Tag nicht länger an sich halten. Nachdem sie zunächst versucht das verkohlte Stück Fleisch herunter zu würgen, sieht sie den mürrischen Kauz mit einer Zornesfalte auf der Stirn an: "Ich weiß nicht, wo ihr Kochen gelernt habt, aber in Svimozhia sind schon Leute für weit aus besseres Essen getötet worden, weil man vermutete, sie wollten ihre Gäste vergiften. Warum gebt ihr euch beim Kochen nicht soviel Mühe wie beim Jagen?"

Mychesh

  • Beiträge: 468
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #233 am: 04.10.2007, 01:01:55 »
In der Handelssprache antwortet Mychesh Zeminah. "Ich bevorzuge keinesfalls die Hobgoblinsprache auch wenn ich ihrer mächtig bin. Das ist für mich die Sprache der Sklavenhalter und als freier Stammeskrieger ist mir die Nutzung zuwider. Es gibt aber wohl Situationen in der ich sie durchaus benutze."

Zeminah

  • Beiträge: 636
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #234 am: 04.10.2007, 07:55:55 »
Zeminah nickt Mychesh zu. "Das kann ich verstehen. Ich werde euch nicht mehr in dieser Sprache ansprechen. Aber vielleicht kann es ganz nützlich sein, wenn ihr wisst, dass wir uns so unterhalten können, ohne dass jeder versteht, was wir sagen."
Dabei schaut sie nach vorne, wo Kaspar neben Alarion läuft.

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #235 am: 04.10.2007, 09:54:51 »
Kaspar untersucht die Spuren an der Weggabelung.

Beide Wege werden oft benutzt, jedoch scheint der linke Weg von mehr Leuten benutzt werden können, er sieht auch Reste einer Wagenspur. Augenscheinlich führen beide Wege hoch auf das Plateau. Der eine Weg ist bequemer, der andere anstrengender und spart Euch vielleicht eine halbe Tagesreise.

Kaspar

  • Beiträge: 812
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #236 am: 04.10.2007, 10:57:51 »
Kaspar hatte die Anspielung auf seine nicht vorhandenen Kochkünste zuerst mit einem Schulterzucken beantwortet, dann nach etwa einer Minute fügt er hinzu: Ich kann kochen. Ich rühme mich aber nicht, dass ich es sonderlich gut kann. Auch sage ich nicht, dass ihr Essen müsst, was ich mache. Und wenn ihr wollt, dann dürft ihr euch gerne versuchen. Ihr müsst euch nur melden. Ansonsten kann ich nur sagen, es wird wieder besser. Übrigens müsst ihr nur die oberste Schicht abschneiden, dann wird die Sache auch erträglich."
Dann hatte Kaspar zu dem Thema geschwiegen und weiter etwas vom verkohlten Rand abgeschnitten und den Rest sich in den Mund geschoben. Ihm war sein Essen, auch wenn es nicht berauschend war, lieber als die besten Trockenrationen.

An den folgenden zwei Tagen, war das Essen auch deutlich besser geworden und wenn es auch keinen Feinschmecker überzeugen würde, war es gut gewesen.

Nach kurzem Untersuchen der Spuren, erhebt sich Kaspar wieder und dreht sich um.
"Nichts aufschlussreiches. Beide Wege führen nach oben, auf das Plateau, und beide werden genutzt. Wenn ich mir die Wege anschaue, ist der linke ist eher für euch und eure Pferde geeignet. Auf jeden Fall sind wir auf dem rechten Weg schneller. Wir können uns aber auch trennen. Ihr könnt etwas zügiger den längeren Weg reiten, währendich hier hoch laufe." Schlägt Kaspar vor und weißt am Ende auf den rechten, steileren Weg, den er nehmen würde, unter allen Umständen.

Acolyt Alarion Astrion

  • Beiträge: 117
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #237 am: 04.10.2007, 11:12:53 »
Auf der Reise:
Zu Zeminah
Spoiler (Anzeigen)

Zu Kaspar
Spoiler (Anzeigen)

Zu Venustas
Spoiler (Anzeigen)

Zu Armarin
Spoiler (Anzeigen)

Zu Mycesh
Spoiler (Anzeigen)
.
An der Weggabelung
Spoiler (Anzeigen)

Zeminah

  • Beiträge: 636
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #238 am: 04.10.2007, 12:23:08 »
Nach dem hilfreichen Hinweis von Kaspar hinsichtlich des Verzehrs von verkohltem Fleisch, nickt Zeminah eifrig. "Ah, ich verstehe. Dies ist so eine Art Kochtipp. Man läßt das Essen verbrennen, um dann unter dem verbrannten Rand, genießbares Essen zu finden! Das hättet ihr doch sagen können."
Als das Essen dann besser wird, liegt Zeminah nichts an einem weiteren Gespräch darüber mit Kaspar, obwohl sie sich wundert, dass an diesen Tagen die verkohlte Kruste nicht so stark ist.

Als die Gruppe an der Abzweigung ankommt, hört sie Kaspars Erläuterungen an. "Ich halte es für keine gute Idee uns zu trennen. Ich glaube schon, dass ihr, Kaspar, geschickt genug seid, euch nicht von dort lebenden Wesen fangen oder töten zu lassen. Aber wenn es ungünstig kommt, sind wir sehr weit von einander getrennt, wenn wir oben angekommen sind. Das würde ich gerne vermeiden.
Mir ist es gleich, welchen der beiden Wege wir benutzen. Aber vielleicht ist der breitere Weg die bessere Wahl. Sollten wir dort angegriffen werden, können wir uns wohl besser verteidigen als auf der schmalen Stiege."

Mychesh

  • Beiträge: 468
    • Profil anzeigen
2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
« Antwort #239 am: 04.10.2007, 12:45:54 »
"Der steilere Weg sieht mir für unsere Pferde bezwingbar aus. Ich würde gerne so schnell wie möglich vorankommen. Außerdem falls sich Händler hier in der Einöde schwer mit Waren beladen, nehmen sie bestimmt den leichten Weg. Und das wäre deshalb der Weg, der die lukrativsten Hinterhalte bieten würde."
Irgendwie bekommt man den Eindruck Mychesh weiß ganz genau von was er redet.
"Und falls uns jemand folgt, was ich nicht glaube, böten wir ihnen bei der Benutzung des leichteren Weges die Möglichkeit uns den Weg abzuschneiden."

  • Drucken