Bei dem plötzlichen Getöse zuckt Amaaras Blick zu den Docks hinüber, als sie aber keine Gefahr erkennen kann, entspannt sie sich wieder. Hier im Hafenviertel musste man ständig auf Angriffe vorbereitet sein.
Wahrscheinlich nur ein brechender Mast. beruhigt sie sich.
Gerade, als sie sich wieder der jungen Frau zuwenden will, bemerkt sie, dass der gut gekleidete, junge Mann, dem sie vorhin schon begegnet ist, es war, der sich kürzlich zu ihnen gesellt hatte. Er scheint aber wie die meisten anderen auch schlechter Laune zu sein, und das ist leider schlecht für das Geschäft. Etwas abseits kann sie außerdem einen Elfen erkennen, der jedoch anscheinend lieber im Regen stehenbleibt.
Als sie die Reaktionen der anderen auf den Krach von der Seeseite her beobachtet, gibt auch sie sich erschreckt und ängstlich.
Für eine Frau ist es immer gut, verletzlich und schwach zu wirken. Das ist wiederum gut für das Geschäft. denkt sie leicht amüsiert bei sich.
Sie stellt ihre Suppe hin und überlegt kurz, ob sie sich vielleicht hinter einem der Gäste verstecken soll, kommt aber zu dem Schluss, das das dann vielleicht doch etwas übertrieben wirken würde.
"Was war das?" fragt sie stattdessen.