Thema: [Inplay Part I:] Fallen Angel

[Tomjon d´Sivis]

Ein anerkennendes Pfeifen ist von Tomjon zu hören. Er ist wahrlich überrascht, dass der Ork es auf einen Weg gebracht hat, auf dem er uns aus der Scheiße, die er uns eingebrockt hat, herauswinden könnte.
Doch lange hält er sich nicht mit Wundern auf, sondern fragt den Fremden: "Klingt nett, Hilfe können wir gebrauchen. Aber wobei braucht ihr Hilfe?" Der kleine Gnom ist sehr daran interessiert, dass er irgendwie heil aus dieser Sachen kommen kann und ein Helfer mehr, sollten seine Chancen erhöhen.
Sicherlich ist es nicht sehr nett, den Fremden Kapuzentypen, mit in den Ärger mit den Wachen zu ziehen, aber dies war dem Gnom egal. Er schiebt einfach ein anderes Bild ein, dass ihm einen ordentlichen Auftrag zeigt, den die Gruppe annehmen will, und bei dem sie auf die Hilfe des Fremden zurückgreifen wollen. Dass sie den Burschen zu dem Auftrag einladen, ist ja nicht schlimm.

[Valrull d'Tharashk]

Der Halb-Ork blickt nach unten zum kleineren Gefährten.
"Sag mal, spreche ich grad mit dem Fremden hier, oder du?"
Mault er den Magieschmied gebieterisch an.
"Also, wobei braucht Ihr Hilfe?" Wiederholt er die Frage des Gnomes.

[Menthir]

Menthir blickt beteiligungslos den Kapuzenträger an, danach blickt er an dem Kapuzenträger vorbei und wartet darauf, dass der Kruzifere endlich wieder einen Gang zulegt.
"Können wir auf dem Weg reden?", wirft Menthir ein.

[Alvaro Ishariot]

Es war also nur ein Akt der Logik! Und ich dachte schon das etwas anderes dahinter stecken würde...
Es ist wie ich es also immer gedacht und auch erlebt habe. Aus diesem Grunde lebe ich mein Leben wie es ist und nicht anders.
Asmodeus, erhöre meinen Ruf und schenke deinem ergebenen Diener deine stärke auf das ich nie weider schwäche zeigen werde.

Dachte Alvaro Ishariot während er den Kriegsknecht kurz musterte und dann ein höfliches, aber auch falsches
"Ich danke euch." über seine Lippen kam. Er klopfte nun noch ein letztes mal an seiner Kleidung und ging dann mit schnellen Schritten an die Spitze des Zuges hin als er mitbekam das sich der Ork und der Gnom schon wieder Stritten.

Was soll das hier, sind wir hier im Kindergarten?

"Hört sofort auf zu streiten ihr beiden. Ihr habt wohl schon mal wieder vergessen wo wir sind und was passiert ist! Streiten könnt ihr wenn ihr tot seid oder unter euch seid!" sagte Alvaro mit betont harten Worten und war auch darauf gefasst das der Ork einmal wieder Wiederworte geben würde und war bereit diesmal auch nicht davor zurück zu schrecken und ihn zu schlagen.
"Ich entschuldige mich für die beiden hier, manchmal haben sie einfach keinerlei manieren. Mein Name ist Alvaro Ishariot und ich bin ein Diener der Silbernen Flamme hier in Sharn. Dies hier sind meine Begleiter." sprach er sehr höflich und stellte seine Gefährten nacheinander vor, wobei er bei Taron anfing und bei Tomjon und Valrull aufhörte.
"Dürften wir nun euren Namen erfahren bevor wir wie mein Gefährte Menthir bereits sagte, weiter auf dem Wege reden würden."

[Morpheus]

Die Luft brennt in den Lungen der Helden als wäre es der Atem von Khyber persönlich.

[Ksathra]

Die Luft in diesem Stadtteil führt zu einem schmerzhaften Husten von Ksathra. "Dann geht vor, ich kenne den Weg nicht und genau das ist auch mein Problem. Wenn ich länger hier unten bleibe, könnte es sein, dass ich hier nicht mehr wegkomme. Mein Name ist übrigens Ksathra." Mit einem weiteren trocknem Husten wartet er darauf, dass sie losgehen. Manchmal war es doch nachteilig in Gedanken versunken durch die Welt zu laufen. Interesante Zusammensetzung. Haben mich meine Tagträume zu einer Gruppe geführt, die ich beobachten und lenken soll?

[Tomjon d´Sivis]

"Ich spreche, du führst." Sagt Tomjon mit tränenden Augen, während er unablässig zwinkert, weil es die Augen etwas entspannt. "Wir haben alle inzwischen festgestellt, dass wir hier nicht mehr sein wollen. Wir können also gehen."
Die Worte des Paladins beachtet er nicht, weil Tomjon sich überhaupt nicht streitet, sondern einfach nur dem Ork erklärt, was seine Aufgabe ist und was er besser jemand anderes überlassen sollte.
"Ich heiße Tomjon. Und um es kurz zu machen: Wir wollen zum Silerwineturm, dessen Standpunkt unser haariger Freund kennt und bei dem jemand auf uns wartet, um uns einen Auftrag anzubieten. Worum es geht, wissen wir nicht, wir wissen nur, dass die Bezahlung gut ist. Also wenn ihr kämpfen könnt, Seid ihr herzlich eingeladen. Und jetzt hoffen wir mal, dass unser Halbork mal in die Gänge kommt, bevor uns alle Schleimhäue weggeätzt sind." Der kleine Gnom muss nach dem Monolog husten und es klingt nicht wirklich gesund, doch bei der Umgebung wundert dies niemanden. "Boah ist das ekelhaft hier."

[Morpheus]

In diesem Moment pfeift ein Rohr neben der Gruppe und schwarzer heißer Rauch verbreitet sich in der Gasse wie ein Nebel.

[Valrull d'Tharashk]

Der Halb-Ork, welcher die Worte des Gnomes nicht-, aber sehr wohl die Ansprache des Flammenritters mitbekommen hat, sieht einen unerwünschten Konkurrenten um die Führerschaft.
"Nächstesmal lasse ich euch in der Scheiße stecken", richtet er an den Paladin mit einer Miene, als wäre er dessen Erretter gewesen. Valrull setzt sich trotzig in Marsch, wobei seine stampfenden Schritte und klirrende Kette geräuschvoll die Erwartung signalisieren, dass er den Mittelpunkt dieser Gemeinschaft für sich beanspruchen will.

[Ksathra]

Ksathra folgt dem Halbork und hält sich dabi auf Höhe des Gnoms. der ihm nach einer kurzen Musterung der Gruppe neben dem Streiter der silbernen Flamme der Vernünftigste zu sein scheint. "Ich fühl mich geehrt, von euch eingeladen zu werden. Und wenn ich mich damit nicht zu sehr aufdringe, würde ich ihr gern folgen. Mein Barschaft ist seit meiner Reise nach Sharn ein wenig kanpp und ich hatte noch keine Zeit sie  aufzubessern." Ein weiteres Husten unterbricht  ihn. "Kämpfen kann ich auch, doch meine wahre Stärke liegt in der Macht der Gedanken."

[Morpheus]

Immer wieder begegen Kriegsknechte der reisenden Gruppe Abenteurer, doch sie gehen den Helden so gut es geht aus dem Weg, wobei sie die Helden neugierig beobachten.

[Tomjon d´Sivis]

Tomjon scheiter an seinem ersten Versuch zu sprechen, weil er erstmal den ganzen Dreck aus den Lungen husten musst, bevor seine Stimmbändern wieder einsatzbereit sind. Der ganze Dreck hatte, sich auf die Lungen gelegt und machte ihm deshalb im Moment das Leben schwer.
Als die Gruppe, aber wenigstens von der riesigen Pestbeule weg sind, welche gerade den ganzen Staub ausgestoßen hat, der sich in Teilen auf dem gesamten Gnom niederglassen hat, geht es etwas besser: "Schön, jemand der Denken kann." Deutlich leiser, mit der Hand vor dem Mund, damit der Schall direkt zu Ksathra fliegt und nicht bei Valrull ankomt, fügt er hinzu:  "Er kann es leider nicht." Dabei weißt er mit den Augen zu dem Halbork, der endlich vorangeht.
Gleich darauf zuckt er mit den Schultern und meint laut für alle: "Ich denke, es hat niemand etwas dagegen, wenn ihr mit uns kommt. Oder meint jemand, dass er zu viel Kraft hat, dass er eine helfende Hand ohne Weiteres ersetzen kann?"

[Ksathra]

"Das er leichte Defizinte im mentalem Bereich hat, ist mir gleich aufgefallen, hoffen wir das er wirklich weiß wo wir sind..." Einen Moment zögert, doch dann stellt er doch die Fragen, die ihn unter den Nägeln brennen. "Ich weiß es geht mich nicht an, doch wie seid ihr in diese Situation geraten? Also, ich meine niemand kommt freiwillig hierher und ihr seht aus, als hättet ihr einiges durchgemacht oder besser durchlitten?"

[Morpheus]

In diesem Moment erreicht ein Greifenreiter der Stadtwache, ungefähr zwölf Meter über den Helden fliegend, die Gruppe und feuert einen grünen Strahl auf Menthir ab, welcher sich in Staub auflöst.
"Im Namen der Stadtwache! Lasst Eure Waffen fallen und nehmt Eure Hände hoch!", befiehlt der Reiter den Abenteurern, welche völlig überrascht sind von der Situation.

[Taron]

Taron überlegte schon einen kurzen Augenblick, ob er hier in dieser menschenfeindlichen Gegend bleiben sollte und untertauchen sollte bis Gras über die Sache gewachsen war. In den Black Bones würde wohl ein Kriegsgeschmiedeter sich einige Zeit relativ gut vor der Wache verstecken können, denn es war für Humanoide offensichtlich nicht die angenehmste Gegend.
Bis plötzlich Menthir von einem grünen Strahl zu Staub aufgelöst wird. Erst einige Augenblicke später wird Taron klar, dass sie die Stadtwache wohl doch gefunden hat und selbst in die Black Bones zu gehen wegen ihnen. Aus Tarons Plan wurde wohl nichts, wenn die Dinge so stehen. Außerdem fand er es schade, dass Menthir nun nicht mehr existierte. So konnte er ihm nicht mehr das Geld für die verbrauchten Ladungen des Heilstabes geben und den Heilstabes selbst zurückgeben. Der verliehene Heilstab und seine Kosten würde nun wohl für immer eine offene Rechnung bleiben für Taron. Aber er war noch nützlich und man sollte ihn wohl noch behalten.