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Autor Thema: Gefährliche Zeiten  (Gelesen 44120 mal)

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Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #15 am: 20.08.2007, 17:16:19 »
"Hmm ich wollte zwar etwas von der welt sehen aber ihr scheint auch schon etwas 'rumgekommen zu sein. Zu meiner Heimat. Nun, Sie ist wunderschön. von Zwergenhand aus dem Fels geschlagen, verziert durch Meister ihrer Zunft und beseelt von Abertausenden Zwergen. Ja das ist meine Heimat." Werrak atmet tief ein und wieder aus. "Ich habe sie vor etwa 20 Jahren verlassen, also sind meine Informationen nicht die Aktuellsten. Aber ich werde euch von ihr erzählen." Werrak setzt sich ans Feuer und schaut in die Flammen. Er lässt sich von den tanzenden Flammen in den Bann schlagen und versinkt in Gedanken, auf die er seit Jahre nicht mehr gekommen ist. So lange ist es her das ich daheim war. Soo lange nach mehreren Minuten scheinbar in Feuer starrend fängt Werrak an zu reden. Wie ein unendlicher Strom von Worten scheint es und doch unterbricht er sich nur um einige Schluck seines Selbstgebrauten Bieres zu trinken. Irgendwann schweift er ab um von Abenteuern zu erzählen, die er seit dem verlassen seiner Heimat erlebt hat. Die Nacht ist schon herraingebrochen als er ende. "... und so habe ich auf meinem Weg eine Rauchfahne gesehen und mir gedacht: Los, schau nach was das ist. Vielleicht ist jemand in not und braucht deine Hilfe. Tja, aber dann erblickte ich euch und wenige sekunden später sitze ich hier neben euch und rede. So viel, das es scheint, dass ich die letzten 20 Jahre nachgeholt habe. Aber nun! Los erzählt von euer Heimat! Wo kommt ihr her? Was könnt ihr berichten?"
Ich hätte ein MÄCHTIGER Magier sein können... aber NEIN, ein Ritter mit Stärke 3 zu spielen ist eine Rollenspielerische Herausvorderung!!!!!

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #16 am: 20.08.2007, 17:39:23 »
Die Frau hörte interessiert den erzählungen von Werrak zu. Gelegentlich fragte sie an einigen Stellen etwas genauer nach, jedoch blieb sie meistens still und lauschte der Erzählung des Zwerges. Als es langsam dunkel wurde hote sie aus ihrem Rucksack etwas zu essen raus und bote es Werrak an. Sie selber nahm sich ein Stück Fleisch und legte es über das Feuer.
"Das war eine schöne Geschichte Herr Zwerg. Ihr könnt gut geschichten erzählen. Ihr solltet ein Skalde werden und Geschichten in das Land hinaus tragen." meinte sie fröhlich und wurde dann aprupt ernster.
"Ja meine Heimat ich weiß nicht genau was ich euch darüber erzählen soll.... Was wist ihr über die Ebene von Standi?" fragte sie Werrak ernst.


Während die Gefährten am Eingang der Höhle miteinander redeten kam einer der Wachmänner zu ihnen und deutete ihnen an das er gerne mit ihnen Sprechen möge. Nyrkal winkte ihn daraufhin heran. Es schien sehr nervös zu sein, jedoch konntet ihr den Grund dafür nicht herausfinden aufgrund seiner Mimik.
"Verzeiht wenn ich euch störe, aber die anderen sind soweit fertig das wir weitergehen können. Ich weiß nicht, wollen wir bis zum einbruch der Dunkelheit warten, oder gibt es einen anderen Grund weswegen wir noch nicht aufbrechen?" fragte er nervös.

Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #17 am: 20.08.2007, 18:28:16 »
Werrak nahm das Essensangebot dankend an und erzählte weiter, währen er kaute. nachdem er geendet hat erwiedert er auf die Frage:
"Die Ebenen von Standi? Hmm... Mal überlegen."
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Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #18 am: 20.08.2007, 20:01:55 »
Aus seinen Gedanken heraus gerissen vernimmt Paik die Worte des Wachmannes: "Danke für Euren Hinweis Soldat. Wir hatten nur gerade etwas diskutiert, aber ich denke, dass alles- vorerst zumindest- gesagt ist. Den Rest kann ich ja mit meinen Kollegen später immer noch besprechen, wenn sich hierfür mal wieder eine Gelegenheit ergibt. Es ist gut, dass alle fertig sind, dann können wir gleich losmarschieren. Wir sollten schauen, dass wir so schnell wie möglich weiter kommen, um unser Ziel endlich zu erreichen. Wir machen es wie letztens: Meine Kollegen und ich führen den Zug an und ein paar Soldaten bewachen die hinteren Reihen und sagen sofort Bescheid, wenn es irgendwelchen Ärger gibt."

Als alle fertig waren mit ihren Vorbereitungen zur Abreise gab Paik der Gemeinschaft ein Zeichen zum Abreisen und ging mit seinen Gefährten- insbesondere Nyrkal, der ja von allen den Weg am besten kannte-  voraus weiter in richtig ihres Zieles, welches sie anpeilten. Sie schauten auch aufmerksam durch die Gegend, ob ihnen etwas besonderes auffiel, wer wusste schon, was sie als nächstes erwarten würden, weil sie diesen mächtigen Stein mit sich führten.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #19 am: 21.08.2007, 14:50:38 »
Den Weg den Nyrkal einschlug, verlief abseits der Wege. so war es ein beschwerlicherer Weg, aber auch ein wesentlich sicherer, da sie potentielle Verfolger leichter bemerken konnten. Durch den Regen von letzter Nacht war der Boden ziemlich aufgeweicht und dadurch fiel auch der eine oder andere mal in den Schlamm hinein. Jedoch war es nur eine kleine unannehmlichkeit im Vergleich mit der schönheit des Waldes. Alte Laubbäme, einer größer und älter als der andere, ragten vor ihnen in die Höhe und spendeten Schatten. Nur gelegentlich kam die Sonne einmal hindurch, durch diese prachtvollen Bäume. Kleinere Büsche und auch Pilze waren am Boden zu finden und gelegentlich konnte man einen kleinen Jungen sehen der sich einen Pilz flückte und ihn essen wollte. Jedoch wurde der Pilz dem Jungen sofort von der Mutter aus der Hand geschlagen und es wurde mit ihm geschimpft. So ging es auf den Abend zu und auch wieder auf den Weg in Richtung Tellan. Es war zwar ein harter aber, den Göttern sei dank, ein ereignisloser Marsch. Bis sie schließlich am Horizont rauch sahen.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #20 am: 21.08.2007, 16:10:19 »
Als Paik den Rauch am Horizont sah, schreckte es ihn für einen Moment auf und zu den anderen Gefährten, die mit ihm vorne standen:

"Was das wohl für ein Rauch am Horizont sein mag? Wir sollten uns dieser Stelle nur sehr vorsichtig nähern. Aber neugierig bin ich schon, was hier vorgefallen ist. Allerdings bin ich von letzter Nacht noch ziemlich geschwächt und sicherlich nicht der beste Späher unter uns. Wenn wir uns dem Rauch weiter nähern, sollten diejenigen mit den schärfsten Sinnen von uns Augen und Ohren offen halten für irgendwelche Gefahren. Falls es hier schon eine Bedrohung in diesem Gebiet geben sollte, so sollten wir diese gleich von Anfang untersuchen und das nicht aufschieben.  Dies wird nämlich für unseren weiteren Weg nach Tellan wichtig sein, dass wir das Gebiet, indem wir reisen so gut wie möglich abschätzen können. Und nicht erst von irgendwelchen Bedrohungen erfahren, wenn es schon zu spät ist."

Sagte Paik in einer Lautstärke, so dass es nur seine Gefährten hören sollten. Nicht einmal die Soldaten mussten es seiner Meinung nach mitkriegen.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #21 am: 22.08.2007, 18:52:01 »
"Hmm.... wenn ich micht recht erinnere, war die Ebene von Standi früher einmal die Heimat des Königreiches von Standi. Jedoch wurde das Königreich von Standi im Krieg gegen den Namenlosen vollkommen zerstört. Heutzutage ist sie eine öde und verlassene Ebene im Westen." meint Werrak. "Naja. wieso fragt ihr?"
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Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #22 am: 22.08.2007, 19:29:26 »
"Ja das stimmt. Und dennoch ist es mein Geburtsort. Das Leben dort war und ist immer noch schwer. Aber das werdet ihr nicht verstehen. Dazu müsstet ihr dort Leben oder gelebt haben um dies wirklich zu begreifen." sagte sie und machte eine Pause. Sie sah ins Feuer und schwelgte offenbar in Erinnerungen. Nach ein paar Minuten kam sie wieder zu sich und fuhr fort.
"Heutzutage reise ich von Ort zu Ort. Ich bin niemals lange an einer Stadt oder Dorf. Eines Tages werde ich mir einmal die große Festung Zhufbar ansehen, ebenso wie Allandur. Es soll wunderschön sein..." meinte sie und schaute wieder ins Feuer.


"Wir sollten es uns ansehen" meinte Nyrkal auf Saleks Worte.
"Aber die Flüchtlinge sollten hier bleiben!" sagte Xerxs aprubt und lies dabei anscheinend keinen Wiederspruch zu.

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #23 am: 23.08.2007, 23:03:34 »
Mival nickt den beiden Zauberwirkern zu:
"Auch wenn das nur wie ein Lagerfeuer aussieht, solllten wir uns das besser aus der Nähe ansehen. Ich würde vorschlagen, Xerxes und ich sehen uns das an. Wir sind beide zwar keine großen Schleichkünstler, aber wir haben schön häufig zusammengearbeitet und sind ein eingespieltes Team und wissen wie der andere reagiert. Mit den Golems und den Soldaten habt Ihr ja auch Nahkampfdeckung, während Xerxes und ich uns das ansehen." Fragend blickt er in dir Runde und macht sich mit Xerxes auf den Weg, wenn niemand einen Einwand hat.

Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #24 am: 25.08.2007, 12:00:57 »
Morman scheint der Gedanke, tatenlos bei den Flüchtlingen zu bleiben, nicht zu gefallen. "Bruder, ich werde ebenfalls mitkommen; meine zwei Begleiter allerdings können hier bei den Flüchtlingen verweilen. Mit Nyrkael und Paik wird das wohl reichen, um sie vor Gefahrer zu beschützen."
Permanent: Arcane Sight & See Invisible

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #25 am: 27.08.2007, 14:00:17 »
Nyrkal, der seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte, dachte lange über den Stein und den Traum nach.

"Er ist also nicht der einzige, sondern es gibt noch mehr von seiner Sorte. Außerdem ist sein Meister zurückgekehrt. Aber es gibt noch andere Leute, die wissen wie man ihn benutzt. Hmm ... und der Traum ... nur vor 2500 Jahren im Kampf gegen den Namenlosen kämpften alle Völker Anogs nebeneinandern ... füreinander."

Er hört kurz dem Gespräch zu, wer nun den Rauch ergründen soll. "Wer von euch kann sich sicher ohne Geräusch bewegen? Es gibt viele Räuber hier in diesem Gebiet, wie ich euch schon sagte. Falls es also eins ihrer Lager sein sollte, sollten wir uns besser anschleichen anstatt mitten hinein zu platzen. Und ihr Bruder Mirval, wo ihr den Stein habt, solltet lieber gut bewacht bleiben, als euch in Gefahr zu begeben. Ihr wisst nicht welches Unheil der Stein in den Händen der falschen Leute anrichten mag."

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #26 am: 28.08.2007, 03:50:06 »
"Ob das ein Räuberlager ist oder auch nicht, das wissen wir nicht genau. Wir wissen ja nicht einmal, ob dort vorne überhaupt jemand ist, der uns zwangsläufig feindlich gesonnen ist. Ich könnte zwar mal unsichtbar nach vorne Fliegen und den Zauber Blindsicht auf mich wirken, um alles gründlich auszukundschaften, aber irgendwie ist die Situation einfach zu schwer für mich einzuschätzen. Wenn dort vorne tatsächlich keine Gefahr sein sollte, dann habe ich diese Zauber vergeudet für den heutigen Tag. Zur Not könnte ich mich zwar auf diese beschriebene Art und Weise mittels Zauber anschleichen, aber ich weiß nicht, ob dergleichen wirklich von Nöten ist. Irgendwie sieht aber auch niemand von uns so aus, als ob er besonders gut bzw. spezialisiert im Schleichen wäre.
Hat vielleicht jemand noch eine bessere Idee wie wir die Gegend dort vorne erkunden?"

Paik schaute dabei weiter grübelnd in die Runde und wartete auch mal, ob den anderen noch eine gute Idee einfallen würde.
Ansonsten würde er wohl tatsächlich das Risiko der Anwendung dieser Zauber eingehen müssen, auch wenn er sie vielleicht umsonst eingesetzt haben könnte dabei.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #27 am: 28.08.2007, 14:37:19 »
"Ich dachte eher an die herkömmliche Fortbewegung" antwortet ihm Nyrkal. "Spar dir deine Zauber lieber auf, falls wir in einer Notsituation unentdeckt fliehen müssen. Ich würde vorschlagen, dass Morman, ihr und ich nachsehen gehen. Xerxes und die Golems werden für genügend Schutz sorgen und Bruder MIrval sollte sich mit dem Stein nicht in unnötige Gefahr begeben."

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #28 am: 29.08.2007, 00:23:19 »
Der Bruder blickt Nyrkal etwas verwirrt an: "Unentdeckt fliehen? Wir haben die Verantwortung für diese Menschen übernommen, da wird eine Flucht wohl kaum in Frage kommen, es sei denn, Ihr wollt Euer Wort gegenüber dem Kommandanten brechen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? - Und ich glaube kaum, das die Gefahr dort vorne an dem Feuer so groß ist, das Xerxes, Paik und ich nicht damit klar kommen würden, aber meinetwegen bleibe ich bei den Flüchtlingen. Aber Xerxes solltet Ihr besser mitnehmen, zumindest einer, der Euch Nahkämpfer für den Fall der Fälle vom Leib hält, solltet Ihr dabeihaben."

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #29 am: 29.08.2007, 01:32:07 »
"Morman wird am besten mit seinen Konstrukten umgehen können und sie sehr gut anführen können. Ich würde vorschlagen, dass er mit Bruder Mival hier bleibt. Ich gehe dann eben mal mit Euch Nyrkal und eben Xerxes nach vorne, würde ich vorschlagen. Das dürfte fürs erste einmal reichen. Es gibt ja Stellen auf diesem Weg zu dem vermeintlichem "Lager", die weniger auffällig sind, wenn ich mich so umsehe. Die werden wir wohl dann auch nehmen, wenn man uns nicht gleich von weitem erkennen soll."
"Die Letzten vor dem Sturm."

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