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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 47337 mal)

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Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #345 am: 22.10.2007, 08:40:20 »
Azhir fühlt sich so geschäftig, schon wenn er ein einziges Objekt nur besieht und bedenkt. In einem Zeitpunkt sind für ihn Geburt und Ende des unauffälligen Wesens zusammengefallen, und die Worte aller schmelzen zusammen, während auch seine Form wieder zusammenschmilzt, langsam wieder zu der, die ihm ursprünglich zu eigen gewesen ist.
"Denuath", sagt er, während seine Augen über den verwundeten Krieger schleichen. "Ihr habt dieses Kettengespenst getötet. Die Karte schafft Ihr auch noch".
Dann ist er es, der schleicht, herüber zu den beiden Schwertern, die er fallen gelassen hat.
Mir ist, als hätte ich sie lange vergessen.

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #346 am: 22.10.2007, 09:48:04 »
Der Gnom betrachtet den Kämpfer lang, dann nickt er, grinsend. Die Karten mischen sich und die Oberste wird gezogen:
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Dann wendet sich der Gnom dem Magier zu. "Na, wollt ihr euer Glück nicht versuchen?" Blitzschnell dreht er sich um. "Oder ihr, Druide, was sagt ihr? Eine Karte für euch? Wem darf ich als Nächstes etwas Gutes tun?" Seine Augen wenden sich auch dem verletzten Jungen neben Lestarion zu, doch nur kurz. Erscheint ihm das Spiel mit euch doch um einiges lustiger.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #347 am: 22.10.2007, 16:19:25 »
"Ich sehe keinen Grund an eurem perfiden Spiel teilzunehmen, Gnom.", erwidert der Magier kalt und wendet sich dann von dem Spieler ab.

Lestarion

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Kapitel 1
« Antwort #348 am: 22.10.2007, 17:25:24 »
Lestarion sieht zu wie Aerendil den Gnom zurückweist und tritt an seiner Stelle vor um auf eine Karte zu zeigen. Dabei schaut er nicht auf die Karten sondern auf den Gnom selbst und spricht aber mehr zu Aerendil. Solange wir keinen anderen Weg haben zurückzukommen bleibt uns wohl nichts anderes übrig als dieses Spiel mitzumachen

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #349 am: 22.10.2007, 20:00:49 »
Der Gnom schenkt dem Magier nur ein abwertendes Lächeln. Umso erfreuter wendet er sich jedoch Lestarion zu.
"Sehr gerne, Herr Druide. So lasst uns denn ziehen!" Die Karten wirbeln durch die Luft, machen diesmal sogar ein paar Figuren, die euch glatt faszinieren könnten, bevor sie in seine Hände zurück wandern.
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Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #350 am: 22.10.2007, 21:46:22 »
"Es ist nicht so schwer gewesen, nicht?", fragt Azhir, und hat dabei einen unsteten Blick auf dem Verwundeten. Er passt sich besser dem Rhythmus der Worte an, als zuvor, aber er ist unsicher. Mit einem winzigen Gedanken ist er dabei, genau diesen winzigen Gedanken und seine Winzigkeit zu untersuchen, aber genau das lässt ihn für ihn unwichtig werden.
Die Gedanken, die ihm bleiben, sind allesamt klar und groß, und kaum mehr, als er mit seinen beiden Händen greifen kann.
"Wir haben dieses Ding da besiegt", sagt er sicherer, und mit einem ungekannten Stolz. "Ein Kartenspieler wird uns jetzt nicht mehr aufhalten."
Er sieht stumpf zu dem Elfenzauberer herüber, und dieser Anblick erinnert ihn an das, das er damals nicht hat verstehen können. So klar wie die anderen Gedanken vor ihm auftauchen, so auch dieser. Aber er braucht lange, um ihn zu durchschauen.

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #351 am: 22.10.2007, 22:49:32 »
Der Schwertschwinger nickte dem schrumpfenden Azhir als Antwort kurz zu. Daraufhin began er über die Karte nachzudenken, die für ihn gezogen wurde. "Schicksal? Zeit zurück drehen? Einen zweiten Schlag gewähren?" Denuath wollte sich schon mit seiner linken Hand am Kopf kratzen, doch diese wurde bereits von seinem Bein in Anspruch genommen. Noch bevor er darauf kam, das seine rechte Hand frei war und momentan nichts zu tun hatte, war er auch schon wieder kurz in seinem Kopf eingetaucht. "Was auch immer das bedeuten mag, es ist zumindest keine Kreatur erschienen. Vielleicht funktionieren auch manche Karten nicht so wie sie sollen. Mein Glück." Seit dem Treffer der Kette war dies das erste Mal, das man den Kämpfer kurz lächeln sah. "Nein, schwer war es nicht", meinte er anschließend zu Azhir, als auch schon die nächste Karte gezogen wurde.

Quanxai

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Kapitel 1
« Antwort #352 am: 22.10.2007, 23:05:22 »
Als der Untote erscheint reißt Quanxai sein heiliges Symbol hervor und hält es dem Minster entgegen. Doch dieser scheint sowohl von dem heiligen Symbol als auch von Quanxais Beschwörung der Macht von Shevarash eher unbeeindruckt zu sein.

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #353 am: 23.10.2007, 09:30:41 »
"Hm", nickt Azhir.
Er ist sich sicher, dass er langsam versteht, was den Zauberer oft bewegt. Dass im Kampf ein größerer Sinn steckt, den er kaum begreifen kann. Am Besten ist es wohl, nicht zu versuchen, ihn zu finden. Nur so ist es vielleicht zu schaffen - vorher hat er sich geweigert, aber doch stets zu ergründen versucht, wessen genau er sich verweigert.
Es ist ohne Denken alles viel leichter.
Erst Quanxais Reaktion bringt ihn aber aus dem Denken zurück, und er tauscht gemächlich seines gegen die Schwerter auf dem Boden, um sie in den Händen zu wiegen, das Monster im Auge behaltend.

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Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #354 am: 26.10.2007, 11:53:06 »
Gerade als sich der Magier von dem Gnom abwendete, zog dieser die Karte für Lestarion, woraufhin ein weiteres Monster erschien. Aerendil erschien diese ganze Scharade mehr als sinnlos, dennoch dennoch trat er einen Schritt zurück und begann einen Zauber zu wirken. Am Ende der Invokation hielt der Magier dem Monster die hohle Handfläche entgegen, und wie aus dem Nichts erschien eine kleine, etwa zwei Zoll durchmessende Kugel aus loderndem Feuer, welche blitzschnell auf das Monster zuhielt.

Als ein weiteres Monster aufgrund einer gezogenen Karte auftauchte rechnete Denuath schon damit, dass es ebenfalls nicht lange Leben würde. Wenige Augenblicke vergingen doch das Monster war noch da, selbst nachdem für einen kurzen Moment etwas kleines, helles von Aerendil aus auf den Gegner draufzuraste. Es wurde Zeit für den Kämpfer seine Mitstreiter bei diesem etwas zäherem Feind zu unterstützen. Er ging um das Podest des Kartengebers herum und stoppte neben Azhir, der gerade dabei war seine zuvor fallengelassenen Waffen wieder aufzuheben. Als der Schwertschwinger den Kartengeber in seinem Nacken spürte zog er sein Schwert. Der immernoch unebene Boden hielt ihn davon ab sich dem Monster weiter zu nähern und mehr Abstand von dem Kartengeber zu gewinnen.

Plötzlich breitet sich ein atemberaubender Gestank aus. Bei Azhir, Denuath und Lestarion mag er nur als ein Hauch ankommen, doch die zwei Elfen, Quanxai und Aerendil werden ganz und gar von dem widerlichen Geruch von Verwesung umfangen. Dann zuckt die Kreatur vor. Ihre Schritte sind ungewöhnlich schnell, aber doch auch wackelig. Sie hat es auf Aerendil abgesehen.

Azhir, den Ernst der Lage in seinem Zustand spät erkennend, wirft sich rasch vor in einen geduckten Lauf und huscht mit angehaltenem Atem an Quanxai vorüber. Sein Körper ist noch so schnell wie zuvor, und der Geist zieht mit, in dieser Sache, die ihm am Einfachsten geworden ist.
Er spuckt den Gestank aus, der ihn an sein Tuch erinnert, vor langer Zeit, und schlägt dem hageren Monster das rechte von Sahras blutverkrusteten Schwertern aus vollem Lauf von der Seite in den Hals.
"Sieh dich um, lass ab!", fordert er, und zerrt den Feind zu sich herum, um dem Zauberer Zeit zu erkaufen. "Los, fort!", ruft er ihm zu.

Ein überwältigender Gestank ging von dem Grul aus, der dem Magier sofort alle Sinne raubte. Es stank nach Verwesung, nach Verderbnis, und Aerendil musste hart kämpfen, um sich dem Würgreflex nicht hinzugeben. Die Konzentration für einen Zauber war weg, alle Gedanken kreisten um diesen überwätligenden Gestank. Doch dazwischen kämpfte sich ein einsamer, kleiner Gedanke an die Oberfläche: Der Grul stand noch direkt neben Aerendil! Die ersten Attacken gingen zwar fehl, doch war es dem Grul ein leichtes, den Magier in diesem Zustand heftigen Schaden zuzufügen. Dass Azhir auf der anderen Seite bereits seine Schwerter in dem Grul versenkte, bekam der Magier überhaupt nicht mit. Stattdessen taumelte er in die andere Richtung, weg von dem Grul.

Kaum hatte Denuath sein Schwert in beiden Händen und damit seine linke Hand von seinem Bein genommen, kam der Schmerz in seinem Bein schnell wieder zurück. Allmählich sank die Schwertspitze gen Boden, doch der Kämpfer biss die Zähne zusammen, stoppte das Sinken des Schwertes und hielt es wieder hoch. Er bewegte sich langsam auf das Monster drauf zu und ein weiteres Mal bremste ihn das Geröll, das in diesem Raum überall auf dem Boden herum lag, aus, aber er kam immerhin nah genug das ihm das Monster gefährlich werden konnte. Für den Fall, das das Monster schneller agieren würde als ihm lieb war, bereitete er sich bereits darauf vor den Angriff des Feindes mit seinem Schwert abzuwehren.

Der Elf ließ sein heiliges Symbol wider herab sinken. Heute schien Shevarash ihm nicht geneigt zu sein. Doch es war jetzt nicht an der Zeit, darüber zu sinnieren, was er getan hätte, was den Herrn der Rache verärgert haben könnte. Schnell legte er einen Pfeil auf die Sehne, tänzelte ein paar Schritte zurück und schoß auf den Grul.

Von Azhir angegriffen, wendet er sich in einer langsamen und stupide wirkenden Bewegung dem Schurken zu und schaut ihn an, als würde er sich fragen, warum der Elf nicht auch der Übelkeit erliegt. Azhir kann ein deutliches Grunzen vernehmen, bevor die Klauen des verwesenden Geschöpfes auf ihn zu fliegen.
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Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #355 am: 27.10.2007, 11:54:43 »
Azhir beißt die Zähne zusammen und hustet den greulichen Geruch des Grabs heraus, der in ihn dringt. Vielleicht liegt es daran, dass er ihn schon kennt, dass er sich noch bewegen kann - sein Blick fällt auf Denuath und Aerendil, die dem nichts entgegenzusetzen haben.
Er hält die beiden Klauen des lahmen Gegners mit Sahras Schwertern auf und duckt sich unter dem Biss hindurch, noch den Moment der Verwirrung nutzend, die er selbst gestiftet hat, um sich Distanz zu verschaffen. Er läuft über den holprigen Boden und wendet sich mit einem Mal zu einem unmöglichen Sprung in die entgegengesetzte Richtung. Mit Schwung dreht er sich und stößt dem Hässlichen die Ferse gegen die Brust, um zu erkennen, wie nutzlos die Anstrengung gewesen ist. Er wirft sich noch einmal herum, um diesmal den Schädel des Wesens mit seinem Stiefel zu zertrümmern, aber ist zu langsam und landet auf dem Boden, bevor er hat Ziel nehmen können.
Zum ersten Mal sieht er den Druiden Lestarion ihm gegenüber, an der Stelle, die sonst Denuath eingenommen hat. "Jetzt!", ruft er dem Mann zu, um nicht völlig vergeblich sich dem Gegner entgegengeworfen zu haben.

Lestarion beobachtet Azhir etwas fasziniert bei seinem Schauspiel, das er aufführt. Erst auf seinen Ruf wird er wach und sieht seine Chance gekommen.

Der Grul strauchelte schon und so wollte Quanxai diesem untoten Gezücht den Rest geben. Erneut sirrte ein Pfeil, die Luft durchschneidend, von der Sehne seines Bogens dem Monster entgegen.

Der Pfeil durchbrach die lederne, vertrocknete Haut des verwesenden Getiers. Langsam schien dieser sich zu Quanxai zu drehen, bevor seine Augen sich verdrehen und er zu Boden stürzte. Dort wich das Leben aus ihm und mehr als die lederne Haut blieb nicht zurück.

Der Gnom sitzt noch immer auf dem Podest und schaut euch amüsiert beim Kampf zu. Als der Grul nur noch als Lederhaut übrig ist, springt er auf und lacht begeistert. "Sehr schön, sehr schön! Nun, es folgen noch zwei Karten, dann ist euer Weg in die Freiheit wieder offen! Wenn der Magier nicht will, so kommt der junge Mann hinter mir an die Reihe. Doch Elf, will ich euch gerne noch den Vorrang lassen." Geduldig sieht er den Magier an und wartet auf eine Antwort, wobei er sich jedoch über die deutlich blasse Farbe im Gesicht des Magiers köstlich amüsiert.
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Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #356 am: 27.10.2007, 13:00:49 »
Azhir gratuliert dem Todesschützen mit einem Blick, obwohl  er insgeheim von Neid überkommen wird. Er weiß nicht zu welchem Nutzen, aber auch den hier hätte er gerne ins Jenseits zu Sahra geschickt.
Als die Konzentration des Kampfes von ihm weichen und ihn wieder der Zerfließung der Sinne ineinander aussetzen will, weigert er sich, und verlängert das Rauschhafte des Zweikampfes ins Unbestimmte.
Wenn er sich nur erinnert, wie er vor Tagen noch gezögert hat, sich darin zu ergehen.
Er versteht, wonach der sich immerwieder sehnt, der nun geschwächt vom Geruch des Grabes die nächste Karte ziehen soll.
Wortlos bezieht er Position zwischen dem geisterhaften Kartenspieler und dem Magier. Sahras Schwerter steckt er zurück, und löst stattdessen die beiden Handarmbrüste vom Gürtel, um je einen Bolzen hineinzuspannen.
"Ich habe die Schwerter von Sahra", verrät er endlich. "Aber ich kann nicht mehr beide tragen, auch einer von euch wird eines nehmen müssen."
Aber niemanden sieht er an. Sie alle sind gezeichnet von den endlosen Kämpfen in dieser Grotte, und er selbst ist seit Tagen schon zu Tode erschöpft von der grässlichen Wunde in seiner Brust, die nicht heilen will.

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #357 am: 27.10.2007, 19:05:43 »
Ein weiteres Mal sank Denuaths Schwert, dieses Mal jedoch aufgrund des Gestanks von dem Monster. Kurz bevor das Monster selbst in die Knie ging und das Jenseits wohl ein zweites Mal grüßte, knickten Denuaths Beine, sowohl das gesunde als auch das verletzte, ein. Er schaffte es sein Schwert gegen seine Schulter zu lehnen und hatte dadurch beide Hände frei, welche er zügig zu seinem Mund führte. Durch die Finger hindurch konnte man vereinzelte Wortfetzen wahrnehmen, wie "ekliger Gestank" und "schlecht". Der Kämpfer hatte nun keinen Gegner vor sich den er besiegen wollte, sondern etwas in sich das er in seinem Körper behalten wollte. So unterschiedlich diese beiden Dinge auch waren, sie hatten doch eine Gemeinsamkeit: Sie ließen Denuath kämpfen, wenn auch auf verschiedene Weise. Noch während Azhir danach verlangte, dass jemand eine seiner geliehenen Waffen an sich nahm, verspürte der Schwertschwinger etwas in sich hochkommen von dem er glaubte, dass er es bereits verdaut hatte. Obwohl er nicht genau wusste was es einmal gewesen war, war er dennoch davon überzeugt das es ihm kein zweites Mal schmecken würde. Nicht nur sein Glück war es, dass er es noch in sich behalten konnte.

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #358 am: 27.10.2007, 20:06:07 »
"Ah", macht Azhir, als Denuath ihm nicht antworten kann, und sein Gesicht zeigt neben den Rissen, die ihm der Ork vor schier unendlich langer Zeit zugefügt hat, auch Unsicherheit und Ratlosigkeit. Denn nur auf Denuath hätte er gewettet.
"Ich behalte sie also vorerst."
Er stützt die schweren Armbrüste auf seinen Schultern ab, und wendet sich um, um in der Ruhe, die zumindest für Momente eingekehrt ist, den Mann hinter sich zu betrachten.
"Könnt Ihr überhaupt eine Karte ziehen?", ist das Erste, das er zu ihm sagt.

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #359 am: 28.10.2007, 10:18:28 »
Der Gnom wartet, bis es Aerendil wieder besser geht. Solange lässt er dem Jungen den Vortritt. Er wendet sich dem verletzten Kerlchen zu und lässt wiederum die Karten durch die Luft schweben. Dann zieht er die Oberste ab. Er zeigt sie nur dem Jungen, doch spricht er die Worte:
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Über dem Gnom erscheint ein seltsames, wie eine Muschel geformtes Horn, das langsam hernieder sinkt und vor den Füßen des mit seinem Mageninhalt ringenden Kämpfers liegen bleibt. Inzwischen sind einige Minuten vergangen und der Magier kann deutlich spüren, wie die Übelkeit nachlässt. Auch Denuath fühlt, dass er nicht mehr ganz so stark gegen die Kräfte seines Magens ankämpfen muss, auch wenn er noch nicht ganz in der Lage wäre zu kämpfen.

"Die Karten waren euch gut gesinnt, wie mir scheint. Nun Magier, wenn Ihr noch immer nicht ziehen wollt, mache ich euch Anderen einen Vorschlag. Einer von euch zieht zwei Karten zum Preis der einen Karte des Magiers. Na, wie wäre das?"
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