Autor Thema: Das Buch des Dunkel  (Gelesen 2983 mal)

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Aoskar

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Das Buch des Dunkel
« am: 30.05.2007, 19:08:49 »
Alles, was ihr so an Informationen gehört habt, kommt hierher.
Gerede aus dem geflüsterten Wort:
Die meisten Leute denken, es ist gut, dass ihr hier seid und nach dem Rechten seht, einige denken aber, dass eine Bande von unerfahrenen Söldnern mehr Ärger verursachen als lösen wird. Den Staubmenschen ist die Sache egal.
Drei Chaosmänner machen zur Zeit den Distrikt unsicher. Sie werfen Farbe auf Gebäude, stören Begräbnisse, attackieren wahllos Leute. Alle drei scheinen über Magie zu verfügen. Sie können farbige Nebel beschören, Leute blenden und sie zum ausrutschen bringen, in dem sie seltsame, klebrige Materie beschwören.
In letzter Zeit ist jeder im Distrikt gereizt und nervös, ärgerlich und leicht erregbar. Sogar die Staubmenschen scheinen oft verdächtig temperamentvoll.
Verschiedene Einwohner wurden in der Nacht von einer Kreatur angegriffen. Diese hat sie mit langen Klauen gepackt, zu Boden geworfen, gezischt und gespuckt und ist dann plötzlich geflohen. In mindestens drei Fällen hat sie vor dem fliehen "Nein... nein... nein" vor sich hingemurmelt, einmal sogar laut geschrien. Das Monster wurde "Die Bestie der klappernden Gasse" getauft.
Ein respektierter zwergischer Steinmetz und Händler names Dykos war ihr letztes Opfer. Er wurde, im Gegensatz zu allen anderen, angegriffen und verstümmelt. Seit dann hat er sich in sein Haus zurückgezogen und wurde nicht mehr gesehen.
Die "Stolzen Pariahs" sind eine Bande von Scheusalen der unteren Ebenen unter der Führung eines Dämons names Rash, ein Rutterkin den man an seinen vielen roten Blasen und Warzen erkennt. Sie haben ihr Quartier weiter die Strasse des schleppenden Ganges runter, aber das ist nah genug, wie die meisten hier finden. Die lokalen Banden heissen die "Blutmäuler" und die "Grünhemden". Doch seit einigen Tagen sind sie ständig näher an den Distrikt gerückt, einige Händler wurden sogar schon um Schutzgeld erpresst.
Die Gnadentöter haben einen Anwerber in den Distrikt gesandt, der patrouillert und laut predigt, die Leute sollen rache an den Chaosmännern nehmen, die ihren Distrikt verunstalten oder die Gnadentöter rufen, die das für sie tun können.
Ein junger Halbelf namens Knarrknochen, früher ein Gassenkind des Distrikts, ist in einen Haufen zwielichtiger Geschäfte verwickelt. Irgendwo in der Gegend hat er einen geheimen Unterschlupf, aber niemand weiss wo.
Mütterchen Marduk ist eine alte Wahrsagerin und Kartenlegerin, von der man sagt, sie sei einst ein Mitglied der Gnadentöter gewesen, heutzutage will sie aber mit keiner Fraktion mehr etwas zu tun haben.
Der kahle Gram war früher ein Preiskämpfer in verschiedenen Kampfgruben und Tavernen der Stadt. Daher hat er seine gebrochene Nase. Wie er selbst sagt: "Für ein solches Gesicht braucht man ja eine Ausrede".
Einer der lokalen Unterweltsbosse ist ein Slaad, ein krötenartiger Externar des Chaos, names Tad'Faddamfa oder "Altes Krötengesicht". Er war bekannt dafür, jeden Wunsch erfüllen zu können und dafür immer "einen Gefallen in naher Zukunft" zu verlangen. Es scheint, er ist vor nicht all zu langer Zeit spurlos verschwunden.
Der zweite wichtige Verbrecherkönig des Viertels ist Lanis der Todtreiber, ein Tavernenbesitzer und Veranstalter von illegalen Kämpfen. Er ist gefährlich und rücksichtslos, ein Mann vor dem man sich hüten sollte.
Der stille Brom hat sich mit einer seltsamen und scheinbar unheilbaren Krankheit angesteckt, die ihn langsam tötet, als er eine Söldnergruppe in die Graue Einöde, eine der Unteren Ebenen geführt hat. "Was für eine Verschwendung eines guten Mannes. Wenigstens ist es nicht ansteckend."
Wegen der Nähe zur Leichenhalle kommen manchmal Untote, die mit den Staubmännern assoziiert sind durch die Gegend, tun aber niemandem etwas, wenn man sie in Ruhe lässt, wegen dem "Toten Pakt" der Staubmenschen.

Geschichten von Blut und Gold
Eine müde aussehende Prostituierte erzählte euch von einem seltsamen Gast, der ihr Blut trinken wollte. War fein angezogen und benahm sich edel. Hat sie plötzlich fest gepackt und glühende Augen und Fangzähne gezeigt, ist dann aber weinend geflüchtet.

Dykos der Versehrte
Der Zwergenschmied Dykos wurde, auf der Heimkehr von einer in der Nähe wohnenden Kundin namens Siria, in einer dunklen Gasse von der "Bestie der Klappernden Gasse" angegriffen. Das Wesen hat ihm alle vier Finger seiner rechten Hand abgerissen.
Dykos ist kaum ansprechbar, beschreibt aber Zähne, Klauen und glühende Augen. Er haut ausserdem Klauenspuren auf der Brust und die Wunde stammt eindeutig von einer ganzen Reihe spitzer Zähne.
Siria, die in der Nähe wohnende Kundin, wollte von Dykos eine Statue ihres verstorbenen Mannes. Sie misstraut ihm aber, weil er "seinen Glauben an eine Handwerksgilde hängt, statt an eine echte Philosophie"
Ein Ghul namens Finger scheint der Schuldige zu sein. Er gibt an, von einem unstillbaren Hunger heimgesucht zu werden, möchte aber das Staubmenschenideal des wahren Todes erreichen. Wohnt in einem Ort, den er das Faulhaus nennt, tief im Grabfeuerdistrikt, einem Gewirr aus niedergebrannten Ruinen. Dort hat er die Xaositekten angetroffen, die ihr gesucht habt, die ihn mit Dingen beworfen haben, namentlich Kräutern und Körnern.

Zombie-Diebstahl
Eine Gruppe von sieben Männern hat aus Jaymes Hinterhof drei Arbeitszombies geklaut, um sie wegen Geldmangels an Lanis zu verkaufen. Dieser wollte sie als Monster in Kämpfen einsetzen. Ihr konntet sie überreden, diese zu Jayme zurückzubringen.
Here lies everything
the world I wanted at my feet
my victory's complete
so hail to the king...