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Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 71506 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

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Xaver ir'Dain

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #150 am: 21.09.2007, 17:33:17 »
Xaver blickte den Nichtmenschen nach als sie sich nach draußen begaben. Ruhig antwortete er seinem Begleiter, "Ich wollte wissen wie weit der Zwerg geht. Vielleicht mag er ein Großmaul sein, aber er ist mehr als wilig seine Wut in Gewalt ausarten zu lassen. Das er ein Drachenmaladlige ist, stört mich nicht weiter. In meiner Zeit im Krieg habe ich genügend...'kennengelernt' und ich lernte schnell,  dass manche dieser 'Außerwählten' nur heiße Luft von sich geben. Sie sind genauso zäh, oder anfällig wie jeder andere Normalsterbliche, Abhai. Ein Bischen angeborene Magie bedeutet noch keine Macht. Und Respekt erarbeitet man sich nicht mit Angebereien.", lächelte er verständnisvoll unter seiner Maske.

"So, das genügt. Was ich wissen wollte habe ich erfahren.

Gehen wir ihnen besser nach, mein Freund. Wir müssen noch eine Schuld einlösen."

Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #151 am: 21.09.2007, 20:39:05 »
"Freut mich zu hören, doch ich habe mich verändert, genauso wie Du, Bruder...", antwortet Bombur d'Kundarak und lässt dabei jedoch offen, wie er dies gemeint hat.
Stattdessen seufzt er kurz und lässt seinen Blick über das bunte Treiben der Metropole wandern.
"Wir sollten eine Himmelskutsche nehmen, wenn die anderen Gefährten da sind. Wo stecken die überhaupt?", fragt der Zwerg und schaut sich um.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Abhai Rakesh

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #152 am: 22.09.2007, 08:09:10 »
Abhai schüttelt den Kopf unverständlich, "Du musst wissen was du tust.", folgt dann seinem Begleiter nach draußen.
Kaum sind sie aus der Tür, und Abhai hinaus schauen kann scheint sein Gesichtsausdruck demoralisiert zu werden. "Hört es den hier nie auf zu regnen?"

Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #153 am: 22.09.2007, 21:59:36 »
"Nein!", entgegent der Zwerg kalt, kurz und trocken mit einem Zähneknirschen zurück, wobei deutlich zu spüren ist, dass der Zwerg den Regen hasst.
Dabei schaut der Zwerg erneut in den Siberys mit zusammengekniffenen Augen, sodass sein faltiges Gesicht noch faltiger und älter wirkt, und pfeift leise Luft zwischen seinen Zähnen hindurch.
"Der Regen endet hier erst, wenn Sharn untergeht.
Auf einfachen Khorvair: Also niemals!
Wir sollten uns besser eine Luft- oder Himmelskutsche nehmen, wenn wir diesem Regen entgehen wollen.", grummelt der Zwerg nachdenklich und witzelnd vor sich hin.
Anschließend schaut er zu Abhai Rakesh mit einem stechenden Blick, welchen er erst nach einige Sekunden wieder löst, nachdem er kurz drei- oder viermal hintereinander genickt hat.
Was der Zwerg damit ausdrücken möchte, ist jedoch nicht so leicht durchschaubar.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Abhai Rakesh

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #154 am: 23.09.2007, 23:03:45 »
Abhai blickt kalt und fast apathisch zurück.
Irgend etwas schien den jungen Menschen an Daheim zu erinnern. Dann fing er sich wieder und zog sich eines seiner Felle, dass als Mantel diente über den Kopf.
"Ja, besser ist das.", sagte er heiser.

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #155 am: 23.09.2007, 23:22:31 »
Die ungleiche Gruppe, welche aus Bombur, Barian, Jovid, Rossi, Xavar und Abhay besteht, macht sich nun endlich auf dem Weg zu Schwarzbogendistrikt, um sich mit der Stadtkommandantin Iyanna ir`Talan zu treffen und endlich die nähren Details der Aufgabe zu besprechen sowie die möglich und hoffentlich reiche Belohnung.
Nach einem kurzen Wortwechsel wird sich für eine Himmelskutsche entscheiden, welche in diesem Distrikt schnell gefunden ist. Nachdem die Münzen schnell ihren Besitzer gewechselt haben, hebt die Kutsche ab und der Flug über die Stadt Sharn nimmt seinen Lauf.
Während unter euch die Türme vorbei ziehen und hinter euch die Insel Himmelstor kleiner wird, genießt ihr die Aussicht und bemerkt, dass der Kutscher seinen Weg findet, auch wenn ihr das Gefühl habt, es könnte schneller gehen.
Doch nach 25 Minuten seid ihr endlich im unteren Viertel von Tavicks Landeplatz, im Distrikt Schwarzbogen. Die wenigen Tropfen des Regens fallen nur noch vereinzelt auf den Boden und als ihr die Himmelskutsche verlässt erstreckt sich vor euch Schwarzbogen.
Dieser Distrikt ist so gebaut, dass er sogar einer  langfristigen Belagerung durch schwerem Gerät standhalten würde. Jede Brücke, die aus dem Distrikt hinausführt, ist mit einem schwerbewaffneten Wachposten und einem schwarzen Fallgitter gesichert, das in Sekunden heruntergelassen werden kann. Die Wände sind aus massiven Stein und von Schießscharten und Mordlöcher durchbrochen. In der Mitte des Distriktes ragt ein massiver Turm aus bedrohlichen wirkendem schwarzen Gestein auf – die Garnison der Stadtwache. Sie stellt eine erste Verteidigungslinie der Stadt gegen potentielle Invasoren dar.
 Ihr begebt euch nach dem kurzen Blick über den Distrikt direkt zur Garnison. Auf eurem Weg säumen unzählige Waffen und Rüstungsschmiede die Strasse und kurz vor der Garnison seht ihr auch, dass Haus Jorasco und Haus Sivis eine Niederlassung bei der Garnison haben.
Ihr schaut euch um und wollt gerade zu den Wachen am Eingang der Garnison gehen, als euch jemand auffällt, welcher euch kritisch beäugt.
Ihr seht eine Frau, welche trotz ihrer etwas geringen Körpergröße, alleine schon aufgrund ihrer weißen Drachenschuppenritterrüstung eine imposante Erscheinung abgibt. Ihre Rüstung weißt als Zeichen das stilisierte Abbild eines mächtigen weißen Drachens auf. Im Gegensatz dazu steht ihr blauschwarzes Haar, das ihr zu einem Zopf geflochten, bis zum Steißbein hinabreicht und ihre stechend blauen Augen. Auf dem Rücken trägt sie einen großen Metallschild, welcher auch das Symbol, welches auf der Rüstung prangt aufweist, und schlussendlich wird ihr Bild durch den schweren Streitkolben ergänzt, welcher an ihrer Seite in einem Waffengurt baumelt.
Sie strahlt Entschlossenheit und Selbstsicherheit aus.

Vor etlichen Wochen hat der Drachensprecher selbst Quae zu sich rufen lassen. Es war eine stürmische Nacht und Quae fühlte schon damals, dass es eine wichtige Angelegenheit ist, weswegen er sie zu sich rufen ließ. Er beäugte Quae damals kritisch, doch seine stechende hellblauen, fast weißen Augen, schienen etwas in ihr zu sehen und er sprach mit rasselnder Stimme und einem Hauch von Dringlichkeit.
„Quae Vocatur, Priesterin des Weißen Drachen, Mitglied des Stamms der weißen Wanderer, höre meine Worte und präge sie dir gut ein. Von einigen Tagen sandte mir der weiße Drache selbst eine Vision. Eine Vision, welche dich außererwählte und weit von hier weg bringen würde. Doch der Drache hat entschieden, also werdet ihr folgen. Reise in die Stadt der vielen Türme. Die Stadt, welche die Fremden als Sharn bezeichnen. Dort ist etwas verborgen, etwas von größter Dringlichkeit. Der Drache selbst sprach zu mir und seine Worten waren, In den tiefen von Khybers Leib, sitz das glitzern eines Drachen, eines Drachens, welche den fauligen Hauch des Todes trägt. Schicken den Erwählten zur alten Stadt Ja´shaarat. Dort im hellen Punkt im schwarzen Bogen wird der erste Hinweis verkündet, denn dort liegt das Wissen, um den leisen Hauch des Todes. Schicke dir Erwählte nach Ja´shaarat, finde das helle Licht im schwarzen Bogen und erfahre mehr über den Drachen mit dem Hauch des Todes. Das waren seine Worte und in meinen Träumen sah ich dich Quae Vocatur und die Stadt Sharn. Reise dort hin und finde den hellen Punkt im schwarzen Bogen und suche den Hinweis auf den Drachen mit dem Hauch des Todes. Nun geht und bereitet eure Abreise vor.“ Beendet er seine Ansprach und schickte sie ohne ein weiteres Wort weg.
Noch am selben Abend wurde alles für die Abreise vorbereitet.
Nun etliche Wochen später bist du wie es dir aufgetragen wurde nach Shran gereist. Eine riesige Metrople der Menschen, welche sich weit in den Himmel streckt und dich im ersten Moment zu überwältigen scheint, doch du hast dich schnell auf deine Aufgabe konzentriert und Informationen eingeholt. Den schwarzen Bogen in Form des Distriktes Schwarzbogen hast du schnell gefunden. Außerdem hast du Gerüchte von einer Schmugglerbande aufgeschnappt, welche Drachensplitter schmuggeln sollen. Ist das Zufall oder ein weitere Hinweis der Drachen.
Im Distrikt Schwarzbogen selbst, ist es eher dunkel und düster und du bist dir nicht sicher wie du hier einen hellen Punkt finden sollst. Bist du merkst, dass es eine Garnison gibt und vielleicht ist dies damit gemeint. Du bist dir nicht sicher, aber wenn die Drachensplitter ein echter Hinweis sind, dann führt die Fährte sowieso hier her.
Als du gerade zum Garnisons Gebäude aufbrechen willst, siehst du eine Gruppe aus 6 Leuten, welche obwohl Sharn schon außergewöhnlich genug ist, immer noch mehr Aufmerksamkeit erregen und sie wollen ebenfalls zur Garnison. Ein weitere Hinweis? Eine unerwartet Hilfe. Sie scheinen dich aber ebenfalls bemerkt zu haben.
Die Gruppe besteht aus zwei Zwergen, der eine ist ein rothaariger Zwerg im besten Alter und von stolzer Natur und Körperbau. Der andere ist ein sehr kräftiger Zwerg. An seinem ganzen Körper hat er Muskeln, welche er auch dafür benötigt die Riesige Axt zu schwingen welche er mit sich führt. Ansonsten ist er aber eher unscheinbar. Er trägt , wie eigentlich jeder Zwerg der etwas auf sich hält eine Kettenhemd, das aufwendig verziert ist und trägt einen dunklen Reiseumhang. Er hat sich einen langen Bart wachsen lassen der ihm bis zum Gürtel reicht. Er ist wie seine Haare in einem Dunklen Braun bis fast zu einem schwarz. Auf seiner linken Gesichtshälfte trägt er eine Narbe, welche ihn um einiges Gefährlicher aussehen lässt.
Außerdem siehst du einen Halbling, der betont einfach und unauffällig gekleidet ist. Die Kleidung ist aber von guter Qualität und sauber. Dann siehst du noch drei Menschen. Zwei von ihnen gehen dabei in relativer nähe zu einander und einer etwas mit Abstand. Der Mensch auf Abstand ist ein junger Mann, Anfang 20, mit dunklem Haar und angenehmen Äußeren. Er ist fein gekleidet, was auf seine adlige Herkunft schließen lässt. Der Eine von den anderen beiden ist in dünner, fast magerer Mann. Er trägt eine violette, fein verzierte Gesichtsmaske und Gugel, die tief in seinem Gesicht ragen. Seine Kleidung ist die eines Aaundair Adligen würdig, mit feinen Mustern, in Farben Violett bis Schwarz gehalten. Auf dem ersten Blick wirkt der Aundair düster. Sein Partner wirkt noch wirklich sehr jung und seine Schwerter und Rüstung passen irgendwie nicht zu seinem Gesichtsaudruck, der friedlich und unbescholten, doch sehr ernst wirkt. Bei genauer Betrachtung ist sein Kriegswerkzeug in einem ausgezeichneten Zustand.
Der Junge riecht ein wenig nach Moos, und die Felle, die er um sich geschlungen hat passen nicht zu seiner Aufmachung. Unter diesen und der Rüstung kann man feistgewobene Materialien erkennen, die einst weiß waren und als Muster an den Rändern scheint etwas in Arabesken eingestickt zu sein, irgendeine Schrift vielleicht.
Der Junge wirkt etwas hager und müde, aber sein Schritt ist fest seine Bewegungen ruhig und zielsicher.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Abhai Rakesh

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #156 am: 23.09.2007, 23:22:56 »
Die Gruppe schritt in Richtung der Kommandantur, da traf Abhais Blick den prüfenden Augenschein dieser sonderbaren Frau. 'Drachen?', überlegte er verwundert, aber ihr Anblick schien eindeutig seine Neugier zu wecken.

Als die Gruppe möglichst nah an die Frau herankommt hält er inne,
"Guten Tag.", spricht er sie an.

Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #157 am: 24.09.2007, 11:17:09 »
Jovid ist den ganzen Weg in sich gekehrt, augenscheinlich macht ihn dieser Regen mißmutig, oder er ist doch noch zu erschöpft von seiner Reise. Ein Ruhetag hätte ihm sicher gut getan, aber so mußte es ein einfaches Bad richten. Ab und zu unterhält er sich mit Rossi.

"Was haltet ihr von den Zwergen und vor allem den beiden anderen Menschen?", flüstert er leise zu dem Halbling.

Rossi d'Jorasco

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« Antwort #158 am: 24.09.2007, 13:17:57 »
Hm, so langsam macht mich der Regen ja auch ein wenig trübselig. Wird Zeit, dass ich mal wieder wo anders hinkomme. Aber vielleicht bringt der Auftrag ja genügend ein, das ich weiter Reisen kann.

Leise zu Jovid:
"Tja, so wie ich das sehe gibt's drei fähige Nahkämpfer. Wenn sie sich nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen sind das gute Voraussetzungen für das Überleben in der Unterstadt. Aber ich glaube das gibt nur die üblichen Rangordnungsstreitigkeiten. Die führen normalerweise nicht zu größeren Verletzungen. Was diesen Xaver angeht – schwer zu sagen. Er sagt er weiß was Magie ist. Das sagt natürlich nichts. Er will vermutlich andeuten, dass er magische Fähigkeiten hat. Aber ich glaube kaum, dass er Universitäts-Professor ist. Und selbst ein solcher würde nicht behaupten er wisse was Magie ist. Aber bei Magiekundigen ist es immer schwierig sie einzuschätzen bevor man sie in Aktion gesehen hat."

Als er die Frau in der Ritterrüstung sieht denkt er:
Nette Rüstung. So etwas sieht man selbst hier in Sharn nicht alle Tage. Wofür der Drache wohl steht?

Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #159 am: 24.09.2007, 13:32:03 »
Jovid nickt bei den Worten Rossi's. Als er die junge Frau erblickt, hält er sich ein wenig zurück. Frauen in Rüstungen sind meist nicht so für seine Poesie empfänglich und bedeuten oft nur Ärger.
 
Trotzdem folgt er Abhai's Beispiel und grüßt die Fremde: "Seid gegrüßt, junge Dame."

Bombur

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« Antwort #160 am: 25.09.2007, 01:12:30 »
Mit schweren Schritten tritt der Zwerg ins kühle Freie, nachdem er froh ist, wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.
Doch wenigstens haben sich die gefährten eine Tour durch den Regen damit erspart.
"Bei der Schuppe der blauen Drachen...Grundgütiger...ich meine beim Hut von Aureon!", flucht der Zwerg mit feuchter Aussprache als er die Fremde mit aufgerissenen Augen ansieht, denn eine Sache wußte der rotbärtige Zwergenritter schon seit Kindesbeinen:
Eine Drachenrüstung zu tragen bringt riesigen Ärger mit sich.
Zum einem wollen etliche Leute die Rüstung einem vom Leib schneiden und zum anderen hassen die Drachen selbst eine solche Zierde.
Mit verschränkten Armen begrüßt er die junge Menschenfrau mit einem leichten Nicken als Verneigung.
"Seid gegrüßt!
Mein Name ist Herr Bombur d'Kundarak, Drachenmalträger und Ritter des Hauses Kundarak, und dies ist mein Bruder Barian Blutaxt!
Bei allen Göttern dieser Welt- ihr lebt mit solch einer Rüstung auf ziemlich gefährlichen Fuss, oder habt ihr Lust früh Dolurrh zu sehen?"
Dabei versucht der Zwerg trotz des Regens keinen Unterstand zu finden, sondern beisst sich nachdenklich auf die Lippen und tritt absichtlich in eine kleine Pfütze vor sich.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Quae

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« Antwort #161 am: 25.09.2007, 11:49:21 »
Quae schaut in die Runde und scheint erfreut über die Unterschiede, die sich hier zusammen gefunden haben. Dann macht sie eine leichte Verbeugung und spricht in Richtung der ganzen Gruppe :

„ Ich wünsche auch euch allen einen guten Tag und danke für die zuvorkommende Begrüßung. „

Dann schaut sie Bombur d'Kundarak in die Augen und meint :

„ Ich danke euch, dass euch an meinem Wohlergehen gelegen ist, doch für diese meine Rüstung ist kein edles Geschöpf zu Grunde gegangen und was das liederliche Gewürm betrifft, welches vielleicht versuchen sollte mir sie vom Leib zu schneiden, kann ich euch beruhigen. Durch die Kraft die mir mein Gott verleiht, werde ich diese in ihre Schranken verweisen. „

Während sie diese Worte spricht breitet sich ein Lächeln auf dem Gesicht der jungen Frau mit dem schokoladenbraunen Teint aus.

„ Verzeiht, dass ich so unverhohlen zu euch herüber geblickt habe, aber ich wurde von meinem Gott mit einem wichtigen Auftrag hierher entsandt. Als ich hier ankam, wurde mir immer klarer, dass meine Queste etwas mit einem Gerücht über eine hier operierende Schmucklerbande zu tun haben könnte, von der ich aus einigen Quellen hörte. Deshalb fand ich mich an diesem Ort ein, weil mir zugetragen wurde, dass die Garnison wagemutige Streiter anzuheuern sucht, um diesen Machenschaften ein Ende zu bereiten. Tote soll es eines Wissens auch schon gegeben haben. Weil ich euch zielstrebig auf die Garnison zugehen sah, kam mir der Gedanke, dass ihr euch diesem Ungemach annehmen wollt und falls dies der Fall sein sollte, möchte ich euch fragen, ob ihr nichts dagegen einzuwenden hättet, einen weiteren nützlichen Part in eurer Gruppe zu begrüßen „

Nach diesen Worten blickt Quae hoffnungsvoll in die Runde.

Xaver ir'Dain

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« Antwort #162 am: 25.09.2007, 17:23:13 »
Xaver hielt sich ein wenig bedeckt bei der eifrigen Begrüßung der anderen.
Mit verschränkten Armen, während eine Hand sein Kinn stützte musterte er die Frau.
Als Bombur sprach blickte er dann aus den Augenwinkeln zu ihm, dann wieder zur Frau.

"Wie kommt Ihr darauf, dass gerade wir mit Eurer Aufgabe zu tun hätten, Fräulein Drachenmaid? Schliesslich sind wir nicht die Einzigen, die nach einem Job hier suchen."

Rossi d'Jorasco

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #163 am: 25.09.2007, 17:37:14 »
Rossi schaut die Frau freundlich an:

"Seit gegrüßt!
Mein Name ist Rossi d'Jorasco.
Darf ich fragen welcher Gott euch ausgesandt hat?"

Quae

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #164 am: 25.09.2007, 21:04:32 »
Quae wendet sich zuerst Xaver zu und meint mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck :

„ Entschuldigt werter Herr aber ich nahm an, dass man für diese Aufgabe eine schlagkräftige Truppe auswählen würde und dass dieser Auftrag durch die in dieser Gegend vorherrschenden Gefahren gut bezahlt würde.

Und dann setzt sie mit einem süffisanten Lächeln hinzu :

„ Sollte ich mich aber eure Fähigkeiten überschätzt und eure Absichten falsch eingeschätzt haben, entschuldige ich mich dafür „



Dann schaut sie den Halbling an, lächelt diesem zu und spricht dann allgemein in die Runde :

„ Danke für die überwiegend nette, wenn auch manchmal verständlicher Weise etwas zurückhaltender Begrüßung. "

" Meine Loyalität gehört dem Weißen. Er ist unser Gott und gewährt unserer Gemeinschaft  Schutz und der Drachenbruderschaft seine göttliche Macht um sie in seinem Sinne zu gebrauchen. Unser Stamm lebt auf der Insel, die ihr Seren nennt. Unserem geistigen Führer, dem Stellvertreter des Weißen und sein Sprachrohr, wurde die Gunst einer Vision zu Teil. "

" Darauf hin wurde ich hierher gesandt. Mit Hilfe des ersten Teils der Vision habe ich diesen Ort hier gefunden und nehme an, dass die nächsten Teile dieser etwas mit dieser Schmugglerbande zu tun haben. "

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