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Autor Thema: [Inplay Part I:] Fallen Angel  (Gelesen 45979 mal)

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Morpheus

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #30 am: 31.08.2007, 23:07:24 »
Die Lust zum Kampf ist in Tomjon noch immer nicht gewachsen, weshalb er nicht auf den Wächter wenige Meter vor ihm, zugeht und ihn angreift. Stattdessen wartet er noch immer ab.
Sollte sich der Wächter aber dazu hinreissen lassen, ihn anzugreifen, würde der Gnom nicht zögern und angreifen. Auf diesen Punkt weist er nun auch seinen Gegnüber hin: "Du tust mir nichts und lässt mich gehen und ich tue dir nichts. Tust du mir aber was, muss ich dir auch etwas antun. Auch wenn ich es nicht will."
Der Gnom hält, während er spricht, seinen in Flammen stehenden Streitkolben weiter in der Hand.

Vollkommen hinter dem Tisch verborgen bereitet sich der Wandler darauf vor jedem der ihm zu nahe kommt gebührend zu empfangen.

Abwarten, Verhandeln, Reden ... wann lernen diese Narren endlich, dass nur Taten zählen, wenn man in dieser Welt überleben will. Nach einer weiteren Zauberformel schießt eine kleine Kugel purer Säure aus der halb geöffneten Hand des Valenars auf den Hauptmann zu.

"Ich warne euch ein letztes mal Hauptmann! Legt eure Waffen nieder oder ihr werdet nicht mehr lange ein Hauptmann sein. Dafür werde ich sorgen!" drohte er dem Hauptmann.

Oder ihr werdet hier vor meinen Füßen in eurem eigenen Blut ersaufen! Mir ist es gleich.

Dachte Alvaro und setzte ein eher diabolisches Grinsen auf welches rasch wieder verschwand. Er holte seinen Schild hervor und nahm seinen Kriegshammer in die Hand. Anschließend ging er ein paar Schritte auf den Hauptmann zu um ihm selbstsicher ins Gesicht zu sehen.

Menthir schüttelt den Kopf, er ist einfach nicht der Laune zu verhandeln.
Der wässrige Gerstensaft hat einfach schon zu sehr seine Laune und seine Gedanken benebelt, als dass er jetzt noch ausgeprägt über Formulierungen nachdenkt. Vor allem, da höchstens eine Einschüchterung fruchten würde, aber dafür ist auch Atmosphäre notwenig, die sieht Menthir nicht als gegeben. Also feuert er einfach seinen Bolzen auf den nächststehenden Wachmann und lädt in aller Ruhe seine Armbrust nach.

Ächzend geht der junge Wachmann getroffen durch den Bolzen zu Boden und liegt im Sterben: Ein junger Breländer, welcher nur seinen Job tut und höchstwahrscheinlioch einen Familie hat.
Wütend und schwer verletzt durch die Angriffszauber brüllt der Hauptmann, während er nach vorne rennt.
"Wachmann am Boden! Schnell wir brauchen Verstärkung!"
Auch die restlichen Wachen stürmen nun nach vorne, wobei Tomjon d´Sivis der Stangenwaffe des Wachmannes vor ihm ausweichen muss und seinem Gegenüber einer schwere Wunde zufügt.
Schwerverbrecher und Mörder würden die Helden nun für immer in Breland sein.
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Morpheus

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #31 am: 02.09.2007, 21:56:30 »
"Dann ist es halt so!" Widerwillig setzt sich der Halb-Ork in Marsch und führt einen Überkopfschwung gegen einen der Soldaten.

Der bereits stark geschwächte Hauptmann der Stadtwache versucht mit seinem schweren Stahlschild zwar dem Angriff des halborkes auszuweichen, jedoch trifft er Drachenmalträger ihn mit seiner Stachelkette mit voller Wucht am Kopf, sodass dem Hauptmann der Schädel zertrümmert und er leblos zu Boden geht, um grauweiße Gehirnmasse und Blut auf dem Boden der Schänke zu verteilen.

"Ich fasse es nicht. Die haben mehr Angst vor ihren Vorgesetzten, als vor dem Tod." Sagt Tomjon laut, nachdem er seinen Gegenüber erfolgreich eine übergezogen hat und selbst unverletzt geblieben ist.
Dann schlägt der Gnom abermals zu, nachdem er und alle seine unfreiwilligen Mitstreiter, ihre minimale Chance lebend aus dieser Sache herauszukommen, verwirkt haben - die Chance als freie Männer hier raus zu kommen, war nie gegeben, dessen ist sich Tomjon sicher.

Schwer blutend bleibt der Wachmann jedoch stehen.
"Lasst Eure Waffe endlich fallen und lasst Euch endlich festnehmen!", befiehlt der junge Breländer völlig neben der Spur.

Taron ging mal einen Schritt nach rechts. Er wollte schauen, wie die Fleischlinge den Geschmiedeten rechts vor sich so abgerichtet hatten, dass er ihnen selbst dann folgte, wenn die meisten seiner Kameraden schon gefallen waren. Irgendwie kam Taron der Geschmiedete nur wie ein Spielball der menschlichen Soldaten vor. Irgendwie war es sehr schade, was sie aus ihm gemacht haben. Nicht mehr als einen bloßen Prügelknaben anscheinend. Er schaute auf sein Gegenüber und wollte erkennen, was so in ihm vorging in diesem Moment.

Menthir lächelt, als er den ersten Wachmann niederstreckt und erschrickt dann vor sich selbst. 'Warum lächelst du, du Idiot! Du hast gerade einen Wachmann getötet!', doch Menthir quittiert sich selbst nur mit einem Lächeln, bewegt sich weiter auf die Höhe des Flammenjüngers und feuert dann auf den nächsten Soldaten.
'Menthir, was ist los mit dir?', er scheint selbst nicht gegen den aufkommenden Blutrausch anzukommen.

Serafil verzieht keine Miene, als der Hauptmann durch den Halb-Ork niedergestreckt wird. Er hatte schon viele Menschen sterben sehen. Um keinen tat es ihn bis jetzt Leid, dennoch er hatte genug Respekt vor seinen Gegnern, egal um wen es sich handelte und lachte nie über die, die nach Dolurrh fuhren. Ein weiterer Ball Säure schießt aus seinem Handballen über den Kopf des Gnoms hinweg in die Brust des Wachmannes, welcher jedoch gerade zu Boden geht.

Also dann, lasst den Tanz beginnen. Asmodeus, gleich bekommst du neue Seelen von mir!

Dachte Alvaro während er auf die Feinde zu ging und begann ihn mit seinem Hammer und seinem Stachelschild in die Mangel zu nehmen.

Doch der Halbork kam ihm zuvor und der Hauptmann geht zu Boden.

Der kriegsgeschmiedete Stadtwächter schlägt erfolglos auf Taron mit seiner Morgenstern ein, während sich die Tür zur Schänke öffnet und ein zweiter Kriegsknecht der Stadtwache eintritt mit gezogener Waffe.
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Morpheus

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #32 am: 04.09.2007, 01:33:15 »
Kaum ist der Gegner vor Serafil und dem Gnom gefallen, wendet sich der Valenar dem gerade eingetretenem Kriegsknecht zu. Ein Strahl aus Feuer zischt durch den Raum um sein Ziel zu finden.

Schwer beschädigt bleibt der metallische Wachmann jedoch auf den Beinen und blickt mit seinem roten Kristallaugen zum Valenar.
"Schutzschild wird feindlichen elfischen Zivilisten hinrichten müssen."

"Narr...." Valrull´s Gesicht ist unangenehm heiß, seitdem er gesehen hatte, welche Verheerung auf seinen Schwinger folgte. "Vielleicht brauchen sie noch Prospektoren in Glanzheim." Versucht er sich von dem beunruhigenden Gedanken abzulenken, dass er in Sharn wohlmöglich bald ein gesuchter Verbrecher sein wird, während er dabei ist sich eine bessere Position zum Eingang zu verschaffen. Auf seinem Weg wirbelt seine Kette fast nebenbei in Richtung der Beine des Kriegsknechts, der Taron bedroht.

Doch der Kriegsgeschmiedete lässt sich nicht so schnell zu Boden werfen und zieht stattdessen an der Stachelkette der Halborkes, jedoch schafft der Knecht es auch nicht den Drachenmalträger zu Boden zu werfen.

Menthir hingegen dreht sich nach Süden und feuert direkt auf den Kriegsgeschmiedeten, der den Halbork die Kette zu entreißen sucht.
Innerlich ärgert er sich noch ein wenig über den missratenen, letzten Schuss, denn er viel zu hastig abgegeben hatte, nachdem sein eigentliches Ziel tot zu Boden gesunken war.

Der Valenar im Eck schien wohl enorme Beschädigungen an der Kriegeschmiedeten-Wache anzurichten. Zum Glück war er ein Verbündeter oder zumindest ein Gehilfe im Kampf. Irgendwie musste die Wache von dem Valenar abgelenkt werden. Also schoß Taron noch ein paar magische Geschosse auf die rechts neben sich.

Wütend schlägt der getroffene Kriegsknecht jedoch nach Taron und trifft diesen gezielt am Kopf.
Der schwer beschädigte Kriegsgeschmiedete zieht sichwährenddessen aus dem Schankraum zurück und schliesst kurz darauf die Tür in den Schankraum wieder.

Als sich der verletzte Geschmiedete bei der Tür beginnt zu verdrücken. Steht für Tomjon die Entscheidung fest.
Schell dreht er sich um hebt seinen Streitkolben und stürmt auf den Geschmiedetenwächter zu, der noch im Raum ist. Dabei stößt er den wohl seltsamsten aller Kampfschreie aus: Seid ihr hirnlose Kampfmaschinen oder tut ihr so? Hört auf mit den Spielchen und kämpft endlich.
Dem Kampfschrei folgt ein Hieb des Gnomes, der zum besseren Zielen die Zunge etwas rausstreckt.

Doch der Kriegsknecht weicht gekonnt aus.
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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #33 am: 06.09.2007, 16:05:36 »
Der Elf schaute sich kurz im Raum um, um sich dann einige Schritte weiter so zu positionieren, dass sollte die Tür aufgehen, er sofort handeln könnte.

"Knie verdammt nochmal nieder", würde Valrull wahrscheinlich sagen, wenn er sich an einem besseren Ort in einer für ihn ereignisloseren Schlacht befinden würde. Mit Überraschung hat er den flammenden Hieb des Gnomes bemerkt und hält es für taktisch klüger, den Eingang zu sichern, als noch mehr Zeit an diesem Metallhaufen zu verschwenden.
Ein letzter Schwung fährt über den Kopf des Gnomes hinweg in Richtung des geschmiedeten Stadtwächters. Der Halb-Ork wendet sofort kehrt und macht sich nicht mal die Mühe, dass Resultat seines Schlages zu begutachten.
"Ich brauche Deckung, wenn noch mehr von denen angreifen" blickt er Alvaro an, während er auf den Eingang zuschreitet. Wäre Valrull besserer Verfassung und hätte er noch den gleichen Respekt vor dem Flammendiener, wie vor dem Arenakampf, würde seine Aufforderung wohl beleidigend ausfallen - stattdessen sagt er:"Alvaro! Lasst uns den Eingang sichern, Euer Schild wird gebraucht."

Taron zog seinen Zauberstab der Reparierung von leichten Schäden und reparierte sich etwas damit. Er wartete derweil weiter ab und überlegte fieberhaft, ob ihm irgendetwas einfiele, was ihm auf dem Schlachtfeld weiterhelfen würde. Noch fiel ihm nichts ein, aber vielleicht würde sich das bald ändern.

"Hey, Meister." Sagt Tomjon zu dem Kriegsgeschmiedeten in den eigenen Reihen. "Ich mache dir einen Vorschlag: Du siehst zu, dass mir nicht zustößt. Dafür repariere ich alles, was dir zustößt. Was hälst´e davon?"
Währenddessen rückt der Gnom zur Seite, damit der letzte Wachmann genau zwischen ihm und dem angesprochenen Geschmiedeten steht.
Dann schiebt der Gnom die Zunge zwischen die Lippen, holt aus und haut auf den Blechwächter vor ihm ein. Der Wächter soll zu Boden gehen, bevor er ihm, Tomjon, irgendwie schaden kann - ohne Heilstab heilen die Wunden immer so schlecht.

Menthir lächelt zufrieden, als die Wachen einer nach dem anderen fallen. Es ist das mindeste für den Moment, was sie zu erledigen haben, denn die Gefahr gejagt zu werden, war zu existent. 'Also diesen kurzen Blutrausch genießen, ehe das jehe Erwachen naht.', denkt Menthir während er sich Richtung Tür drehen will und seine Armbrust nachladen will. Doch es kam ihm eine Idee, als der Kriegsgeschmiedete einen Stab zieht und diesen benutzt.
Menthir zieht seinen Stab, der Wunden bei Lebewesen zu heilen vermochte und rollte ihn Taron vor die Füße.
"Hier, ich hoffe, du kannst damit was anfangen. Damit wir hier heil rauskommen."
Menthirs Worte sind völlig nüchtern.

Der Stab bleibt wenige Meter hinter Taron liegen.

Alvaro machte sich einen überblick über das Kampfgeschehen und entschied, das die anderen mit dem Kriegssklaven fertig werden würden. Jedoch war er keinesfalls so dumm zu glauben das dies schon alles gewesen wäre. "Wächter sind feige und treten deshalb immer im Rudel auf" hatte mal jemand zu ihm gesagt und daran erinnerte er sich nun. Er machte einige Schritte auf die Tür zu und hob sein Schild in einer abwehrenden position vor sich.

Trotz der erfolgreichen Angriffe von dem drachemaladeligen Halbork und dem drachenmaladeligen Gnom bleibt der kriegsgeschmiedete Wachmann auf den Beinen und versucht weiter erfolglos Taron anzugreifen.

Malethiel fühlt sich einigermaßen wie die restlichen Abenteurer z.Zt. sicher und Herr der Situation, jedoch kommt manifestiert sich ein Breländer im roten Umhang, welcher das Wappen der Elitestadtwache von Sharn trägt und tötet den Wandler innerhalb eines Wimpernschlages durch eine sonderbare Magie.
Scheinbar haben die bisherigen Wachen ihre Warnung wahr gemacht und weitere Unterstützung herbeigerufen.
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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #34 am: 18.09.2007, 00:26:40 »
"Ach du Scheiße!" Sagt Tomjon, als er sieht, wie der Wandler hinter dem Kriegsgeschmiedeten auf die Bretter geht und dahinter ein Unbekannter auf die Schaubühne tritt. "Pass auf, hinter dir is´n Meuchler. Hat den Wilden einfach umgenietet."
Dann schlägt Tomjon selbst zu, um den Kriegsgeschmiedeten zwischen ihm und seinem Gesprächspartner endlich zu plätten.
Die Blechbüchse erweißt sich aber als zäh und bleibt weiterhin stehen, nachdem Tomjon erfolgreich daneben geschlagen hat.
Lasst die Tür zu! Wir brauchen hier Hilfe!"

Gekonnt weicht der schwer beschädigte Kriegsknecht dem drachenmalblütigen Gnom und dessen Angriff aus.

Valrull blickt rasch über die Schulter, als er die Warnung des Gnomes vernommen hat. Nur ungern möchte er den Geschmiedeten, welcher der Heilkunde mächtig ist, zerstört wissen. Er nimmt Anlauf und schmettert seine Waffe auf den geschmiedeten Wächter nieder.

Rauchend und in Einzelteile zerfallend geht der Kriegsgeschmiedete, welcher im Dienst der Stadtwache von Sharn steht, völlig zerstört zu Boden.
Eine weiterer Grund damit, warum die Helden in Sharn bald als Schwerverbrecher gesucht werden könnten.
Die maskierte Stadtwache im roten Filzumhang der Elitewachen von Sharn und einen wunderschönen Kettenhemd für Frauen gekleidet, hält ihren Holzschild im Rückwärtsgehen vor sich und verfromt dabei ihre leuchtende Waffe um in zwei bunte Blitze, welche fauchend auf Serafil Alrean zu jagen und diesen ziemlich verletzten.

Menthir blickt finster drein, als er sieht, dass der Wandler zu Boden geht. Er mag Tod nicht sehen, dennoch ist er ihm schon wieder ausgesetzt. Und hier muss er scheinbar selbst auch töten.
Deshalb nimmt er die Armbrust, lädt sie und schießt auch die Attentäterin.

Mit Leichtigkeit weicht die Stadtwache dem Bolzen gekonnt aus.

Taron versucht schnell den Heilstab noch aufzuheben und dann schnellstmöglich vor dieser seltsamen Stadtwache zu fliehen. Sie kommt ihm ungewöhnlich stark vor, nachdem er ihren Angriff auf den Valenar mitbeobachten konnte.

Serafil war erstaunt. Nicht etwa, weil einer der Mitstreiter zu Boden ging. Nein! Er wurde auf einmal hart getroffen und zurückgeschleudert von einem unglaublich machtvollen Blitz. Sein Blut kochte. Alles an ihm fixierte sich auf die Elitestadtwache und mit einem lauten, wütenden "Wraaaaaaah" schoss ein ein Strahl auf diese zu.

Der Valenar, welcher von den beiden grellen Blitzen der Breländerin verletzt worden ist, rächt sich mit einem Angriffszauber an der flinken und wendigen Stadtwache und verletzt sie.

Alvaro Ishariot sichert dennoch weiter die Tür, welche sich von der anderen Seite nicht öffnet, obwohl die Elitestadtwache nun alleine gegen die Helden vorgeht.
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Morpheus

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #35 am: 19.09.2007, 00:50:19 »
Ein zweites Mal bilden sich zwei grellfarbige Geschosse in der Hand der Stadtwache, welche diesmal auf Menthir gefeuert werden und diesen verletzen.

Grimmig blickt der Halb-Ork den neuen Feind an. Alles was über Muskelkraft und Waffengewalt hinausgeht, ist ihm nicht geheuer.
Eine riesige grüne Hand schlägt auf die metallene Schulter Taron´s.
"Wenn Ihr noch mehr von Eurer magischen Arznei besitzt, würde ich die gern in Anspruch nehmen. Meine Wunden könnten mich sonst gleich nach Dolurrh bringen."
Sagt er leise, aber eindringlich zu seinem metallenem Gefährten.
Er schiebt sich an Taron vorbei und statt brüllend auf den mystischen Feind loszurennen, schreitet er langsam und abschätzend auf diesen zu.

Die Kette schwingt nach vorn und trifft.

Die Stadtwache ist zwar dank dem Halbork nur ziemlich verletzt, doch lange noch nicht so sehr, um aufzugeben.

Da Taron gerade eh nicht so ganz entscheiden konnte, was er nun tun sollte, kam ihm die Bitte des Halborks recht gelegen. Er ging also zu Valrull, zog den Zauberstab der leichten Wundheilung und wendete ihn auf Valrull an.

Nachdem der Halbork losstürmt, macht sich auch Tomjon flink auf dem Weg zu dem Meuchelmörder. Alleine wollte ich dem Irren nicht gegenüberstehen. Doch zu zweit sieht schon alles besser aus.
Während der Gnom mit seinem brennenden Streitkolben ausholt und zuschlägt fragt er: "Hey Kriegsgeschmiedeter! Wie heißt du? Und vergiss mein Angebot nicht."

Weiterhin erbittert kämpfend, schießen aus den Händen des Valenars zwei winzige Geschosse auf die überaus talentierte Kämpferin zu. Im Moment fühlte Serafil die Schmerzen nicht, welche ihm die Frau zugefügt hatte und dieser Blutrausch, dem er gerade verfallen war trieb ihn voran.

Trotz der Mühen und Angriffe der Helden bleibt die Stadtwächterin weiter auf den Beinen.
Schlimmer noch: Die Tür zur Schänke öffnet sich und die ersten einfachen Stadtwächter, allesamt männliche Breländer, stürmen mit gezogenen Waffen und in Formation hinein.

Menthir lässt sich dennoch nicht von seiner Taktik abbringen und feuert, wenn auch vergebens, seinen nächsten Bolzen auf die Elitewache.

Alvaro Ishariot macht sich währenddessen ernste Gedanken, wie er hier heil aus der ganzen Sache wieder rauskommt.
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Morpheus

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #36 am: 20.09.2007, 15:32:47 »
Die Stadtwache dreht sich zu Valrull d'Tharashk und schaut ihn mit ihren wunderschönen Augen, welche kaum hinter dem Gesichtsschutz zu erkennen sind, stechend an.
"Drachenmalträger, lasst Eure Kette fallen oder ihr werdet sterben!"
Dabei manifestiert sich ein weiter einzelner grellbunter Blitz in ihrer rechten Hand innerhalb eines Augenschlages, welcher fast wie eine Klinge aussieht, und mit welchem sie nach dem drachenmaladeligen Halbork schlägt.
Zwar verfehlt sie ihren grünhäutigen Gegner knapp, doch Valrull d'Tharashk kann deutlich die Energie spüren, welche von dieser Energiewaffe ausgeht.

Der Angriff der Elitewache hatte Menthir aus dem Konzept gebracht und ihn viel zu lange verharren lassen, einen weiteren sinnlosen Bolzen verschießen lassen, doch nun ist er wieder Herr seiner Gedanken und griff sich ein Fläschen seines Alchemistenfeuers und warf es auf die Truppe, die sich durch die Tür zwängte. Wortlos, Gedankenlos, mechanisch.

Der Wurf trifft perfekt den Wachmann in der Mitte, welche Aufschreit und seinen Mantel hektisch aussieht, um nicht weiter sich Verbrennungen zu zuziehen.
Auch die restlichen Wachen lösen ihren engen Verbund nun, nachdem die Spritzer abbekommen haben.

"Toll, du kannst wählen, wie du sterben darfst." Sagt Tomjon unpassend heiter, während der Halbork mit Glück dem Angriff des drohenden Wächters entkommt.
Tomjon selbst, wo er gerade im Nahkampf ist, und sich bester Gesundheit erfreut, versucht sich abermals mit seinem Streitkolben. Schnell holt er aus, greift mit beiden Händen den Griff und haut dann mit allem Schwung nach dem Gegner.

Na das kann ja noch spannend werden. dachte der Valenar als sich die Tür öffnete und mehr Wachleute hineinkamen. Serafil kümmerte sich nicht mehr um die Elitekämpferin. Die anderen würden sich schon um dieses Problem kümmern. Stattdessen bewegte er sich ein wenig auf die anderen zu, denn er wusste, allein im Nahkampf hatte er keine Chance. Dann kreierte er eine brennende Kugel und schoss sie genau zwischen die 4 Wachmännern, welche von ihm aus gesehen vorne links standen.

Ein verwirrter Blick zuckt kurz zum Gnom, da es gar nicht Valrull´s Art ist, schwierige Situationen mit Heiterkeit angenehmer zu machen. "Ich muss mir nicht aussuchen wie ich sterbe, ich bestimme, wer hier nach Dolurrh reisen wird", meint er überheblich.
Die Kampfgeräusche hinter ihm bedeuten arge Schwierigkeiten:
"Bei allen Ausdünstungen vom Dreihorn- ich hasse diese verdammte Stadt!"
"Dann werde ich euren Tod wählen", richtet er an die Wache.
Die Kette raschelt unheilverkündend.

Serafil Alrean und Valrull d'Tharashk sorgen für deutliches Chaos und Rückschläge, denn etliche Stadtwachen, darunter auch die weibliche Elitewache gehen wegen den beiden Helden bewusstlos oder tot zu Boden.
Jedoch nicht alle Stadtwachen, welche nun in Richtung Helden stürmen.

Taron ist nun der Meinung, dass die linke Frontlinie halbwegs sicher ist und das der Halbork nun zumindest nicht mehr so schlimm wie zuvor aussieht. Da Menthir vorhin getroffen wurde und er von ihm den Stab hat, möchte sich Taron bei ihm revanchieren für die Übergabe des Stabes. Also geht er zu ihm hin und wendet den Stab auf ihn an. Jedoch wundert sich Taron immer noch über das Angebot des Gnoms. Sehr wohl kann er sich selbst heilen und hat auf diesem Schlachtfeld die Heilung der Verbündeten und von sich selbst sehr gut übernommen.

Na toll, warum nicht gleich noch den Rest der Stadtwache?
fragt sich Alvaro während die Wachen durch die Tür herein kamen. Da die anderen mit der Wächterin beschäftigt waren, würden sie die heranstürmenden Wachen nicht mehr rechtzeitig bemerken und überrascht werden. Also beschloß Alvaro sich mitten ins getümmel zu stürzen, jedoch achtete er mehr auf seine Deckung als auf seine Schläge, sodaß die meisten ins Leere gingen.

Die Helden verrichten dennoch ein wahres Massacker unter den Stadtwachen, selbst von Alvaro und Tomjon nicht getroffen haben.
Schnell versuchen sich die restlichen Stadtwachen zu verteilen und stürmen auf die Helden zu, während eine Stadtwache am Eingang zurückbleibt und mittels Magie nach Verstärkung ruft.
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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #37 am: 22.09.2007, 22:12:18 »
Valrull nutzt die Gelegenheit, als sich einer der Soldaten von den erzeugten Flammen von Menthir und des fremden Valenar weg- und etwas zu unvorsichtig in seine Waffenreichweite bewegt.
"Wie bitte, kann man mich übersehen?" Meint er etwas eingenommen, während seine Kette genau auf den Hals des vorbeilaufenden Soldaten zielt.

Der nächste fromme und rechtschaffende Wachmann geht damit wehr- und chancenlos zu Boden.

Menthir sieht, dass der nächste Gegner direkt auf ihn zukommt. Mit kurzen Worten dankt er dem Kriegsgeschmiedeten. "Danke."
Dann nahm er die nächste Phiole Alchemistenfeuer hervor und wirft sie auf den Gegner, der auf ihn zugeht. In der Hoffnung, dass das Fläschen ihn in Flammen setzt.

Wieder gehen zwei tapfere Wachmann von Sharn sterbend zu Boden.

"Nur noch einer!"
Der Drachenmalträger setzt sich in Bewegung und greift an.

Taron folgt Valrull nach Nordosten und heilt ihn dabei etwas. Noch sah es auf dem Schlachtfeld recht gut aus. Aber Taron wollte erst abwarten wie sich dieser Kampf noch entwickelt. Vielleicht würde es ja noch böse Überraschungen geben, obwohl er das nicht hoffte.

Als der letzte Wächter zu Boden geht, hört Alvaro wie die Wachen auf der anderen Seite der Türme wegrennen.

"Lalelu, nun schläftst auch du." Meint Tomjon und dreht sich auf dem Absatz um und läuft los, dem nächsten Gegner entgegen.
Schnell läuft er zu dem Valenar, mit dem er zuvor schon gekämpft hat und stellt sich neben diesem auf. Dort wartet er darauf, dass die zwei Wächter sich nähern. Doch all die Burschen liegen schon am Boden bevor der Gnom auch nur ansatzweise etwas tun kann.

Scheinbar ziehen sich die Wachen nun zurück.

Also Serafil merkt, dass sich die Wachen zurückziehen läuft er in Richtung der Elite-Soldatin um diese zu durchsuchen. Vielleicht findet sich etwas, dass ihm nützlich erscheint. Schließlich wird er in Sharn bald als Schwerverbrecher gesucht werden.

Die Kugel erreicht jedoch keinen der beiden metallischen Wachmänner mehr, welche bereits durch die Gänge das Weite ersteinmal suchen.
Der Valenar entdeckt währenddessen bei der Stadtwache neben ihrem Schild, ihrer Rüstung, ihren Abzeichen, ihrem Ausweis und ihrer Uniform einen Trank am Gürtel.
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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #38 am: 25.09.2007, 01:22:29 »
"Heiltränke habt ihr zufällig nicht?" Fragt Tomjon und kniet sich zu den beiden toten Wachleuten vor ihm nieder. Beide Männer will er schnell durchsuchen, in der Hoffnung, vielleicht etwas für seine Heilung zu finden. In den nächsten Tagen, so fürchtet der Gnom sicher zurecht, wird ihm mehr widerfahren, als ihm lieb ist. Ziemlich oft, so ist er ebenfalls überzeugt, wird es kaum Gutes sein, dass auf ihn zu kommt.

Doch Heiltränke haben die Wachmänner nicht mit dabei.
Dafür fällt dem Gnom bei dem einem Wachmann, neben einem Federfalltalismann, eine wunderschöne Rüstung der Stadtwache auf.

Schnell schnappt sich Serafil den Trank und macht sich dann auf den Weg Richtung Hauptmann, den er ebenfalls durchsuchen möchte, würde ihm niemand anderes zuvorkommen.
Neben einem Schild, einer unbekannten Phiole, einem Federfalltalismann und einer schweren Armbrust, hat der Hauptmann ein wunderschönes und hochwertiges Bastardschwert und eine schöne Rüstung der Stadtwache im Besitz.

Der Halb-Ork atmet tief durch. Obwohl er ein schneller Läufer ist, hat er nicht vor, den fliehenden Wachen nachzuhetzen. "Wir müssen aus der verdammten Stadt heraus," knurrt er.
Während er seine Waffe gegen die Wachen der Stadt schwang, hatte er bereits reichlich Überlegungen angestellt, was er danach machen sollte.
"Doch zunächst brauche ich Geld. Keine Ahnung ob es euch genauso geht. Wie es aussieht, sitzen wir alle in der gleichen Dreihornscheiße."
Während Valrull spricht, bemerkt er wie der Valenar und der Gnom beginnen die Leichen zu durchsuchen. Zunächst verzieht er das Gesicht. "Eigentlich keine schlechte Idee. Vielleicht sind ein paar Galifare dabei oder nützliche Waffen..."
Er macht ein paar Schritte auf den toten Wandler zu und ein überlegenes Grinsen tritt in sein Gesicht. "War wohl nichts mit Ging-Gong Süppchen, Kleiner"
Seine Konzentration wandert dann jedoch in das nackte Drachenmal auf seiner Schulter, welches zu leuchten beginnt.
Die Macht dieses Mals erlaubt es ihm gelegentlich, intuitiv zu spüren, welche Magie Gegenständen inne wohnt bzw. was diese bewirkt.
Während er der Bewaffnung seines ehemaligen Rivalen besondere Aufmerksamkeit widmet, spricht er zu den anderen:
"Vielleicht sollten wir zum Silverwine Turm. Ich kenne die Stadt gut und es ist kein Problem für mich, uns ohne große Aufmerksamkeit dort hinzubringen."
Er spricht diese Worte, ohne über eine geeignete Strecke nachgedacht zu haben.

Dank seinem Drachenmal erkennt der Halbork das Zulaat als magische Waffe und entdeckt ansonsten die beiden leichten Heiltränke.
Aber auch das Geld, die eine Axt und der Kurzbogen könnten den Orkartigen interessieren.

Dieser Halb-Ork ist irgendwie... wie würden Humanoide sagen... dumm wie Dreihornkacke. Erst wollte er von dem Thema Silverwine Turm vorhin ablenken, als der Wandler es ansprach und jetzt hält er es, wo der Wandler tot ist, für eine gute Idee. Was für ein Zufall... Still und ruhig ging Taron jedoch erst einmal zu dem Valenar. "Uns wird bald die ganze Stadtwache auf den Hals gehetzt werden, Valenar. Wir werden Eure Feuerkraft dringend benötigen. Jedoch schaut Ihr mir recht angeschlagen aus. Ich werde Eure Wunden etwas schließen und Eure Schmerzen lindern. Wenn weiter existieren wollen, gibt es nur die Zusammenarbeit."
Und weil es nur die einzige Chance war zu überleben, würde dem Halbork auch- zumindest noch- folgen. Taron's Wahl war nicht sehr groß. Die Situation lies es einfach nicht zu. Handlungsalternativen gab es keine brauchbaren, als sich diesem zweitklassigen Anführer vorerst zu unterwerfen.

Menthir fächelt sich mit einer Hand Luft zu, während die Leiche vor ihm gerade anfangen müsste auszukühlen.
Menthir hat in diesem Augenblick kein hehres Interesse daran, auch nur eine der Stadtwachen zu fleddern. Der Geruch brennenden Fleisches steigt ihm in die Nase und erinnert ihn an längst Vergangenes und lässt seine Augen feucht werden, weshalb er die Augen zusammenkneift und sich weiter des Schweigens bedient, um nicht mit zittriger Stimme sprechen zu müssen.
'Ich werde ihnen auch folgen. Der Kruzifere hat schon Recht, es wird das Beste sein, noch etwas Geld zu verdienen. Zum Glück bin ich maskiert, ich werde meine Erscheinung ändern können. Das Glück haben einprägsame Gestalten, wie der Kruzifere oder der Jünger nicht. Nichtsdestotrotz sollte ich ihnen folgen, sonst rächt sich mein eventuelles Verhalten sonst noch.', resümiert er seine Gedanken über weitere Vorgänge und wischt sich mit seinem Mundschutz die rauchigen, feuchten Augen aus, um dann abzuwarten, wie die anderen verfahren.
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Tomjon d´Sivis

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« Antwort #39 am: 25.09.2007, 10:28:48 »
"Euch haben sie wohl wirklich ins Hirn gepisst! Ich hatte noch Hoffnung, aber ihr seid wirklich so doof, wie ihr ausseht!" Schreit Tomjon und wirkt verdammt angepisst. "Nur weil ich verdammt nochmal zusehen wollte, ob ich auf dem Weg hier raus einen Heiltrank mitgehen lassen kann, heißt das nicht, dass wir die restlichen Wächter fliehen lassen können. Aber euch ist es scheinbar lieber, wenn Morgen überall eure Gesichter von den Wänden prangen. Oder tun sie das schon?"
Schnell lässt er die Leichen, Leichen sein und nimmt die Beine in die Hand. Der Gnom, will Morgen sein Gesicht nicht überall in der Stadt sehen und sich verstecken müssen, weshalb er die Wächter einholen will. Dabei hofft der Drachenmalträger, dass sich wenigsten ein Hauch von Verstand bei seinen Leidengenossen findet.
Auf dem Weg schreit er: "Die gute Rüstung gehört mir, wenn es auch nur irgendwie möglich ist, das Ding zu behalten. Verdammte Scheiße."

Morpheus

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« Antwort #40 am: 25.09.2007, 17:54:22 »
Der Gnom hat Recht, denn Sekunde um Sekunde läuft die Zeit gegen die Helden.
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Serafil Alrean

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« Antwort #41 am: 25.09.2007, 18:38:00 »
Nachdem er sich auch die Phiole und den Federfalltalisman geschnappt und verpackt hat, dreht sich Serafil zu dem Kriegsgeschmiedeten. Erst wollte er ihm ärgerlich entgegenwerfen, dass ihm niemand etwas zu sagen hatte, doch aufgrund der eher unfreiwilligen aber doch wohltuenden Heilung belässt er es bei einem knappen und gemurmeltem "Hmm, danke." Dann steht er auf und folgt dem Gnom.

Morpheus

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #42 am: 25.09.2007, 18:44:17 »
Im Gang zwischen dem Schankraum und dem Tempel liegen abgeschlachtet etliche Priester, Gäste und Bedienstete aus der Schänke leblos auf dem Boden.
Hier hat die Stadtwache wohl scheinbar glücklicher kurzen Prozess gemacht als gegen die Helden.
Battle and its tools are the only good things in life.

Serafil Alrean

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #43 am: 25.09.2007, 18:49:35 »
Während der Valenar weiter zum Ausgang rennt, denkt kurz darüber nach was es mit diesem Talismann auf sich hat, den er gefunden hatte. Er erinnert sich, für was sie in Sharn gut war und verstaute sie in einer seiner Materialkomponetentaschen, so das er leicht an sie herankommen würde, im Falle eines Fallens.

Menthir

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    • Enwe Karadâs
[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #44 am: 25.09.2007, 19:00:43 »
Menthir hat Mitleid mit dem schimpfenden Gnom, wahrscheinlich kannte er das Gefühl, alles zu verlieren, noch nicht. 'Vielleicht wird er es nun erfahren', denkt Menthir bei sich und folgt den beiden Fliehenden, vielleicht kennen sie doch einen Weg in die Sicherheit. An Plünderungen gibt es für Menthirs nichts. Er hasst es, an Toten herumzufuhrwerken, dazu ist der Tod zu allgegenwärtig in seinem Leben.
Kurz blickt er zurück in den Raum, in dem die anderen noch stehen und dreht sich das wieder um, um auch dem Gnom zu folgen. Er hofft, dass sein Blick eine stille Aufforderung ist für die anderen, schließlich hat der Geschmiedete noch seinen Heilstab.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

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