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Autor Thema: Regennasse Strassen  (Gelesen 66577 mal)

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Aziz

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Regennasse Strassen
« Antwort #210 am: 25.02.2008, 08:48:15 »
Na, wenn Ihr vor jeder Gestalt so zittert, wird das ja spaßig hier im Rattenviertel Gwym lässt sich den aufkeimenden Ärger nicht anmerken, doch er will nun wissen, warum es hier nach Blut riecht und wer die Gestalt dort oben ist. Schließlich wollten sie hier den Informanten treffen.

"Es ist nur einer, keine Sorge." flüstert er den Damen zu, während er sich zwischen Amaara und die Gestalt schiebt, bereit, zuzuschlagen oder loszuspurten.  Langsam bewegt er sich in Richtung des Schattens, ohne diesen aus den Augen zu lassen.

Kaeradfrid

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Regennasse Strassen
« Antwort #211 am: 25.02.2008, 09:13:16 »
"Eine Falle. Ich hätte das ahnen müssen", knurrt Kaeradfrid verärgert. "Schauen wir nach, was los ist und dann sollten wir zusehen, daß wir Land gewinnen. Ich möchte keine Bekanntschaft mit der Stadtwache machen."

Fendric Regis

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Regennasse Strassen
« Antwort #212 am: 25.02.2008, 11:41:13 »
Mm  Sie suchen einen Informanten. Scheinen keine Wachposten zu sein. Vielleicht können sie mir helfen etwas über das Lagerhaus zu erfahren. Ich sollte dennoch vorrsichtig sein ansonsten endet das Ganze in einem Gemetzel

langsam erhebt sich Fendric aus seiner Deckung, erhebt den Schild und geht vorsichtig in Geduckter Haltung um keine Angriffsfläche zu bieten auf die Fremden zu. Die rechte Hand hält er hinter dem Schild am Knauf seines Scimitars um schnell reagieren zu können.

Dann ruft er nur so laut das die Fremden es hören
"Wer seid ihr. Gebt euch zu erkennen."

Lara Varell

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Regennasse Strassen
« Antwort #213 am: 25.02.2008, 17:03:23 »
Leise hört man Lara grummeln, ob der Tatsache, dass Gwym unbelehrbar erscheint. Lara geht etwas subtiler sie geht etwas in das Dunkel. Schnauft vorsichtig und keinesfalls allzu laut durch und dann versucht sie sich leise schleichend zwischen dem Zwielicht und der Dunkelheit der Schatten vor neugierigen Augen zu verbergen.

Als auch schon eine Stimme erklingt, welche den Standort der Gestalt noch genauer verrät.

Fendric Regis

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Regennasse Strassen
« Antwort #214 am: 25.02.2008, 17:38:44 »
Als Fendric aufällt das eine eine Person  fehlt bleibt er stehen und in einem leisem schneidenden Ton sprcht er zu den Fremden und sucht dabei in den Augenwinkeln die Dunkelheit ab

"Bitte tretet wieder ins Licht.  Ich weiß das ihr vier seid. Wir wollen doch keinen Ärger miteinander haben.  Wir ziehen ohnehin schon mehr Aufmerksamkeit auf uns als uns lieb sein kann. Also lasst die Spielchen. Also noch einmal wer seid ihr und was wollt ihr hier"

Lara Varell

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Regennasse Strassen
« Antwort #215 am: 25.02.2008, 18:09:03 »
Doch Lara dagegen geht in Verteidigungshaltung und als jemand, der den anderen den Rücken deckt, schaut sie sich und hört sie sich etwas um, ob der Mann, der zu ihnen spricht, nicht von einem Hinterhalt ablenken will, der die Gruppe möglicherweise bald ereilen wird. Großartig bewegen tut sich Lara hierfür nicht. Sie verharrt in ihrer eingenommenen Position.

Aziz

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Regennasse Strassen
« Antwort #216 am: 25.02.2008, 18:14:04 »
Gwym registriert Laras Handlungen und ordnet ihrem Gegrummel dann auch einen Sinn zu. Da er ohnehin nicht derjenige in der kleinen Gruppe  ist, der das Gespräch beginnen oder führen wird, entfernt er sich ebenfalls - in die andere Richtung - einige Meter von Kaeradfrid und der Fackel, damit sie kein leichtes Ziel für einen Hinterhalt bilden.

Fendric Regis

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Regennasse Strassen
« Antwort #217 am: 25.02.2008, 18:43:50 »
Als auch ein Zweiter der Gruppe zieht sich Fendric wieder langsam zurück

So nicht Freunde. Sofern ihr vorhabt mich anzugreifen werde ich vorbereitet sein

sorgfälltig geht lässt er sich in Gedanken den Grundriss des von ihm erkundeten Teil des Gebäudes durch den Kopf gehen um eine geeignete Verteidigungsstellung zu finden und bereitet sich dort auf einen möglichen Angriff vor

Ich sollte auch meine Kamftaktiken überdenken es sind schließlich vier. Auch wenn ich nur ungern zugebe könnten sie mich durchaus in Bedrängnis bringen, wenn ich nicht aufpasse

Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #218 am: 26.02.2008, 00:05:53 »
Während sich Lara und Gwym strategisch geschickt aufteilen kommt Amaara eine Idee. "Er sagt, er will keinen Ärger haben. Das wollen wir doch einmal sehen. Auf jeden Fall scheint niemand daran zu denken, dass wir uns hier im Rattenviertel keine Sorgen um irgendwelche Stadtwachen machen müssen." Sie tritt einen Schritt vor sodass Kaeradfrids Fackel hinter ihr ist und legt als Zeichen der Friedfertigkeit die Hände hinter den Nacken. Dass sie dort in Wirklichkeit wieder ein Paar Dolche in Griffweite hat, können nicht einmal ihre Gefährten entdecken.

"Mein Name ist Amaara Firron.", lässt sie den Unbekannten wissen, "Wie wäre es, wenn auch ihr nun ins Licht tretet und Euch selbst zu erkennen gebt.", dann setzt sie wieder ihr wohltrainiertes Lächeln auf, "Schließlich wollt ihr doch sicher mit gutem Beispiel vorangehen, nicht wahr?", ergänzt sie in schmeichelndem Tonfall.

Kaeradfrid

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Regennasse Strassen
« Antwort #219 am: 26.02.2008, 08:31:04 »
"Wenn Du schon länger hier herumlungerst wirst Du mitbekommen haben, wirst Du mitbekommen haben, daß wir Bareris suchen, denn ich habe ihm Kunden gebracht."
Dabei liegt seine Hand vorsichtig am Griff seines Rapiers.

Fendric Regis

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Regennasse Strassen
« Antwort #220 am: 26.02.2008, 09:06:39 »
Fendric bleibt ruhig stehen währen er im Hinterkopf Taktiken und  Kampfmanöver durchgeht.

"Nehmt die Hände wieder herunter es ist nicht wichtig. Ihr solltet genug Zeit gehabt haben um zu erkennen, das ich alleine bin. Sprechen wir nicht drum herum Ich traue euch nicht und ihr traut mir nicht. Ihr kennt meine Bedingungungen tretet ins Licht und wir können reden.

Als Kaeradfrid ihn anspricht wendet er sich ihm zu und erwiedert:
"Ihr seid nicht nicht die einzigen nach ihm suchen. Aber wie ich schon sagte tretet ins Licht und wir können reden"

Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #221 am: 26.02.2008, 12:26:18 »
Amaara setzt einen beleidigten Gesichtsausdruck auf und die Dreistigkeit, mit der der Fremde hier vorgeht überrascht sie tatsächlich. "Was denkt der sich eigentlich?" Sie nimmt ihre Hände wieder herunter und lässt sie locker neben den Hüften hängen.

"Ich glaube nicht, dass ihr überhaupt in der Lage seit, Bedingungen zu stellen, mein Herr. Aber da wir nun wissen, dass ihr alleine seid und dass ihr nicht Bareris selbst seid, müssen wir wohl annehmen, dass ihr ein Einbrecher seid, doch möchte ich euch einmal meine Bedingungen wissen lassen. Ich bin eurer Aufforderung nachgekommen, jetzt wisst ihr, wer ich bin und ihr seid an der Reihe: Tretet ihr ans Licht und gebt euch zu erkennen und wir können reden."

Der Tonfall der Elfe ist dabei etwas heftiger als sie es eigentlich vorgehabt hatte, doch gelingt es ihr, anschließend wieder ein einladendes Lächeln aufzusetzen. "Ich muss wohl nicht erwähnen, dass Bareris sehr zufrieden mit uns wäre, wenn er erführe, dass wir einen Einbrecher in seinem Lagerhaus dingfest gemacht haben."

Fendric Regis

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Regennasse Strassen
« Antwort #222 am: 26.02.2008, 12:36:40 »
"Ich kann euch versichern das ich kein Einbrecher bin. Mehr braucht ihr vorerst nicht zu wissen."

und mit einem Lächeln setzt er hinzu:

"Verzeiht aber mit Drohungen kommt ihr nicht weiter. Entweder helft ihr mir etwas über Bareris Machenschaften herauszufinden oder ihr lasst es bleiben. Solltet ihr angreifen werde ich mich verteidigen. Ich werde nicht der erste sein der zuschlägt in diesem Spiel"

Aziz

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Regennasse Strassen
« Antwort #223 am: 26.02.2008, 19:55:49 »
Warum riecht es hier dann nach frischem Blut, arroganter Lügner? Der Mann erinnert den Waldläufer an die arroganten Adligen aus seiner Jugend. Nicht wie Kaeradfrid an die Tugenden, die er bei einigen der hohen Herren kennen gelernt hat. Die Situation missfällt ihm grundlegend.
Da er genau weiß, dass jedes Wort von ihm die Situation vermutlich eskalieren lassen würde, flüstert er sehr leise in Richtung Kaeradfrid und Amaara "Warum riecht es hier dann so metallisch-modrig?". So leise, dass selbst die beiden angesprochenen Mühe haben, die Worte zu verstehen.

Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #224 am: 27.02.2008, 03:42:59 »
Der Geruch nach frischem Blut hatte auch Amaara von vorneherein beunruhigt, doch versucht sie immer noch, sich nichts davon anmerken zu lassen. "Wenn er uns anlügt, ist jetzt die Chance, es herauszufinden."

"Aber, aber.", antwortet sie dem Fremden in übertrieben beruhigendem Ton, "Wir drohen euch doch nicht. Wer hat denn von 'zuschlagen' gesprochen? Gewalt ist doch eine so altmodische Art, Konflikte zu lösen. Wir sind schließlich alle zivilisiert, oder nicht?"

Etwas, das der Mann erwähnt hat, verwundert sie allerdings ein wenig. "Wir sollen ihm helfen, etwas über Bareris 'Machenschaften' herauszufinden? Was hat dieser Mann mit Bareris zu schaffen? Wir könnten ihm vielleicht sogar Informationen beschaffen, aber..." Der Fremde ist Amaara immer noch zu suspekt, als dass sie bereit wäre irgendwelche Informationen mit ihm zu teilen.

"Ihr wollt also, dass wir euch helfen? Irgendwie kann ich mir aber nicht vorstellen, welchen Grund wir haben könnten, das tun zu wollen. Und ihr meint, wir brauchen nicht mehr zu wissen, als dass ihr uns versichert, dass ihr kein Einbrecher seid? Wenn ihr allerdings unsere Hilfe wollt, bin ich doch durchaus der Meinung, dass wir etwas mehr über euch wissen sollten. Wir könnten zum Beispiel mit eurem Namen anfangen, denn meinen kennt ihr ja bereits. Wenn ihr euch allerdings lieber allein hier umschauen wollt, dann tut euch keinen Zwang an.", dabei deutet sie eine einladende Geste an, die den gesamten Raum einschließt, "Wir werden dann einfach hier warten, bis ihr fertig seid. Möglicherweise stellt ihr dabei noch fest, dass wir einander doch von Nutzen sein können."

Gespannt wartet die Elfe die Reaktion des Mannes ab, die seine wahre Intention nun verraten dürfte. Sie ist mittlerweile fest entschlossen, dem uneinsichtigen Mann keine weitere Gelegenheit einzuräumen. Mehr Mühe kann diese potenzielle Informationsquelle gar nicht wert sein. Ein Austausch von Wissen muss ihre Meinung nach immer auf Gegenseitigkeit beruhen und Amaaras Geduld ist am äußersten Ende angelangt.

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