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Autor Thema: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer  (Gelesen 26437 mal)

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Torgar

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #15 am: 18.07.2007, 21:49:28 »
"Ja ich bin auch froh das ich mich dabei habe!!!! Aber sobald ihr euch im Kampf erwiesen habt, werde ich mich auch über eure anwesenheit freuen! HAHA!"
786. No I cannot keep the drow priestess we just found as a pet.

Bearafen

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #16 am: 18.07.2007, 23:10:39 »
Mit unverhohlenem Gähnen stand Bearafen, der es sich zwischen ein paar Säcken auf einem der Wägen bequem gemacht hatte, schließlich auf und begutachtete seine neuen "Gefährten". Eigentlich war diese Arbeit für ihn nur eine willkommene Angelegenheit, war er doch sowieso in dieser Richtung unterwegs.
Mit einem leisen Murmeln des richtigen Wortes ließ er seine Lederrüstung in einer Illusion verschwimmen. Er band sich seine Haare mit einem schmalen Lederband zusammen und stellte sich an den Rand der Ladefläche, den anderen zugewandt.
"Wie schön, dass ihr euch alle so lautstark unterhaltet, dann wissen wenigstens alle, wie es um eure Gesundheit bestellt ist. Wer so laut rufen kann, der kann nur bei bester Gesundheit sein, nicht wahr, Herr Zwerg?"
Er griff nach seinem breiten, dunkelblauen Hut und setzte ihn sich auf.
"Aber wo bleiben meine Manieren - nichts als eitler Schein, wenn ihr mich fragt, das Dasein wird von anderen Dingen bestimmt. Bearafen, mein Name. Aber sollte der Name euch zu schwierig sein, dann belasst es einfach bei Gnom oder Kurzer."

Jennaia Lavrial

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #17 am: 18.07.2007, 23:11:46 »
"Wir werden sehen ob wir dazu überhaupt eine Gelegenheit bekommen... Ich bin mir sicher, unserem Auftraggeber wäre es lieber wenn nicht, und ehrlich gesagt weiss ich nicht ob ich ihm nicht zustimme. 500 Goldstücke für eine Woche sind nicht gerade viel für eine Magierin meines Kalibers, aber sonst war ja nichts los.. Ich hoffe, an unserem Zielort gibt es mehr zu tun."

Errence

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #18 am: 18.07.2007, 23:24:19 »
Müßig war diese Vorstellungsrunde, aber er musste feststellen, dass seine Mitstreiter sehr schnell Attribute zeigten, die ihn normalerweise inne waren: Impertinenz und Arroganz.
Also würde Errence das Spiel vielleicht ein wenig auf die Palme treiben, vielleicht auch nicht, denn viele von ihnen würde wahrscheinlich noch nicht einmal eine Palme gesehen haben...
"Eigentlich ist es hinfällig mich selbst vorzustellen, da mein Namen in diesen Breiten kennen sollte.", plusterte der Elf sich auf und reckte stolz das Kinn nach oben, während er die Arme vor der Brust verschränkte. Diese abwehrende Haltung wurde oft mit Souveränität verwechselt und sicherlich würde sie diesen Zweck in diesem Fall auch erfüllen. Um einen zu erwartenden Konter zu unterbinden, fügte er direkt hinten dran.
"Falls ihr allerdings zu den Begriffsstutzigen oder Unwissenden gehören solltet, weil ihr zum Beispiel durch Portale hierhin gefallen seid. Man nennt mich Errence, Errence den Söldner."
Er fügte den Zusatz des Söldner bewusst an, dieser Begriff ließ immer so herrlich viel schließen.
Doch dann musste er selbst ein wenig Grinsen und drehte sich wieder nach vorn, um weiterzugehen. Den Ausbruch des Zwergen überging er dabei einfach, der Zwerg hatte schon jetzt gezeigt, was Errence sehen wollte. Es würde sicherlich nicht zu ihrem Vorteil sein, seine Launenhaftigkeit und sein kurzer Geduldspfaden, aber vielleicht könnte man dies in so manch unpassender Situation für sich nutzen.
Wieder kamen Errence viele nette Idee, um andere zu pisacken, doch diese Vergnügen würde er sich für später aufbewahren, zum Beispiel für die liebliche Magierin.
Aus dem Augenwinkel musterte er sie, besonders ihre Figur und lächelte in sich hinein. Hin und wieder fiel sein Blick auch auf die Nachtigall...die Krähe natürlich...
"Wenn Ehre profitabel wäre, jeder wäre ehrenhaft." - Thomas Morus

"Je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefährlicher wird das Land, desto tiefer sinkt der Fürst." - Lü Bu We

Jennaia Lavrial

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #19 am: 18.07.2007, 23:58:19 »
"Sind wir nicht alle Söldner..." Meint die Magierin gedehnt und dreht nun auch wieder den Kopf um zu dem Elfen zu sehen. "Und, nein, ich habe diesen Namen noch nicht gehört. Allerdings treibe ich mich vermutlich auch nicht in den entsprechenden Gefilden herum in denen euer Name verbreitet ist, also vergebt mir meine Unwissenheit. Ach.. und senkt doch wieder eure Arme, bevor ihr euch mit eurem hübschen Nachtwächterspieß noch selbst in der Nase bohrt."

Daraufhin spricht sie einige weitere leise Worte zu dem Raben, der daraufhin krächzend von ihrer Schulter springt und beginnt Kreise über der Karawane zu ziehen.

Errence

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #20 am: 19.07.2007, 00:35:38 »
Es war genau richtig, man sprang an auf die Art des Elfen, er konnte sich also der Aufmerksamkeit anderer noch gewiss sein. Ein Gefühl wohliger Bestätigung durchfloss ihn und er musste wieder innerlich lächeln.
'Wenn ich jetzt noch etwas von der Impertinenz des Zwergen nehme und das mit der Arroganz der Lieblichen würze...', dachte er bei sich, während er dem Raben hinterher schaute. Schon flossen ihn die Worte wieder von der Lippe.
"Natürlich verzeihe ich euch, holdes Damenzimmer. Ihr könnt mich gar nicht kennen, denn in den Gegenden, in denen ich mein Brot verdiene, da werdet ihr noch im Haus mit euresgleichen gehalten, meine Liebe. Möge Pelor euch scheinen und euren Genossin, die noch auf sehnsüchtig auf ihre Befreiung hoffen."
Wenn sie jetzt noch einen spitzen Kommentar bringen würde, dann würde sich der Zwerg sicherlich wünschen, dass sie einen Bart gehabt hätte, doch auch Errence freute sich auf einen Kommentar, während er mit verschränkten Armen weiter fortschritt, die Hellebarde dazwischen geklemmt. Für einen Moment sah es so aus, als hätte er dies schon öfter gemacht, doch dann lockerte er den Griff wieder und nahm die Hellebarde wieder in gewohnte Haltung.
Ein Kommentar würde nämlich bedeuten, dass ihr etwas an ihrer Weiblichkeit liegt und nicht nur an ihrem Aussehen, und eine Katze, die kratzte, war immer noch besser als Köter, der sabberte.
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Jennaia Lavrial

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #21 am: 19.07.2007, 00:44:48 »
Tatsächlich dauerte es kaum einen Herzschlag, bis die Magierin antwortete, wobei sie ihr Pferd etwas zügelte und neben dem Elfen herritt.

"Daran das ihr lieber einem Händler Geleitschutz gebt erkenne ich, das euch nicht wirklich an solch einer Befreiung gelegen ist. Vermutlich nicht zu unrecht, müsstet ihr doch vielleicht um eure Vormachtstellung im Kampfe fürchten... Welche ihr ja auch noch beweisen müsst, bisher habt ihr nur gezeigt das eure Zunge fähig ist, eventuelle andere Mängel zur Not zu übertünchen."

Dieses verbale Gefecht begann ihr langsam Spaß zu machen. Weniger weil sie sich wirklich mit solch einem Krieger im Reden messen wollte. Allerdings schien dies eine willkommene Möglichkeit, die Reise etwas unterhaltsamer zu Gestalten. Ihr Barde schien ja nicht bemüssigt zu sein, ein kleines Lied zu singen, und da sie gerade eh nichts besseres zu tun hatte konnte sie sich auch mit dem Elfen Beleidungen an den Kopf werfen bis ihm seine Ohrspitzen abfaulten.

Errence

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #22 am: 19.07.2007, 00:59:35 »
Errence lächelte freudig. Dies war eine Revolution in der Minne, soviel stand für den elfischen Söldner schon fest.
Er ließ kurz die Hellebarde über den Weg schleifen, zog eine Schlangenlinie hinter sich her, wenn er sich gewiss war, dass die Magierin der Bewegung folgte. Dann blickte er sie an, blickte zu der Schlange hinter ihm und blickte wieder lächelnd zur Lieblichen.
"Immerhin habe ich schon mal etwas bewiesen, oder? Das verbale Gefecht steht immer vor dem Kampf auf den Knochen. Wir sind doch von diesen Sticheleien abhängig, um Furcht oder Gewissheit zu bestätigen. Übertünchen? Ja, das tun wir gern, wir Elfen, aber uns steht es immerhin. Eure giftige Art steht eurem lieblichen Angesicht im Gegensatz dazu gar nicht, also kein Grund, dass ich euch mit diesem Gift weiter selbst beleidigen müsst, meine Liebe."
Errence blickte dem Horizont entgegen. Es würde vielleicht doch eine viel versprechende Reise werden, gerade wenn dieses herrliche Geplänkel zwischen ihm und der Grazie weiter ging und die beiden damit der Gruppe auf die Nerven fielen.
Errence stellte es zufrieden, warum also nicht weitermachen.
"Die Vorstellung einer Horde Amazonen im Kampf ist wahrlich beängstigend, besonders wenn es Nordfrauen sind, diese Schildjungfern. Ihre Weiblichkeit lenkt einen gestanden Mann nur vom Kämpfen ab, da ist unsere Furcht ja wohl begründet, nicht wahr, Liebliche? Könnt ihr mich auch dermaßen ablenken?"
Er war gespannt, ob er für die Aussage eine Maulschelle abbekommen würde. In Erwartung dieser leckte er sich über die Lippen.
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Jennaia Lavrial

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #23 am: 19.07.2007, 01:16:18 »
Nur dünn lächelnd stützt Jennaia ihren Ellbogen auf das Sattelhorn und lehnt sich lässig auf den Pferderücken. Den Elf betrachtet sie mit einem Blick der eher von Amüsiertheit als von Empörung zeugt.

"Nun... ich könnte, ja, aber ich fürchte dann müsstet ihr den Rest des Weges getragen werden, und für das faule Herumliegen werdet ihr ja nicht bezahlt. Ich könnte euer Blut zum Kochen bringen, euch jeglicher Kraft berauben, euch entflammen oder schier blenden, falls ihr das wünscht. Allerdings weiss ich nicht, ob auch die anderen mit solch einem Anblick einverstanden wären, zumal wir ja hier auf offener Straße sind und unsere Reise gerade erst begonnen hat.

Ausserdem hört man in jener Hinsicht von Elfen auch so manches. Allein schon euer.. außergewöhnliches Haar und der Schmuck eurer Stirn sagen mir, das ihr den Fähigkeiten einer Frau in den Dingen der Ablenkung in nichts nachsteht, um euch eine weitere Gabe zu bestätigen."

Errence

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #24 am: 19.07.2007, 05:21:32 »
Wieso wehrte sie sich nicht aggressiver und mit dauernden Hohn? Sie war wohl doch eher der sabbernder Köter, als die wilde Furie. Aber Errence wollte jetzt nicht locker lassen. Zu groß die Verlockung doch einfach weiter gegen an zu gehen, in der Hoffnung, dass auch andere mal reagierten.
"Wieso stellt ihr überall ein oder zwischen? Wenn ihr wollt, könnt ihr mir mein Blut zum Kochen bringen, mir jegliche Kraft rauben, mich entflammen UND mich blenden, sofern ihr das auf eine unglaublich unmagische und weibliche Weise schafft. Und keine Sorge, in diesem Fall kann ich auf die Zusage der anderen verzichten. Wenn es ihnen nicht passt, können sie ja wegschauen, aber es wird ihnen schon passen, meine Liebe."
Errence zwinkerte übertrieben und es war klar, dass er ins obszöne abrutschen musste, es bestand kein Zweifel daran, dass er einer Maga im geistigen Duell unterlegen sein musste, außer für Errence.
"Mein auffälliger Schmuck scheint euch zu gefallen, das erfreut mich. Ihr mögt es für einen Hahnenkamm halten, doch glaubt mir, Liebliche, der Hahn im Korb werde ich hier ja wohl sein?"
Mit einer übertrieben einladenden Geste zeigte er auf den Brüllzwerg, den Gnom, dem zerzechten Barden auf der Ladefläche und zu guter Letzt auf den ungewaschenen Jäger.
Dem Elfen fiel jetzt erst auf, womit er sich da gerade verglich und was für Antwortmöglichkeiten die Magierin dadurch erlangte, deshalb schaute er einen Moment nach dem Raben, um dann wieder die Magierin anzuschauen.
"Also, Freundin der Sonne, macht ihr Pelor nun Konkurrenz?"
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Samuel Navar

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #25 am: 19.07.2007, 16:26:45 »
'Schon jetzt ist diese Reise unterhaltsam. Wie sieht es nur aus, wenn erst feindliche Horden auftauchen und ein wenig Abwechslung in den Alltag bringen? Ob Torgar wirklich so schrecklich am Kampf ist, wie es den Anschein hat? Ha, Errence wird sicherlich auch im Kampf nicht aufhören, die arme Jennaia zu bequatschen. Aber hoffentlich lockert sich mal die Zunge unseres Konversationsfreudigen Musiker...' Samuels Gedanken machten sich in seinem Kopf breit, während er neben dem Tross herwanderte. Immerhin hat der Gnom seine Heiserkeit hinter sich gelassen und zur Sprache gefunden.
Erheitert verfolgte er das Gespräch zwischen Jennaia und Errence, während er sich über den Sold Gedanken machte. Fünfhundert Güldene für jeden. Das sind dreitausend Goldmünzen insgesamt. Was dem Händler wohl so viel Gold wert ist? Neugierde machte sich in seinem Kopf breit. Sicherlich würde es bald eine Gelegenheit geben, diese zu stillen. Spätestens bei seiner ersten Nachtwache. Doch erstmal hieß es geduldig bleiben. Mittlerweile fragte Samuel sich auch, ob er überhaupt noch Orks und andere Horden brauchte. Es würde sicherlich auch so lustig werden. Zeit für eine kleine Geschichte! Um diese zu hören, wandte er sich an den Zwerg: "Torgar, Ihr sagtet, Ihr seid durch ein Tor gekommen? Von wo kamt Ihr, und habt Ihr die Orks stellen können?"[/b]

Torgar

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #26 am: 19.07.2007, 16:55:24 »
"Ja ich bin bei bester Gesundheit! rief Torgar dem Mann auf dem Karren zu. Dann wedet er sich um um Samuel seine Geschichte zu erzählen: "Ich komme aus Mitrill-Halle. Einer Zwergenfeste am Grad der Welt. Der größten auf Alber Toril überhaupt! Aber wir wurden auf unserem oberirdischen Lande durch eine Horde Orks bedrängt. Zuerst waren es nur eintausend. Unser König und seine engsten Vertrauten haben diese in einem Dorf gestellt, aber es waren einfach zuviele. Sie zogen sich zurück. Von diesem Sieg über unseren König beflügelt, von Frostriesen verstärkt und viele Überfälle auf Karawanen in unserem Land, machte sich die Knochenbrecherbrigarde, der ich angehöre, auf den Weg Orks zu Töten. Inzwischen waren es nicht mehr tausende Orks, sondern zehntausende Orks. Wir wurden aus unseren hastig aufgestellten Befestigungen von ihrer schieren masse hinweggefegt. Wir Kämpften tapfer im Tal der Hüter am Westtor, auf der Klippe darüber und am Osttor. Das Osttor fiel nach mehreren Tagen schweren Beschusses durch Frostriesen und durch die verwüsteten Befestigungsanlagen schwärmten weitere zehntausend Orks. Wir brachten den Eingang zum einstürzen und versiegelten das Tor. Das Westtor fiel nur wenige tage später. Aber das war eine Geplante Aktion gewesen und unser Gegenangriff hat sich verheerend auf die Moral der Ork und der Frostriesen ausgewirkt. So gewannen wir durch Überraschungsmoment, schnelligkeit und einigen Konstruktionen eines Gnoms den Kampf sehr schnell und sicherten das Westtor erneut. Dann bekamen wir aus anderen Zidadellen der Zwerge unterstützung und so konnten wir auch das Osttor wieder öffnen. Das war das letzte was ich von dem Krieg gegen Obuld Todespfeil und seine Orkhorden weis... Ich bin nach der öffnung des Osttors ausgezogen um versprengte Orks zu töten und mich im Kampf etwas zu entspannen... naja... ich habe ein lager von 3 Orks gefunden. Ich bin aus dem Gebüsch gesprungen und habe den ersten Ork geköpft. Die anderen 2 sind sofort gerannt als sie mich sahen und ich bin ihnen nach. Sie rannten in einen Wald und als ich auch betrat, sah ich wie sie über eine Lichtung flohen. Also habe ich das gemacht, was ein Knochenbrecherbrigadier am besten kann! Ich habe den Kopf gesenkt und bin losgestürmt! Dann habe ich etwas blau leuchtendes gesehen. Es war ein Portal, wie ich bemerkte, als ich schlitternt es betrat. Meine sinne verliesen mich für einen Augenblick und als ich klar denken konnte, bemerkte ich, das ich falle... Sehr schnell und sehr tief. Den Boden konnte ich noch nichteinmal ausmachen. Ich fiel einige Minuten doch dann sah ich ein weiteres Portal das sich unter mir geöffnet hat. Ich fiel hinnein und kam in dieser Hafenstadt herraus... in einem Misthaufen. Nunja... so als Zwerg, ohne Gold, habe ich mir halt den nächst besten Job gesucht und bin hier gelandet!" schloss Torgar
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Kelrano

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #27 am: 19.07.2007, 21:24:23 »
Kelrano blickt auf, als er die immer überheblicher werdende Tirrade des Elfs hört und antwortet in gelassenem, wenn auch gegen Ende etwas höhnisch werdendem Ton:
"Eure Klappe ist grösser als Euer Ruhm, Elf! Ich habe in jedem Gasthaus dieses Kontinents, einem Dutzend auf anderen Kontinenten und fünf auf anderen Welten aufgespielt und Geschichten gesammelt, aber von Euch hat ja wohl noch keiner etwas gehört!
Allerdings ist euer Vergleich imt einem Hahn durchaus trefflich: Buntes Aussehen, lautes Krähen und abgerichtet, für andere zu Kämpfen!"

Errence

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #28 am: 20.07.2007, 04:51:04 »
Mit einem Ohr hörte er die Worte des Zwergen und überdachte lediglich eine Floskel aus dem Vortrag des Zwergen.
'Alber Toril? Klingt arg albern!', dachte Errence bei sich, unterließ es allerdings einen Kommentar zu hinterlassen, für den Moment war er mit der holden Dame recht bedient und sie bedurfte mit Sicherheit seiner vollen Aufmerksamkeit.
Doch als der Bold ihn einen Pappdolch durch die Rüstung zu stechen suchte, begann Errence zu lachen. Der Versuch des Trunkenboldes rühmte seine Bemühungen für etwas Unterhaltung auf der Reise zu sorgen.
Übertrieben rieb er sich über den Hahnenkamm.
"Natürlich stimmt der Vergleich, Herr des großen Namensmysteriums. Da ihr solch einen großen Hehl um euren Namen zu macht, scheint ihr euren eigenen Namen noch nicht gehört zu haben, da kann ich nicht verlangen, dass ihr meinen gehört habt. Selbst wenn ihr auf dreißig Ebenen gewesen ward und euch vor der Teufel Füße nieder geworfen hab.
Aber als abgerichteter, großkotziger Söldner erfülle ich euch und eurer Menschenheit einen großen Dienst. Ihr lernt Reflexion dadurch, ihr lernt das Kämpfen und ihr lernt Leben. Also seid weise und schaut auf meine Füße und meine Hellebarde, sie werden eurer Bier verteidigen."

Dann vollführte Errence einen übertriebenen Diener und fügte heran.
"Mein Herr, ihr werdet auch Tagelöhner finden, die euch sagen werden, dass sie auf tausenden von Felder ihren Singsang während der Arbeit wiedergaben, aber auch das macht sie nicht zu großen Schaustellern. Gebt uns doch eine Kostprobe eurer Zunft und zeuchet uff vor uns, auf unser Wohl und eine gute Reise?"
Dann verzog Errence das Gesicht, vollzog noch einen Diener und wandte sich ab, sprach ihn aber nochmals an, ließ den Hohn in seiner Stimme allerdings missen.
"Für das entsprechende Geld würde ich auch euch die Gunst meiner Zucht erweisen."
Die Aussage wirkte ohne erkennbaren Hohn grotesk und daher schon fast beissend.
"Wenn Ehre profitabel wäre, jeder wäre ehrenhaft." - Thomas Morus

"Je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefährlicher wird das Land, desto tiefer sinkt der Fürst." - Lü Bu We

Kelrano

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[001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
« Antwort #29 am: 20.07.2007, 10:37:21 »
Kelrano lächelt sanft, als er beginnt, seine Finger über die Harfe tanzen zu lassen, in einer schnellen, faszinierenden Melodie, die Errence langsam einhüllt, während er mit leiser Stimme im Takt der Musik mitspricht.
"Natürlich. Keiner von uns sollte über den anderen Urteilen, Herr Elf, das steht uns nicht zu. Mein Name ist Kelrano. Kelrano Zhayr Ashath Morrada. Ich bin Barde und als solcher gebe ich euch eine Kostprobe meiner Kunst..."
Von der Musik geht eine beruhigende Wirkung aus, die beinahe schläfrig macht. Man fühlt sich wohl und vertraut, aber gleichzeitig unheimlich fasziniert von dem sanften Klang der Harfe, die sich wie eine sanfte Wolke um den Kopf des Elfensöldners legt.
"Und nun, Herr Elf, möchtet ihr nicht Eure schwere Hellebarde niederlegen? Sie ist schwer und die Wanderung ist lang, nicht wahr? Legt sie doch hier auf den Wagen und setzt euch für einen Moment hin..."
Für einen kurzen Moment klingen die Worte des Barden unheimlich logisch und überzeugend, als wäre es die natürlichste Sache der Welt und schon immer Errences grösster Wunsch gewesen, dies zu tun.

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