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Autor Thema: D0 - Falkentals letzte Hoffnung  (Gelesen 60855 mal)

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Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #465 am: 26.11.2007, 09:29:15 »
Was wohl ein richtiger Druide, ein Waldpriester zu dem Verhalten von Köter sagen würde?

Dann lässt auch Vandega sich etwas zurückfallen, um der armen Silaqui mit seinen schmalen Schultern Schutz zu bieten.
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Tarok

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #466 am: 26.11.2007, 12:14:06 »
Erfreut und verwirrt quittiert Tarok dass Angebot zunächst mit einem gemurmelten aber von Herzen kommenden "Danke".
Bevor er sich weitere Worte zurechtlegen kann, merkt er, dass Vandega sich auch zurückfallen lässt und näher kommt.  Daher geht schweigend aber mit leichteren Herzen  und erhobenem Haupt weiter und genießt die Natur, die nun wieder ins ein Gesichtsfeld rückt.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #467 am: 26.11.2007, 15:00:21 »
Obwohl es schon später Nachmittag ist und es langsam anfängt zu dämmern, brechen die Abenteurer schnellen Schrittes gen Falkental auf, denn es gilt keine Zeit zu verlieren. Wenig später schon ist es stockdunkel geworden, nur der Schein der Fackeln der Männer erhellt den finsteren Wald. Jedes Geräusch im Unterholz lässt die Männer zusammenzucken. Manch einer umschließt den Griff seiner Waffe fester, in der Erwartung, dass jederzeit ein schreckliches Monster aus der Dunkelheit angreift.

Die Erleichterung ist den Männern deutlich anzusehen als sie einen Tag später endlich wieder die Wälder des Dunkelmondtals verlassen. Vorbei geht es an einem der Holzfällerlager entlang der Straße Richtung Falkental. Etwas mehr als einen halben Tag und sie würden die Tore des Städtchens erreichen.

Gegen Nachmittag des zweiten Tages passieren die Abenteurer die Palisade Falkentals. Kaum ein Mensch ist auf den Straßen unterwegs, wozu das regnerische Wetter sein Übriges beiträgt.

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #468 am: 26.11.2007, 16:54:22 »
"Kann es tatsächlich sein, dass die Seuche so stark gewütet hat und sich keiner mehr auf die Strasse traut?"

Schnellen Schrittes bewegt sich der junge Varisianer in Richtung Heilerin.
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Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #469 am: 26.11.2007, 19:27:39 »
Willem beobachtet missbilligend, wie Köter die Steinchen nach seinem Hund wirft, er verkneift sich jedoch jeden ermahnenden Kommentar. Stattdessen denkt er - während er den anderen und insbesondere Vandega, der nahe Falkental überraschenderweise die Führung übernimmt, schweigend folgt - über die Zukunft nach.

Die anderen hatten durchblicken lassen, dass sie wieder in das Kloster zurückkehren wollten, um es weiter zu untersuchen. Und was würde er, der Kleriker, tun? Zurückkehren in den sicheren Schoss von Sarenraes Kirche? Weiter mit seinen Gefährten ziehen und dabei im Namen Sarenraes Gutes tun? Mehr als einmal hatte er sie von der Schwelle des Todes zurückgeholt. Sarenrae wäre sicherlich stolz auf Willem - Nein, das wäre zu anmaßend, er war nur ein willfähriges Werkzeug seiner Göttin, also gebührte ihr aller Dank für die Taten, die Willem vollbrachte.
Sobald klar war, ob die Stadt vor der Seuche gerettet war, würde er sich entscheiden müssen - auch wenn der Kleriker fast schon weiß, wie diese Entscheidung aussehen wird. Wer wusste schon, was in den Tiefen des Klosters für Monster warteten?

Tarok

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #470 am: 26.11.2007, 20:19:31 »
Der Anblick des Städtchens erleichtert den Barbaren etwas, Ein Glück, es ist nicht so groß seufzt er innerlich, als sie sich Falkental nähern.
Dennoch bemerken seine neuen Gefährten, dass der Hüne mit jedem Schritt, den sie der Stadt näherkommen ruhiger wird und zunehmend eine Unsicherheit ausstrahlt - der Blick senkt sich zu Boden und seine Körperhaltung verliert an Selbstbewusstsein.

Beim Anblick der leeren Strassen wirkt er erleichtert und wendet sich an Vandega, der nun den Kopf der Gruppe bildet: "Ist es hier immer so ruhig?" fragt er hoffnungsvoll, da er nur wenige Menschen zu Gesicht bekommt.
Dann schießt ihm die Seuche wieder durch den Kopf und er beißt sich auf die Zunge. "Entschuldigt", stößt er hervor und blickt wieder auf den Boden, in den Matsch.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #471 am: 26.11.2007, 22:30:17 »
Zielstrebig führt Vandega die kleine Gruppe über die schlammigen Straßen Falkentals bis er schließlich vor einem Haus zum stehen kommt. Die Fassade des soliden, zweistöckigen Gebäudes ist dicht mit Efeu berankt und die Blumenkästen, die auf jeder Fensterbank stehen, sind voll von allerlei Blumen und Kräutern. Über der Eingangstür hängt ein Schild, auf dem in schon ziemlich verblassten Lettern „Wurzeln und Wundertinkturen“ steht. Er klopf kurz an der Eingangstür, wartet aber nicht ab bis er hereingebeten wird sondern tritt gleich ein.
Sofort schlägt den Abenteurern der schwere Geruch von verbrannter Erde und würzigen Räucherstäbchen entgegen. Im Hinterteil des Ladens steht Laurelia vor ihrer Werkbank und arbeitet an einer Kräutersalbe. Ihr fällt es sichtlich schwer die Kräuter in dem Messingmörser zu zerkleinern und überhaupt fehlt ihr die Energie die sie bei dem ersten Treffen an den Tag legte. Ohne sich umzusehen ruft sie den Männern zu: "Tut mir leid, ich kann euch nicht helfen. Geht wieder nach Hause."

Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #472 am: 26.11.2007, 22:50:06 »
Truncus schaut Vandega an und sagt :

" Übernimm du das mit der Frau, ich kann mit Menschenweibern nicht so gut, egal wie wichtig sie für uns sein mögen "

Dann schlägt er Vandega sanft auf die Schulter und schiebt ihn durch die Tür.

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #473 am: 26.11.2007, 23:23:49 »
Noch beim Eintreten in den kleinen Vorgarten mit den Kräutern antwortet der junge Varisianer dem Shoanti: "Nein, Cayden Cailean sei Dank nicht! Die Leute haben Angst sich anzustecken, glaube ich."

Ehe er es sich versieht steht er in der Werkstatt und wird von Truncus mal wieder vorgeschoben.  Ich hoffe Laurelia will mich nicht in Stücke reißen wie der Drache im Wald oder der Wolf in der Ruine oder...
Die Aussage der Heilerin reisst Vandega aus seinen Überlegungen. "Was soll das heissen! Wir haben alles hier: die Pilze, das Moos und den... den Rattenschwanz! Haltet Euren Teil der Abmachung und mischt ein Heilmittel für... für die Mitglieder dieser Gemeinde, für den Gefährten von Truncus und... und für meine Familie. Und wenn ich eure Kraftlosigkeit richtig einschätze, macht für Euch gleich einen Schluck dazu!"
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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #474 am: 27.11.2007, 10:56:09 »
Laurelia dreht sich zu den Abenteurern um. Ihr blickt in das ausgemergelte Gesicht der Apotherkerin. Aus ihren sonst so streng nach hinten gebundenen Haaren haben sich ein paar Strähnen gelöst und hängen ihr ins Gesicht. Dunkle Augenringe lassen ihr Gesicht noch blasser aussehen. Doch als die Apothekerin die Abenteurer erblickt erhellt sich ihre Miene und ein leichtes Lächeln umspielt ihre Lippen.

"Ihr seid es! Den Göttern sei Dank, ihr seid zurück. Ich hattes schon fast die Hoffnung aufgegeben." Schnell geht sie auf Vandega zu, und packt diesen energisch an den Schulter. "Ihr habt also alle Zutaten? Dann schnell, gebt sie mir damit ich sofort anfangen kann das Heilmittel herzustellen. Die Zeit drängt. Seit ihr aufgebrochen seid sind viele Menschen gestorben und die, die noch am Leben sind werden nicht lange durchhalten können."

In ihrer Aufregung scheint sie gar nicht zu bemerken, dass Cel nicht zurückgekehrt ist und auch der in der Gruppe neue Shoanti scheint ihr nicht aufzufallen.

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #475 am: 27.11.2007, 11:32:22 »
Sofort kramt Vandega das Moos hervor und nimmt die anderen Zutaten aus den Taschen seiner Gefährten. Dann reicht er sie schnell an die Heilerin weiter, damit diese sogleich mit ihrer Arbeit beginnen kann.

"Das war vielleicht ein Abenteuer dieses zeug aufzutreiben! Ja, ja. Das Dunkelmondtal ist wirklich ein gefährliches Fleckchen! Da war dieser Drache! Der Jäger, ein Hobgoblin mit abgerichteten Raubvögeln und..."

Der Varisianer bricht seine Geschichte nicht ab. Auch nicht wenn ihm Laurelia oder sonst wer keine Aufmerksamkeit schenkt.
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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #476 am: 27.11.2007, 12:33:16 »
Die Apothekerin reißt dem Varisianer die Zutaten aus der Hand und mustert diese erst einmal  skeptisch. "In der Tat, das sind wirklich die Zutaten die ihr beschaffen solltet. Ich mache mich sogleich an die Arbeit. Bei Sarenrae, hoffentlich wirkt diese Mittel wirklich."

Und sofort macht sie sich an die Arbeit. Eilig holt sie noch weitere Zutaten aus ihren Regalen und sortiert diese auf ihrer Werkbank auf der auch ein dickes, in Leder gebundenes Buch aufgeschlagen liegt. Dann blickt sie wieder zu Vandega. "Und was ist mit euch? Wollt ihr etwa hier warten? Das könnte etwas dauern also kommt morgen wieder her."

Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #477 am: 27.11.2007, 13:20:48 »
Wenigstens ein kleiner Teil in Truncus ist glücklich, dass sie es tatsächlich geschafft haben die nötigen Zutaten für das Heilmittel zu beschaffen.

An den schlimmsten Fall, dass es nicht wirkt, will Truncus gar nicht denken.

" Ich würde euch zu einem Bier einladen, wenn wir eine offene Kneipe finden "

Tarok

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #478 am: 27.11.2007, 13:54:59 »
Truncus letzte Bemerkung reißt Tarok aus seinen Überlegungen, ob er die Heilerin noch fragen soll, wer sich denn um die Kranken kümmert. Er würde gerne das unehrenhaft erworbene Gold spenden, weiß aber nicht wem. Der Satz des Zwergen erinner ihn an sein anderes Versprechen:
"Ich werde Euch einladen" sagt der Shoanti fast automatisch und wundert sich übers eine feste Stimme. "Du würdest mich kränken, wenn ich mein Versprechen nicht einlösen kann."

Dann wartet Tarok darauf, dass die anderen vorausgehen.
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Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #479 am: 27.11.2007, 16:49:05 »
Vandega kann nicht umhin jeden zweiten Augenblick auf das Rezeptbuch zu sehen. "Noch nicht! Warte bis sie Zeit hatte das Heilmittel zu brauen und zu testen, denn der Konstabler wird es sicher nicht schätzen wenn du ihm das Rezept für eine exotische Hühnersuppe bringst!", ermahnt er sich immer wieder selbst.

"Ja! Lasst uns in der Wartezeit am Wein gütlich tun! Wollen wir rüber in die Lahme Ente?"
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