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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 81051 mal)

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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #1380 am: 09.02.2008, 01:12:11 »
Jared ist im ersten Moment etwas überrascht, als er die Massen von Ratten sieht, welche Lilja mit ein paar wenigen Handbewegungen und Worten zusammen rufen kann. Sie sehen zwar nicht wirklich schmackhaft aus, aber immerhin würden sie eine brauchbare Mahlzeit abgeben. Er scheint einen kurzen Moment zu überlegen, wie er sie am Besten tötet, allerdings würde er nicht mitten in der Stadt und in der nähe seine Freunde eine Blitzkugel beschwören, also entscheidet er sich für den leichteren Weg und versucht es erst mit einem sengenden Strahl, dann mit magischen Geschossen und dann mit dem Schwert, wobei er die erfolgreichste Methode fort setzen würde, um die Ratten zu töten, dabei wirkt er völlig konzentriert.
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Ajax

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #1381 am: 09.02.2008, 15:24:17 »
Ajax steht mit offenem Mund einfach nur da und beobachtet das treiben. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Wie macht dieses Mädchen das nur? Aber Ajax ist sich sicher, sie wird bestimmt nicht von diesen Ratten essen. Sie sind wahrscheinlich von der Schwarzen Magie des Mädchens durchdrungen und würden was weis sie denn mit ihr anstellen. Nein. Sie verzichtet dann lieber auf dieses Mahl. Auch wenn die Geste von Lilja bestimmt nett gemeint ist, ist Ajax immer noch viel zu misstrauisch um das einfach so hinzunehmen. Sie kann auch kaum Glauben, wie Jared plötzlich mit Magie und Schwert anfängt die Ratten zu töten. Immer mehr Ratten fallen dem Mann zum Opfer doch Ajax rührt keinen Finger. Dann fasst sie sich jedoch ein Herz und nimmt ihren Bogen und schießt ebenfalls auf die Ratten. Wenn ich nicht anfange ihr zu vertrauen, dann wird es bestimmt nie etwas. Wenn ich bei dieser Sache nicht mitmache sondern mich davon entferne, wie soll ich dann andere Sachen verstehen die Lilja macht? denkt sie sich bevor sie mit geübten Griffen ein Pfeil nach dem anderen Fliegen lässt um Ratten auf dem Boden festzunageln.
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #1382 am: 09.02.2008, 19:23:34 »
"Es sei vielleicht darauf hinzuweisen, dass wir wenige Waldhüter getroffen haben. Einen alten Baum, der jedoch leider nicht zur Hilfe kommen kann, jedoch den Goblins und wer ihm sonst über den Weg läuft, versuchen wird das Leben schwer zu machen." Von dem Warklgnaw spricht die Waldhüterin, als wäre nichts besonderes dabei, auch wenn sie einen Moment daran zweifelt. "Auch traffen wir auf dem Rückweg auf eine Waldhüterin, wie erwähnt, doch leider war es uns nicht möglich sie genau über die Verhältnisse aufzuklären. Dementsprechend steht es noch aus, dass Wissen um die Karte und eine Nachricht nach Brindol zu schicken."
In trauriger Stimme, die darauf hinweißt, dass dies alles Conina sehr zu Herzen geht, sagt sie zum Schluß, auch um gleich ein wenig die Ratsmitglieder zu lenken: "Ansonsten gibt es nichts hinzuzufügen. Denn die Karte verrät alles, was es zu Wissen gilt. Drellin´s Ferry wird ihr erstes Ziel sein und wie ich fürchte, wird es uns nicht möglich sein, den Feind zu schlagen. Nicht, wenn wir keine Verstärkung bekommen und schützende Mauern besitzen. Wenn es eine Chance gibt diese Armee zu schlagen, dann bei Brindol und wie ich fürchte auch nur, wenn dort alle Kräfte des Landes zusammengezogen werden."
Dann schweigt Conina und wartet ab, was der Rat dazu zu sagen hat.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Storm

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #1383 am: 09.02.2008, 20:52:43 »
Nickend stimmt Storm der Waldhüterin zu. "Der Fluss ist zwar eigentlich eine gute Verteidigung für das Dorf, jedoch sollten sie bedenken, dass sie gegen eine übermenschliche Übermacht stehen. Wenn sie den Feind beschießen können, kann der Feind sie auch angreifen. Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass der Feind fliegende Truppen besitzt, diesen können sie nichts entgegensetzten. Der Angriff wird gut geplant sein, sie scheinen es nicht mit einem einfachen Hobgoblinführer zu tun haben, das beweist die Karte, sowie die Vielzahl der anderen Kreaturen unter ihrem Banner." Ergänzt Storm den letzten Teil von Coninas Ausführungen, um sie zum Rückzug zu drängen. Je eher diese Armee aufgehalten wurde, um so besser, da sie sich sonst verstärken und mit neuer Macht Aundair angreifen würde. Das musste er unbedingt verhindern. Was ihm jedoch nicht gefällt ist, dass er sich zurückziehen muss, schließlich war er für die Schlacht erschaffen worden.
Verdammte Axt!
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #1384 am: 10.02.2008, 00:02:55 »
Als Storm und Conina ihren Bericht nun beendet haben, ergreift der ältere Mann und Dorfvorsprecher Norro Wiston wieder das Wort und erhebt sich dafür von seinem Sitzplatz:
"Vielen Dank noch einmal für den ausführlichen Bericht, Eure Meinung in der ganzen Krise und vorallem für diese Karte!
Nun liegt es jedoch am Rat alleine, sich zu entscheiden, wie wir in der Sache handeln wollen!
Wir beginnen deswegen nun bei Lord Iormel und seiner Meinung!", woraufhin Norro sich hinsetzt und in Richtung des Lords zeigt.

Der unfreundliche Mann mit den Wachhunden, welcher scheinbar der genannte Lord ist, steht kurz darauf auf, räuspert sich kurz und  faltet seine Hände vor sich auf der Brust, um anschließend mit emotionaler Stimme seine Meinung kundz tuen, während seine Wachhunde vor seinen Füssen liegen und schlafen:
"Meine lieben Gemeinde- und Ratsmitglieder, wir haben nun die Meinung von einem Kriegsgeschmiedeten und einer tapferen Waldhüterin und Abenteurerin in der Sache gehört und ich möchte mich ebenfalls dafür ersteinmal ganz herzlich bei den beiden Abenteurern bedanken, jedoch geht es hier um unser Dorf und unsere Heimat und nicht die von irgendwelchen Außenstehenden!
Ich bin dafür, dass wir nicht so einfach alles zurück lassen, was wir uns und unsere Vorfahren hier so hart erarbeitet haben!
Lasst uns um unsere Heimat kämpfen!"
Dabei ballt der Lord mit strahlenden Augen seine rechte Hand zur Faust und schaut voller Energie in die Runde schaut, wobei sein Blick Storm und Conina leicht abfällig trifft.  

Doch in diesem Moment ergreift die ältere Abenteurerin ohne Aufzustehen ihr Wort und antwortet mit strenger Stimme.
"Glaubt mir Lord, ich habe schon viele Dörfer gesehen, welche mit Mut und Schwert verteidigt worden, und am Ende doch in Feuer aufgegangen sind.
Wir können nicht gewinnen, sondern nur alles verlieren, was wir haben.
Ich bin deswegen der Meinung, dass wir so schnell wie möglich Richtung Osten und Richtung Brindol fliehen sollten!
Oder Captain Soranna?"

"Ich bin der gleichen Meinung!", antwortet die Anführerin der Dorfwachen knapp und sonderbar verbittert und kalt, woraufhin der Lord sich mit verzogener Miene wieder setzt, während der weibliche Hauptmann weiter spricht:
"Wir sollten alle gemeinsam fliehen, denn ich habe die Sorge, dass unsere Älteren und Schwachen sonst nicht das nächste Dorf im Osten erreichen.
Vielleicht kann die Abenteurergruppe uns ja auch begleiten bis wir weit genug in Sicherheit sind?"

"Das hört sich nach einem sehr guten Plan an!", stimmt Norro zu und sein Gesicht wirkt langsam etwas entspannter, denn die Schwere dieser Entscheidung fällt ihm langsam leichter.
"Wir müssen sowieso noch die Helden bezahlen und vielleicht können wir sie mit etwas Geld davon überzeugen und diesen zweiten Gefallen zu tuen?", wobei der Dorfsprecher zu Conina und Storm fragend rüber schaut.
"Vielleicht könnte ja auch einer von Euch diese kostbare Karte mit einem schnellen Pferd und ein paar Wachen und Söldnern des Hauses Tharrashk zum Schutz nach Brindol bringen, damit die weißgoldenen Löwen die Invasion stoppen könnten.
Wie wäre es mit Eurem Gefährten vom Haus Orien?"

Doch da meldet sich der Halbling zur Wort und mischt sich in die ganze Sache ein mit frecher Stimme ein.
"Entschuldigt, aber ich denke, dass wir die ganze Sache hier falsch angehen: Warum denken wir nur über die beiden Optionen Kampf und Flucht nach?
Wir sollten uns eher die Frage stellen, was die Hobgoblins und diese Monster von uns möchten?
Ich wette, dass wir diese dummen Plattnasen schon mit zwei drei Kisten voller Galifar und Drachen ruhig stellen können, sodass sie unser Dorf verschonen!"
Dabei zwinkert der scheinbar drachenmalblütige Halblingwirt kurz und wartet auf die endgültige Entscheidung von Norro in der Sache.
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #1385 am: 10.02.2008, 01:21:33 »
Gerade als Ajax ihre ersten Pfeile unnötig verbraucht und diese mit ihrem Bogen auf die Ratten abfeuert, lösen diese herbeigerufenen Tiere sich auch schon wieder in Luft auf.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #1386 am: 10.02.2008, 01:42:34 »
Jared sieht etwas mit Missmut wie die Ratten verschwinden, nachdem er schon einige umgebracht hat mit seiner Magie. Jetzt kommt es ihm wie eine ziemliche Verschwendung vor, doch er tröstet sich mit dem Gedanken, dass sie letztendlich sowieso nicht geschmeckt hätten, da er nie im Leben das Rezept der Goblins hätte nachahmen können. Trotzdem war die Aussicht, auf etwas Abwechselung, selbst wenn es nur Ratten sind, verlockend gewesen.
Er schaut dann allerdings wieder normal und sagt zu den Anderen.
„Hm hat leider nicht so gut geklappt. Wie es aussieht, müssen wir wohl auf etwas anderes zu greifen. Aber was machen wir so lange? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese Beredung noch ewig dauern wird.“
Er verschränkt dabei die Arme vor seiner Brust und schaut etwas zweifelnd, aber auch fragend in die Runde, wobei sein Blick etwas länger bei Lilja verbleibt.
“Und wie geht es wohl mit uns weiter? Ach ich weiß es einfach nicht. Aber wenn ich mir den Kopf zerbreche wird es auch nicht besser oder doch? Letztendlich fällt mir ja doch nichts neues ein.“
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #1387 am: 10.02.2008, 10:44:16 »
"Entschuldigt, dass ich mir erdreiste zu reden. Aber ich will nochmal betonen, dass auch Drachen, mindestens noch ein weiterer lebt, auf der Seite des Feindes stehen. Ich fürchte, dass zwei, drei Kisten Gold nicht ausreichen werden, um diesen zu befriedigen." Sagt Conina demütig, weil sie sich noch sehr gut daran erinnert, dass sie nur sprechen sollte, wenn sie dazu aufgefordert wurde. "Mit ein paar Kisten Gold, kann nicht ein ganzes Land gekauft werden und danach gieren sie. Der Plan greift nach den gesamten Reich, nicht nur Drellin´s Ferry. Sie werden nicht euch verschonen, wenn sie das ganze Land genommen haben. Sie werden auch mit einer riesigen Armee kommen, die ein Land nehmen kann und nicht nur ein Dorf. Es wird eine Übermacht über diese Dorf hereinbrechen, der wir nur gewappnet sein können, wenn wir die Armee der gesamten Eldee Reiche direkt hinter uns wissen."
Aufgefordert wurde sie nur, um über den Vorschlag von Norro einzugehen, was sie jetzt erst tut: "Herr d´Orien ist sicherlich die beste Wahl, weil einem Drachenmalträger das entsprechende Vertrauen geschenkt wird werden. Doch uns gebührt es nicht über ihn zu entscheiden und auch nicht über die Köpfe der übrigen Gruppe hinweg. Herr d´Orien ist, so kann es ausgedrückt werden, unser Anführer. Verzeiht bitte."
Warum Rheon? Warum nicht irgendeinen jungen Burschen? Fragt sich Conina, welche Rheon zwar am liebsten zum Khyber schicken würde, sich aber andererseits nicht vorstellen kann, wie es wäre, wenn er nicht mehr bei ihnen, besoders bei ihr, wäre. Auch wenn die Waldhüterin enttäuscht ist, Hoffnung hat sie noch immer, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #1388 am: 10.02.2008, 11:29:06 »
"Entschuldigt, aber ich muss Euch nocheinmal darum bitten zu schweigen, wenn der Rat sich bespricht!
Mischt Euch nicht weiter ein!
Ihr bekommt später noch einmal die Chance etwas zu sagen und bis dahin schweigt oder verlasst den Raum!", antwortet Captain Soranna Conina streng und leicht angefressen, ohne auf das Gesagte der Waldhüterin einzugehen.

Eine Sache war jedoch sicher: Die Waldläuferin hat mit ihrer leicht vorlauten Art, auch wenn sie sich dafür entschuldigt und Gründe gehabt hat, keine Sympathiepunkte gerade gesammelt, trotz all ihrer gut gemeinten und klugen Worte.
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Ajax

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« Antwort #1389 am: 10.02.2008, 16:29:24 »
Als die Ratten plötzlich verschwinden seufzt Ajax. "Zum Glück, Ratten gehören nicht gerade zu meinem Lieblingsessen. Aber das sie einfach verschwinden? Komisch.... Hat bestimmt mit Liljas Methoden zu tun...." Sie wendet sich zu Lilja: "Passiert das immer? Also das die erlegten Ratten verschwinden? Und auch der Rest des Haufens?"
Zu den anderen sagt sie: "Hmm... also ich glaube wir müssen uns eine andere Nahrungsquelle suchen"
Bevor sie aber weggeht, sammelt sie noch ihre verschossenen Pfeile auf.
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Lilja von Rottmulde

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« Antwort #1390 am: 10.02.2008, 22:33:17 »
"Urgs," macht Lilja deprimiert, als die versengten oder abgeschossenen Rattenkadäverchen fast augenblicklich zu Staub und Rauch zerfallen und auch der Schwarm nach kurzer Zeit nach allen Himmelsrichtungen zerstiebt, so rasch, dass man meinen könnte, die Tiere hätten sich einfach in Luft aufgelöst. "Hat schon wieder nicht geklappt," seufzt sie enttäuscht und lässt sich einfach aus dem Knien nach hinten fallen.
"Ich *hasse* dieses dämliche Dorf!," verkündet die Totenbeschwörerin und legt ein Bein übers andere. Jetzt fällt ihr wirklich nichts mehr ein, was sie noch mit der verbliebenen Zeit anstellen könnte.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Jared

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« Antwort #1391 am: 11.02.2008, 00:05:54 »
Jared geht in die Knie und seufzt resigniert.
"Wäre auch zu schön gewesen. Na ja da kann man nichts mache, immerhin war es ein Versuch wert und es hätte auch klappen können.“ versucht er Lilja wenigstens etwas aufzuheitern, da er ihr ihren fehlgeschlagenen Versuch nicht übel nimmt.
"Warum muss dieses Dorf auch so langweilig sein. Hoffentlich sind sie bald mit der Besprechung fertig. Wenn ich nur in Sharn wäre..." lässt er den Satz unvollendet und schaut zum Syberis auf, um irgendetwas mit seiner Zeit anzufangen, da er sich für etwas anderes einfach zu unsicher fühlt. Vor wenigen Tagen hätte er vielleicht etwas gewusst oder hätte sich etwas ausgedacht, doch jetzt. Jetzt war nur eine große Verzweiflung in ihm, welche er irgendwie zu bekämpfen versucht. Er schaut zu den Anderen.
"Wollen wir nicht irgendetwas machen? Irgendetwas? Wenn ich hier rumsitze, bringt mich meine Langeweile sonst noch um."
sagt er mit einem aufheiternden Lächeln.
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #1392 am: 11.02.2008, 13:28:45 »
Doch die Worte des Halbling's werden abgeschmettert, als es zur Abstimmung kommt, welche Norro nun ohne weiteres Wenn und Aber ansagt.

Die Entscheidung ist getroffen! Das Dorf wird evakuiert, denn alles andere würde in Tod und Leid enden!

Auch wenn Storm nicht gerade die Verhandlungen postiv verangebracht hat, als er sagte, dass er für Aundair gekämpft hat, so haben seine und die Worte Conina's dennoch knapp ausgereicht, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Es vergeht fast ein Tag, als die Helden gegen frühen morgen auf ein leeres Dorf blicken, während sie gemeinsam mit allen Dorfbewohnern und deren Hab und Gut auf Reittiere und Wagen gepackt, sich am Dorfeingang wieder einfinden.
Norro seufzt schwer und blickt zu den Helden und zu den Bewohnern des Dorfes:
"Es ist schrecklich, dass es soweit kommen mußte, aber es ist wohl besser so. Lasst uns nun aufbrechen, denn die Zeit läuft gegen uns!"
Mit diesen Worten setzt sich die Flüchtlingskarawane langsam aber endlich in Bewegung.

Rheon hat mit der Karte in der Tasche zusammen mit ein paar Wächtern bereits das Dorf zu Pferde den letzten Abend Richtung Brindol verlassen.
Ein Wiedersehen mit den Helden ist ungewiss, denn der Drachenmalträger hat nach der übergabe insgeheim vor wie viele Drachenmalträger den Häusern zu folgen, welche das Tal Richtung Osten, nach Aundair und Breland, zügig verlassen.

Die restlichen Helden begleiten die Karawane vorerst, wobei sie vom Dorfratsvorsitzenden und von den Dorfbewohnern Platindrachen und Drachensplitter im Wert von zweitausend Galifar nun ihr Eigen nennen können.
Dies ist zwar nicht viel, denn mehr kann das Dorf nicht bezahlen, aber wenigstens ist es etwas.

Die Reise beginnt in eine ungewisse Zukunft...

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