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Spells known:
0-6 Dancing Lights, Detect Magic, Ghost Sound, Mage Hand, Message, Summon Instrument
1-4 Distort Speech, Healthful Rest, Inspirational Boost, Joyful Noise
2-4 Mindless Rage, Sonic weapon, Enthrall, Shatter
3-3 Allegro, Sculpt Sound, Haste
Spells per day:
0: 3
1: 4
2: 4
3: 3
Spoiler (Anzeigen)Masterwork Fiddle (CAdv, +2 bonus on saves against charm and fear) 100 GP
Mastwork Harp (CAdv, +1 target for fascinate and inspire greatness) 100 GP
Possum Pouch (CAdv) 1800 GP
Ring of Feather Falling 2200 GP
Robe of Useful Items 7000 GP
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1 .Pair of War dogs
2. 10 gems, 100 GP each
3. Rowboat, 12 ft. long
4. Door Iron, up to 10f.x 10ft.
5. Pit, open 10x10x10ft.
6. Wooden Ladder, 24 ft. long
7. Door, Iron
8. Wooden Ladder
9. Open Pit
10. 10 gems, 100 GP each
11. Another pit
Cloak of Resistance +2 4000 GP
+1 seeking shortbow 8320 GP
100 Cold Iron Arrows 10 GP
40 Silver Arrows 6 GP
Bag of Holding I 2500 GP
Feather Token: Tree 400 GP
Elven Chain 4150 GP (+4 max Dex, ACP -2)
Masterwork Longsword 315 GP
Backpack 2 GP
Bedroll, 1 Sp
Blanket, Winter 5 Sp
Caltrops 1 GP
Chalk, 10 pieces 1 sp
Fishook, 1 sp
Flint and Steel, 1 GP
Grappling Hook, 1 Gp
Small steel mirror, 10 GP
5 sheets of parchment, 1 Gp
Miners Pick 10 GP
10 trails rations 5 GP
2 silk rope, 20 Gp
1 smokestick 20 Gp
5 Antitoxin, 250 Gp
Total: 31222,8 Gp
772 GP 52 SP
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Unter dem Applaus und Gejohle, den anwesend sind vor allem Männer, der Gäste steigt der Wanderkünstler von der kleinen Bühne des Landgasthauses. Er verneigt sich nicht, schaut niemanden an, geht direkt zur Bar.
"Wirt, das war wohl was wert. Irgendwas, damit ich morgen früh nicht mehr an heute erinnern kann."
Der Wirt nickt und stellt dem Barden einen Tonkrug hin und giesst daraus eine trübe Flüssigkeit in enen Holzbecher. Mit einem Zug sind die zwei Fingerbreit Flüssigkeit verschwunden.
"Besser so! Lass nur weiter kommen!"
Der Musiker knallt ein Goldstück auf den Barthresen, der Wirt nickt und giesst den Becher wieder voll.
Etwas später an diesem Abend setzt sich ein junger Mann von etwa zwanzig Jahren neben den Barden.
"Sag mal, wie wird man ein Barde?"
Der Mann sieht ihn von oben herab an, sein Atem stinkt nach billigem Fusel.
"Wie man Barde wird? Ich kann dir sagen, wie ich es geworden bin. Ist jetzt zwanzig Jahre her, das Ganze..."
Der Junge sieht sich aufgeregt um. Er ist er ist nun vierzehn und hat noch immer keinen Beruf gefunden. Schmied wie sein Vater kann er nicht werden, dass hat ihm dieser mehrmals gesagt. Schwächling hat er ihn genannt. Dummer Träumer.
Der Junge weiss, was er werden will. Abenteurer, wie sein Onkel. Sein Vater hat ihn verprügelt, als er ihm das gesagt hat, hat geschrieen, dass sei kein Beruf für rechtschaffene Bürger.
Den Jungen hat das nur ermutigt. Eines Nachts schlich er in den Keller, dorthin wo die Kiste seines Onkels stand, diejenige, in die er jedesmal seine Beute legte, wenn er von einem Abenteuer zurückkehrte.
Der Junge hob den schweren Hammer seines Vaters, den er aus der Werstatt genommen hatte und den er kaum heben konnte. Mit aller Kraft schwang er ihn gegen das Schloss, zu allen Göttern betend, dass sein Vater es nicht hören möge.
Der Junge braucht drei Schläge, um das Schloss zu zerbrechen. Mit vor Aufregung zitternden Fingern öffnet er den Deckel und findet einen einzelnen Gegenstand, drei Hand breit im Durchmesser, in Seide, Wolle und Leder gewickelt. Es ist eine Harfe und als er versuchsweise an einer Seite zupft, ertönt ein leiser, hoher Ton.
Der Junge ist enttäuscht. Vorsichtig zieht er an weiteren Seiten, doch es entsteht keine Melodie. Er will die Harfe schon wieder weglegen, als es passiert: Plötzlich strömt goldenes, blaues, grünes Licht aus der Harfe hervor, hüllt ihn ein.
Der Junge fühlt sich, als würde er schweben, in einem Meer aus Licht und Musik. Die Melodie ist wie nichts, dass er beschreiben kann und wie nichts, dass er je wieder hören wird, dass weiss er. Sie beschreibt jedes Gefühl, dass er je hatte, nur grösser, gewaltiger, epischer, wahrer. Und der junge, schreit und zittert, heult, lacht, singt mit ihr. Dann beginnt eine neue Strophe der Musik, sie beschreibt nun die Welt. Das Wesen von lebenden Wäldern, Bergen bis zu den Wurzeln der Welt, gewaltigen Strömen, endlosen HImmeln, freundlichen Winden, die Sonne, der Mond, die Sterne. Und für einen Moment begreift der Junge die Welt.
Doch die Musik geht weiter, über diese Welt hinaus. Sie beschreibt die Grundsteine alles seins. Energie und Entropie, Leben und Tod, Feuer und Wasser, Erde und Luft, Gut und Böse und die ersten Prinzipien des Multiversums selbst: Chaos, der wilde Ursprung und die Ordnung die sich ihm aufgezwungen hat.
Der Junge liegt nun völlig erschöpft auf dem Boden. Er weiss, dass er etwas wundervolles vergessen hat. Musik, es war Musik. Doch in seinem Kopf ist keine Note mehr, nur die Erinnerung an die Musik, dass Gefühl, dass sie hinter jedem seiner Gedanken steckt...
"Und so seid Ihr Barde geworden? Ein magisches Instrument hat euch die Wahrheit der Schöpfung gezeigt und alle Prinzipien der Welt? Das soll ich glauben?"
Abscheu zeichnet sich auf der Miene des jungen Mannes ab über diese schwachsinnige Geschichte eines Betrunkenen.
"Nein. So kam mir die Idee, Barde zu werden. Barde wurde ich, als ich am nächsten Tag davonlief, mich einer Truppe Wandermusikanten anschloss und Lehrling eines Barden wurde, der mich fünf Jahre lang verprügelt hat, wann immer er betrunken war, bis er mich überhaupt eine Harfe anfassen liess. Barde wirst du durch Übung, wie jeden anderen Beruf auch.
Ein überragender Barde wirst du, wenn du deinen Horizont erweiterst. Damit meine ich nicht das Nachbarland oder den nächsten Kontinent. Auch nicht nur andere Welten, denn eine materielle ist doch gleich wie die anderen. Betritt ein Tor und geh hinaus.
Und noch etwas: Einem grossen Erzähler ist es völlig egal, ob man seine Geschichte glaubt. Leider bin ich kein grosser Erzähler, sondern ein grossartiger Musiker, und wenn du mich noch einmal Lügner nennst, polier ich dir die Fresse, Kleiner.
So, und jetzt zahlst du mir noch eine Runde."
Er wischte sich die Hände an seiner dreckigen, vielfach geflickten Robe ab und wartete.
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Kelrano Zhayr Ashath Morrada hat einen langen Namen, den er selbst erfunden hat, als er davongelaufen ist. Sein Geburtsname ist langweilig und sein wahrer Name ist es sowieso nicht, sagt er.
Er selbst ist nicht besonders gross, schmächtig, mit ungeordneten grauen Haaren und einem kurzen Vollbart. Seine Nase ist gross und auffällig, rot und von kleinen Äderchen durchzogen. Ein Trinker also.
Seine Augen allerdings sind auffällig: dunkel und tief, in mehr als einem Sinn, durchdringend und wissend, unangenehm, wenn sie sich auf jemanden fixieren.
Seine Robe ist knielang und mit unzähligen Flecken und Flicken bedeckt, aus Leder und einer dutzend Sorten Stoff, jeder ein anderer Ton von Grau und braun und alle seltsam geformt, nicht ganz in bestimmter Gestalt, aber alle erinnern an gewisse Objekte, wie Wolken, die an lange genug anstarrt, darunter ist von zeit zu zeit leises, metallisches Klimpern zu vernehmen, als würde der Mann ein verborgenes Kettenhemd tragen.
Um seine Hüften trägt er ein Langschwert an einem dünnen Ledergürtel in einer abgewetzten Scheide, den Griff mit unzähligen Lederstreifen umwickelt, die für das ungeübte Auge verbergen, von welch guter Qualität die Waffe eigentlich ist.
Normalerweise wickelt sich Kerano in seinen weiten Umhang aus Leder. Dieser scheint aus unzähligen, hauchdünnen, fingernagelgrossen Lederplättchen zu bestehen, eines über das andere gefügt, so dass ein nahtloses Gefüge wie die Haut eines Fischs entsteht.