Autor Thema: Das Vorspiel  (Gelesen 14046 mal)

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Morpheus

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Das Vorspiel
« Antwort #30 am: 07.08.2007, 01:20:00 »
Die fünf Kontrahenten lassen die leeren Worte der Halborkes völlig kalt und sie gehen vor raus aus der Schänke in Richtung Grube, gefolgt vom Zwerg und unzähligen Gästen.
Erst etwas später werden die drei Helden von einer weiteren Gästewelle mit auch mitgezogen zum Kampfplatz.
Es geht etliche Gänge entlang und unzählige Treppenstufen hinunter, welche schwach beleuchtet sind durch einfache Fackeln.
Die Luft wird immer feuchter und älter und es riecht nach Schwefel, verbrannten Holz und Blut.
Es muss lange her sein, dass frische Luft bis hier gefunden hat.
Ein Großteil der Gäste folgt den Gladiatoren in Richtung Arena.
Schließlich gibt es neben dem Wetten ja auch einen blutigen Kampf zu sehen.
Kurz darauf wird eine riesige Höhle mit Arena erreicht, welche hier wir aus dem Nichts sich hervorhebt, hunderte Meter unter der Erdoberfläche, und  die beiden gegeneinander kämpfenden Parteien werden voneinander getrennt und zu jeweils einem Eingang in die Arena gebracht, während die Gäste hinter einer vier Meter hohen Mauer und einer magischen Schutzwand Platz nehmen.
Allerdings bleiben die vordersten Ränge und Blöcke sowieso frei, damit die Kämpfer nicht abgelenkt werden von den Rufen und Flüchen, da es ja für viele Zuschauer um viel Geld geht.
Bei den Helden geht es dagegen neben einigen Galifar um Leben und Tod.
In diesem Moment geht das Rollgitter hinter den drei Helden, welche gerade erst die Kampfstätte betreten haben, lautstark zu.
Kurz darauf kommen auch die fünf Raufbolde in die Arena, hinter welchen sich auch das Rolltor schließt.
Die Arena ist in einem guten Zustand, obwohl hier häufig gekämpft wird.
Der Boden der Arena ist aus trockenen und festgetrampelten Sand, während von der Decke magische Beleuchtung das Schlachtfeld erhellt.
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Morpheus

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Das Vorspiel
« Antwort #31 am: 07.08.2007, 02:50:41 »
Die Gegner nehmen Kampfstellung auf und ziehen ihre Waffen, während sich ihre Gestalt leicht verändert als wären sie Wandler aus den Eldeen Reaches.

Kurz darauf ruft der Zwerg mittels magischer Hilfe lauter als ein Riese:
"Möge der Kampf beginnen!"
Woraufhin kurz eine laute Jubelwelle bis runter in die Arena sich durchkämpft trotz der magischen Energiewand.
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Das Vorspiel
« Antwort #32 am: 07.08.2007, 22:12:48 »
"Dunkelheit..."
Taron kann schon länger nichts mehr erkennen, seitdem er vor einige Stunden von anderen Gäste beschimpft worden ist und kurze Zeit später überwältigt.
Sie haben ihn daraufhin in ein sehr enge Zelle ohne Licht gespeert, in welcher der Kriegsknecht sich kaum bewegen kann.
Jeder Atmer wäre bereits schon verrückt geworden, doch der Archivist wartet ab.
Doch diese Zelle bewegt sich nun....nach Oben irgendwie
Kurz darauf wird es hell und der Kriegsgeschmiedete findet sich in einer Arena wieder.
Jubelschreie sind schwach hören als die Zelle aufeinmal verschwindet und er sich zwischen Fleischlingen wieder findet, welche scheinbar Gladiatoren sind.
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Das Vorspiel
« Antwort #33 am: 09.08.2007, 02:57:28 »
Valrull hebt das schwerere Ende seiner Kette mit dem rechten Arm empor und lässt sie über seinem Kopf machtvoll Kreisen. "Bleibt in meiner Nähe," raunzt er seinen beiden Gefährten zu,"dann haben wir leichtes Spiel mit dem Pack."
Da erblickt der Halb-Ork einen Kriegsgeschmiedeten, der auf einmal an der Südseite der Arena zwischen den beiden Parteien kauert.
"Wo kommt jetzt der Metallhaufen her?"
Freund oder Feind fordert der Drachenmalträger lautstark von dem Geschmiedeten zu wissen. Es wäre wohl besser, er wäre ein Freund schießt es ihm plötzlich in den Kopf.
"Verdammt, wenn Ihr leben wollt, dann bewegt eure feinen Adamantstiefel einfach hierher"

Menthir zieht seine bereits geladene Armbrust und hält sie auf den Gegner, der genau auf zwölf Uhr steht.
"Es ist keine Zeit für Worte", ging ihm durch den Kopf und er drückt sofort ab, in der Hoffnung, dass sein Gegenüber sich von diesem Angriff überrumpeln lässt.
Danach fällt auch sein Blick auf den Kriegsgeschmiedeten, dennoch verkneift er sich Worte und hofft eher, dass sein Bolzen sein Ziel findet.

Doch die Gegner, welche scheinbar wirklich Werartige sind, rühren sich nicht vom Fleck, sondern warten mit gezogenen Waffen auf einen Ansturm der Helden.

Die Gedanken Tarons einige Momente vor dem eigentlichen Kampfbeginn: Diese Fleischlinge haben irgendwie manchmal ziemlich Stroh im Kopf, nur weil man nicht aus Fleisch, Blut und Knochen ist, wird man gleich feindseeligerweise in irgendwelche Dreckslöcher geworfen. Dabei hoffte ich doch in der Nähe der Krypten endlich in Ruhe meine Notizen in einer stille Ecke machen zu können. Sieht mir hier alles irgendwie nach einer Art "Duell" oder einem Wettkampf aus. Für irgendwelche Slums ist sowas ja nichts unübliches. Na ganz Klasse ich bin doch Forscher und Gelehrter und kein Krieger.

Beim Kampf selber: Taron schaut sich erst einmal um, wer die beiden Fraktionen genau sind. Nach schnellem Kombinieren ist er der Meinung, dass die- aus seiner Sicht- linke Fraktion besser gerüstet aussieht. Daraufhin spricht er die linke Fraktion mit dem Halbork, dem Schwergerüstetem und dem eher leicht gerüsteten Menschen an: "Nun Ihr Drei dort links Ihr seht mir wesentlich besser gerüstet als die anderen dort drüben aus. Also schließe ich mich auch Euch an." Dabei kann man ein leicht metallisches Nachhallen hören, welches bei dem Aussprechen der Worte zu vernehmen ist. Wenn auch nicht gar so extrem hervorstechend wie vielleicht bei manch anderen Kriegsgeschmiedeten.
Nachdem er diese Worte sprach, ging er erst einmal ein paar Schritte von der rechten Fraktion nach links weg und zog währenddessen seine Leichte Armbrust. Dann legte er einen Bolzen in die Armbrust ein, um nächste Runde kampfbereit damit schießen zu können.

So vorhersehbar ihr elendes Pack...
Habt ihr euch schon Naß gemacht oder warum kommt ihr nicht her? verhöhnt er seine Gegner und geht einen Schritt vor. Danach zog er seinen Schild näher zu seinem Körper und ging in eine andere Kampfstellung.
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Das Vorspiel
« Antwort #34 am: 10.08.2007, 23:17:59 »
"Vielleicht brauchen die eine weitere Einladung," raunzt Valrull in Richtung des Klagers, während er weiterhin die Kette über seinem Haupt schwingt.

Menthir nickt dem Kruzifere nach seinem Einwurf, dass sie vielleicht noch eine Einladung brauchen würden, zu und lädt die Armbrust mit geübten Handgriffen nach.
Wortlos richtet er sie wieder auf den gleichen Gegner und drückt abermals ab.

Doch die Bolzen des Klagers machen den Werartigen scheinbar nichts aus und obwohl die ersten Zuschauer mit Buhrufen die Arena behallen, bleiben die Feinde auf ihrer Position, wobei einige nun ihre Armbrüste ziehen und laden.

Für diese Wilden will Taron in dieser Situation nicht extra ein paar Zauber "verschwenden". Darum schießt er dann auch mit geladener Armbrust auf den nächstbesten dieser werartigen Ungetüme. Danach verzieht er sich an eine Stelle hinter den Halbork.

Zwar trifft der Bolzen den Lycanthropen, aber Schaden macht dieser Treffer dennoch nicht.

So wird das nichts, auch wenn sie mich nicht treffen. Ich sie leider auch nicht. Hoffe, dass der Ork hier wenigstens ein bisschen Gehirn hat und folgt mir.
Denkt Alvaro während er sich aus seiner starren Panzerhaltung erhebt und auf die Gegner zu marschiert.
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Das Vorspiel
« Antwort #35 am: 12.08.2007, 16:52:56 »
Menthir kann gar nicht glauben, dass seine Bolzen keinen Schaden anrichten. Er kann sich das nicht erklären, hat zuvor aber auch noch nie Lykanthropen wirklich gesehen, noch hat er geglaubt, dass die Geschichten über die Unverwundbarkeit dieser Gestalten gegenüber normaler Bewaffnung stimmen. Er muss sich abermals davon überzeugen, dass diese Geschichten wirklich war sind und drückt die Armbrust ab, ehe ihm einfällt, gegen was die Lykanthropen anfällig sein sollen.
"Achja, Cordilio erwähnte doch Lykanthropen im Zusammenhang mit Silber..."
Menthir denkt an die vielen Alchemiefläschen in seinem Rucksack und beschließt sich dem Nahkampfgeschehen ein wenig zu nähern.

"Ein Mensch, noch dazu ein Flammenanbeter macht hier die Regeln?"
Der Halb-Ork tritt leicht unruhig von einen Fuß auf den Anderen.  "Ein paar Bolzen vertrage ich!"
"Fahrt nach Dolurrh!"
Der Drachenmalträger prescht los, mit einer Geschwindigkeit, die ihresgleichen sucht. Kurz bevor Valrull seinen Gegner erreicht, lässt er sich mit seinem vollen Schwung in eine Drehung gleiten und die Kette saust mit Kraft eines Sturms in Richtung des ersten Gegners.

Valrull d'Tharashk verpasst dem Lycaner ein harten Treffer, während Menthir erneut ohne richtigen Erfolg einen der Feinde trifft.
Doch die Feinde beginnen den Gegenschlag:
Während der verletzte Werwolf seine Armbrust runter nimmt und vergebens mit seiner freien Hand bzw. Klaue nach dem Halbork schlägt und auch ein zweiter Werwolf mit Armbrust diese nun hinunterhält, einen Schritt auf Valrull d'Tharashk zugeht, um den Barbaren ebenfalls vergebens anzugreifen, stürmt der bärtige Anführer brüllend ebenfalls wenige Meter nach vorne und schlägt mit seiner mächtigen Axt, welche er griffbereit hält und über seinen Kopf ruckartig zieht zum Schlag ausholend, nach dem vorlauten Drachenmalträger und verpasst diesen eine tiefe Wunde über dem gesamten Torso, wobei einige Rippen wie Streichhölzer zerbrechen.
Der Halbork muß aufpassen, dass er nun nicht in die Zange genommen wird.
Doch der Halbork schlägt wild um sich, um die Bedrohung zu verhindern und verpasst dem zweiten Lycaner einen Treffer.

"Hmm, irgendwie scheint der Halbork der Einzige zu sein, der halbwegs Wirkung bei diesen Viechern verursachen kann. Mir gefällt zwar der Gedanke nicht für irgendeinen Wildfremden meine Zauber aufzuwenden, aber ich habe wohl keine andere Wahl, wenn ich hier selber überleben will. Dann will ich mich mal näher an das Kampfgeschehen heranbegeben." Denkt sich Taron und geht näher auf den Halbork zu.

Alvaro verfolgt interessiert das geschehen welches vor seinen Augen abläuft.
Sieh an, er ist mutig...
Denkt er und geht nun noch weiter nach vorne und greift den Gegner, welcher versucht den Halbork einzukreisen mit seinem mächtigen Kriegshammer an und ziehlt dabei auf die Brust.

Doch ohne größere Probleme weicht der Werartige aus.
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Das Vorspiel
« Antwort #36 am: 14.08.2007, 20:25:47 »
"Dann halt mit der Elementarkeule...", denkt Menthir bei sich und beginnt damit ein Fläschen Alchemistenfeuer aus seiner Tasche zu pfriemeln. Dabei geht er weiter auf die Kämpfenden zu. Mehr kann er momentan nicht tun, wo schon seine Armbrust keine nennenswerte Wirkung erzielt.

Es war lange her, dass er, der aus einem Berg aus Muskeln und Fleisch bestand einen Schlag erleiden musste, der es ihm schwarz vor Augen werden ließ. Zum ersten Mal in diesem Kampf wird dem Halb-Ork bewußt, dass es vielleicht keine gute Idee war, die Fünf vom Wolf gebissenen zu einem Wettstreit zu provozieren.
Noch so ein Hieb und er würde nicht mehr auf den Füßen stehen. Die Wahrscheinlichkeit diesen Kampf zu überleben ist nicht gegeben. Zu seiner Linken steht eine schwer gepanzerte Nuß, die wahrscheinlich noch etwas länger stehen wird als er und hinter ihm stehen ein Klager und ein Geschmiedeter, die wohl immer noch mit ihren Armbrüsten auf die Lykanthrophen halten und sich wundern, dass die Bolzen keine Wunden reißen.
Todesangst. Valrull´s Leben rast in einem Bruchteil an ihm vorbei und er erinnert sich wieder an ähnliche Situationen in seiner Jugend in den Marschen. Er kämpfte mit seinen Freunden wie eine Bestie gegen die Ausgeburten der Sümpfe um das nackte Überleben.
Der Halb-Ork weigert sich, dass ihm bevorstehende Schicksal zu akzeptieren und beschwört die Bestie in ihm herauf. Muskelstränge füllen sich mit heißem Blut, Adern platzen und ein gewaltiger Kampfschrei fährt tief grollend über das Schlachtfeld.
"Vielleicht überlebe ich die Nacht nicht, aber ein paar von euch nehme ich mit nach Dolurrh."
Dennoch möchte er ungern eingekreist werden und macht einen Satz nach hinten, während er gleichzeitig mit einem tiefen Schwinger auf die Beine des Werartigen zu seiner Linken zielt.

Der Werwolf geht jaulend zu Boden und steckt einen harten Treffer ein.
Doch so schnell gibt er nicht auf und schlägt, wenn auch vergebens nach dem Halbork.
Auch der andere Werrwolf verfehlt den Halbork mit seiner Klaue.
Doch anders der bärtige Lycaner, welcher mit seiner Axt versucht die Waffe des Halborkes zu zerschmettern, doch der Halbork bemerkt den Versuch und schlägt gegen den Angreifer.
Menthir wird währenddessen unter Beschuss von seiner Werwölfen genommen, doch diese verfehlen den Schurken und lassen daraufhin ihre Armbrüste wütend fallen.

Alvaro bemerkt die schweren Wunden, welche dem Halb-Ork zugeführt wurden und beschließt zu handeln. Er bewegt sich auf die vorherige Position des Halb-Orks um den Angreifern den direkten Weg abzuschneiden und versucht so ein Schild für ihn zu sein. Auch wollte er nun, da sein erster Angriff mißlang nun noch einmal zuschlagen und seinen Gegner nun töten.

Erst einmal steckt Taron seine Armbrust erst einmal wieder weg, weil sie eh nutzlos gegen die Werartigen gewesen ist. Taron geht einen Schritt nach rechts Unten in die Schräge, um den Halbork besser erreichen zu können. "Keine Angst, Halbork, ich gebe Euch nur etwas gegen Eure Wunden im Kampf." Daraufhin schimmern Taron's Hände in einem kleinen, blauen Licht und daraufhin schließen sich zumindest ein paar Wunden von Valrull, so dass er zumindest nicht mehr gar so schwer wie zuvor verletzt ist.
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Das Vorspiel
« Antwort #37 am: 16.08.2007, 02:01:25 »
Es ist Zeit zu handeln, ohne Frage und alle anderen handeln schon effektiv, nur Menthir noch nicht. Es beruhigte ihn aber, dass der Kriegsgeschmiedete scheinbar auch nicht genügend Vorkenntnisse hatte, um die Wolfsähnlichen sofort effektiv zu bewegen. Nun muss er aber auch handeln.
Auch auf die Gefahr hin, dass ein, zwei Spritzer einen seiner Gefährten treffen kann, geht er noch einen Schritt nach vorne und wirft das Alchemistenfeuer in der Hoffnung, dem Lykanthropen sein Fell zu verbrennen.
"Zeit sich auszuzeichnen, Menthir"
Schnell zog er eine weitere Phiole des gefährlichen Alchemietrankes.

Der am Boden liegende Werwolf zieht sich jaulend Verbrennungen zu, doch auch Valrull d`Tharashk und Alvaro Ishariot werden von Spritzern getroffen.

"Verdammt". Eigentlich freut sich Valrull ja, dass der Flammenkrieger und der Kriegsgeschmiedete ihn gerade vor seinem Ende bewahren, hätte er ihnen diese Fähigkeiten und den Mut nicht zugetraut. Jedoch ist Dankbarkeit ein Gefühl, was er anderen nur sehr ungern gegenüber hegt. Die Flammen des brennenden Gefäßes merkt er in seinem Rausch kaum. Wenigstens sollte er derjenige sein, der am meisten dieser Werbiester erledigt.
"Knie nieder" grunzt er überheblich als er auf die Beine eines weiteren Lykantrophen zielt.

Wütend knurrend geht der vollbärtige Werartige mit der riesigen Axt zu Boden, doch dies macht ihn nur noch wütender und er schlägt aus dem Leigen mit seiner Axt Valrull in die Beine, woraufhin dessen Schienbeine halb durchbrechen.
Alvaro Ishariot wird währenddessen von den zweiten am Boden liegenden und brennenden Feind angegriffen, genauso wie von dem Gegner, welcher neben ihm steht und von einem weiteren herankommden Feind, wlecher als Einziger den Paladin verletzt, während der zweite Herankommende keine Chance hat, mit seiner Klaue zu zuhauen.

Nachdem der Halbork wieder recht schwer getroffen wurde, musste wieder ein Heilzauber herhalten für ihn. Erst einmal ging Taron wieder einen Schritt nach schräg lins oben zurück, so dass der Halbork nun genau rechts neben ihm stehen würde. "Und nochmal das ganze Halbork.", spricht Taron resignierend zu ihm, weil er sich zu einem bloßen Heiler degradiert fühlt mittlerweile in dieser Auseinandersetzung. Obwohl er durchaus froh ist, dass er an seinem Äußeren keine Beschädigung erleiden muss. Daher lohnt es sich durchaus für ihn diesen Halbork zu heilen. Wer weiß, was die Lykanthropen mit ihm anstellen würden, wenn er den Halbork nicht als fleischliches Schutzschild am Leben erhalten würde. Es ist also dieselbe Prozedur wie zuvor zu erkennen, nur dass diesmal das blaue Licht, welches von seinen Händern herrührt noch heller scheint als wie zuvor. Es scheinen sich wieder ein paar Wunden des Halborks zu schließen, aber man merkt Taron schon an, dass er nicht gerade ein "Meisterheiler" ist und das an dem Halbork schon noch ein paar schwere Verletzungen übrig bleiben.

"Autsch!"
Wenn ich den erwische, welcher dieses Feuer geworfen hat, den stampfe ich unangespitzt in den Boden!
Denkt sich Alvaro während er nun von gleich drei Gegner behagt wird. Er war gut gerüstet, und so prallten die meisten Angriffe von seiner Rüstung ab. Nur einer der drei traf ihn leicht an der Seite. Jedoch machte ihn das nur etwas wütender und handelte dementsprechend, indem er einen Fluch auf einen seiner Feinde los lies und einen weiteren weiterhin behagte.

Doch weder die Angriffe, noch der Fluch zeigen bei den Feinden Wirkung.
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Morpheus

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Das Vorspiel
« Antwort #38 am: 18.08.2007, 09:37:46 »
Menthir sieht den Erfolg seines Alchemistenfeuers, wird sich dann aber gewahr, dass er direkt vor einem Gegner steht. Dementsprechend zieht er sich hinter den kampfwütigen Kruzifere und den Kriegsgeschmiedeten zurück und hofft, dass diese ihn ausreichend schützen können. Aus der Deckung heraus, schleudert er ein weiteres Alchemistenfeuer.

Valrull spürrte wie die scharfe Axt gegen seinen Knochen schabte... .... und im nächsten Moment, wie sich diese Wunden wieder schlossen, als ihn die metallene Hand des Geschmiedeten berührte. Als er dies mit einem Grinsen quittiert, tropft Blut zwischen seinen kleinen Unterkieferhauern hervor.
"Ein Mann ist nur so stark wie seine Waffe", erinnert er sich an die Lehre eines darguunischen Meisters, dessen Unterricht er genoß. Er setzt nach hinten um außer Reichweite des gefährlichen Axtschwingers zu kommen und richtet einen gut gezielten Schwung gegen den Schaft seiner Waffe.

Die Axt zerbricht dem bärtigen Feind in der Hand, welcher darauf blind vor Wut nach Alvaro Ishariot schlägt, jedoch ohne Erfolg.
Währenddessen verbrennt der erste Werwolflangsam bei lebendigen Leibe, als Menthir bereits den nächsten Werwolf trifft.
Die Werwölfe versuchen sich zurückziehen, jedoch mehr schlecht als recht.
Die Zuschauer jubeln fanatisch wegen dem brutalen Kampf.

Alvaro hört den großen Beifall der Fans und hebt seinen Kriegshammer in die Luft um seinen Spaß an dem Kampf zu zeigen und den Zuschauern noch weiter anzuheizen. Er sieht mit großer Begeisterung wie einer der Werwölfe verbrennt. Jedoch lässt er sich dies nicht anmerken. Er holt erneut mit seinem Kreigshammer aus und schlägt mit voller Wucht auf seinen Feind ein und mit einer unglaublichen Geschwindigkeit schlägt er ihm mit seinem Schild fast gleichzeitig auf den Schädel.

Doch der Werwolf steckt ohne Probleme die Angriffe weg und versucht sogar aufzustehen.
Doch Valrull d'Tharashk kennt keine Gnade und trifft den Werartigen hart gegen dessen Schädel mit seiner Stachelkette.
Aber auch pürgelt burtal auf den Aufstehenden ein, welcher anschließend, da er bereits bei lebendigen Leibe verbrennt, leblos zu Boden geht.
Nun liegt nur noch der Bärtige in der Nähe.

Taron schaut sich das Schlachtfeld an und will den Halbork zu einer flankierenden Position bezüglich des Lykanthropen unterhalb des schwergerüstetem Menschen im Süden von dem besagten Menschen verhelfen. Also läuft er etwas um ihn herum und nimmt sich dabei einige Sekunden Zeit.
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« Antwort #39 am: 21.08.2007, 19:18:54 »
Menthir bleibt auf seiner Position stehen, für ihn war der Kampf gelaufen, jetzt da die Werartigen fliehen. Nur aus Sicherheitsgründen nimmt er ein weiteres Alchemistenfeuer in die Hand und wartet dann ab, wie sich der Rest des Kampfes entwickelt.
Er hat seinen kleinen Teil beigetragen, mehr will er nicht. Mit dem Alchemistenfeuer in der Hand, schaut er sich die Flucht seiner Feinde an.
Kurz bleibt sein Blick am Besiegten hängen, schließlich hätte er selbst so enden können.

Doch für den Halb-Ork ist der Kampf noch nicht beendet.
"Kommt zurück und kämpft Ihr halben Wandlerportionen" brüllt er über das Schlachtfeld, während er mit einem häßlichen Blick, der den Tod verspricht, seine Kette in gewaltigem Schwung auf die Kreatur niedersausen lässt, die ihn am meisten in diesem Kampf gepeinigt hat.

Doch der Kampf ist nun scheinbar zu Ende, denn unter dem gewaltigen Schlag des Orkblüters geht der Anführer entgültig leblos in einem Blutregen zu Boden, während die restlichen wandler weitherin versuchen zu fliehen, jedoch dies nicht gelassen werden, denn der gastgeber hat die Wände mit magischen Feuer versehen, welches aufflackert und die restlichen Wertartigen völlig verbrennt.

Als Alvaro sah wie der Anführer getötet wurde und die restlichen Bestien an der Wand verbrannten konnte er sich ein lächeln nicht verkneifen. Er nahm seinen Schild runter und hob seinen Kriegshammer in die Luft. Ist das alles, was ihr habt!? verhöhnte er die Toten und fordert den Respekt des Publikums ein. Danach blickte er seine, gezwungernermaßen neuen, Gefährten an.
"Das war leichter als ich dachte." sagte er zu ihnen

Laute Jubelschreie werden von der Forderung übertönt, den Champion in die Arena zu lassen.

Als der bärtige Anführer zusammensackt, ist Taron auch recht angewidert von diesem übergroßen Blutbad, dass er hinterlässt.

Dass dieser zottelige Fleischling auch unbedingt in einer gar so großen Blutlache sterben muss. Einfach widerlich.

Taron ging daraufhin vorsichtshalber mal etwas weiter weg von dem Lykanthropen, damit seine Füße am Ende nicht womöglich noch in einer riesigen Ansammlung aus Blut stecken würden.

Als auch schon der schwergerüstete Mensch wieder etwas zu plappern anfing.

Dieser Kerl scheint ein Narr zu sein. Wer weiß, was die uns noch hier nach unten als nächstes schicken würden, wenn der weiter so herumbrüllt. Mit viel Glück verschluckt sich aber vielleicht das nächste Monster, dass ihn frist an seiner schweren Rüstung. Aber ich verhalte mich lieber ganz ruhig. Dieser Mensch scheint mir nämlich nicht ganz geheuer zu sein.
Hmm... ob man außerdem irgendetwas bekommt für den 'Sieg' hier?


Valrull spuckt einen roten Klumpen in den Sand. Das kochende Blut und die Kampfeslust haben ihn noch nicht verlassen und am liebsten würde er mit seinen Schwüngen noch mehr Fleisch zerreißen.
"Dann holt doch Euren Champion, wenn er mannsgenug ist, sich mit meinen Fähigkeiten zu messen." Das er den Kampf gegen die Werartigen nicht alleine bestritten hat, scheint er für diesen Moment vergessen zu haben.

"Wollt ihr das wirklich?", erklingt die Stimme des Zwerges in den Ohren der Abenteurer?

Valrull spürt, dass das Adrenalin in seinen Adern schwach wird und er selbst weiß aus zahllosen Kampfeserfahrungen, dass er danach ziemlich erschöpft ist. Außerdem beginnt er langsam die brennenden Schmerzen seines Torsos zu spüren und auch seinen Beinen mag er nicht mehr so recht trauen. "Verdammter Halb-Ork" schimpft er innerlich über sich selbst. Dennoch mag er sich nicht vor einem so breiten und tosenden Publikum blamieren. "Erst trinken wir ein Bier. Vielleicht kämpfen wir dann weiter." Aufmerksam blickt der Drachenmaladelige in die Umgebung des Zwerges, ob er dort irgendwas findet, dass ihm nach "Champion" aussieht.

"Jetzt oder nie und doppelt oder nichts-wie hört sich das für Euch an?", bietet der Zwerg den Helden einen weiteren Kampf an, während die Rollgitter der Arena vorerst noch verschlossen bleiben.
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Valrull d'Tharashk

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« Antwort #40 am: 21.08.2007, 20:12:15 »
Schwer keuchend wendet sich Valrull auf die Frage des Zwerges dem Kriegsgeschmiedeten zu:"He Geschmiedeter. Wie oft könnt Ihr das noch machen, dieses... das Ihr Wunden mit Eurer Berührung heilt? Wenn Ihr es noch könnt, dann wäre es gut, wenn Ihr diese wohlplazierte Schnittverletzung auf meiner Brust und nebenbei die Schmerzen meiner Beine kurieren würdet." Drängt der Drachenmalträger grimmig.

Morpheus

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« Antwort #41 am: 21.08.2007, 20:18:43 »
"Was ist nun?"
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Morpheus

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« Antwort #42 am: 21.08.2007, 22:52:03 »
Doch die Helden entscheiden sich gegen einen weiteren Kampf, woraufhin die Rollgitter hochgehen, damit die Zuschauer und die Helden wieder in die Taverne hoch können.
Die Zuschauer singen Lobeslieder für die siegreichen Abenteurer und der Zwerg zahlt mürrisch die Siegesprämie aus.
Insgesamt ein glorreicher Abend, welcher feuchtfröhlich enden wird.
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