"Weil wir hier eingeschlossen sind...." Die Worte des Klerikers hallten noch im Kopf des Magiers nach. Schmerzlich wurde ihm bewusst, wie wahr diese Worte doch waren. So ungern Aerendil daran dachte, eine Karte ziehen zu müssen und sich so dem Gnom zu beugen, so war es doch wirklich der einzige Ausweg. Wenn er doch nur erfahrener gewesen wäre.... Ein Teleportationszauber hätte die Sache einfach und effizient bereinigt.... Der Vorschlag, dass jemand anderes doch zwei Karten ziehen könnte, war wertlos. Falls ein Monster erschien, so würden es alle bekämpfen müssen. Wenn nach dem zwei gezogenen Karten nun zwei Monster erschienen, so würden sie beide gleichzeitig bekämpfen müssen - im schlimmsten Fall noch einmal zwei Grule.
Langsam aber sicher reifte so im Kopf des Magiers eine Entscheidung heran, die er zwar nicht gerne traf - wer bei allen Göttern würde wohl ohne Not sein Schicksal einem verschlagenen Gnom anvertrauen wollen? -, die er aber dennoch treffen musste. Gerade wollte er den Mund aufmachen und seine Entscheidung verkünden, da fuhr der Druide dazwischen und verlangte eine Karte. "Nein, das wird nicht nötig sein", sagte der Magier, während er mit Hilfe seines Stabes den Druiden ein Stück zurückschob und an dessen Stelle vor den Gnom trat. "Ich ziehe diese verdammte Karte. Und dann öffnet sich besser der Ausgang, ansonsten wird euer 'Meister'" - der Magier sprach, oder besser spuckte, dieses Wort mit einer angemessenen Mischung aus Spott und Abscheu aus - "das von ihm verlangte Blut wirklich sehen - und es wird das eines Gnomes sein.", sprach Aerendil, während er dem Spieler einen kalten Blick zuwarf, der besagte, dass er dem Gnom lieber jetzt als später das verhasste Grinsen ausgetrieben hätte.