Es war lange her, dass er, der aus einem Berg aus Muskeln und Fleisch bestand einen Schlag erleiden musste, der es ihm schwarz vor Augen werden ließ. Zum ersten Mal in diesem Kampf wird dem Halb-Ork bewußt, dass es vielleicht keine gute Idee war, die Fünf vom Wolf gebissenen zu einem Wettstreit zu provozieren.
Noch so ein Hieb und er würde nicht mehr auf den Füßen stehen. Die Wahrscheinlichkeit diesen Kampf zu überleben ist nicht gegeben. Zu seiner Linken steht eine schwer gepanzerte Nuß, die wahrscheinlich noch etwas länger stehen wird als er und hinter ihm stehen ein Klager und ein Geschmiedeter, die wohl immer noch mit ihren Armbrüsten auf die Lykanthrophen halten und sich wundern, dass die Bolzen keine Wunden reißen.
Todesangst. Valrull´s Leben rast in einem Bruchteil an ihm vorbei und er erinnert sich wieder an ähnliche Situationen in seiner Jugend in den Marschen. Er kämpfte mit seinen Freunden wie eine Bestie gegen die Ausgeburten der Sümpfe um das nackte Überleben.
Der Halb-Ork weigert sich, dass ihm bevorstehende Schicksal zu akzeptieren und beschwört die Bestie in ihm herauf. Muskelstränge füllen sich mit heißem Blut, Adern platzen und ein gewaltiger Kampfschrei fährt tief grollend über das Schlachtfeld.
[i]"Vielleicht überlebe ich die Nacht nicht, aber ein paar von euch nehme ich mit nach Dolurrh."[/i]
Dennoch möchte er ungern eingekreist werden und macht einen Satz nach hinten, während er gleichzeitig mit einem tiefen Schwinger auf die Beine des Werartigen zu seiner Linken zielt.
Freie Aktion: Barbarischer Kampfrausch
Freie Aktion: 1,50m Schritt nach Westen
Standardaktion: Niederwerfen auf den Gegner, der direkt östlich vor Avaro steht.