Thema: [Prolog] Zusammenkunft

[Rekthgar]

"Ihr seid besiegt! Rekthgar wird dich erlösen!" Der Nordländer denkt gar nicht dran, den Fremden zu verhören. Sie haben gekämpft und gewonnen und verlieren bedeutet Sterben. Wenn ihn keiner seiner Gefährten hindern wird, folgt ein gewaltiger Schlag in Richtung des liegenden Soldaten.

[Azzedar Rendal Bersk]

Azzedar stand bisher nur teilnahmslos neben dem Kampfgeschehen, doch als Rekthgar den  verwundeten Soldaten "erlösen" will, kommt plötzlich Bewegung in seinen Körper.
Du hast Glück das ich dich für meine Tarnung brauche, Wurmling....
Er rennt zu Rekthgar und dem Soldaten, greift nach Rekthgars Waffenarm und stellt sich über den Gefallenen: "STOP! IHR HABT HIER BEREITS GENUG SCHADEN ANGERICHTET! Ihr Idioten habt gerade Mitglieder der örtlichen Wache getötet und wenn euch deren Kollegen kriegen werden die sicher nicht nach dem Warum fragen."
Damit dreht er sich von Rekthgar weg und flößt dem Soldaten einen Heiltrank aus seiner Tasche ein.

[Lathalia Norell]

Leise sagte Lathalia zu Rendal:

"Wenn wir den Bewusstlosen gefangen nehmen und ihm statt der seinigen Kleidung die Kleidung des Hauptmannes- so spielte sich der dunkel gekleidete Typ jedenfalls auf- geben und ihm etwas über den Kopf stülpen, dann könnten wir uns vielleicht frei pressen. Falls ein paar Soldaten dieser Fraktion doch irgendwann bemerken sollten, dass wir ihre Kollegen getötet haben sollten. Alternativ könnten wir die Leute hier so Einschüchtern, dass sie Falschaussagen zu unseren Gunsten machen. Sie haben unser Potential gesehen, Rendal. Also was meint Ihr? Ihr seid ja von diesem Söldnder-Trupp hier so etwas ähnliches wie der Anführer sozusagen."

[Azzedar Rendal Bersk]

Azzedars gedanken rasten als er dem Soldaten den Heiltrank einflößte. Das war das dümmste was sie hätten tun können, eigentlich sollte ich euch dem Volk zum Frass vorwerfen!
Freipressen ist Selbstmord, dann sind wir gejagte Verbrecher, das kann ich nicht riskieren. Andererseits hat sie Recht, ich bin sowas wie ihr Anführer und jetzt da sie mich in aller Öffentlichkeit so bezeichnet hat häng ich mit.
Auf ein Gericht brauchen wir nicht hoffen und selbst wenn, war das heimtückischer Mord.
Es wird wirklich Zeit, das dieser Haufen Tyrannos zu fürchten lernt!
"Zieht die Leichen nach drinnen und schüttet ein Bierfass über das Blut!"
Als der Sembitische Soldat langsam wieder zu sich kommt, zieht er ihn grob auf die Beine und schubst ihn nach drinnen: "Kein Wort sonst bist du tot.
Dann sieht er sich noch einmal kurz um und schätzt, wie viele Zeugen es in etwa für ihre Tat gegeben hat.

[Pyro]

Pyro hat sich inzwischen wieder aufgestellt und ist zum nächsten Tisch gehumpelt. Der schnitt quer über seinen Bauch und die Brust will nicht aufhören zu Bluten. Entkräftet zieht er sein Hemd aus und versucht damit die Blutung zu stoppen, doch er weiß, das die Wunde genäht werden muss.

[Xaloon]

Der Überfallene, der immer noch draußen liegt, versucht verzweifelt auf sich aufmerksam zu machen. Allerdings gelingt es ihm nicht, zusammenhängende Worte herauszubringen. Stattdessen stammelt er hilflos vor sich hin.

Alle Gäste sind aus dem Gasthaus geflohen. Die einzigen noch anwesenden Personen sind der Wirt, dem aus irgendeinem Grund nichts zu interessieren scheint, was ihn umgibt. Und ein alter Mann, der schmunzelnd in der Ecke sitzt und amüsiert zuschaut, was die 5 Leute machen.

[Azzedar Rendal Bersk]

Als er den Soldaten erkennt, schubst er den Sembiten zu Rekthgar: "Pass auf das er nichts dummes Versucht.", und stürzt zu der Stadtwache.
Mit geübten Blick sieht er schnell über die Verletzungen des Wächters, und sollte er keine sofortige Heilung benötigen, hilft er ihm hoch und schleppt ihn ins Gasthaus.

ooc: Heal take 10 (=15)

[Rekthgar]

Rekthgar, zunächst sehr erboßt darüber, dass Rendal seinen fatalen Schlag verhindert hat, scheint sehr verwirrt.
Ohne es zu wissen, hatte der Städter gerade ein geistliches Ritual unterbrochen, dass für einen Frostwolf eine Höhere Bestimmung ist.
Dennoch unterbricht die Verwirrung seinen Zorn. Wenige Sekunden zuvor war alles noch einfach. Es gab klare Verbündete und Feinde die zu töten waren.
Jetzt war auf einmal das Leben derjenigen zu erhalten, die sie ehrenvoll im Kampf bezwungen hatten?
Auf die Idee, dass das hier nicht die wilde Tundra und auch keine Arena ist, kommt der Barbar nicht und schüttelt nur den Kopf.
"Bekloppt, die Städter!"
Als Rendal ihn den Sembiaten wieder zustößt, macht er Anstalten ihn am Kragen aufzufangen, um ihn in die Taverne zu zerren.

[Elendor]

Elendor schnappt sich vor Rethkar den Soldaten und zerrt ihn auf einen Stuhl. dann dreht er sich zu den anderen, nachdem er dem Soldaten ein Bleib ruhig sitzen, dann passiert dir nichts! zuknurrt. Sein Blick wandert in dem Gasthaus umher um nach einem möglichem Fluchtweg ausschau zu halten.
Das war nicht gut... garnicht gut... murmelt er dabei immer.

[Xaloon]

"O...okay...bitte, tötet mich nicht!"
der Soldat zittert erbärmlich und scheint kurz davor zu sein, wieder ohnmächtig zu werden.
Es handelt sich bei dem Mann um einen recht Jungen. Er dürfte kaum älter als 20 Jahre alt sein. Er ist schmächtiger als seine toten Gefährten.

Der andere Mann, der von den Soldaten überfallen wurde, wirkt weitaus älter. Er trägt allerdings keine Rüstung, was erklärt, dass er so einfach zu überwältigen gewesen ist. Waffen hat er keine bei sich. Der Heiltrank hat ihm etwas geholfen, aber dennoch wird er wohl ohne wirklich professionelle Hilfe nicht lange leben, dazu sind seine Wunden am Oberkörper und den Beinen zu schlimm.
Er ist immer noch ohnmächtig.

[Azzedar Rendal Bersk]

Rendal sieht sich nochmal kurz um, bevor er den Mann packt und nach drinnen zieht. Dort beginnt mit einem Dolch die Ärmel des Verletzten in Streifen zu schneiden um mit dem Stoff seine Wunden zu versorgen.

[Xaloon]

Stöhnend schlägt der Verwundete die Augen auf.
Er packt Azzedar am Kragen und zieht sein Gesicht dicht an das Seine heran.
"E...es gibt Probleme! D..die Besatzer v..vermuten schon, dass wir versuchen, die Macht hier a..an uns zu reißen." Er hustet kurz und spuckt etwas Blut aus.
"Ihr müsst hier verschwinden! Es wird nicht mehr lange dauern, bis hier die Hölle losbricht. Ich glaube, in der Feste gibt es Leute, die uns helfen können...vorausgesetzt, ihr könnt sie davon überzeugen, dass das hier wichtig genug ist." Er holt tief Luft und verzieht vor Schmerzen sein Gesicht.
"Ihr müsst euch beeilen, nach dem heutigen Schlachtfest hier dürfte es nicht lange dauern, bis Sembia die Grenzen dicht macht."
Er deutet schwach auf den Wirt, der hinter dem Tresen steht und so tut, als ginge ihn das alles nichts an.. "Mirco wird euch helfen, hier raus zu kommen! Er ist ein Freund..."

Der Mann schließt die Augen, langsam weicht die Farbe aus seinem Gesicht, eine Folge des hohen Blutverlusts.
Mit letzter Kraft richtet er sich etwas auf.
"Ihr bekommt noch etwas...!" Er kramt kurz in seinem Umhang und zieht einen prall gefüllten Beutel heraus.
"Hier, der Lohn." Er reicht den Beutel Azzedar.
"Beeilt euch..."
Der Mann verstummt und sinkt langsam zurück.

[Rekthgar]

"Städter reden wirres Zeug." Offenbar kann der Nordländer nicht viel mit des Mannes letzten Worten anfangen und zuckt recht unbeeindruckt mit den Schultern.
"Zeigt her!" Richtet er an Rendal. Die Übergabe des Beutels verbunden mit dem Wort "Belohnung", scheint dem Barbaren nicht entgangen zu sein.

[Azzedar Rendal Bersk]

Nachdem der Mann verstorben ist steht Rendal auf und dreht sich zur Gruppe: "Wir müssen hier raus. Mirco! Wo ist der schnellste Weg hier raus? Wie kommen wir dann am besten zur Feste?
Lathalia, lass dir alles erklären. Elendor, du kommst mit mir.
Der Gefangene gehört dir, Rekthgar.
Eure Belohnung erhaltet ihr, sobald wir ein wenig mehr Zeit haben."
Damit geht er nach oben um seine Rüstung anzuziehen und um die Satteltaschen nach unten zu bringen, so das er dann in voller Bewaffnung und mit allem Gepäck wieder nach unten kommt.

[Pyro]

"Kann das jemand besser wie ich?" ruft Pyro in den raum hinein und zeigt auf seinen grob mit einem Hemd verbundenen schitt auf seiner Brust.

Irgendjemand könnte sich doch er übrigen mir zu helfen oder?

Um den Stuhl wo Pyro noch gesessen hat hat sich bereits eine Blutlache gebildet.