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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86522 mal)

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Aarnai Wulfkhant

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #645 am: 15.11.2007, 20:43:40 »
Entschuldigend lächelt Aarnai Ajax kurz an und wendet sich dann Lilja zu. Sie versucht, so normal wie möglich zu wirken, doch ihre Atmung geht schnell. "Schon in Ordnung.", antwortet sie eine Spur zu schnell, "Was gibt es denn?". Die Wandlerin ist bemüht, nicht ihren Gefühlen folgend nur noch zu grinsen. Nichts desto trotz dürfte es ein Leichtes sein, zu erkennen, dass Aarnai sehr glücklich ist. Daher ist sie Lilja wegen der Störung auch gar nicht böse, sondern hofft nur, dass es sich nur um etwas wichtiges und nicht um etwas schlimmes handelt und vor allem, dass es nicht lange dauert.

Rheon d´Orien

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #646 am: 15.11.2007, 21:45:05 »
Das war doch mal ein sachliches Thema bei dem er mitreden konnte und wollte, und ein Thema welches für Rheon auch interessant war. Jared hatte vermutlich auch Recht, dass es nicht schaden kann, wenn sich Mitglieder dieser Gruppe stetig verbessern und ihren Horizont erweitern. Daher sprach Rheon ohne jeglichen Spott zu Jared und auch in einer hilfbereiten Art und Weise bezüglich dieser Thematik:

"Nun das ist alles vielleicht nicht so schwer, wie es im ersten Moment scheinen mag Jared. Ich würde sagen, dass wir nun einmal mit 'simpler' sogenannter Zauberkunde beginnen. Denn das wird Euch ja wohl am meisten interessieren, wie das eben geht Zauber zu analysieren. Denn Zauberkunde ist ja auch etwas, was man in der Praxis desöfteren einmal gebrauchen kann im Vergleich zu so manchem arkanen Wissen, das nur in verschiedenen Situationen nützlich ist und nicht so grundlegend ist wie die Zauberkunde in der Magie.
Es ist wichtig, dass Ihr für Zauberkunde eine gute Auffassungsgabe habt. Es ist wichtig, welche Worte der andere Magieanwender genau ausspricht. Welche Gesten er genau vollführt und welche Materialkomponenten er aus seinem Täschchen zieht. Wenn Ihr Euch diese einprägt und vergleicht mit ähnlichen Wortschöpfungen, dann könnt Ihr recht sicher schon bei der Wirkung des Zaubers des anderen arkanen Zauberanwenders sagen, was er da genau zaubern wird. Manchmal können es aber auch schon kleine Gesten sein, die einen Zauber ganz anders wirken können. Ihr wirkt ja einige Zeit vermutlich schon selbst Zauber verschiedenster Art, Jared. Also könnt Ihr ja mal klein anfangen und eben damit beginnen Zauber von anderen analysieren, die so ähnlich sind wie die Euren. Wenn also jemand zum Beispiel einen Zauberspruch mit Feuer probiert, könnt Ihr ja dann einmal schon versuchen abzuschätzen wie der jeweilige Zauber in etwa aussehen wird, wen ein anderer Magieanwender diese und jene Gesten und arkane Worte benutzt unter anderem. Fangt sozusagen erst einmal klein an. Später dann wird Euch stetiges Üben dann in der Zauberkunde weiter bringen."

"Wollt Ihr noch etwas wissen oder reicht das erstmal? Ich hoffe einmal, dass meine Worte verständlich für Euch waren, Jared."

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #647 am: 15.11.2007, 22:05:00 »
Jared ist froh, dass Rheon sich keinen Hohn aus seiner Bitte macht oder ihn damit aufzieht wie er es vielleicht innerlich erwartet hat. Doch als er länger über diese Möglichkeit nachdenkt, kommt es Jared auch sehr absurd vor, da sich Rheon selten in dieser Art und Weise äußert. Rheon wirkt zwar Distanziert , aber hat selten etwas direkt gegen ihn zu Wort gebracht. Außerdem ist Rheon, dass konnte Jared nachdem letzten Kampf nicht mehr abstreiten ein guter und verlässlicher Kampfgefährte.
Er lauscht also den Ausführungen des Drachenmalträgers aufmerksam. Er ist überrascht von der Länge der Ausführungen und dass Rheon sich tatsächlich auf das Wesentliche konzentriert, was Jared ein Gefühl der Sicherheit gibt und ihn langsam wieder ruhiger werden lässt, außerdem stellt sich sein Einfall als wirklich gute Idee heraus.
Er nickt bei den Worten und antwortet dann mit einem ebenfalls höflichen Ton, da er einen Anderen für mehr als unangebracht hält.
„Ja ich kann euch folgen und ich bin froh, dass ihr eure Einführung auf das Wesentlich beschränkt habt und eure Worte einfach gehalten habt. Aber bedeutet das, dass wirklich jeder denselben Zauber auf dieselbe Art wirkt? Oder gibt es da Unterschiede? Ich meine ich kann irgendwie nicht so recht glauben, dass ich meine Zauber mit den selben Worten und Gesten wirke wie zum Beispiel einer diese hochnäsigen Magierprofessoren der Morgraeve Universität oder irgendein Schüler der Tiefrot-Akademie in Karrnath.“
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #648 am: 15.11.2007, 22:22:00 »
Die ungeduldige Lilja möchte gleich mit ihren Fragen lospoltern, aber Aarnais seliger Gesichtsausdruck lässt sie die ersten Worter herunterschlucken und innehalten. "A...Aarnai?," wirkt sie in der ersten Sekunde irritiert - in der zweiten beschließt das Mädchen, sich für die Wandlerin zu freuen, wenn es ihr offenbar wieder gut geht. Ohne ihrem Gegenüber Zeit zum Reagieren zu lassen, umarmt sie die Balinorpriesterin ganz fest. "Ich seh', dir geht's wieder besser! Ich freu' mich für dich!," tut sie kund, nachdem sie einen Schritt zurück gemacht hat, um sich mit Aarnai auf gewöhnliche Art und Weise zu unterhalten.
Lächelnd blickt die junge Karrn zwischen den beiden Wandlerinnen hin und her, doch als sie schließlich auf ihr Anliegen zu sprechen kommt, sinken ihre Mundwinkel schnell nach unten. "Du, Aarnai... Ich hab' Angst... dass Jared mir nicht zu Nahe kommen will, wenn ich... wenn ich..." Die Totenbeschwörerin verwirft den Satz und fängt von neuem an: "Also, ich habe Schmerzen im Bauch. Hier," deutet sie auf die Stelle gleich unter der Magengrube, "es sticht nur ein bisschen, aber gerade ist mir so richtig schlecht geworden! Ich musste Husten und mir kam da so blöder Schleim raus, und jetzt... Naja, ich glaub', meinem Süßen ist's nicht so gut bekommen. Kannst du uns helfen? Bitte!," schaut das Mädchen flehend drein, "Kannst du was für Jared tun? Und für mich?"
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #649 am: 15.11.2007, 22:28:40 »
Die nun angeschnittenen Themen sind für Conina Talentische Dörfer. Die Waldläuferin versteht rein gar nichts von Magie, weshalb die nun gewechselten Worte durch ein Ohr reinfliegen und sich sogleich den Weg, auf der anderen Seite, nach draußen suchen.
Während sie etwas isst, schaut die Waldläuferin gequält zu Storm, der wahrscheinlich genauso wenig versteht, wie sie. Doch etwas Mitleid in Form eines Blickes wird sie wahrscheinlich nicht bekommen, solche Reaktionen war sie von allen gewohnt, aber nicht von den Männern aus Metall.
Als Rheon und Jared gerade eine kleine Pause machen, wirft Conina, weil sie nicht unnötig warten will: "Ihr könnt euch doch auf dem Weg weiter unterhalten. Es muss doch nicht hier sein. Wir haben noch einiges vor. Wenn die Karte halberwegs genau ist, dann können wir Morgen um diese Zeit dort sein, aber dazu müssen wir losreiten." Hält nun Conina zur Eile an, bevor sich hier alle verquatschen - sie verdrängt dabei lieber, dass sie gerade eben kräftig mitgeholfen hat, dass die Gruppe erst so spät loskommt.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #650 am: 15.11.2007, 22:37:10 »
Jared hört Coninas Einwurf und nickt, doch bei den nächsten Worten sucht der junge Mann den Blickkontakt mit der Frau aus dem Eldeen Reich, um zu sehen, ob sie ihn in Zukunft, wohl wirklich immer ausweichen wird und alles verloren ist.
"Ja ihr habt recht Conina, natürlich können wir auch unterwegs weiter reden oder Rheon? Außerdem wollte ich niemand unnötig aufhalten."
Er tätschelt den Hals seines Pferdes und scheint bereit zu sein los zu reiten, wobei er wohl auf der Höhe von Rheon reiten wird, um weiter seine Fragen stellen zu können.
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #651 am: 15.11.2007, 23:29:20 »
Während Conina spricht, schaut sie nicht nur Rheon an, sondern ihr Blick wandert auch zu Jared. Lilja war anderweitig beschäftig, also abgelenkt, also konnte sich die Waldläuferin vielleicht doch erlauben, den Magiekundigen mit Ignoranz zu strafen. Es war nicht seine Schuld, dass er eine Bestie als Freundin hat - die Liebe fällt manchmal seltsam -, er würde nur Schuld haben, wenn er es nicht hinbekommen würde, Lilja mit der Zeit auf den rechten Pfad zu führen.
Kurz schaut Conina verstohlen in Richtung den anderen Pferden, hinter denen Lilja verschwunden ist und verschwunden bleibt, dann nickt sie Jared zu.
Kaum ist dies getan und sitzt auch der dritte Gefährte im Sattel, wendet sie ihr Pferd in Richtung der Handelstraße und ruft nun etwas lauter zum Weiterreiten auf: "Bitte beeilt euch. Ihr könnt auf dem Weg noch genügend reden."
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #652 am: 15.11.2007, 23:34:02 »
Die Hitze peinigt währenddessen die Helden unerbittlich.
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Storm

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #653 am: 16.11.2007, 00:02:00 »
Storm, der schon länger auf seinem Pferd sitzt, ist froh nicht der einzige zu sein, der auf Aufbruch drängt. Schließlich bleibt ihnen vielleicht nicht mehr viel Zeit. Wer konnte schon sagen, ob nicht wenige Stunden den Unterschied machten, zwischen einer erfolgreichen Zerstörung der Brücke oder dem Übertritt einer ganze Armee über das Nadelöhr auf ihrem Weg. Daher nickt er kurz dankbar Conina zu, während er sein Pferd wendet um auf der Straße Richtung Norden reiten zu können. Da ihn die Hitze des Tages nicht stört, sieht er keinen Grund vor Einbruch der Nacht eine Pause zu machen. Für ihn war der Kampf eine Pause von der Reise gewesen, weiter zu warten wäre Zeitverschwendung.
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Rheon d´Orien

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #654 am: 16.11.2007, 00:18:50 »
"Ja, Jared, Conina hat recht wir sollten erst einmal Weiterreiten jetzt; über Zauberkunde, können wir uns auch noch während des Reitens noch etwas unterhalten. Wir sollten uns aber schon einmal sammeln, alsbald weiterreiten und keine Zeit vertrödeln."

Daraufhin bereitete sich auch Rheon vor, alsbald weiterzureiten und endgültig loszuziehen.

Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #655 am: 16.11.2007, 14:24:55 »
Die verschwitzten Helden brechen auf den Rücken ihrer Pferde endlich wieder auf und lassen die alte Burgruine hinter sich, da es bestimmt bald hier von Feinden nur so wimmeln wird.
Einige Stunden auf der staubigen Handelsstrasse durch den Wald vergehen, als die Helden plötzlich kurz vor Sonnenuntergang von einem lebendigen Baum überrascht werden, welcher am Wegesrand sitzt.

"He, Du hoffentlich schmecken wie Eulenbär?", stöhnt der alte Baum knirschend und ächzend den Helden entgegen und steht langsam auf.


Conina erkennt diese Gestalt als ein hohes altes Mitglied der Waldhüter.

Die Strasse endet hier in einer Kreuzung, wo die Helden sich spätestens außerdem entscheiden müssen, wo sie als nächstes hinreiten möchten.
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #656 am: 16.11.2007, 15:00:35 »
Auf der Reise hatte Conina, sollte Lilja ihr Gespräch mit Aarnai beendet haben, auch einen kurzen Abstecher zu der Wandlerin gemacht, um diese zu Bitten, dass diese sich um ihre Wunden kümmert.
Aber selbst wenn Lilja die Heilerin die ganze Zeit unter beschlag genommen haben sollte, geht es der Waldläuferin etwas besser, sie hatte etwas gegessen und getrunken, ab und zu hatte sie auch immer wieder die Augen geschlossen, um den Augen etwas Ruhe zu geben.

Nicht wirklich ausgeruht, aber den Umständen entsprechend gut geht es Conina, als vor ihnen ein alter Baum erhebt und sie anspricht, um nicht zu sagen, doof von der Seite anmacht.
"Waldhüter und ihre Gefährten schmecken nicht, dass wisst ihr." Sagt Conina. "Und ich bin eine Waldhüterin, wie ihr ein Waldhüter seid. Seid gegrüßt und entschuldigt, dass ich eure Autorität in Frage stelle, doch ich denke, dass es nicht den Normen der Waldhüter entspricht, sich gegenseitig zu zerstören. Wir sind hier, um den Wald zu schützen.
Auch meine Gefährten sind hier, um den Wald und die gesamten Eldeenreiche zu schützen. Goblinartige rücken mit allerlei Bestien an, um Verwüstung und Zerstörung zu bringen, nicht nur den Menschen, sondern auch dem Wald. Durch diesen Wald werden sie ziehen, wenn sie nicht aufgehalten werden.
Vielleicht habt ihr Glück und ein paar Eulenbäre sind dabei. Wäre dies nicht ein Anreiz, statt uns zu essen, uns zu helfen? Könnt ihr alle Waldhüter informieren, dass eine Armee anrückt?"
Conina weiß nicht recht, ob dies der rechte Weg ist, um den Baum zu überzeugen, doch es sollte der richtige Weg sein. Sie ains Verbündete und mussten zusammenarbeiten, ob Mensch oder Baum, sie sind Waldhüter.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #657 am: 16.11.2007, 15:07:16 »
"Viel zu alt ich bin, um überhaupt was zu machen. Ich nicht mal fangen mehr eine Maus oder eine Schnecke...", entgegnet der Baum geistesabwesend.
"Ich nur haben Hunger..."
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #658 am: 16.11.2007, 15:20:18 »
"Ich mache euch einen Vorschlag. Wir besorgen euch etwas zu essen und ihr lasst uns im Gegenzug dafür weiterziehen? Damit ist uns allen geholfen." Antwortet Conina, nachdem der Baum nun selbst eine Lösung angeboten hat. Denn wenn wir seinen Hunger stillen, welchen er betont, dann sollten wir für ihn kein geeignetes Ziel mehr sein.
Einen Konflikt will die Waldläuferin unter allen Umständen verhindern, denn es könnte nichts schlimmeres passieren, als das Waldhüter gegen einander kämpfen - besonders im Angesicht der schwierigen Lage, in welcher sich die Heimat der Hüter befindet.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #659 am: 16.11.2007, 15:21:39 »
"Dies ihr tuen?", antwortet der alte Baum freudig fragend.
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