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Autor Thema: Regennasse Strassen  (Gelesen 66561 mal)

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Kaeradfrid

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Regennasse Strassen
« Antwort #225 am: 27.02.2008, 08:53:24 »
"Du läßt den alten Vortrek ganz schön warten und schwingst dafür große Reden. Wir wollen dir nicht ans Leder, so lange du uns nicht hintergehst. Wenn Du nichts zu verbergen hast, dann komm also raus."

Kaeradfred schaut sich etwas im Raum um. Ihm scheint der Fremde zwar suspekt, aber nicht sonderlich gefährlich, da er augenscheinlich Angst vor ihnen hat. Trotzdem will er diesen Mann nicht leichtfertig uterschätzen.

"Wo steckt jetzt dieser Bastard von Bareris?"

Fendric Regis

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Regennasse Strassen
« Antwort #226 am: 28.02.2008, 00:11:09 »
Ruhig ohne eine Regung zu zeigen hört er sich die Rede der Fremden an
Während er Amaras Ansprache zu ignorieren scheint,  antwortet er auf Kaeradfrid Frage

Na was solls. Werf ich ihnen einen Brocken zu damit sie beruhigt sind

"Wo Bareris steckt.... "
Fendric lacht kurz und verhalten
"...keine Ahnung. Ich bin erst vor euch hier eingetroffen und alles was ich weiß ist das dort oben vermutlich ein Toter liegt. Ich wollte gerade nach ihr suchen als ihr eingetroffen seid. Aber sie liegt dort irgendwo ich kann ihr Blut riechen."
Das letzte Wort scheint er seltsam betont zu haben

Während des gesamten Gespräches selbst als er lacht, fällt euch auf das er vollkommen regungslos dasteht. Auch seine Atemfrequenz ändert sich nicht und ist langsam und ruhig. Seine Augen wandern auf dem Platz herum ohne die Personen im Licht aus den Augen zu verlieren.
Würdet ihr sein Gesicht sehen, würdet ihr ein Lächeln erkennen.

Mal sehen wie das Spiel weitergeht

Lara Varell

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Regennasse Strassen
« Antwort #227 am: 28.02.2008, 00:33:50 »
Langsam, aber sicher, wurde Lara das Spielchen zu blöd und Ihr war es auch egal, dass der Fremde sie nun hörte: "Woher wisst Ihr, dass es sich bei dem Leichnam, um eine Person weiblichen Geschlechtes handelt, wenn Ihr gerade erst eingetroffen seid? Ihr habt nämlich einmal "Toter" gesagt und im nächsten Satz mit 'sie' weitergemacht. Und das alles obwohl Ihr einen kurzen Augenblick früher hier wart als wir? Und wieso seid Ihr Euch des Standortes so sicher? Könnt Ihr den den Standort einer Leiche wohl genau am Geruch erkennen? Also ich weiß nicht, wie lange ich mir noch solche Geschichten von Euch anhören soll. Ihr solltet lieber mal mit der Wahrheit herausrücken. Ihr scheint Euch gerade um Kopf und Kragen zu reden und ich für meinen Teil will nicht in irgendwelche Schwierigkeiten verstrickt werden in diesem Viertel."

Fendric Regis

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Regennasse Strassen
« Antwort #228 am: 28.02.2008, 08:15:01 »
"Habt ihr wirklich keine anderen Probleme, als jetzt über Grammatik zu streiten. Ich bin der einzige hier der bereits dort oben war und der Geruch wird dort oben stärker. Und sollte es euch noch nicht aufgefallen sein aber ich bin ein Mensch. Ich kann im Dunkeln nicht viel mehr sehen als jeder andere auch. Aber in einem habt ihr recht. Das hier verschwendet nur meine Zeit. Ich werde jetzt langsam nach oben gehen und nach der Leiche suche. Ihr bleibt dort wo ihr seid. Sollte ich etwas finden werdet ihr es erfahren"

Damit zieht sich Fendric langsam nach oben zurück. Immer mit dem Blick zur Straße gerichtet und versucht durch rasche Seitenblicke die Umgebung zu durchsuchen. Er lässt sich jedoch Zeit bei dieser Suche um nichts zu übersehen.

Aziz

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Regennasse Strassen
« Antwort #229 am: 28.02.2008, 17:03:40 »
Gwym missfällt die Situation immer mehr. 'Was nimmt sich der dreckige Lügner heraus, uns ständig Vorschriften zu machen. Wenn er ein Mensch ist, kann er dort oben im Dunkeln nichts erkennen. Da stinkt etwas ganz gewaltig. Nur in einem Punkt hat er Recht, wir sollten uns beeilen.' Der Waldläufer bewegt sich geschmeidig wie eine Katze neben Kaeradfrid und Amaara. Seine Augen sind zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen und funkeln unheilvoll im Fackelschein. "Und nun?"

Er deutet mit einem der Dolche in Richtung des Fremden und der vermeintlichen Quelle des Geruchs. Den beiden wird klar, dass der Waldläufer dem Fremden lieber folgen würde, sich jedoch nicht ganz sicher ist. 'Das würde ohne Kampf nicht abgehen, vielleicht sollten wir einfach verschwinden und den Kerl der Wache oder diesem Bareris überlassen', noch behält der Narbige diesen Gedanken für sich.

Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #230 am: 29.02.2008, 02:12:23 »
Amaara geht ein Stück zurück und lehnt sich mit dem Rücken gegen den Türrahmen. Es ist offensichtlich, dass sie mehr als nur schlecht gelaunt ist.

"Ich traue ihm nicht so weit, wie ich spucken kann.", antwortet sie auf Gwyms Frage, "Ist euch aufgefallen, dass er nicht einmal bereit war, uns seinen Namen zu verraten? Er hat sich außerdem weniger als unkooperativ verhalten und uns jeden Grund gegeben, ihn als einen potenziellen Feind zu betrachten. Ich sage, wir bleiben hier und beobachten ihn, während er seine 'Untersuchungen' anstellt."

Die Elfe gibt sich keine Mühe, ihre Worte vor dem Fremden zu verbergen, im Gegenteil hält sie ihren Blick sogar auf ihn gerichtet, um zu sehen, ob er wenigstens den Anstand besitzt, zu reagieren.

"Das scheint die einzige Möglichkeit zu sein, auf die er uns noch nützlich sein kann.", ergänzt sie, in einem Tonfall als sie mit ihm selbst sprechen würde.

Kaeradfrid

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Regennasse Strassen
« Antwort #231 am: 29.02.2008, 08:21:09 »
"Dann laßt uns einen Blick auf die Quelle des Blutgeruchs werfen und dann sollten wir hier schleunigst verschwinden. Der alte Vortrek hat keine Lust, Ärger zu bekommen."

Dabei wende er sich um, um eine Treppe zu finden.

"Und jetzt Schluß mit den Spielchen."

Vortreks (odr auch Kaeradfrids) Stimme klingt dabei bestimmter, als es sein sollte. Aber für ihn ist dieser Aufenthalt reine Zeitverschwendung.

Ferros

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Regennasse Strassen
« Antwort #232 am: 01.03.2008, 14:33:53 »
Und die gesuchte Treppe findet er aufgrund der Fackel auch recht schnell. Als er rauf geht, fällt ihm jedoch auf, dass der geruch tatsächlich stärker wird, je höher er geht. Als Kaeradfrid das obere ende der Treppe erreicht, kann er den Platz sehen, an dem der Fremde gestanden hat. Er kann viele Kisten sehen, die unter der hier recht tief hängenden Decke gestapelt sind. U-förmig ist der Boden um das Loch zum Erdgeschoss gebaut und eine Umlenkrolle hängt am zentralen und sehr massieven Balken. Auf der anderen Seite der Treppe geht das Gebäude noch weiter und sechs Abgetrennte Räume sind zu sehn, welche durch einen Gang miteinander verbunden sind.
Im Erdgeschoss sind nur vier Räume so angeordnet. Jedoch noch ein weiterer am Ende des Ganges
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

Kommentar vom SL: Stimmt! Muhahahahahahaha!

Aziz

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Regennasse Strassen
« Antwort #233 am: 01.03.2008, 17:11:00 »
Ohne die Dolche wegzustecken folgt der Kämpfer dem Barden in kurzem Abstand. Immer wieder blickt sich Gwym nach den beiden Frauen um. Die Situation hat etwas von einer Zerreißprobe und Gwym fühlt sich absolut nicht wohl in seiner Haut.  Die schöne Elfin hatte dafür plädiert, unten zu bleiben, während der verkleidete Adlige sich entschieden hatte, dem merkwürdigen Kerl zu folgen.
Der Waldläufer zwingt sich jedoch, diese Gedanken abzuschütteln und konzentriert sich auf den Raum, den Geruch und die vermutlich anstehende Auseinandersetzung. Immer besser, dort zu sein, wo das Licht ist.

Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #234 am: 04.03.2008, 03:40:25 »
Während die Männer beginnen, das Gebäude zu durchsuchen, kommt Amaara ein Gedanke. Es ist zwar mehr als unwahrscheinlich, dass sie hier auf Stadtwachen treffen könnten, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht vielleicht in sogar noch größere Schwierigkeiten geraten könnten, wenn man sie ertappt, wie sie hier herumschleichen. Sie wendet sich an Lara und teilt der jungen Frau leise ihren Plan mit:

"Jemand sollte draußen bleiben und Acht geben, dass uns nicht noch eine unangenehme Überraschung bevorsteht. Es scheint ja so, dass nicht nur wir heute auf die Idee gekommen sind, hierherzukommen. Ich schlage vor, dass ich mich draußen neben der Tür aufstelle und Wache halte. Niemand wird sich hier über ein Freudenmädchen wundern, das auf einen Freier wartet. Wenn Gefahr droht, rufe ich euch, und wenn ihr mich braucht, sagt ihr mir bescheid. Einverstanden?"

Kaeradfrid

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Regennasse Strassen
« Antwort #235 am: 04.03.2008, 08:44:10 »
"Gut, mach das."

Dann wendet der Barde sich an Gwym.

"Wir sollten uns beeilen."

Aziz

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Regennasse Strassen
« Antwort #236 am: 04.03.2008, 16:30:01 »
Der Waldläufer antwortet mit einem knappen Nicken und folgt dem Barden, wobei er sich nun angesichts der möglichen Gefahr dicht hinter ihm hält.

Ferros

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Regennasse Strassen
« Antwort #237 am: 04.03.2008, 23:14:48 »
Kaeradfrid Nase leitet sie weiter in das Haus hinein. Sie gehen den Gang entlang an 4 Türen vorbei. An jeder Tür bleiben sie kurz stehen und spähen kurz hinein um dann weiter zu gehen. Inzwischen stehen sie vor der Tür die den Gang beendet. Ihr merkt das sie nur angelehnt ist.
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

Kommentar vom SL: Stimmt! Muhahahahahahaha!

Lara Varell

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Regennasse Strassen
« Antwort #238 am: 05.03.2008, 00:26:08 »
"Passt gut auf Euch auf, Amaara. Oder soll ich die zwei Herren doch nun alleine weiter davon ziehen lassen und hier bei Euch bleiben. Bei einem Hinterhalt wäre das vielleicht sinnvoller? Oder was meint Ihr Amaara? Eure Sicherheit liegt mir irgendwie schon am Herzen und ich mache mir etwas Sorgen. Nicht dass Ihr Euch nicht selbst verteidigen könntet oder Euch aus bestimmten Situation herauswinden könntet, aber wollt Ihr wirklich in dieser ungewissen Situation alleine hier unten bleiben und soll ich wirklich mit den beiden Herrn mitgehen statt zum Beispiel hier bei Euch zu bleiben?", beunruhigt und etwas unentschlossen blickt Lara Amaara bei ihren Worten an sie an.

Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #239 am: 06.03.2008, 01:38:21 »
"Es freut mich, dass ihr um meine Sicherheit besorgt seid, Lara", antwortet die Elfe ehrlich, "aber wenn ihr draußen mit mir warten wollt, müsst ihr damit rechnen, dass man euch entweder als eine Kollegin oder auch als eine Kundin von mir betrachtet, sollte man uns sehen."

Mit diesen Worten überlässt Amaara der jungen "Frau vom Schlüsseldienst" die Entscheidung selbst, was sie tun soll. Sie ist der Meinung, dass sie ihr diese Wahl nicht abnehmen sollte. "Vielleicht möchte sie ja lieber mit Kaeradfrid zusammen sein.", denkt sie sich mit einem Schmunzeln.

Das Freudenmädchen verschwindet durch die Tür und lehnt sich unmittelbar daneben mit dem Rücken an die Wand. Für einen zufällig Vorbeigehenden sähe es so aus, als warte sie einfach nur auf einen Kunden.

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