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Autor Thema: Gefährliche Zeiten  (Gelesen 45676 mal)

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Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #120 am: 14.10.2007, 17:17:39 »
Morman, welcher ebenfalls dem Weckruf des Mönches gefolgt war, blickt mißtrauisch in das Dunkel des Waldes. Er wollte gerade etwas bemerken als Xerxes, nach kurzen Ausführungen, sich ebenfalls in dessen Nähe begab.

"Bin ich wirklich ich nur von Narren umgeben? Wir sollten uns in der Tat Sorgen machen um diesen Zwergen, und zwar erhebliche. Allerdings sollten uns diese Sorgen nicht dazu bringen, seinem Beispiel zu folgen." Dann schien er einen Moment zu überlegen.

"Wartet, Nyrkael, ich brauche eure Augen. Lasst uns zusammen auf dem Rücken meines Abbildes den Wald überfliegen. Wir bringen uns dadurch in keien Gefahr und zumindest haben wir die Chance, zu erkennen, um was für ein Wesen es sich handelt, das dieses Dorf umschleicht und so gefährlich zu sein scheint."
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Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #121 am: 14.10.2007, 17:21:25 »
"Ihr habt mich etwas überrascht Bruder Mival. Wer weiß welche Überraschungen Ihr auf unserer Reise noch für mich haben werdet.
Aber nur um die ganze Sache auch noch einmal von einer anderen Seite zu betrachten: Für manch einen Zwerg wird es wahrscheinlich eine Ehre sein, tapfer in einem Kampf zu sterben. Bei manchen Zwergen habe ich das Gefühl, dass der Tod für ihre Prinzipien gar nicht etwas so schlimmes für sie ist. Aber wir sollten hier keine großartigen philosophischen Diskussionen führen in unserer unsicheren Lage. Außerdem spüre ich wieder, dass irgendetwas auf uns zu kommen wird, noch weiß noch nicht was genau. Vielleicht wird Xerxes, der einfach nach vorne stürmte, mehr in Erfahrung bringen als ich im Moment."

Dass Nyrkal wieder schlafen ging, beunruhigte Paik, aber er konnte auch nichts dagegen machen; es war seine Entscheidung. Hoffentlich würde sich die Lage demnächst nicht bedrohlich zuspitzen.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #122 am: 14.10.2007, 17:49:00 »
Nyrkal hatte sich schon hingesetzt, als er die Worte Mormans hörte. Er drehte sich zu ihm um, stand langsam auf und schien die Situatuion abzuwiegen.

"Vielleicht hast du Recht. Probieren wir es. Ich werde immernoch genügend Zeit zum meditieren haben."

Dann folgte er mit festen Schritten Morman zu seinem Abbild und während er es bestieg fragte er seinen alten Freund leise in Dunkelelfisch:

"Ich habe das Gefühl, das einige die Gefahr in der wir uns befinden und die Macht dieses Kristalls anscheinend unterschätzen. Was denkst du? Mir gefällt es nicht, das Bruder Mirval den Stein hat. Aber nun ja, vielleicht ist es wiederum auch nicht schlecht. Wer weiß welcher Fluch auf ihm liegt. Wir müssen auf jedenfall so schnell wie möglich mehr herausfinden."

Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #123 am: 16.10.2007, 01:06:34 »
Morman wollte sich gerade auf den Rücken Werraks begeben, als er noch einmal sichtbar innehielt. Er hatte noch eine Entscheidung zu treffen, nämlich jene, was mit seinem zweiten Abbild geschehen sollte. Dies war nicht irgendeine Entscheidung, es war eine Zwickmühle, denn schon allein Gedanke, Tarraskus einem seiner "Gefährten" anzuvertrauen, bedeutete ein innerliches Toben für den kleinwüchsigen Mann, ein Gefühl des Unwohlseins höchsten Grades. Es war das Gefühl entzogener Kontrolle, das dem Magier abstoß wie kein zweites. Und dennoch, die Entscheidung musste schnell getroffen werden. Sein Blick schweifte die Reihe der noch dagebliebenen Gefährten, blieb kurz an den sanften Konturen des Mönches hängen, fiel Sekunden später auf den Magier Salek, und kehrte dann -und schlußendlich- zurück zu Bruder Mival.

"Bruder Mival, Nyrkael und ich hab uns entschlossen, den Wald im Tiefflug und auf dem Rücken meines Chimärenabbildes zu überqueren, dabei nach dem Quell der Gefahr Ausschau zu halten und ebenfalls nach dem Zwergen zu suchen. Noch einer meiner zwei eisernen Gefährten muss wohl oder übel hierbleiben, ich hoffe, das ihr auf ihn aufzupassen versteht." Mormans Blick wurde eisig. "Er wird für diese Zeit auf eure Befehle hören und euch beschützen können. Aber wenn er der Zerstörung nahe ist, lasst ihn laufen, denn wenn einmal seine Magie gänzlich gebrochen wurde, dann kann selbst ich ihn nicht mehr zusammenfügen."

Morman sprach kurz zu dem eisernen Riesen und bestätigte das, was er soeben dem Zauberwirker anvertraut hatte. Dann bestieg er gemeinsam mit seinem dunkelelfischen Freund die Chimäre, und flüsterte ihr einen kurzen Befehl ins Ohr. Zwar schwerfällig, aber unmittelbar erhob sich daraufhin das magische Wesen in die Lüfte, immerfort an den Spitzen der Baumkronen orientiert, desweiteren natürlich in diejenige Richtung, in der sie den Zwergen vermuteten.

Auf die Worte Nyrkael antworte Morman etwas verspätet, schon, als sie ein paar Sekunden in der Luft waren: "Wenn du meinst, das sie die Gefahr unterschätzen, so kann ich dir nur bestimmen. Was kann den Kristall und Bruder Mival betrifft, bin ich noch unschlüssig. Der Mönch -mag er auch ein wenig beschränkt in seinen Ideen sein- hat zumindest keine solche Aura von Geheimniskrämerei um sich, wie beispielsweise Salek sie zu haben pflegt. Natürlich können wir keinem wirklich vertrauen, aber von allen unseren Gefährten ist mir der Bruder am liebsten, den Stein zu tragen."

Während Morman diese Worte sprach, holte er einmal mehr seinen Vertrauen aus seiner Tasche, nahm sachte in die Hand und sprach dann leise zu ihm: "Kerratius, ich brauche deine Hilfe und Fähigkeit, im Dunklen zu sehen. Fliege unterhalb von uns und dem Baumkronen, stets an der Chimäre orientiert und suche für mich jene riesige Kreatur, von denen deine Freunde sprache. Melde es mir, sobald du etwas entdeckt hast."

Mit diesen Worten verschwand die Fledermaus um ein paar Meter tiefer als die drei nach dem zu suchen, was vielleicht gerade in diesem Moment den Zwergen in arge Bedrängnis brachte.
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Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #124 am: 16.10.2007, 15:34:55 »
Nyrkal genießt die frische Nachtluft, die ihn umweht, während die Chimäre über den Wald geleitet.

"Morman, ich habe nocheinmal darüber nachgedacht ... über das was der Kristall mir gesagt hat ... nun ich habe da eine Idee, aber die muss unter uns bleiben, denn du bist der einzige dem ich vertraue. Wenn ich mich recht erinnere reicht mein Familienstammbaum weit zurück. Bis vor 2000 Jahren. Aus meiner Familie stammen, betrachtet man die Lebensspanne eines Dunkelelfens, viele hohe Persöhnlichkeiten. Spirituelle Führer und Generäle, welche unser Volk geführt haben. Vielleicht hat es damit etwas zu tun. Vielleicht hat mich der Kristall wissen lassen, das es nach meiner langen Wanderschaft Zeit ist nach Hause zurückzukehren - mit dem Kristall?"

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #125 am: 17.10.2007, 12:38:26 »
Die schwerfällige Chimäre bewegte sich dennoch sehr leicht in der Luft was man eigentlich nicht von ihr erwartet hätte, wenn man ihre größe und ihr Gewicht bedenkt. Sie flog immer kurz über den Baumkronen.
Die beiden konnten jedoch nicht durch dieses dichte Blattwerk hindurchsehen und wenn Morman nicht Kerratius hätte, würde diese ganze Aktion wohl auch nichts gebracht haben. Auf einmal aber schlug Kerratius an und dirigierte die Chimäre in eine Richtung die sich etwas westlich befand. Die beiden konnten zwar immer noch nichts entdecken aber etwas weiter vor ihnen fiel auf einmal ein Baum um, begleitet von einem Lauten brüllen.

Werrak ging immer noch langsam wieder zum Lager zurück als der Schatten welchen er vorher gesehen hatte in der Dunkelheit vor ihm auftauchte und immer großer wurde. Auch wenn er im dunkeln recht gut sehen konnte war es dennoch nur ein verscwommener Schatten den er wahr nahm aber sich immer schneller auf ihn zubewegte, ein lautes Brüllen ausstieß und einen Baum anscheinend mit purer Kraft umschmiß.


Salek und Bruder Mival waren bei den Flüchtlingen im Lager zurück geblieben und warteten ab was passiert. Als sie auf einmal ein lautes Brüllen vor ihnen hörten zuckten sie kurz zusammen aber beherrschten sich schnell wieder und es war still. Nur das knistern des Lagerfeuers war zu hören als Salek auf einmal etwas hinter ihnen bemerkte. Er konnte nicht ausmachen was es war ohne sich umzudrehen, jedoch kam es schnell näher und war nun bereits bis auf 15 Meter an sie heran gekommen.

Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #126 am: 17.10.2007, 18:30:30 »
Werrak hat verwundert die massive Augenbraue gehoben, als vor ihm eine Falle ausgelöst wurde. Er nimmt wieder seinen Rucksack in die Hand, holt beide Fallen herraus und stellt sie auf, etwas Laub draüber und die Falle ist perfekt in der Dunkelheit versteckt.

Dann nimmt er den Beutel mit den Krähenfüßen und verstaut ihn wieder im Rucksack.

Als er beides abgeschlossen hat, lässt er den Rucksack verschwinden, nimmt den Zweihänder in die Hand und geht etwa 1,5m hinter den Fallen in deckung eines Baumes. Dann nimmt er sich einen Ast der recht trocken wirkt und Bricht ihn in der Mitte durch. Zeitgleich davon Schrei er: "AHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!! VERDAMMT, ICH HAB MIR DAS BEIN GEBROCHEN!!!!! AHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

Hoffentlich bin ich laut genug, dass die anderen mich hören. Sonst könnte das das letzte gewesen sein, was ich je machen werde. Also alles in allem nicht neues denkt er mit einem Grinsem im Gesicht, während er immernoch die Maske des Schmerzes und die Schreie aufrecht erhält.
Ich hätte ein MÄCHTIGER Magier sein können... aber NEIN, ein Ritter mit Stärke 3 zu spielen ist eine Rollenspielerische Herausvorderung!!!!!

Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #127 am: 17.10.2007, 19:30:06 »
Ich habe mir von Anfang an gedacht, das es etwas mit seinen Vorfahren zu tun haben könnte... doch hoffe ich nicht, das unsere Reise ins Reich der Dunkelelfen führen wird...denn es gibt schönere Orte
"Das scheint mir in der Tat wichtig, eure Vorfahren könnten damit..." Mormans Satz wurde von  Kerratius unterbrochen, der anscheined den Zwergen geortet hatte. Sofort änderte sich die Richtung, in die die Chimäre flog, und Mormans Anspannng wuchs.

"Nyrkael, ihr solltet euch das -mit eurer Dunkelsicht- genauer ansehen. Ich weiß, das ihr nichts vorbereitet habt, das euch das Fliegen ermöglicht, drum werde ich den Zauber sprechen. Ich bleibe solange über euch, im Falle ernsthafter Gefahr habe ich immer noch manch Möglichkeiten, ebenfalls zum Boden vorzustoßen."

Unmittelbar nach diesen Worten und keine Antwort des Freundes abwartend murmelt Morman ein paar Worte, berührt dann Nyrkael, welcher sich kurz darauf von einer sonderbaren Macht durchströmt fühlt, die ihm das Gefühl von Leichtigkeit vermittelt. (Fliegen)
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Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #128 am: 18.10.2007, 00:15:41 »
Nyrkal kannte den Zaube, denn er berherrschte ihn selbst und hatte ihn auch schon des öfteren angewendet.

"Gut, verschieben wir das mit meinen Vorfahren auf später ..." sagte er leicht mürrisch. "Dieser Zwerg ... nichts als Ärger ..." Dann hob er von der Chimäre ab und begibt sich, aus der Luft mit scharfen Augen beobachtend, in die Richtung des Schreies und des dunkles Umrisses. Vielleicht konnte er näheres erkennen.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #129 am: 18.10.2007, 19:34:32 »
"Xerxes und die anderen Reisegefährten, die mich hören können, da ist etwas im Anmarsch auf uns. Vorsichtshalber sollte Ihr mal wieder zu uns zurückkommen. Also, die die mich hören können.", rief Paik laut zu allen verbliebenen Gefährten im Umkreis, die das eben hören konnten.

Mival deutete Paik die Richtung aus der der potentielle Gegner wahrscheinlich kam. Er flüsterte Bruder Mival schnell zu: "Es könnten noch mehr Wesen wie die von vorhin geben. Sie scheuen das Licht offenbar. Habt Ihr möglicherweise einen stärkeren Lichtzauber vorbereitet, der sie vertreiben oder schwächen könnte womöglich?"

Danach zauberte Paik sogleich auf sich ein Mächtiges Flimmern, dass ihn zwischen der ätherischen und dieser Ebene hin- und herspringen ließ. Auch wenn man es von außen nicht so sehr merkte, konnte Paik dieses Sprungverhalten jederzeit nach seinem eigenen Willen kontrollieren. Er hatte diesen Zauber auch schon in dem einen Gewölbe, wo sie auf diese zwei seltsamen Monster trafen, auf sich gezaubert.

Außerdem ging Paik ca. 7 Meter von der Position von Bruder Mival weg. Nachdem er sich zuvor umgedreht hatte in die Richtung des Wesens, um vielleicht etwas zu erspüren mittels seiner Blindsicht. Er gab, aber Bruder Mival ein Zeichen, dass er Stellung halten sollte, während sich nur ein bißchen zurückzog. Paik war eben kein Nahkämpfer.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #130 am: 19.10.2007, 14:50:00 »
Der Bruder nickt ernst, als der Magier ihm die Kontrolle über den Golem überläßt:
"Danke, ich werde das bedenken. - Viel Erfolg." gibt er den Beiden noch mit auf den Weg, ist aber gleichzeitig auch ein wenig beunruhigt, das sie jetzt nur noch zu Dritt im Lager sind.

Als plötzlich das Brüllen zu hören war und Werrak danach um Hilfe rief, war er zunächst beruhigt. Wenn der Zwerg nur ein gebrochenes Bein beklagte, war das Monster wohl durch seine Axt gefallen oder er hielt es nicht für eine Bedrohung. Als allerdings das Wesen, oder vielleicht doch nur eines von vielen?, wieder so nah am Lager auftauchte, war es mit seiner Ruhe vorbei. Jetzt wollte er sehen, womit sie es zu tun hatten, Saleks Hinweis hätte es dafür gar nicht bedurft. Zuerst allerdings sprach er schnell noch einen Schutzzauber, um dem Wesen nicht zu leicht zum Opfer fallen zu können, sollte es nicht die Flucht ergreifen: "Lyr, schütze mich!" (Schild des Glaubens - SZ)
Danach berührte der Kleriker leicht eine Niete seiner Tartsche, die meist von seinem Gesicht abgewandt war, damit ihn das Licht nicht zu sehr blendete und bat Lyr erneut um Unterstützung:
"Lyr, Herr des Lichts, zeige uns, was im Dunkeln veborgen ist." und die Dunkelheit im Lager wurde durchbrochen von hellem Tageslicht und weit darüber hinaus. (Tageslicht)

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #131 am: 20.10.2007, 17:51:25 »
Das Wesen welches langsam aber zielstrebig auf Werrak zu kam blieb auf einmal stehen und er konnte deutlich sechs rote, leuchtende Augen erkennen welche ihn anscheinend musterten. Nach wenigen Sekunden jedoch ging es weiter auf ihn zu und war nun bis auf zehn Meter heran gekommen. Nun auch konnte er dieses Abscheuliche Monster in seiner ganzen Bosheit erkennen. Es war ein gut drei Meter großes, komplett graues Wesen. Es hatte Dolchgroße sehr scharfe Zähne und eine art Schleim schien ihm aus dem Munde zu laufen. An seinem ganzen Körper waren riesige muskeln mit denen es keine Probleme hätte einen Baum in der mitte durchzuschlagen. Das merkwürdigste an ihm jedoch war, das es Fledermausartige Flügel hatte, die eigentlich gar nicht richtig zu seinem Erscheinungsbild passten. Es nahm seine Klauenartigen "Hände" nach oben zur Brust und brachte sie in eine Stellung wo es ihn leicht greifen konnte.

Morman kreiste mit seinem Abbild über der Stelle wo er das Wesen vermutete als er hinter ihm ein grelles und helles Licht bemerkte welches aus dem Lager kam.

Nyrkal flog durch die obersten Baumkronen und konnte nun schließlich den Waldboden erkennen. Er vergewisserte sich das Morman noch da war und ließ seinen Blick schweifen und fand schließlich Werrak am Boden liegen. Das Wesen welches nun auch für ihn in seiner schrecklichkit zu erkennen war war nur noch etwa zehn Meter vor Werrak entfernt und ging langsam näher auf ihn zu. Er selbst schätze das er an die 15 Meter von Werrak entfernt war.

Als Bruder Mival seinen Zauber aussprach wurde der Platz hell erleuchtet. Nun konnten er und Salek alle einzelheiten der Gegend erkennen und sahen nun das Wesen welches seine Klauenartigen "Hände" über seine sechs rotglühenden Augen machte. Es war etwa 2,75 Meter groß und über den ganzen Körper war es grau. An seinem ganzen Körper waren riesige muskeln mit denen es keine Probleme hätte einen Baum in der mitte durchzuschlagen. Das merkwürdigste an ihm jedoch war, das es Fledermausartige Flügel hatte, die eigentlich gar nicht richtig zu seinem Erscheinungsbild passten.
Nun nahm es die Klauen wieder runter und Büllte einmal aus voller Kehle und stürmte den beiden entgegen.

Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #132 am: 22.10.2007, 20:36:53 »
Als Werrak das Wesen sah, verzog sich sein Gesicht zu einer Maske aus Angst. Er torkelt weiter zurück um seine Beinbruch-farace aufrecht zu erhalten und hält den Zweihänder nur schlecht als recht und lässt ihn vor sich auf dem Boden Schleifen.

OOC: Er torkelt weitere 1,5m zurück und bedenkt, dass er in einer Linie mit seinen Fallen sein muss
Ich hätte ein MÄCHTIGER Magier sein können... aber NEIN, ein Ritter mit Stärke 3 zu spielen ist eine Rollenspielerische Herausvorderung!!!!!

Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #133 am: 23.10.2007, 15:28:32 »
Dieses Licht konnte nur wenig gutes verheißen, und es war die Zeit für Morman gekommen, nun auch in das Geschehen einzugreifen. Einerseits konnten Nyrkael und der Zwerg seine Hilfe sicherlich gut gebrauchen, anderseits machte er sich Sorgen um sein zweites Abbild im Lager. Morman blickte herunter zum Waldboden; er befand sich in etwa in 20 Meter Höhe. Die würde er schaffen.

Kurzerhand flüsterte er Weirtus zu: "Flieg zurück ins Lagel, unterstütze Gefährten und greife alles an, was sie angreift." Dann warf er sich einer Bewegung, die, wenn sie jemand beobachten hätte können, in seiner geschickte Ausführung wohl niemand dem alten Mann zugetraut hätte, von dem Abbild herunter, eine kurze Handbewegung, eine Formel, und schon wurde aus dem freien Fall eine kontrolliertes Flugmanöver. [Fly, Swift] Morman näherte sich in großer Geschwindigkeit dem Erdboden, und versuchte dabei, in Nyrkaels Nähe zu gelangen. Dabei spielte es für ihn keine Rolle, in welcher Höhe er sich gleich befinden würde, denn auch wenn die unmittelbaren Flugkräfte des Zaubers nur für kurz anhielten, so würden ihn dennoch die sachte abklingende Nachwirkung des Zaubers zur Erde geleiten.

In jedem Fall würde er- wenn er das Monster zu Gesicht bekäme- versuchen, es mittels eines mächtigen Monster halten Zaubers zu lähmen.
Permanent: Arcane Sight & See Invisible

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #134 am: 23.10.2007, 20:08:46 »
Das wesen ging weiter auf Werrak zu und wollte mit seinen Pranken gerade zuhauen als plötzlich Morman aus den Wolken kam uns einen Zauber auf ihn los lies. Es Brüllte und in seinen Augen zeigte sich deutlich das es wütend war.

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