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Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 71705 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

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Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #105 am: 06.09.2007, 09:55:38 »
Doch Bombur winkt dem Wirt ab.
Der Ritter könnte zwar locker noch ein paar weitere Bier vertragen, jedoch schlägt dem Zwerg das Menschenbier in zu großer Menge am nächsten Morgen auf den Magen, und dies möchte der Drachenmaladelige verhindern.
Außerdem möchte der tapfere Zwerg nicht weiter sich aushalten lassen, denn mit Bier würde er sich nicht bezahlen lassen, sondern nur Platindrachen, Goldgalifar und Drachensplitter sind in seinen Augen die richtigen Währungen, um seine Dienste und Loyalität zu erwerben, wenn man nicht Mitglied seines Hauses ist, denn dann ist Bomburd'Kundarak loyal und treu bis in den Tod.
Doch Dolurrh könnte noch lange warten, wenn es nach dem stämmigen rothaarigen Zwerg geht.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Abhai Rakesh

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #106 am: 06.09.2007, 18:57:46 »
Abhai Rakesh nickt nur beim Ausgang und folgt dem adligen Aundair zum anderen Gasthaus. Seine Gedanken sind bei diesem blasphemischen Elf, der keinen Respekt vor der geistigen Gabe zu haben scheint, sich aber anmaßt diese verstehen zu wollen. Ein Geweihter würde ihn nur mit einem Gedanken in seine Schranken weisen.
Es schnaubt kaum merklich auf. 'Stümper!', trotzdem bleiben seine Sinne so scharf wie es ihm nur geht um seinen Schützbefohlenen die beste Sicherheit zu bieten.

Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #107 am: 06.09.2007, 19:57:50 »
Jovid wundert sich etwas, daß der Zwerg das Bier ablehnt und spielt das Lied zu Ende.

"Habt ihr vielleicht ein Wunsch, welches Lied ich spielen soll?"

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #108 am: 06.09.2007, 20:32:26 »
Aronax führt die beiden bis zu der Tür des Gasthauses. Abhay beobachtet dabei auf dem Weg zum Gasthaus nichts außergewöhnliches, wenn man von dem allgemein sehr sauberen Stil der Viertel absieht und der allgemeine Reichtum, welcher zur Schau gestellt wird. Als ihr vor dem Gasthaus steht, wendet sich Aronax zu euch und sagt.
"Da sind wir, also geht rein und denkt daran, was ihr sagen sollt. Ich muss weiter, um meine Feinde zu verwirren und weitere Erkunden einstellen."
Er wendet sich ohne ein weiteres Wort um und lässt euch allein vor dem Gasthaus stehen. Schon nach wenigen Schritten verschwindet er in einer Seitengasse und aus eurem Blickfeld. Ihr zögert nicht lange und betretet das Gasthaus.
Der Schankraum wirkt viel kleiner als das Gebäude von außen und er sieht, dass neben dem Wirt, welcher ein ältere Halb-elf in edlen Gewändern ist, noch 4 weitere Personen im Schankraum sitzen. An einem Tisch etwas abseits sitzen zwei Zwerge. Der Eine  ist ein rothaariger Zwerg im besten Alter und von stolzer Natur und Körperbau. Der Andere hingegen ist ein sehr kräftiger Zwerg. An seinem ganzen Körper hat er Muskeln, welche er auch dafür benötigt seine Riesige Axt zu schwingen. Ansonsten ist er aber eher unscheinbar. Er trägt , wie eigentlich jeder Zwerg der etwas auf sich hält eine Kettenhemd, das aufwendig verziert ist und trägt einen dunklen Reiseumhang. Er hat sich einen langen Bart wachsen lassen der ihm bis zum Gürtel reicht. Er ist wie seine Haare in einem Dunklen Braun bis fast zu einem schwarz. Auf seiner linken Gesichtshälfte trägt er eine Narbe, welche ihn um einiges Gefährlicher aussehen lässt.
Am Tresen bei dem Halb-Elfen sitzt ist ein Junger Halbling, der betont einfach und unauffällig gekleidet ist. Die Kleidung ist aber von guter Qualität und sauber.
Doch auf der Bühne erblickt ihr einen Musiker, welche gerade ein Lied beendet hat.
Er ist ein junger Mann, Anfang 20, mit dunklem Haar und angenehmen Äußeren. Er ist fein gekleidet, was auf seine adlige Herkunft schließen lässt.

Mandyran will gerade seinen Liedwunsch zu Jovid äußeren als zwei Gestalten das Gasthaus betreten. Der Eine ist ein dünner, fast magerer Mann. Er trägt eine violette, fein verzierte Gesichtsmaske und Gugel, die tief in seinem Gesicht ragen.
Seine Kleidung ist die eines Aaundair Adligen würdig, mit feinen Mustern, in Farben Violett bis Schwarz gehalten. Auf dem ersten Blick wirkt er düster.
Er wird von einem Mann begleitet. Dieser wirkt noch wirklich sehr jung und seine Schwerter und Rüstung passen irgendwie nicht zu seinem Gesichtsaudruck, der friedlich und unbescholten, doch sehr ernst wirkt. Bei genauer Betrachtung ist sein Kriegswerkzeug in einem ausgezeichneten Zustand.
Der Junge riecht ein wenig nach Moos, und die Felle, die er um sich geschlungen hat passen nicht zu seiner Aufmachung. Unter diesen und der Rüstung kann man feinst gewobene Materialien erkennen, die einst weiß waren und als Muster an den Rändern scheint etwas in Arabesken eingestickt zu sein, irgendeine Schrift vielleicht.
Der Junge wirkt etwas hager und müde, aber sein Schritt ist fest seine Bewegungen ruhig und zielsicher.
Mandyran schaut die beiden Neuankömmlinge an und fragt.
„Was kann ich euch für die Herren tun, wünscht ihr vielleicht ein Lied?“
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Xaver ir'Dain

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« Antwort #109 am: 07.09.2007, 00:38:31 »
Das seichte Lächeln bleibt verdeckt durch seine Maske, "Nein später vielleicht wenn wir Zeit dafür haben.
Ihr müsst Mandyran sein. Wir sind Freunde von Arronax ir'Kaltor. Ich bin Xaver ir'Dain aus Aundair und das ist mein Begleiter Abhai Rakesh. Arronax sagte uns, dass er und Ihr ein gemeinsames Interesse teilt, so hat er uns zu Eurer Unterstützung gesandt."
Ir'Dain blickt für einen Moment fragend.
"Erzählt uns mehr über Eure Angelegenheit."
Unter der Maske hutschen seine Augen zu den Anwesenden.

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #110 am: 07.09.2007, 02:17:54 »
Mandyran schaut kurz abschätzend zu Xavaer, doch er scheint im ersten Moment zu Frieden gestellt. Er winkt euch herein mit den Worten.
"Dann setzt euch erst mal und trink etwas."
Dann schaut er kurz zu den anderen und ruft Jovid zu.
"Bevor ich es ganz vergesse, der Braten wäre jetzt fertig Jovid."
Dann wendet er sich wieder an Xavar und Abhay.
"Nun in der Tat, dann seid ihr die beiden versprochnen Personen. Nun die Stadtwache sucht einige fähige Leute, um zwei abhanden gekommen Patrouillen aufzuspüren, welche endlich erfolg hatten im Kampf gegen diese neue Schmugglerbande und ich wäre bereit euch und die anderen hier exklusive zu vermitteln. Aber nun das ist natürlich nicht mein Anliegen." plötzlich schlägt Mandyrans Stimmung um und es scheint als wäre seine Mine und seine Gedanken von einer schwarzen Wolke umhüllt.
"Nun in einer der beiden Patrouillen war mein Sohn und ich möchte wissen, ob er noch lebt und das aus erster Hand. Wenn ihr noch mehr Details wollte, Jovid kann gerne auch noch mal alles wiederholen, was ich gesagt habe. Aber ich möchte euch erst mal einen groben Überblick über meine Lage geben."
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Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #111 am: 07.09.2007, 08:08:29 »
Jovid setzt sich an den Tisch, grüßt kurz zu Xavaer und Abhay herüber und beginnt den Braten zu essen.

Abhai Rakesh

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #112 am: 10.09.2007, 20:25:36 »
Abhai hielt sich zurück und überließ den Aundair das Reden, darin war ir'Dain viel besser als er. Er nickte nur in der Runde und verhielt sich sonst still. Nur als der Mann an seinem Tisch seinen Braten mit 'Genuß' aß verzog er das Gesicht mißbilligend, verschränkte die Arme und setzte sich so, dass der wiederliche Fleischgeruch möglichst an ihm vorbei zog.

"Gib uns bitte einen Überblick deiner Lage Gastwirt Mandyran.", sprach er dann mit seinem ungewöhnliche, gesungenem Akzent.
Es fiel auf, dass er gezielt dutzte, obwohl genügend Respekt in seiner Stimme zu hören war.

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #113 am: 11.09.2007, 13:11:46 »
Mandyran bietet den beiden Neuankömmlingen einen Platz an der Theke neben dem Halbling an und lädt mit freundlichen Worten die beiden ein.
"Setzt euch erstmal und trinkt was, vielleicht wollt ihr auch etwas essen. Nun meine Lage, ihr würdet zusammen mit den anderen Leuten hier, eine Gruppe bilden und ich würde euch mit einem Empfehlungsschreiben zur Stadtkommdantin schicken, damit ihr für sie arbeitet. Ich würde euch diesen Service exklusive anbieten, so dass ihr garantiert diese Arbeit bekommt. Ihr sollte dabei der Stadtwache helfen und nach meinem Sohn ausschau halten."
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Xaver ir'Dain

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« Antwort #114 am: 11.09.2007, 17:42:35 »
"Wir werden sehen wie exklusiv das sein wird.", gluckste der Aundair unter seiner Maske leise. In der Tat hielt er nicht sonderlich viel von der Sharner Stadwache, gerade jetzt nach dem Krieg wurde die Stadt erst recht zu einem Schmelztiegel der Nationen und Völker. Sie waren vor fast zehn Jahren schon überlastet und nun würden sie bestimmt händeringend nach Hilfe suchen.
Er blickte zu den vermerkten Anwesenden und mit einem leichten Verbeugen und einer Handbewegung, "Na dann, auf eine gute Zusammenarbeit."
Er drehte sich wieder zum Wirt. "Meister Mendyran, wir danken Euch für Eure Gastfreundschaft,. aber wir müssen Speise und Trank ablehnen. Ihr müsst wissen, wir sind eben in unserer Bleibe eingetroffen und haben dort bereits unser Hunger und Durst gestillt."

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #115 am: 11.09.2007, 17:50:09 »
MAndyran nickt.
"Das ist natürlich kein Problem. Aber ihr könnt euch ja trotzdem setzen. Immerhin seid ihr Gäste in meinem Haus."
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Rossi d'Jorasco

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #116 am: 11.09.2007, 20:43:56 »
Rossi wendet sich zu den Neuankömmlingen:
"Da wir vermutlich zusammen arbeiten werden möchte ich mich vorstellen: mein Name ist Rossi d'Jorasco.
Ihr sagtet eben erst eingetroffen zu sein, da hoffe ich ihr hattet eine Angenehme Reise."

Xaver ir'Dain

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #117 am: 11.09.2007, 22:43:09 »
Ir'Dain blickt aus den Augenwinkeln zu Abhai und legt sein Kopf leicht schräg, wohl wissend, dass Abhai so manche Geschichte aus seiner Reise aus den Mrorr Holds bis Aundair erlebt haben musste, dann blickte er zurück zum Halbling, "Der eine mehr, der andere weniger."

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #118 am: 13.09.2007, 01:28:00 »
Mandyran mustert alle Anwesendend noch ein letztes Mal und stüzt sich dann auf seine Theke.
"Nun ich denke wir haben nun genug Leute zusammen. Also ich werde euch gerne auch eine Unterkunft anbieten falls ihr noch keine habt und wenn eure Ungeduld, Abenteuerlust oder Ruhelosigkeit euch dazu treibt könnt ihr euch auch gleich auf den Weg machen, dann würde ich nur schnell das Schreiben aufsetzen." bietet Mandyran den Abenteurern an.
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Rossi d'Jorasco

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #119 am: 13.09.2007, 10:06:39 »
Rossi schaut erfreut, vielleicht geht es ja endlich los:
"Nun ich hätte nichts dagegen wenn wir uns gleich  aufmachen. Schließlich sitze ich hier schon einige Zeit tatenlos herum. Ich weiß natürlich nicht ob andre noch zu erschöpft von ihrer Reise sind."

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