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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 48183 mal)

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Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #180 am: 22.08.2007, 00:28:00 »
Gordan bleibt still hinter euch. Eine Antwort bleibt er dem jungen Kämpfer aber schuldig. Der Baumhirte bleibt, wie von ihm angekündigt, vor der Höhle und es ist, als könntet ihr ein leises Rascheln hören, als würde er euch zum Abschied winken.

Dann betretet ihr die Höhle...
Die Wände sehen aus, als wären sie natürlich, doch sie scheinen bearbeitet worden zu sein, ebenso wie der steinige Boden. An den Wänden hängen überall Fackeln, die den Raum recht gut beleuchten, so dass ihr vor euch fast an der gegenüberliegenden Wand, eine Feuerstelle erkennen könnt. Sie muss aber schon vor langer Zeit erlischt sein, denn nur noch Asche ist zu finden. Dem Eingang genau gegenüber an der Wand stehen zwei große Kisten. Am Auffälliges ist aber wohl das große Wasserbecken. Ihr könnt aus der Entfernung nicht einschätzen, wie tief es ist, aber darüber schwebt ein eisernes, von humanoiden Händen geformtes, magisches Zeichen. Es ist an zwei Ketten an der Decke befestigt. Eine Verbindung zu einem anderen Höhlenabschnitt ist nicht zu erkennen. Ebenso wenig ein Feind. Der Raum ist völlig verlassen. Diese Höhle ist etwa 20 x 20 Meter groß.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Lestarion

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Kapitel 1
« Antwort #181 am: 22.08.2007, 15:30:14 »
Lestarion wartet erst einen Moment ab ob die anderen etwas tun, dann tritt er vorsichtig einen Schritt nach vorne und und flüstert ein paar ein paar seltsame Worte mit verschlossenen Augen, als er die Augen wieder öffnet haben sie einen leichten Schimmer und er beginnt den Raum, das Becken und das Zeichen mit seinen Blicken zu durchstreifen.

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #182 am: 22.08.2007, 16:27:27 »
Aerendil sah den Druide ein paar Schritte vortreten und ein paar Worte murmeln. Ohne Zweifel intonierte er einen Zauber. Als er sich ein wenig auf die gemurmelten Worte konzentrierte, erkannte er, dass es sich um einen Zauber handelte, der magische Auren sichtbar machen konnte. Dieselbe Idee hatte er kurz zuvor gehabt, doch nun, wo ihm der Druide die Arbeit abgenommen hatte, konnte er sich auf anderes konzentrieren. Das Symbol, der knorrige Stab, erinnerte ihn an dasjenige, das er bei dem Oger nach dem Überfall auf das Dorf gefunden hatte. Nun, damit war zu rechnen gewesen, soviele marodierende Orkbanden gab es ja auch nicht.

Als der Druide seinen Zauber gewirkt hatte und sich das Gebilde näher ansah, trat Aerendil einen Schritt vor. "Und, ist dieses Ding nun magisch oder nicht?", fragte er den Druiden, weniger aus Interesse, ob dem so war, als vielmehr aus dem Wunsch heraus, endlich weitergehen zu können.

Lestarion

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Kapitel 1
« Antwort #183 am: 23.08.2007, 09:29:58 »
Lestarion muss die Augen schließen, als sie über das Becken und das Symbol streifen, da ihn die Stärke der Magie blendet. Er dreht sich zu dem Elf um und antwortet ihm noch immer blinzelnd.

"Nicht nur das Zeichen ist magisch, das ganze Wasserbecken scheint mit der selben Magie erfüllt zu sein, wobei überquellen wohl das richtige Wort ist. Die Magie ist überraschend stark vertreten. Sie scheint sich aber wirklich nur auf das Becken und das Symbol zu beschränken."

Quanxai

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Kapitel 1
« Antwort #184 am: 23.08.2007, 11:14:21 »
Quanxai tritt hinter die den Druiden und den Elf um ebenfalls einen Blick in die Höhle zu werfen. Das Zeichen hat auch seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und er überlegt, ob er es schon mal irgendwo gesehen hat.

"Und? Ist es sicher?", fragt der den Druiden.

Lestarion

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Kapitel 1
« Antwort #185 am: 23.08.2007, 11:19:30 »
Lestarion zuckt mit den Schultern.

"Ich kann euch nur sagen, dass außen um das Becken herum keine magischen Fallen sind, mundane Fallen kann ich nicht erkennen. Was allerdings die Magie dieses Zeichens und des Beckens bewirkt kann ich nicht vorhersagen, ich kann nur die Stärke der Magie beurteilen, und die ist wirklich überwältigend. Für was das Zeichen auch immer gebraucht wird, es ist eine sehr mächtige Kraft im Spiel."

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #186 am: 23.08.2007, 13:28:49 »
Gordan wollte wohl nicht antworten. Denuath betrat daraufhin einfach die Höhle und blickte sich, zwei bis drei Schritte vom Höhleneingang entfernt, in der Höhle um. "Oh weh, noch ein magischer", dachte er sich als er mitbekam wie der Fremde von der Magie berichtete, die aus dem Wasserbecken und dem Zeichen kam. Er hörte sich zwar zwangsläufig das Gespräch der Anderen mit an, wusste aber nicht was er hilfreiches in das Gespräch mit einbringen konnte. Als er keinen einzigen Gegner in dem Fackelschein der Höhle ausmachen konnte, brachte er einfach ein anderes Thema zur Sprache: "Dies soll eine Orkhöhle sein? Wo sind dann die Orks?"

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #187 am: 23.08.2007, 14:24:15 »
"Wäre es zuviel verlangt, von euch die in die magischen Auren involvierten Schulen zu erfahren? Oder übersteigt das eure Fähigkeiten?", fragte Aerendil mit einem leichten Anflug von Spott in der Stimme. Vorsichtig und langsam trat er an das Becken heran und blickte nachdenklich hinein. "Es hat nicht zufällig jemand eine Phiole dabei? Oder eine leere Flasche?", fragte er in die Runde.

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #188 am: 23.08.2007, 18:12:13 »
In dem Moment, da Aerendil in das Becken blickt, springt auch schon etwas hervor. Es sieht echsenähnlich aus und es brüllt seltsame Worte, die ihr nicht verstehen könnt, aber es scheint sich wohl um eine Sprache zu handeln. Doch ohne zu zögern beißt es mit seinem kräftigen Unterkiefer zu...
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Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #189 am: 24.08.2007, 12:56:27 »
Die Kreatur verletzt Aerendil schwer, doch als es gerade schon ein zweites Mal seinen Kiefer in den Magier rammt, erscheinen hinter diesem plötzlich die beiden Heiler. Aerendil weiß nicht, was zuerst geschieht. Überwältigt von dem Schmerz und sogleich wieder aus der Ohnmacht heraus gerissen. Die Kreatur gibt einen schreienden Laut von sich und wendet ihren Kopf. Noch bevor es überhaupt reagieren kann, gehen zwei Schwerter auf es nieder. Eines bohrt sich tief in seinen Bauch hinein, das Andere wird ihm ins mit scharfen Zähnen besetzte Maul gerammt. Es taumelt und geht zu Boden. Sein Blut fließt in das Wasserbecken und färbt es rot. Das Zeichen über dem Wasserbecken glüht kurz auf, dann zerfällt es zu Asche, die nur nach und nach in dem Wasser versinkt.
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Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #190 am: 24.08.2007, 13:17:10 »
Aerendil entfuhr nur ein kurzes "Was bei allen G.....", bevor schon das aus dem Becken emporgesprungene Biest an seinem Hals hing. Der zweite Biss ließ ihm schwarz vor Augen werden, doch als er wieder aus der Ohnmacht erwachte, war das Biest schon tot. Aerendil sah, wie sich das magische Zeichen langsam auflöste und zerfiel. Hinter sich sah er den Kleriker und den neu hinzugekommenen Druiden stehen. "Ich danke euch. Ohne eure Heilkünste hätte mich dieses Vieh" - er warf dem Kadaver einen verächtlichen Blick zu - "in Stücke gerissen. Auch euch danke ich für eure schnelle Reaktion." Die letzten Worte gingen an Azhir und Denuath, deren Schwerter den Angreifer zu Fall gebracht hatten.

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #191 am: 24.08.2007, 14:00:06 »
Nachdem Denuath seinen Zweihänder wieder aus dem Leib des nun toten, echsenähnlichen Wesens herausgezogen hatte, wandte er sich umgehend dem Thaumaturgen zu und antwortete: "Kein Grund sich zu bedanken, das war doch selbstverständlich." Jetzt erst steckte er sein Schwert weg. Als sich der Mensch anschließend zu der besiegten Bestie umdrehte und sein Blick dabei das verfärbte Wasserbecken streifte, fiel ihm ein, dass er dem Elfen noch etwas geben wollte: "Ach, bei der ganzen Aufregung hätte ich es fast vergessen." Denuath holte seinen Rucksack hervor, kramte eine leere Flasche raus und wandte sich wieder dem Elfen zu. "Hier, eine kleine leere Flasche. Vor wenigen Tagen war es noch ein Heiltrank, den ich benutzt hatte um einen der beiden Überlebenden des Dorfes zu helfen." Er hielt dem Thaumaturgen das Fläschchen hin und schien dabei ganz vergessen zu haben, dass der Elf vor wenigen Augenblicken noch in Lebensgefahr schwebte.

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #192 am: 24.08.2007, 15:35:05 »
Azhir hat Denuath zugenickt, als sie die Hinrichtung begonnen haben.
Nun schüttelt er den Kopf, da er mit einer grausamen Drehung die Klinge aus dem Schädel des Reptils herausbricht, und winkt den Dank des Magiers ab.
Es ist nach wie vor dem Auftauchen des Wesens.
Sie stehen alle, und es ist in seinem lebenslosen Liegen nicht beteiligter als zuvor.
Das Symbol mag verschwunden sein, aber Azhirs gedemütigte Ignoranz hat es ohnehin nicht in seine Wahrnehmung eingeschlossen.
Alles, wie zuvor.
Er kann nur den Kopf schütteln, hat er sich doch gewünscht, dass es hätte sein mögen, wie, als der Jäger noch ein Gott gewesen ist.
Der Tod ist aber zu leicht.
"Es ist eine Falle gewesen...", gibt er zu, sein beschmutztes Schwert in das Wasserbecken tauchend, dabei das Blut nur weiter verteilend.
"Ach...", seufzt er, und lehnt sich daran, das Schwert als Stütze brauchend.

Lestarion

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Kapitel 1
« Antwort #193 am: 25.08.2007, 10:55:30 »
Lestarion winkt den Dank ab und tritt vorsichtig noch einen Schritt vom Becken wieder zurück.  "Nichts zu danken, aber könntet ihr vielleicht überprüfen ob die Magie mit dem Zeichen jetzt komplett verschwunden ist, oder das Becken immer noch magisch ist. Ich musste meinen Zauber ja abbrechen um euch heilen zu können."

Quanxai

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Kapitel 1
« Antwort #194 am: 25.08.2007, 12:25:18 »
Der Kleriker nickt dem Elfen zu. "In einer elfenfeindlichen Umgebung müssen wir zusammen halten, nicht wahr?"
Gespannt wartet auch er, dass Aerendil sich soweit von dem Schock erholt hat, dass er nach Magier spüren kann. Sie mussten sicher gehen, dass so etwas nicht wieder passieren würde.

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