Thema: [Inplay Part I:] Fallen Angel

[Serafil Alrean]

"Verdammtes Drecksvolk"

Mit wütendem Blick mustert er den kleinen Halbling. "Wieviel?" ist alles was er sagt.

"... und antwortet schnell, oder euer Kopf ist der Preis für meinen Eintritt." denkt er sich dabei.

[Eldon Galgenvogel]

Als Eldon merkt, das er von dem Halbling der die Tür versperrt nicht beachtet wird verzieht sich seine Miene.

Miese Ratte, anscheinend ein Halbling der den Häusern angehört.... Immer diese Fehde.... Irgendwann werde ich es diesen hochnäsigen Häuslern schon noch zeigen, was denken die eigentlich... Vielleicht sollte ich einfach auf die Gruppe draußen warten, einige scheinen mich, zu Recht, noch nicht ganz ins Herz geschlossen zu haben, ich könnte dort hinüber in das Gasthaus gehen und ein Bierchen trinken, vielleicht finde ich heraus was diser Halbling sonst so macht, und was sein Auftrag ist, allein Leute wie uns fernzuhalten kann es ja wohl nicht sein, dort drin ist etwas....

Eldon schiebt sich einige kleine Schritte zurück aus der vordersten Reihe weg und schaut auffällig interressiert auf den Bolzen der schon bereit an seiner Armbrust hängt, er lässt seine Finger verspielt über den Griff seiner Waffe gleiten, aber sagt nichts und achtet darauf, dass es nicht zu auffällig wird. Er versucht sich seine Wut nicht anmerken zu lassen

[Taron]

Irgendwie war dieser kleine Humanoide, dessen Rasse sich "Halbling" nannte, einfach unsympathisch. Taron konnte aber auch nicht genau sagen, warum. Wahrscheinlich redete er in so kurzer Zeit seiner Meinung nach einfach zu viele Sätze. Aber eine unsympathische Person mehr oder weniger, das war Taron nun auch egal gewesen.

Taron kam als Kriegsgeschmiedeter nicht so sehr auf guten Körpergeruch an. Das hatte er nicht nötig. Aber der Geruch war schon recht auffällig. Und Auffälligkeit konnte sich diese Gruppe nicht leisten.

Anscheinend brachte jedoch das "Plappern" des Paladins bei dem anderen kleinen Mann vor dem Badehaus nicht viel. "Heiße Luft aber nichts dahinter bei diesem Mitglied der Silbernen Flamme.", dachte sich Taron, als sich der Halbling vor dem Badehaus nicht von seiner Meinung hat abbringen lassen.

Dagegen war es sehr erfreulich, dass der Valenar bald einen Wutausbruch bekommen würde. Auch wenn es etwas ungünstig gewesen wäre den Halbling für seine Worte auf offener Straße zu töten für seine übergroße Arroganz.

Taron ärgerte sich jedoch auch in diesem Moment, dass er kein Konstrukt war, dass großartig in Redegewandheit geschult wurde. Eine Gelehrten-Ausbildung war natürlich auch etwas sehr interessantes, aber die "Macht der Worte" war auch etwas faszinierendes, aber das war eben schlicht und ergreifend nicht seine Stärke. Daher blieb ihm wohl nichts weiter übrig als dem Paladin von der Silbernen Flamme weiter seine leeren Worthülsen dem Halbling entgegenwerfen zu lassen.
Trotz alledem war Taron der Meinung, dass die Gruppe nichts mehr zu verlieren hatte. Wenn der Halbling in eine abgelegene Gasse geführt würde und Valrull die Stachelkette um seinen Hals legen würde, würde sich der Halbling vermutlich besser "überreden" lassen. Aber Taron's Meinung nach würde die Gruppe nicht mal dieses kurzfristige Fortlocken an einen anderen Ort in der Nähe schaffen.

[Tomjon d´Sivis]

"Lasst uns gehen, der Typ, will uns nicht, sonst würde er mal ein anständiges Angebot fallen lassen." Meint Tomjon, der irgendwo weiter hinten, verdeckt von vielen kräftigen Beinen Stand. "Wir können uns zur Not auch bei mir zu Hause etwas waschen, wenn wir kein Badehaus finden, dass akzeptable Preise bietet. Drachen lasse ich hier nicht, so viel ist mir die Sache auch nicht wert."
Tomjon will eigentlich ungern in Dreck getaucht durch die Stadt wandeln, doch wenn er hier mehre Drachen lassen soll, dann überlegt er doch noch einmal - er bezahlte für seine Wohnung gerade mal einen Drachen im Monat. Außerdem, vielleicht reagierte der Halbling, und machte wirklich mal ein vernünftiges und klares Angebot, jetzt, nachdem vorgeschlagen wurde, dass der Haufen Drachen, die er sich versprach, drohten zu gehen.

Zu dem Halbling, der sich so frech an die Gruppe ranhängt - und das, obwohl er zu wissen scheint, was los ist - kann er nichts weiter sagen, weil zwischen ihnen zu viele Beine stehen und zu viele fremde Ohren in der Nähe sind. Doch Tomjon würde es schon interessieren, was den Halbling antreibt, die Gruppe zu begleiten - der Bursche hatte keinen Reiz, sich uns anzuschließen, wie Ksathra - der immernoch, jeder Zeit, gehen konnte.

[Eldon Galgenvogel]

Eldon, der den Halblingwächter an der Tür des Badehauses keines Blickes mehr würdigt, quittiert die seiner Meinung nach richtige Aussage Tomjons mit einer nickenden Bewegung seines kapuzenbedeckten Kopfes.

Endlich eine gute Idee, wie es der Zufall will auch noch von einem Nichtmenschen, sondern einem Kleinen, zwar nur ein Gnom, aber immerhin keiner von diesen Menschen, die immer nur auf uns herabschauen, aber selbst dort gibt es solche und solche, so wie ich diesen Halbling da vorne an der Tür am liebsten die Kehle aufschlitzen würde, so gerne trinke ich doch das Bier der Menschen...

Eldons Miene zeigt eine leichte Erheiterung, aber er äußert sich nicht weiter zu dem Geschehen um ihn herum.

[Morpheus]

Da die Gruppe scheinbar nun doch gehen will, zumindest sieht es nun bei den ersten Helden so aus, erspart sich der Halbling eine weitere Antwort und schüttelt nur mit dem Kopf, wobei er dabei mit den Augen rollt.

[Serafil Alrean]

"Was ist du verdammter Hurensohn? Erfahre ich nun endlich den Preis um mich zu waschen, meine Kleidung zu reinigen und um meine Wunden versorgt zu bekommen? Oder brauchst du meine Drachen nicht? Langsam habe ich es satt hier im Regen vor der Tür zu stehen und ich weiß nicht ob du schon davon gehört hast, aber es ist nicht lustig für einen HALBLING einen Valenar zu reizen. Ich hoffe du verstehst das oder muss ich noch deutlicher werden?"

Serafil war es nun entgültig satt diesen kleinen arroganten Halbling zu ertragen. Er wollte einfach nur in das Badehaus, koste es was es wolle. Böse mit den Augen blinkend überlegt er sich schon mit welchem Zauber er den Halbling umbringen würde, sollte er nicht so schnell wie möglich einen Preis nennen.

[Morpheus]

Serafil Alrean überspannt den Bogen bei weitem, denn der Halbling schaut wütend den Valenar an, während er eine Brosche an der Jacke berührt.
"Ich muss mir als Drachenmalträger solch eine Beleidigung von Euch Abschaum nicht bieten lassen!
Raus hier, bevor ich mich vergesse, ihr elendigen Bastarde!"

[Serafil Alrean]

"Abschaum?"

In dem Kopf des Valenars legte sich ein Raster um und er hatte sich anscheinend nicht mehr unter Kontrolle. Seine Hand schnellte nach vorn, während er einige Worte murmelte, um dem Halbling mit einem Zauber, den er auf der Akademie erlernt hatte, Schaden zuzufügen.

[Morpheus]

Laut aufschreiend geht der Halbling sterbend zu Boden durch den Angriffszauber des Valenar's.
Einige Bürger auf der Strasse haben durch ihre Neugier den Mord mitbekommen und die ersten Rufe nach der Wache werden laut, während aus einer Nebentür des Badehauses eine Halblingsfrau und zwei Halblinge in den Eingangsraum treten und mit schockierten Gesichtern das Massacker bemerken.

[Serafil Alrean]

"Das hast du nun davon dreckiger Halbling."

Der Valenar spuckt auf den leblosen Körper, bevor er sich zu Valrull umdreht. "Schnell. Ein Weg zum Silverwine Tower. Möglichst die dunklen Gassen benutzen. Los, beeilung!" Der Valenar klang gehetzt. Anscheinend hat er gerade erst realisiert, was er da wirklich getan hat und in welcher heiklen Lage sie sich alle befinden.

[Taron]

Es war wohl das, was der Halbling am meisten verdient hat, für seine Frechheiten, als der Valenar ihn letztlich tötete.

Die Gruppe war doch schon ein Trupp gesuchter Schwerverbrecher, die einen nicht geringen Teil der Stadtwache getötet hatte. Es war anzunehmen, dass die Tötung eines Drachenmalträgers sie nun zwar in noch größere Schwierigkeiten bringen würde, aber vermutlich nicht in 'viel' größere. Das Kopfgeld, welches auf sie ausgesetzt würde, würde wahrscheinlich etwas steigen, wenn ein Drachenmalträger getötet wurde. Aber dagegen konnte man momentan herzlich wenig tun.

Taron sprach folgendes zu den Mitgliedern der Gruppe vorallem an dejneigen, welche ein paar Schritte weggingen und sich schon umgedreht hatten : "Lasst uns einen Ort suchen, um uns zurückzuziehen vorerst. Es ist für uns etwas teilweise doch recht unerfreuliches passiert! Schnell jetzt! Lasst uns eine unauffällige Gasse oder ein Versteck suchen."

Taron rannte so schnell ihn seine Adamantit-Beine tragen konnten und suchte eine etwas abgelegene und vorallem dunkele Gasse, wo er sich zurückziehen von der Wache konnte.

Vielleicht sollte man doch eine Flucht aus dieser Stadt in Betracht ziehen Taron's Meinung nach. Aber es würde an sehr vielen Dingen scheitern, vermutlich schon im voraus scheitern:
Offenbar hatte keiner der Anwesenden auch nur die geringste tiefergehende Ahnung von Sharn und seinen Lokalitäten und kannte sich hier sonderlich gut aus. Und außerdem hatten sie es sich wahrscheinlich gerade eben mit allen Drachenmalhäusern vorerst, etwas verscherzt. Denn es wäre ja ein Skandal, wenn ein Drachenmalhaus Geschäfte mit Wesen machen würde, die eine Person eines anderen Hauses getötet hat.
Mal abgesehen davon, dass es kein Drachenmalträger höheren Ranges für einen wildfremden Bittsteller machen würde und einmal absgesehen davon, dass die Gruppe weder das Geld noch sonstige Mittel dafür hatte, wäre eine Teleportation aus der Stadt das Sicherste gewesen. Doch man würde wahrscheinlich einen solch mächtigen Drachenmalträger des Hauses Orien in dieser riesigen Stadt überhaupt nicht finden. Und schon wieder scheiterte es bei dieser Gruppe an grundsätzlichen Gegebenheiten, die man haben müssten, dass so eine Idee nicht von Anfang an schon zum Scheitern verurteilt ist.

[Morpheus]

Die Halblingsfrau schaut wütend mit an wie der Valenar nur wenige Meter vor ihr auf ihren toten Verwandten spuckt und sich anschließend zum Ork umdreht, um etwas zu sagen und anschließend zu fliehen.
"Stehen bleiben, Du Mörder!", ruft die wimmernd hinterher.

[Ksathra]

Verfluchte Dreihornscheiße! Was zum Khyber denkt dieser hirnloses Spitzohr sich eigentlich. Er hat grad sein Todesurteil unterschrieben.  Diese verdammten Valenarelfen, für sie besteht das Leben nur aus Kampf und gekränkt sind sie schneller, als man seinen eigenden Namen aussprechen kann. Ab jetzt gab es für Ksathra kein Zurück mehr.
Man hatte ihn gesehen, wie er in Begleitung eines Elfen war, der einen Drachenmalträger umgebracht hatte, nur einen Erleuchteten in Riedra zu töten konnte törichter sein. Also schließt er sich rennend dem Elfen an und versucht dabei die neben ihn stehenden und wie gelähmt wirkenden Gefährten zu packen und mitzuziehen.

[Morpheus]

Etliche Bürger sehen wie die Helden fliehen, doch niemand stellt sich ihnen in den Weg.