Autor Thema: Zusammenfassung  (Gelesen 5237 mal)

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Zook, Chaosmagier

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Zusammenfassung
« am: 22.06.2004, 21:55:25 »
 So, nun ist sie endlich fertig.

In den kommenden Tagen werde ich nochmal lektorieren, weil ich jetzt keine Muße mehr finde, alle Fehler zu korrigieren.

Zudem empfehle ich allen die Lektüre des Abenteuers von Anfang an, da echt sehr nette Szenen dabei sind, die hier natürlich nicht ausgeschrieben werden konnten.

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Vor nicht allzulanger trafen sich an einem schicksalsträchtigen Tag im kleinen Örtchen Highmoon in der beschaulichen Schenke „Zum goldenen Löwen“ vier gestandene Abenteurer und erzählten von ihren Taten.
Allen voran Fenrir, der gewaltige Halbork, der lautstark von seinen Abenteuern erzählte, der besonnene Elf Abraxas, ein Meister der Illusionen, Oskar der Zwerg, ein harter Kämpfer, der mit fast angeborener Freude das gute Bier vernichtete und Glim der Gnom, recht verschlafen, wie er sagte ein „Freischaffender“.
Ihr fröhliches Gespräch wurde unterbrochen, als in glänzender Rüstung Falk die Schenke betrat. Mit langen Schritten kam der Helmit auf die Gruppe zu.
Angeblich brauchte er fähige Leute, um eine Verschwörung aufzudecken.
Geschlossen stimmten die Abenteurer zu und in Abraxas Zimmer wurden die Einzelheiten, natürlich durfte die Nennung der Bezahlung nicht fehlen, besprochen.
Angeblich hatte ein alter Kult, der vor vielen Jahren schon einmal zerschlagen worden war, wieder an Macht und Einfluss gewonnen und bereitete nun den Weg für seine dunklen Ziele. Dies galt es zu verhindern. Einige der in Ockerroben wandelnden Kultisten waren schon bei einer alten Festung gesehen worden.
Man erfuhr zudem, dass der Magier Spugnoir vermisst wird. Er war aufgebrochen, um sich die Festung genauer anzusehen.
Die Gruppe durchsuchte das Haus Spugnoirs und lernt dessen Tochter kennen.
Es kam  öfters zu kleinen Wortgeplänkeln und Streitereien, die sich meist auf Fenrirs Launigkeit gründeten.
Am nächsten Morgen brachen die Helden –mehr oder weniger ausgeschlafen- zu Pferd oder zu Pony auf. Ihre Weg sollte sie zur Festung führen. Nun schon wurden mögliche Taktiken beratschlagt, wie den Kultisten am besten beizukommen sei.
Man einigte sich darauf, dass Glim, der wohl für seine Verhältnisse zu früh aufgestanden war, die Lage zuerst auskundschaftete, unterstützt und unsichtbar gemacht durch Abraxas´ Magie.
Am Weg trafen sie einen alten Mann, der sich Del nannte, doch von ihm erfuhren sie nichts besonders Interessantes.
Nahe der Festung banden sie ihre Pferde an und der jammernde Glim wurde, unsichtbar wie er nun war, zur Erkundung der Festung geschickt.
Er prägte sich die Umrisse und Räume der Festung so gut es ging ein und betrat sie, doch innen erblickte er ein fürchterliches Ungetüm. Groß und breitschultrig, üppig behaart und mit rotglühenden Augen; ein Dämon. Er würde ein furchtbarer Gegner sein.
Glücklicherweise bemerkte der Dämon Glim nicht und dieser konnte die Festung unbehelligt verlassen. Von seiner harten Arbeit erschöpft, holte er unter einem beschaulichen Baum ein kleines Nickerchen nach und kehrte rund drei Stunden nach Aufbruch wieder zu den wartenden Gefährten zurück.
Freudig wurde von Fenrir die Kunde aufgenommen, dass sie einen grauenhaften Gegner auf ihrem Weg in die Festung hätten und man bereitete sich auf einen Kampf vor, der bald folgte.
Das Ungeheuer warf mit Steinen und Glut, verschwand und tauchte wieder auf und schlug mit nahezu unbezähmbarer Wut zu, doch schließlich konnten die Helden es bezwingen, nachdem sie es in die Festung verfolgt hatten. Der Dämon war geschlagen.
Im Lager der Bestie fanden sie zwei Tote, einer war ein Anhänger des Kultes.
Die Festung wurd weiter erkundet und ein Geheimgang gefunden. Als die Helden ihm folgten, begegneten sie ihren nächsten Gegnern; 2 große Gnolle und eine Kultistin, die die Gruppe mit lauten, hasserfüllten Flüchen eindeckte und eine Tür öffnete, aus der mehrere Skelette traten.
Ein Kampf entbrach, den die Helden unter großen Mühen für sich entscheiden konnten.
Sie heilten sich und durchsuchten die Toten, denen kurze Zeit später zwei Gnolle folgten.
Etwas weiter erlebten die Helden ein erfreuliches Ereignis: Spugnoir, der Magier, lebte und erfreute sich –den Umständen entsprechend- bester Gesundheit. Er wollte die Gruppe von nun an begleiten und erzählte ihr mehr vom „Kult des Älteren Elementaren Auges“, wie sich die Ockerrobenträger nannten, und von seiner Vorgeschichte als Abenteurer.
In einem kleinerem Raum wurde gerastet, wobei es zu Streitigkeiten zwischen Oskar und Abraxas kamt, da ersterer sich von letzerem keine Befehle mehr anhören wollte.
Mitten in der Nacht, Glim hielt gerade Wache, hörte dieser plötzlich scheppernde Rüstungen. Hastig weckte er die anderen. Ein Zauber von Abraxas schloss die Tür und gab den Helden etwas Zeit, sich gegen die Übermacht zu wappnen.
Der erste Gnoll, der eintrat, wurde sogleich von Oskar erschlagen, der zweite verbrannte in einem Feuerball, den ein hinter ihm stehender Magier in den Raum schickte. Auch die Abenteurer wurden getroffen, wobei nur Glim ohne Schaden blieb. Außer dem Magier wurden sich die Helden noch vier der Gnolle und eines Menschen gewahr.
Ein Kampf entbrannte, doch er endete schnell, die Helden siegten erneut. Der Rest der Nacht verlief ereignislos und die Helden erwachten ziemlich ausgeruht am nächsten Morgen. Nach einem kurzen Frühstück, aus Wegrationen bestehend, machte man sich für weitere Erkundungen bereit, doch es kam wieder zu Streitigkeiten und Oskar beschloss, die Gruppe zu verlassen.
Ihre Betroffenheit verbergend machte sich die restliche Gruppe auf und musste schon bald einen erfahreneren Gnoll, der zwei Schwerter führte, bekämpfen. Ein menschlicher Kleriker des Kultes und ein Ghul betraten den Kampfplatz, doch auch die mächtigen Sprüche und die dunklen Kräfte des Untoten konnten das Blatt nicht wenden.
Beim Kleriker fanden sie ein Buch, das aber mehr Fragen als Antworten brachte. Von schuppigen, eidechsenartigen Wesen war die Rede.
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Es grüßt

Zook

Zook, Chaosmagier

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Zusammenfassung
« Antwort #1 am: 22.06.2004, 21:56:22 »
 Zur besseren Übersicht in mehreren Teilen.

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Die Helden drangen weiter in das dunkle Gangsystem unter der Festung ein und standen schon bald zwischen zwei Türen. Aus der rechten, die gut gesichert war, drangen Geräusche. Nachdem Abraxas mit einem findigen magischen Trick die Tür unsichtbar gemacht hatte, konnten die Helden darin eine angekettete verwahrloste Gestalt sehen.
Die Tür wurde von Fenrir aufgebrochen und die Gestalt entpuppte sich als Rauthauvyr, der mit einer anderen Gruppe hierher gekommen war, um für Ruhe zu sorgen, doch er war nun der einzige Übriggebliebene. Gierig verschlang er das ihm angebotene Essen und das Wasser und bat die Gruppe, sich mit ihnen am Kult rächen zu können.
Weil sie einen starken Schwertarm immer gebrauchen konnten, wurde schnell zugestimmt und Rauthauvyr mit einigen Fundsachen ausgerüstet.
Grob wurde ihm die Sachlage erklärt, denn man vertraute ihm noch nicht rückhaltlos. Doch er würde sich bald beweisen.

Weiter im Stollen betraten die Helden einen Raum, in dem seltsame Kälte herrschte und eine große Säule beinhaltete, auf der dreimal ein Mann in jeweils unterschiedlicher Kleidung abgebildet war.
Die Säule wurde länger untersucht; sie wies magische Auren auf und im Altar davor befand sich ein kleines Geheimfach, das Glim nach mehrmaligem Suchen fand.
Nachdem er sie aufgehebelt hatte, fand er darin eine kleine schwarze Trommel, ein Weihrauchgefäß, drei Portionen Weihrauch, eine schwarze Perle und einen kleinen silbernen Gong.
Abraxas hielt es vorerst für Beschwörungsmaterial, doch später verneinte er seine These und betrachtete die Gegenstände als Bestandteile eines Rituals.

Der nächste beachtenswerte Raum war eine Krypta mit einem Loch im Boden, von wo aus ein hölzerner Lift auf eine Plattform führte. Nach längerem Überdenken verschiedener Pläne wurde Glim an einem Seil hinuntergelassen. Er kam auf der Plattform an und sah, dass es noch weiter nach unten ging; Die Plattform war nur die Spitze eines gigantischen Obelisks. Doch das war im Moment seine kleinste Sorge. Ein ekelerregendes Geschöpf, ein fliegender Ball mit Schnäbeln und Tentakeln, hatte ihn wohl als Hauptspeise ausersehen. Von Panik erfüllt ließ sich Glim mitsamt der Plattform nach unten donnern, wobei er seine Laterne zerbrach und sich die Knöchel verstauchte. Rastlos rannte er vor dem fliegenden Ungetüm davon, hinter einen Steinhaufen.
Dort hörte er ein Kichern. Einer der Kultisten hatte sich versteckt, Glim aber noch nicht bemerkt. Nun griff ihn die Bestie an, die der Kultist allerdings mit verheerender Leichtigkeit tötete. Nun besann er sich auch, dass noch jemand mit der Plattform nach unten gekommen war und blickte sich um, nur um von Glim einen Dolch zwischen die Rippen gerammt zu bekommen.
Doch der Kultist war äußerst zäh. Obwohl Glim ihn noch einmal traf, konnte er einen Feuerelementar beschwören. Glim geriet in arge Bedrängnis, doch in diesem Moment riss Rauthauvyr ihn engelsgleich mit sich in die Lüfte und zum Rest der Gruppe, die nur Flüche und Hilfeschreie von Glim gehört und sich Sorgen gemacht hatten.
Nun wollen alle zusammen nach unten gehen, um dem Gegner den Gar auszumachen. Vorher musste Rauthauvyr, der immer noch fliegen konnte, das Seil des Aufzugs wieder einhängen, der beim Sturz leicht beschädigt worden war. Im half ein weiterer Trick Abraxas´: Eine Dunkelheit ausstrahlende Münze beschäftigte den Gegner unten ausreichend.
Als Rauthauvyr sein Werk vollbracht hatte wurde die ganze Gruppe unsichtbar hinuntergelassen. Als Falk den Obelisken betrat, traten plötzlich die purpurnen Linien darauf hervor und versuchten, nach Falk zu greifen, doch dieser konnte früh genug auf die Plattform springen und die Gruppe abseilen.
Ein harter Kampf entbrannte.
Der irre Kultist schickte Abraxas gleich zu Beginn zu Boden und ließ sich von den Attacken der Helden kaum beeinflussen. Er wirkte mächtige unheilige Magie, er schleuderte Stacheln, ließ Abraxas Arm verdorren und schien anfangs unverwundbar, doch schlussendlich besiegelten Rauthauvyrs Schwert und Fenrirs Hammer sein Schicksal.
Die Stacheln in Falk und Glim, die vorher zu wachsen begonnen hatten, beendeten dieses nun, doch steckten sie immer noch in ihrer Haut. Als Abraxas diese herauszog, war es genug für den bleich gewordenen, sich aber trotzdem schon über seine kaputte Kleidung beklagenden Glim. Zu viel seines Blutes war vergossen worden und so viel er in Ohnmacht, dem Tode nahe. Erneut kümmerte sich Falk beherzt um den Gnom.
Die Gruppe beschloss zu rasten, was nahe des seltsam kalten Obelisken nicht angenehm war.
Noch einmal untersuchten sie den Raum um den Obelisken, doch sie fanden nichts von Bedeutung, nur Rauthauvyr traf beim Felsen auf etwas Unsichtbares und ihm wurde schwarz vor Augen. Eine kalte Stimme trug ihm auf, das „Herz der vier Monde“ zu suchen, um ein Gefängnis zu zerschmettern. Des weiteren sollte er eine Frucht essen, um von dem Wesen hinter der Stimme gesegnet zu werden.
Rauthauvyr erwachte wieder.
Er aß die Frucht, von seinen Gefährten bewacht. Äußerlich veränderte er sich nicht, doch er schien innerlich zu wachsen und sah die Gruppe aus roten Augen an, woraufhin diese sich schon kampfbereit machte. Dies war allerdings nicht nötig, denn der Kämpfer war bei klarem Verstand und berichtete von einem Kontakt mit der Gottheit der Kultisten oder einem ihrer Boten.

Die Gruppe verließ den ungastlichen Ort, sabotierte die Plattform und beschloss, nun endlich wieder an der Sonne, auf weitere Kultisten zu warten, die Nahrung brachten, um sie zu verhören.
Ein Plan wurde geschmiedet und ein Hinterhalt vorbereitet. Keiner der Kultisten sollte entkommen.
In der Nacht vom zweiten auf den dritten Tag des Wartens entdeckte Fenrir eine Gruppe von mehreren Personen samt einem Pferdegespann, die sich auf die Festung zubewegten.
Ernsthaft wurde der Plan durchgeführt. Glim, Fenrir, Falk und Abraxas wurden erneut unsichtbar. Fenrir beschwor zudem einen Sturm, die schreckliche Macht Talos´.
Rauthauvyr begrüßte als Kultist verkleidet die Ankömmlinge, während Glim und Fenrir im Hof warteten. Der Führer der Kultisten witterte aber recht schnell den Braten. Mit den Worten: „Möge das Ältere Elementare Auge über euch strahlen, eure Wege bewachen, euch sicher geleiten, auf dem Pfad, der euch vorbestimmt ist, euch mit süßem Wein tränken, eure Schnürsenkel verknoten, euer Barthaar verfilzen, von eurem Tellerchen essen und eure Untergewänder mit Krabbelviechern übersäen." hob Rauthauvyr die Arme und gab somit das Zeichen zum Angriff.
In dem Moment, in dem der Kleriker einen Zauber intonierte, wurde er auch schon von einem Dolch, einem Blitz und einem Schwert getroffen und sank tot nieder. Doch der Zauber hatte schon begonnen zu wirken. Rauthauvyr Augen glühten auf und verbrannten in den Höhlen, er krümmte sich unter Schmerzen. Diesen Kampf könnte er nicht mehr entscheiden.
Die 4 versuchen wacker, den Kampf für sich zu entscheiden, doch im Nahkampf ist Glim dem Kämpfer unterlegen und geht zu Boden. Fenrir wird von ihm und einem weiteren in die Zange genommen, den Falk allerdings niederstrecken kann, nachdem er Fenrir schwer verwundet hat. Auch der Kämpfer wurde niedergeschlagen und der Magier erblindete durch Fenrirs Magie.
Glim wurde von Falk ins Leben zurückgerufen, während es Fenrir oblag, was mit dem Magier gemacht wird. Von Abraxas zum Fliegen befähigt holte der muskelbepackte Halbork den ebenfalls fliegenden Magier schnell und bewusstlos vom Himmel.
Der Kampf war geschlagen, die Helden wieder siegreich. Doch der Sieg war auf Rauthauvyrs Kosten bezahlt worden; Sein Augenlicht war noch nicht wiederhergestellt. Zudem teilte Falk der Gruppe mit, dass er sie in Highmoon verlassen würde, weil er wichtige Aufgaben zu erledigen hätte.
So trat die Gruppe bekümmert den Heimweg an.
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Es grüßt

Zook

Zook, Chaosmagier

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Zusammenfassung
« Antwort #2 am: 22.06.2004, 21:57:05 »
 So, vorerst der letzte Teil:

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In Highmoon konnte Rauthauvyrs Augenlicht von einem Trank Spugnoirs wieder hergestellt werden.
Die Gruppe beriet sich, wie sie weiter verfahren sollte und die Informationen der gefundenen Texte wurde von Spugnoirs Erinnerungen ergänzt.
Sie erfuhren, dass immer mehr Kultisten in der Stadt agierten. Irgendwo musste ihr Versteck sein. Selbstverständlich brachen die Helden bald auf, um auch dieses Rattennest auszuräuchern.
Sie sollten zuerst den saufenden Händler Chatrilon aus der Schenke holen und ein Geständnis aus ihm herausquetschen. Dazu wurden Glim, in Gestalt eines kleinen Elfen, und Abraxas, in der Gestalt eines rund 30 Jahre alten Menschens, ausgesandt. Ihre Mission war von Erfolg gekrönt, denn sie konnten Chatrilon in den nahen Wald locken, wo er von Rauthauvyr und schlussendlich –zu Fenrirs großem Erstaunen- Glim bewusstlos geschlagen wurde. Chatrilon wurde gefesselt und als er wieder zu Bewusstsein gekommen war, versuchte Abraxas mit Magie, ihn gefügig zu machen, was fehlschlug, und Fenrir die Möglichkeit gab, seine Methoden auszuführen. Nach mehreren gebrochenen Knochen zeigten sie schnell Wirkung. Das Versteck war die Mühle der Stadt.
Schnell sprachen sich die Abenteurer mit der Stadtwache ab, die das Gebäude umzingeln sollte. Fenrir und Glim schalteten geräuschlos zwei Arbeiterburschen.
In der Mühle köonnten sie drei Kultisten ausschalten und einen Gefangenen befreien, doch ein böser Kleriker entfloh unsichtbar in die Donnerberge. Der Kult war vorgewarnt.
Doch man ließ sich nicht lange aus der Routine bringen und durchsuchte die Mühle. In einer Truhe, deren Sicherung Glims Kleidung endgültig zu viele Brandflecken zufügte, fand er einen prallen Sack mit Goldmünzen, eine ockerne Robe, ein Verkleidungskasten und eine Nachricht an Meister Dunrat, wohl der enflohene Kleriker. Der Text war von einem gewissen Naquent und erwähnte den Ort Rastor.
Sie würden bald aufbrechen, doch zuerst mussten die wackeren Kämpen Ruhe und Zeit zur Vorbereitung finden.
Rauthauvyr und Glim versoffen noch am selben Abend einen Teil des Geldes, das Glim grinsend aus dem Mantel zog und torkelten spät nachts heim. Rauthauvyr wurde in der Nacht erneut von dunklen Träumen geplagt. Er sah eine auf ihn zurasende Klinge und erwachte schweißgebadet mit einem Schrei.

Die nächsten Tage verbringen die Helden damit, die gefundenen magischen Gegenstände von Spugnoir identifizieren zu lassen und sich zu erholen. Fenrir und Rauthauvyr trainieren die Miliz, Abraxas und Spugnoir übertrugen Zauber und Elmo und Glim erkundeten den Weg nach Rastor, wo sie eine große Ansammlung von Kultisten vorfanden und vorsichtshalber zurückkehren.
Es wurde beratschlagt, wie den Orks am besten beizukommen sei.
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Es grüßt

Zook