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Autor Thema: Regennasse Strassen  (Gelesen 66278 mal)

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Ferros

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Regennasse Strassen
« Antwort #255 am: 17.03.2008, 20:13:15 »
Amaara und Lara fangen an den Ork zu fleddern und genauer zu untersuchen. Sie finden seine
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und abgesehen davon, dass er ein Ork ist, finden sie eine 3 stellige Zahl in seinen Nacken tätowiert. Kaeradfrid sieht sich das an und ihm fällt ein, dass es sich um diesen Mann um einen Attentäter handelt. Und er weiß, dass die Anzahl der Stellen den Rang dieses Mannes innerhalb seiner Organisation angibt. Welche Organisation es genau ist oder etwas in dieser Art, weis er allerdings nicht.

Die beiden Frauen untersuchen auch die beiden Toten und bemerken, dass der Unbekannte, mit dem sie kurz zuvor gesprochen haben, durch einen einzigen Stich in die Nierengegend getötet wurde. Es ist eine heftig blutende Wunde gewesen und wenn der Mann nicht direkt tot gewesen wäre, wäre er mit Sicherheit an dem Blutverlust gestorben. Der andere Mann hingegen weist mehrere Stichverletzungen auf, die über den gesamten Körper verteilt sind. In seiner Kleidung finden die beiden nur
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Der Tisch, der im mitten des Raumes steht, dominiert alles. Er ist aus massiver Eiche gemacht und bei seinem offensichtlichen Gewicht haben 4 starke Männer schwer daran gehoben um ihn hier rauf zu bekommen. Der Tisch ist über und über mit Blättern beladen und es würde wahrscheinlich einige Tage dauern sie zu sichten. Das Ergebnis könnte allerdings den Aufwand lohnen... Am Schreibtisch selbst, sind unter der Tischplatte mehrere Schubladen und eine kleine Tür befestigt. Sie sind jedoch alle verschlossen.
An dem Schreibtisch ist ein großer bequemer Stuhl, der mit viel Leder verkleidet wurde und von ausgezeichneter Qualität scheint, jedoch ist er übersät mit Löchern und irgendetwas hat das Leder auch stellenweise verfärbt.

In den Schränken die links und rechts der Tür zu finden sind, findet ihr nur weiteren Papierkram und eine kleine Bar mit einer erlesenen Auswahl an Hochprozentigen Getränken, die manchen Adligen vor Neid erblassen lassen würden.
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #256 am: 18.03.2008, 03:16:48 »
"Bareris wird uns nichts mehr sagen können, aber wenn wir uns genau genug umsehen, kann er uns vielleicht doch noch weiterhelfen." sagt Amaara, als sie die Zettel in den Taschen des Mannes findet. Sie wirft einen kurzen Blick auf jeden um herauszufinden, ob es sich bei ihnen um nützliche Hinweise handelt. Dazu faltet sie auch die zusammengeknüllten Zettel vorsichtig wieder auseinander.

Als sie die Schlüssel entdeckt blickt sie nachdenklich zu dem Tisch hinüber. "Es wäre doch möglich, dass dies die Schlüssel zu den verschlossenen Fächern sind." Die Elfe nimmt den Schlüsselbund an sich und nimmt ihn mit zum Tisch. Bevor sie die Fächer jedoch aufschließt, zögert sie und untersucht sie noch einmal genau auf eventuelle Sicherheitsvorkehrungen.

Aziz

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Regennasse Strassen
« Antwort #257 am: 18.03.2008, 07:54:20 »
Ein wenig missmutig ob seines Patzers und des Blickes von Amaara steht Gwym zunächst versteinert da.
Während die anderen den Raum gründlich durchsuchen postiert er sich in der Tür und blickt regelmäßig in alle Richtungen, um etwaige Spießgesellen des Orks rechtzeitig zu bemerken.

Ferros

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Regennasse Strassen
« Antwort #258 am: 18.03.2008, 15:47:41 »
Doch Amaara findet keine Fallen an den Schubladen und Türen und Gwym entdeckt auch keine weitere Angreifer
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #259 am: 18.03.2008, 18:09:53 »
Beruhigt es an dem Tisch keine offensichtlichen Schutzmechanismen gibt, probiert Amaara verschieden Schlüssel des Bundes an den Schubladen und Fächern des Tisches, um herauszufinden, ob der ein oder andere vielleicht passt. Sie hofft, in deren Innerem etwas zu finden, was ihnen weiterhelfen könnte.

Kaeradfrid

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Regennasse Strassen
« Antwort #260 am: 20.03.2008, 10:21:18 »
"Das ist alles sehr mekwürdig. Habt ihr irgendeinen brauchbaren Hinweis gefunden?"

Ferros

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Regennasse Strassen
« Antwort #261 am: 20.03.2008, 15:04:06 »
In den oberen Schubladen finden sich weitere Blätter und Ordner mit Statisiken und Zahlen. Doch in der Untersten Schublade versteckt unter einigen Blättern, findet Amaara ein gebundenes Buch, was wohl drin steht? Und damit nicht genug. Die Schranktür im Schreibtisch ntpuppt sich als Tresor und darin findest du eine Kasette mit 100 Goldenen Münzen!
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #262 am: 23.03.2008, 20:11:01 »
Amaara lässt zunächst das gefundene Gold wo es ist und wendet sich stattdessen zuerst den gefundenen Hinweisen zu. Zunächst vergleicht sie die unterschiedlichen gefundenen Zettel miteinander und schlägt dann vor:

"Wir sollten uns informieren, wo dieser 'Säbel', anscheinend ein Gasthaus, sich befindet und dort heute Abend und vielleicht auch morgen Abend nach einer Fiachra Akakios Ausschau halten.

Außerdem fürchte ich, dass wir hier ein paar Tage Stellung beziehen müssen, um mit diesem Gladwin Olympos zusammenzutreffen. Wir können uns als Bareris Helfer ausgeben. So etwas wird er erwarten. Natürlich müssen wir dann zuerst einmal diese Leichen loswerden.

Wir sollten auch versuchen, den anderen Namen Personen zuordnen zu können, dabei kann uns vielleicht dieser Mung helfen."

Die Elfe reicht die Zettel an ihre Gefährten weiter als stumme Aufforderung, dass diese auch ihre Meinungen dazu kundtun sollen. Dann setzt sie sich an den Schreibtisch und schlägt das Buch auf.

Aziz

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Regennasse Strassen
« Antwort #263 am: 24.03.2008, 22:47:24 »
Gwym wirft einen Blick auf die Zettel und spuckt dann aus. "Verdammt!" Ranton ist wieder nicht dabei.
Dann liest er die Nachrichten konzentriert und wendet sich an Amaara. "Das ergeben die Zettel, ja. Nur was geht uns das an? Was hat das mit den Gilden zu tun? Wir sollten zuerst zu dem dreckigen Ork. Was der Leuteschinder uns aufgetragen hat." Der Waldläufer beendet seine ungewöhnlich lange Rede, indem er sich wieder in der Tür postiert und Ausschau nach eventuellem Ungemach hält.
Vielleicht weiß Mung auch, wo Ranton steckt

Kaeradfrid

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Regennasse Strassen
« Antwort #264 am: 25.03.2008, 18:25:19 »
"Hast Du hier noch eine Karte vom Rattenviertel gefunden? Die wäre uns sehr hilfreich. Ansonsten sollten wir alles zusammenpacken und hier unauffällig verschwinden. Ich habe keine Lust, das hier dem Arm des Gesetzes erklären zu müssen."

Lara Varell

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Regennasse Strassen
« Antwort #265 am: 25.03.2008, 19:29:57 »
Nachdem Laras Schmerzen wieder halbwegs abgeklungen sind, sagt sie zu den anderen: "Es sollte hier auf jeden Fall alles wieder so hergerichtet werden, wie es zuvor gewesen ist, bevor wir von hier wieder verschwinden! Das Zeug von dem Ork und den komischen Kautz, den wir anfangs trafen, können wir, denke ich, problemlos mitnehmen. Den Rest lassen wir lieber unberührt. Ich will es mir nicht mit den falschen Leuten hier im Viertel verscherzen und mein Leben gegen ein bißchen geplündertes Geld von hier eintauschen.

Wenn es niemanden etwas ausmacht, nehm ich mir mal von dem Ork die Armbrust. Sie scheint nämlich äußerst gut verarbeitet sein und manchmal kann sich ja auch der Fernkampf lohnen.

Die restlichen Gegenstände von dem Ork und dem anderen Typen werden wir schon irgendwie los und können dann je nach Gewinn das Geld entsprechend aufteilen.

Den Rest können wir dann außerdem immer noch an einem sichereren Ort besprechen. Hier ist im Moment womöglich nicht der beste Ort und der beste Zeit für solche Unterhaltungen, wenn wir hier außerdem noch Sachen von den beiden Toten mitgehen lassen wollen."

Dann packt Lara zumindest die leicht Armbrust und die Munition mit. Der Rest der jeweiligen Ausrüstungen zum Mitnehmen wird unter den anwesenden Personen verteilt, so sie denn nichts gegen Lara's Vorschlag einzuwenden haben.

Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #266 am: 26.03.2008, 02:35:52 »
Amaara blickt von dem Buch auf. Laras Vorschlag hat etwas für sich, aber es fällt ihr schwer, so viele mögliche Informationsquellen ungenutzt zurückzulassen. Schließlich überwindet sie sich, sich auf einen Kompromiss einzulassen.

"Der Arm des Gesetzes wird uns hier nicht erreichen.", erklärt sie sehr bestimmt, "Vergesst nicht, dass wir uns hier im Rattenviertel in der einzigen offiziellen Anarchie befinden. Trotzdem in ich der Meinung, dass wir alle Informationen mitnehmen sollten, die wir bekommen können. Die Leichen sollten wir unter der Anlegestelle versenken, nachdem wir ihre Sachen haben 'mitgehen lassen'." Bei den letzten Worten wirft die Elfe einen schelmischen Blick zu Lara, deren lässige Ausdrucksweise ihr gefällt.

Dann klappt Amaara das Buch zu, mit dem Vorsatz, es später noch einmal zu untersuchen und gibt sich zusammen mit Lara daran, die Toten um ihre Habseligkeiten zu erleichtern. Sie nimmt dabei die fünf Dolche des Orks an sich und verteilt dessen Gold unter den Gefährten. Von Bareris nimmt sie die Zündhölzer und die Pfeife sowie das Päckchen mit dem Pulver und die Tabaktasche an sich. Entgegen Laras Empfehlung entwendet sie aber auch das Gold aus dem Tresor.

Dann geht sie noch ein letztes mal durch die Papiere, ob sich nicht vielleicht noch eine Karte des Rattenviertels finden lässt.

Ferros

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Regennasse Strassen
« Antwort #267 am: 26.03.2008, 08:22:03 »
Doch eine solche Karte findt Amaara nicht.
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Amaara Firron

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Regennasse Strassen
« Antwort #268 am: 30.03.2008, 16:57:20 »
"Wenn wir eine Karte des Viertels haben wollen, müssen wir wohl oder übel zu dem Kartenmacher, von dem der Wirt gesprochen hat.", erklärt Amaara Kaeradfrid, "Jetzt müssen wir die Leichen hier wegschaffen und alle anderen Spuren beseitigen."

Die Elfe blickt sich nach einem Seil und etwas Schwerem um, das sich dazu eignet, die Toten unter im Hafenbecken zu versenken.

Aziz

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Regennasse Strassen
« Antwort #269 am: 30.03.2008, 18:35:34 »
Der Waldläufer macht sich auf Amaaras Aufforderung hin wortlos daran, ihr zur helfen. Seinen Anteil an Münzen lässt er rasch in seinen tiefen Taschen verschwinden.
Geld bedeutet ihm wenig, er weiß jedoch, dass er ohne nicht an Ranton herankommen wird. Das, was er nun besitzt ermöglicht ihm wieder einmal, sorglos in die nächsten Wochen zu blicken. Ein grimmiges Lächeln umspielt die Lippen Gwyms.

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