Als Conina auf dem Geröll ausgerutscht und sich am Fusse des Schuttberges auf ihren Allerwertesten setzt, wartet sie geradezu auf das Kichern von Lilja, dass ihr, als es dann kommt, einen weiteren Stich verpasst, der sie schwanken lassen würde, wenn sie nicht schon sitzen würde.
[i]Das musste jetzt passieren.[/i] Denkt Conina traurig und rappelt sich schwerfällig wieder auf. [i]Aber ich darf nicht vergessen, warum ich hier bin. Es geht um meine Heimat. Ich muss kämpfen und darf mich nicht ablenken lassen.[/i]
Kaum steht sie auf den Beinen, dreht Conina ihren Kopf zu der nahen Hütte, zu der Jared gelaufen ist, dabei glänzen kurz die Spuren der Tränen auf ihren Wangen. Die Waldläuferinl wendet sich völlig von der Ruine ab und folgt etwas unsicher dem vorsichtig unvorsichtigen Jared - wenn er dort etwas vermutet, was Conina nicht getan hat, dann sollte er auch wirklich Vorsicht walten lassen und nicht alleine gehen.
"Wartet!" Sagt Conina im Flüsterton, als sie dicht hinter Jared steht. "Wir brauchen Licht und wenn ihr nicht den Nahkampf sucht, dann sollte ihr auch hier nicht voran gehen." Sie wirkt bei ihren Worten nicht mehr so zielstrebig, wie zuvor, als sie auf die Feste vorgerückt war, auch wenn sie sich bemüht, indem sie sich immer und immer wieder sagt, warum sie hier ist und wofür es zu kämpfen gilt. Doch Tränen in den Augen und eine leicht bebende Stimme, nehmen jedem Zuhörer das Gefühl, dass der Sprecher völlig sicher ist.
MA: Aufstehen;
MA: 4 Felder nach Süden, 2 Felder nach Osten;
FrA: Sprechen;