Thema: Prolog

[Xaloon]

"Ich wusste doch, dass ich irgendwas vergessen habe. Man benötigt immer die Dinge, die man nicht hat."

[Ferros]

Erseon sagt:"Vielleicht ist ja in der Kutsche ein seil."

[Borkus]

Kurzerhand läuft Borkus das kurze Stück zurück in Richtung Kutsche, und sucht nach etwas, das als Seil zu gebrauchen ist.

[Xaloon]

"Und? Kannst du eins finden?" ruft Xaloon Borkus zu, als dieser schon etwas länger in der Kutsche am suchen ist.

[Borkus]

"In der Tat!" Die tiefe Bassstimme des Klerikers klingt zufrieden, als er mit einem 15-meter langen Hanfseil die Kutsche verlässt und sich erneut in Richtung der Gefährten bewegt. "Jetzt müssen wir noch etwas finden, an dem wir es befestigen können."
Der Kleriker blickt sich um.

[Ferros]

in der nähe (10m) des Wasserfalls kannst du einen großen Felsbrocken ausmachen  der das Seil halten könnte.

[Borkus]

Borkus blickt den Felsbrocken etwas misstrauisch an, dann wendet er sich wieder den Anderen zu. "Ist einer von euch gewand im Umgang mit einem Seil und vor allen Dingen, im Fertigen von Knoten? Meine ungeschickten Hände haben schon vielerlei Unheil angerichtet, ich möchte nicht euer Schicksal auch noch mit ihnen besiegeln." In dem Gesichtausdruck des Klerikers fällt es schwer, zwischen Ernst und Belustigung zu unterscheiden.

[Xaloon]

"Gib her, ich mach das Seil fest!" Xaloon nimmt sich das Seil und bindet es an dem Felsen fest. Konzentriert prüft er, ob der Knoten hält. Zu seiner Zufriedenheit rutscht das Seil kein Stück. "So, der müsste halten!"

[Erseon]

Erseon geht zielstrebig auf das Seil zu, ergreift es und macht sich auf den Weg nach unten.
Xaloon, ich hoffe du hast den Knoten vernünftig hinbekommen, meine Begabung fürs Klettern ist so schon nicht sonderlich ausgeprägt und ich würde bevorzugen durch mein eigenens Verschulden zu sterben und nicht durch das eines anderen. Was natürlich nicht heißen soll, dass ich den Tod herbei sehne.

[Ferros]

Als Erseon unten angekommen ist könnt ihr erkennen, das er bis zum Hals im Wasser steht, aber nicht schwimmen muss.

Erseon: Dort unten sind keine Steine, die ein herunterspringen verhindern würden. Die Strömung ist praktisch nicht vorhanden und die Temperatur ist frisch aber nicht kalt.

[Erseon]

Erseon sucht sich eine Stelle an der er sicher stehen und zu den anderen hinaufblicken kann ohne sie bei ihrem Abstieg zu behindern.
Los, kommt schon runter, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Je eher wir bei den Hütten sind, desto eher werden wir wieder trocken.

[Azul]

Azul steht am Ufer und betrachtet seine Gefährten bei ihrer Kletterpartie, wenn man genauer hinsieht kann man ab und zu auch ein Lächeln in seinem Gesicht sehen.
Sobald alle unten sind und weiterläufen schließt Azul sich ihnen an, wird aber wenn möglich nicht mehr ins Waser steigen.

[Ferros]

Xaloon wendet sich Borkus zu und meint: "Na los! Kletter runter! Dann mache ich das Seil los und springe runter. Ist ja nicht hoch."

[Ferros]

Nachdem Borkus ohne Probleme das Seil hinabgeklettert ist, Macht Xaloon das Seil los und geht zum Wasserfall. "Geht besser weg, ich kletter jetzt hier runter und wenn ich falle, dann will ich nicht auf einem von euch landen"

[Ferros]

Ihr seht wie Xaloon das seil löst, es sich um den Bauch bindet und dann sich über die Kante des Wasserfalls schwingt. Schnell hat er halt mit den Füßen gefunden und lässt sich ab. Das fallende Wasser in Gesicht spritzend klettert er wie eine Bergziege auf ebenem Gelände den Wasserfall herunter. Unten angekommen ist er zwar durch und durch Nass aber putz munter.

"Die Dusche hat mir nach der Langen fahrt gut getan"[/d] meint er. "Wohin sollen wir nun gehen? Am ufer entlang gehen zu den Fischerhütten vielleicht?"[7b]