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Autor Thema: [Prolog] Red Hand of Doom  (Gelesen 44179 mal)

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Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #60 am: 14.08.2007, 19:28:25 »
Da entdeckt Aarnai Wulfkhant ein junges Menschenmädchen, welches traurig und völlig verstört auf der Strasse vor den beiden Wandlern entlang läuft.
Das sonderbare Mädchen vor euch ist noch sehr jung, keine anderthalb Dutzend Jahre alt - viel zu jung für die kriegerische Gewandung, die sie trägt: Hosen und Stiefel aus Dreihornleder, Kettehemd und schwarzen, silberumrandeten Wappenrock mit einem knöchernen Löwen darauf, und eine hakenversehene Schwertlanze. All das Rüstzeug ist alles andere als sauber, und ist an vielen Stellen zerdellt, zerrissen oder geflickt. Das hübsche, blasse Gesicht des mageren Mädchens ist nicht minder schmutzig, auch ihren Händen und ihrem langen, glatten, schwarzen Haar ergeht es nicht viel besser.

Ach Lilja bemerkt die beiden Wandler hinter sich, denn schließlich ist der
strenge Geruch der wilden Tiermenschen leicht zu bemerken in der Stadt, und ihr Herz beginnt vor Schreck laut zu klopfen.
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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #61 am: 14.08.2007, 19:37:03 »
Instinktiv hält Lilja die Hand, in der sie einen angebissenen Apfel umklammert, hinter ihren Rücken. Nicht, dass ihr ein paar Wilde das ehrlich gestohlene Mittagessen abnehmen würden!
Eigentlich wollte sich die junge Karrn gerade an die nächste Hauswand hocken, um die grüne Frucht zu verspeisen, aber nun, in Gesellschaft der Tiermenschen, möchte sie die Mahlzeit doch nicht einnehmen.

Nachdem sie ihre Furcht überwunden hat, strafft Lilja den Rücken, hebt das Kinn und versucht, mit geschulterter Hakenschwertlanze und immer noch 'verborgenem' Apfel an den beiden Werartigen vorbeizumarschieren.
Die militärische Gewandung und das blutjunge, schmuddelige Gesicht stehen in argem Kontrast zueinander, sodass die Waise aus Karrnath selbst einem Bewohner der Wildnis sonderbar vorkommen mag, um nicht mehr zu sagen.

Args! Blöde Fellknäuel! Nirgends hat man seine Ruhe...
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Tekhaar

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #62 am: 14.08.2007, 19:45:28 »
Der Goblin bedankt sich bei der Bedienung für das Essen und bei Jared für das begleichen der Rechnungen. "Musst aber nicht denken du musst immer alles zahlen. Nächstes Mal lad ich dich ein.", bietet er an sich zu revanchieren. Während er hungrig Bratwurst, Jaskbrei und Rotkohl verspeist, verschwindet zwischendurch immer wieder das ein oder andere von dem Extra Teller in seinen Taschen, mit so flinken Fingergriffen, dass hoffentlich niemand verdacht schöpft. Und selbst wenn, wäre nur ein kleineres Vergehen, kein Grund einen gleich vom Luftschiff zu werfen, erinnert sich Tekhaar an ein gehörtes Schauermärchen. "Lecker, nicht?", wirft er schmatzend ein.

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #63 am: 14.08.2007, 19:49:35 »
"Ja, wenn sie etwas verstehen, dann ist es vom Kochen." meint er mit einem Grinsen und verspeist das Essen mit Genuss nachdem er den Kellner bezahl hat. "Danke für das Angebot und ihr könnt gerne das nächste Mal bezahlen, ich will euch nicht davon abhalten."
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Aarnai Wulfkhant

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #64 am: 14.08.2007, 19:53:21 »
Aarnai bemerkt das Mädchen vor sich. Misstrauisch betrachtet sie es und wundert sich über das militärische Gewandt. Dann sieht sie, dass das Mädchen offensichtlich sehr traurig ist. Kurzzeitig überkommt sie so etwas wie Mitleid, aber warum sollte sie sich in das Leben einer Fremden einmischen.
Dann wirft Aarnai Narl einen fragenden Blick zu, denn sie empfindet die Situation ein wenig komisch. Dennoch macht sie dann einen Schritt auf das Mädchen zu, bleibt allerdings sofort stehen, als sie deren Furcht bemerkt. "Entschuldigung", versucht sie dann ein Gespräch zu beginnen. Sie beobachtet kurz die Reaktion des Mädchens und fährt dann fort, "Hast du vielleicht vor Kurzem einen Ork, zusammen mit einem Menschen und einem Goblin gesehen?". Aarnai blickte das Mädchen nun gespannt an.

Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #65 am: 14.08.2007, 20:09:38 »
"Was?! Ich habe nichts ge...äh," zuckt Lilja unwillkürlich zurück, als die Wandlerin auf sie zukommt und sie anspricht. Aus ihrer ertappten Miene wird jedoch bald ein Stirnrunzeln. Mißtrauisch und abschätzend mustert sie das Wesen vor ihr - aber dieses macht offenbar keine Anstalten, feindselig zu werden.

Also ziert die Karrn sich nicht und denkt über die Frage der Fremden nach - damit sie mich bloß in ruhe essen lässt! Nachdenklich, auch wenn es eher gehetzt wirkt, schaut sie mal links mal rechts, bevor sie wieder den Kopf hebt und verkündet:
"Nö! Hab' heute keine Orks gesehen, und Goblins auch nicht. Aber vorgestern, draußen vor dem Südtor, ganze fünf Goblins. Und Menschen, die gibt's doch überall," macht sie mit der Apfelhand eine ausschweifende Geste, bis sie selbst die Frucht bemerkt und sie hastig wieder hinter den Rücken hält.
Dabei weicht Lilja auch einen Schritt zurück, und ihr Blick wird noch mißtrauischer.
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Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #66 am: 15.08.2007, 01:19:09 »
Rheon d´Orien sitzt gelangweilt in einer hinteren Ecke des Speiseraumes des Luftschiffes des Hauses Lyrandar, welches ihn nach einer Woche, welche sich wie drei Wochen Langweile und Folter angefühlt haben, Enklave im gottlosen und verregneten Sharn zurück ins geliebte Eldeen Reich bringt, obwohl der Aundairer eigentlich dort sich fremd fühlen sollte, denn es ist das Land der Feinde seines Geburtslandes im letzten Krieg.
Eigentlich wäre er lieber mit der Blitzbahn gefahren, aber wegen Gleisarbeiten hätte er noch länger in Sharn bleiben müssen und damit gönnt Rheon d´Orien sich einen Flug zurück in die Heimat.
Der Drachenmalträger beobachtet die anderen Gäste, während er gelegentlich in seinem Teller Fischsuppe mit unsichtbaren Geisterfisch löffelt.
Ein Goblin und ein Breländer fallen ihm dabei ins Auge, denn sie passen nicht ins stereotype Bild der restlichen Passagiere.
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Aarnai Wulfkhant

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #67 am: 15.08.2007, 12:08:23 »
"Danke.", antwortet Aarnai dem Mädchen knapp und verkneift sich im letzten Moment ein Kommentar über die Sinnlosigkeit der eben gewonnen Informationen. Schon will die Wandlerin weitergehen, da bemerkt sie den Apfel und wie das Mädchen ihn hinter seinem Rücken versteckt. "Hast du Hunger?", erkundigt sie sich ein wenig überrascht davon, dass man hier offensichtlich selbst Früchte vor Fremden verstecken muss, obwohl diese doch ohnehin überall in der Natur zu finden sind.
"Wie heißt du überhaupt?", erkundigt die Wandlerin sich dann - nicht unfreundlich, wobei ihre raue Stimme womöglich diesen Eindruck vermittelt. Irgendwie interessierte die seltsame Art dieses jungen Menschen sie. Ob ich wohl auch so geworden wäre?

Narl

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #68 am: 15.08.2007, 12:46:22 »
Obwohl es Wochen waren, die er nicht mehr in der vertrauten Wildnis verbracht hatte, fühlt sich Narl alles andere als unwohl. Keine Angst hat er vor der Finsternis von der er nichts weiß. Seit seinem Sprung von der Brücke hat er von seinem Stamm nie wieder etwas vernommen.
 
Seitdem er diesem entflohen war, hat er seine Neugier entdeckt, gegenüber all den Völkern von denen er während seines Aufwachsens nur wenig mitbekam. Armut ist ein Begriff, den der junge Wandler nicht kennt, denn sein Leben bestand immer darin von dem zu leben, was die Natur hergibt. Vielleicht hat er seine Mutter verloren, doch ist er nicht allein, sondern in Gesellschaft einer neuen Freundin, die seine Wunden nach seinem schicksalhaftem Sturz kurierte und fortan in seiner Nähe weilt. Nicht wirklich hat er sich an den Stamm gewöhnen können, zu dem Aarnei gehört. Doch ihr schenkt er vollstes Vertrauen. So ist sein neues Zuhause gar nicht weit entfernt.
Diese Gedankenmuster sind zu komplex als das sie der junge Wandler begreifen würde, aber erfreut er sich an dem Wohlbehagen. Da er selbst die Handelssprache Khorvaires alles andere als perfektioniert hat, lässt er seiner Begleiterin, was dass Reden anbelangt, meist den Vortritt - auch wenn er weiß, dass sie das nicht gern macht.
So auch bei diesem Menschenkind, an dem mehr dran zu sein scheint, als die schmutzige Aufmachung vermuten lässt und seine unverhohlene Neugier sofort weckt.
Er verfolgt die  Worte, die seine Begleiterin an das Mädchen wendet und dessen nervöse Reaktion.
Wenn auch sein Tiefensinn eher begrenzt ist, reagiert Narl, indem er ein kleines Päckchen hervorhohlt, dessen Schnüre löst und etwas getrocknetes, aber gut erhaltenes Fleisch zum Vorschein kommt.
Der in einer Beuge kauernde Wandler blickt das Menschenkind mit seinen tiefgrünen, blitzenden Augen an und entblößt ein mit spitzen Zähnen bewährtes Lächeln, dass offenbar Beruhigung erzeugen soll, während er ihr dass Bündel mit dem Fleisch hinhält.

Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #69 am: 15.08.2007, 14:37:25 »
Zunächst weicht Lilja noch einen weiteren Schritt zurück; offenbar fühlt sie sich bedrängt und überrumpelt. Es dauert vielleicht ein halbes Dutzend Herzschläge, bis sie überhaupt die Bedeutung der Worte, die die Wandlerin an sie richtet, verstanden hat, ebenso die Geste ihres weniger gesprächigen Begleiters.

"Warum?," kann sie als erstes nur fragen, in die Defensive gedrängt - als hätte sie jemand beim Knochensammeln ertappt und zur Rede gestellt. Ihre Hand schließt sich fester um den Schaft der Hakenschwertlanze, sodass die Fingerknöchel weiß hervortreten, auch wenn es angesichts der ungewaschenen Hände nur teilweise zu sehen ist.

Wieder vergehen mehrer Lidschläge, doch immer noch folgt keine Feindseligkeit seitens der Wandler. Eher scheinen sie Mitleid zu verspüren, oder auf die Karrn herabzuschauen, aber zumindest machen sie keine Anstalten, ungemütlich zu werden.
Wollen...wollen sie mich füttern? Das ist doch schrecklich verkehrt!
Der Geruch des Fleisches, der allmählich dem hingehaltenen Bündel entweicht, überzeugt die Flüchtige jedoch schnell. Zwar sind Äpfel nach wie vor ihre Lieblingsspeise, doch gegen Abwechslung hat das heruntergekommene Mädchen auch nichts. Stumm nickt sie und macht einen zaghaften Schritt nach vorne - merkt dann aber, dass sie gar keine Hände frei hat, um nach dem Fleischbündel zu greifen. Nach kurzem suchenden Hin- und Herblicken findet Lilja bald eine Lösung: sie spießt den angebissenen Apfel am Haken der Guisarme auf.
Dann tritt sie blitzschnell noch ein Stück weiter vor, schnappt nach dem Päckchen und zieht sich wieder ein paar Fuß zurück. Die lange Waffe mit Ellbogen und Schulter festhaltend, friemelt sie den Bündel vollständig auf und reißt ein Stück der darin enthaltenen Speise ab, das sie sich sofort in den Mund stopft.

"Lecker. Danke. Wasch ischt dasch - Dreihorn?," gibt sie noch mit vollem Mund von sich. Jetzt erst fällt der jungen Totenbeschwörerin wieder ein, dass sie noch etwas gefragt wurde. Sie schluckt das gründlich durchgekaute Fleisch herunter, bevor sie antwortet:
"Ich bin Lilja. Und du? Und du auch?," schaut sie dabei von Aarnai zu Narl.
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Rheon d´Orien

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #70 am: 15.08.2007, 15:48:53 »
Auf dem Luftschiff

Während des Löffelns macht sich Rheon so seine Gedanken über das Transportwesen Eldeenreiche und ob während seiner Abwesenheit wohl etwas passiert sein mag. In letzter Zeit ist es zwar verhältnismäßig ruhig gewesen in den Eldeenreichen, aber man weiß ja nie.

Im Gegensatz zu vielen anderen Personen, welche aus der Nation Aundair kommen, empfindet Rheon d´Orien keine Abscheu gegen die Eldeenreiche, welche unter anderem sehr schöne Landschaften besitzen. Bei Rheon d´Orien  ist es seltsamerweise immer so gewesen, dass er sich doch mehr zu dem Haus Orien zugehörig fühlt, als zu einer konkreten Nation. Denn auch wenn sich die Gebiete und Nationen im Laufe der Zeit etwas ändern, so kann eigentlich jeder vom Kurier- und Transportwesen des Hauses Orien profitieren. Zwar hat der "Tag der Klage" das Haus Orien damals schwer getroffen, aber Rheon d´Orien ist durchaus großer Hoffnung, dass das Haus dies bald überwinden wird und sich um stete Verbesserung der Gesamtsituation bemühen wird.

Als Rheon d´Orien so seine Suppe löffelt und ihm so mancherlei Gedanken kommen, fallen ihm zwei ungewöhnliche Gestalten auf. Ein Goblin und ein Mensch, die so gar nicht auf dieses Schiff zu passen scheinen. Rheon d´Orien unterbricht für einen kurzen Moment das Löffeln seiner Suppe.
Hmm, was die beiden bloß hier auf diesem Schiff machen. Die tanzen ja hier völlig aus der Reihe und fallen hier auf wie ein Feuerball, den man in der Nacht durch die Gegend schleudert. Welcher Einfaltspinsel die wohl gerade hierher geschickt hat. Ein Goblin auf diesen Schiff ist zwar ungewöhnlich, aber dieser Mensch... irgendetwas scheint mir an ihm recht merkwürdig vorzukommen, wenn ich nur wüsste was. Eigentlich schaut er ja recht "gewöhnlich" aus, obwohl man ihm anmerkt, dass er überhaupt nicht zu einem Großteil der Gäste hier zu passen scheint. Ob das wohl Saboteure sind? Obwohl, na ja... etwas arg auffällig wären sie für solch einen Auftrag hier auf dem Schiff schon. Nun ich werde sie auf jeden Fall einmal im Auge behalten. Aber ich bin kein paranoides Mitglied des Hauses Deneith, welches das Bedürfnis hätte jeder x-beliebigen Person in einer intensiven Art und Weise hinterherzuschnüffeln. Aber ich werde die zwei auf jeden Fall mal im Auge behalten.

Daraufhin beobachtet Rheon d´Orien weiterhin das Treiben der Beiden, während er nun wieder weiter seine Suppe zu Ende löffelt.

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #71 am: 15.08.2007, 16:08:31 »
Jared isst in Ruhe weiter, als er sich kurz beobachtet fühlt. Er lässt seinen Blick einmal kurz schweifen ohne weiter aufzufallen und sein Blick streift auch kurz den von Rheon. Er ist sich im ersten Moment nicht ganz sicher, ob er von ihm beobachtet wurde, doch er schaut noch einmal kurz und ist sich ziemlich sicher. “hoffentlich ist es nur ein zufälliges Interesse wegen unser unpassenden Kleidung und Auftretens und nicht wegen etwas anderem.“ Er konzentriert sich wieder auf das Essen und flüstert zu Tekhaar. "Ich glaube jemand beobachtet uns und ich glaube ich weiß wer, aber ich bin nicht sicher. Wollen wir zu ende essen und dann in Ruhe gehen, um zu sehen, ob er uns folgt? Oder möchtest du ihn lieber direkt fragen?"
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Tekhaar

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #72 am: 15.08.2007, 17:07:54 »
"Wo sitzt er?", fragt der Goblin mit gedämpfter Stimme, ohne seinen Blick von seinem Essen abzuwenden. "Bestimmt lässt unser Auftraggeber nach uns sehen.", stellt er unzufrieden fest. "Und dann auch noch von einem Dilettanten.", fügt er mit gereiztem Unterton an. "Ne ne, auf keinen Fall direkt fragen.", ergänzt der Goblin, nachdem einige weitere Bissen Bratwurst in seinem Mund verschwunden sind. "Gehen wir nach dem Essen runter zu Ork und schaun mal, ob wer uns folgt." Etwas Jaskwurzel landet zwischen den Zähnen Tekhaars. "Da unten gibts bestimmt ne dunkle Ecke, wo wir den zur Rede stellen können, wenn er uns folgt.", raunt Tekhaar verschwörerisch mit einem khyberschen Grinsen.

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #73 am: 15.08.2007, 18:06:43 »
Jared nickt nur zustimmend und deutet mit den Augen die Position des Menschen an und lehnt sich wieder zurück und verspeist den Rest seines Essens.
"War jedenfalls ein Leckeres Mahl. Also wollen wir gehen?" fragt Jared Tekhaar.
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Aarnai Wulfkhant

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« Antwort #74 am: 15.08.2007, 18:13:48 »
Aarnai muss kurz lächeln, als Narl dem Mädchen etwas Essen anbietet. Eine rührende Geste.
Ein wenig irritiert beobachtet Aarnai das Verhalten Liljas. Wenn sie so hungrig ist, warum geht sie dann nicht einfach jagen, fragt die Wandlerin sich, gesteht sich dann aber ein, dass die Kleine auch nicht ideale Statur hat, Schon seltsam, diese Menschen., denkt sie sich und schüttelt dabei unbewusst leicht den Kopf.
"Ich heiße Aarnai.", sagt sie dann zu dem Mädchen, wobei sie es nicht für nötig hält, sich noch weiter vorzustellen. Dann schweigt die Wandlerin wieder und wirkt dabei nachdenklich. "Hmm", schnauft sie dann, bevor sie wieder einen Satz hervorbringt. "Vielleicht kann sie uns ja doch helfen.", meint sie zu Narl, wobei sie sich gar nicht erst bemüht so leise zu reden, dass Linja sie nicht hören kann. Dann wendet sie sich wieder dem Mädchen zu: "Kennst du dich in der Gegend aus?"

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