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Autor Thema: Pit of the Fire Lord  (Gelesen 29674 mal)

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Sensemann

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #150 am: 05.12.2007, 12:44:07 »
Als letzter entgeht Gerald dem Hitzeschwall, der ihnen aus dem Gang entgegensteht, es ist zwar verdammt warm hier drin, doch noch macht ihm dies nichts aus. Da er sich recht sicher ist, dass ihnen von hinten im Moment keine Gefahr droht, beschließt er ich am Rest vorbei zu drücken, um aus dem engen Gang zu kommen. dennoch achtet er beim Verlassen des Gangs darauf sich keine Blöße zu geben.

Der Fremde hat seine letzten Worte grade beendet, als sich auch schon der Speicher in A-01 mit dem Ergebnis seiner Analyse meldet: Feindkontakt hergestellt! Empfehle schnelles vorgehen! Erhöhe Energiepotential für Gefechtsmodus! Und in diesem Moment zucken kleine Blitze aus der Brust des Geschmiedeten über seinen ganzen Körper. Kaum verspürt dieser die zusätzlichen Kräfte, befindet sich auch schon sein Bogen in seinen Händen und mit einem leisen Zischen schießen die ersten Pfeile auf die fremde Gestalt zu, während A-01's Augen anfangen, strahlend rot zu leuchten.

Getroffen schreit der entstellte Druide auf.

Hanajima ist gerade dabei, den gigantischen Drachensplitter an Alandrian herüber zu reichen, mit dem der Mystiker in der wortwörtlichen Hitze des Gefechtes mehr anfangen könnte als sie; da ertönt hinter der nächsten Ecke eine gräßliche, anklagende Stimme.
Das Herz der Exhenkerin bleibt für einen Augenblick stehen. Ja, mehr als sie Lamishal jagt, kämpft sie an diesem Tage gegen ihre eigene Vergangenheit. Die Toten ruhen längst, lassen ihr aber keine Ruhe. Sie hat zu ihrer Zeit viele hingerichtet, viele Familien oder Freundschaften für immer mit jähen Hieben des Richtschwertes zertrennt, ohne es zu genießen oder stolz darauf zu sein.
Wer aber maßt sich diesmal an, über sie zu urteilen?
"Wer seid Ihr?," fragt die Karrn, einen Schritt voran machend, Schwert und Schild bereit, "ich mache keinen Hehl daraus, viele Menschen gerichtet zu haben, Schuldige wie Unschuldige, doch wer seid Ihr, und was gedenkt Ihr mir zu nehmen, als mein Leben, das mir noch nie zur Erfüllung gereicht ist?," will sie dem Unbekannten kühn begegnen, doch trotz des gut gewährten Scheins der Unerschütterlichkeit beginnt der Puls der Exilantin zu rasen und schmerzhaft in ihren Schläfen zu pochen.

"Ich bin Yarrak!", faucht der Fremde und verwandelt sich in einen großen breländischen Tiger.

Varahl ging nach vorne, um sich eine genaue Lage über das Schlachtfeld zu machen. Ihm war so, als ob er etwas menschliches gehört hatte. Aber offenbar stand dort, wo er nun hinging ein leibhaftiger Tiger vor ihm. Wahrscheinlich hat sich hier ein Gestaltenwandel vollzogen. Na ja es gäbe durchaus viel schlimmere Kreatueren, in die man sich verwandeln könnte. Dachte sich Varahl, als er nach vorne gegangen war, und schoss erst einmal einen kleineren Blitzstrahl auf die tigerhafte Gestalt.

Der Hitzeschwall des Ganges droht für einen kurzen Augenblick den Mystiker zu überwältigen, doch schützt ihn der vorher gesprochene Zauber vorerst vor den Auswirkungen.
Als Hanajima ihm den Drachensplitter hinstreckt, nimmt er ihn mit einem Kopfnicken entgegen  und zieht seine Armbrust.

Die Hitze hier ist unerträglich, wie Kasimir trotz seines Schutzzaubers feststellen muss, Grund genug für den Schamanen, nun doch auch noch Gerald und Varahl mit solchen Zaubern auszurüsten. Kasimir hatte erst nicht geglaubt, dass die Zauber so drigend nötig sein werden, doch dabei hat er sich stark geirrt.
Zügig folgt Kasimir Gerald in den ersten Raum, in welchen der Geheimgang führt und wirkt auf den Karrn den Schutzzauber vor Feuer, welchen er zuvor schon auf Hanajima und sich selbst gewirkt hat.
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Sensemann

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #151 am: 06.12.2007, 00:11:22 »
Gerald muss schlucken, als er den rießigen Tiger dort sieht, wo eben noch ein einfacher Mensch gestanden hatte. Doch füllte dieser den Gang aus und würd sie wohl kaum freiwillig durchlassen, damit sie das Portal schließen konnten. Also blieb ihnen nichts anderes über, als sich irgenwie durchzukämpfen. Aus Respekt vor dem gewaltien Kiefern und Pranken bleibt er in einer Kampfhaltung, die stark auf Abwehr bedachr ist. Außerdem ruft er seinen Schatten an seine Seite, damit dieser den Tiger ablenken kann.

Nach dem sich Gerald zwischen A-01 und den Druiden bewegt hat, beschließt der Geschmiedete,  dass dieser vorerst ein akzeptabler Schutz gegen den Gegner sein wird und hällt seine Position, wobei er sich aber gegen die Wand der Halle drückt. Mit einigen blitzschnellen Handbewegungen feuert er dann drei weitere Pfeile in Richtung des Tigers.

"Yarrak? Ich kenne Euch nicht," sagt Hanajima, bedacht darauf, ruhig zu bleiben, während sie um die Ecke biegt und sich einem gigantischen Tiger entgegen sieht.
Den Schild gehoben, die Klinge bereit, schreitet sie gefasst auf die Bestie zu. "Es tut mir aufrichtig leid, Yarrak, wenn ich Euch unverdientermaßen habe Schreckliches antut müssen. Doch wenn *Ihr* *Euer* Urteil bereits gefasst habt, bin ich bereit, mich ihm zu stellen."
So wie sie gesprochen hat, so soll es sein. Die Karrn stellt sich den Geistern ihrer Vergangenheit,; sie weiß, dass sie sich stets um Gnade für die Schuldlosen bemüht hat, und auch, dass ihr Handwerk ihr viele verbitterte Hasser verschafft hat. Daran aber soll ihr Streben nach Gerechtigkeit nicht zerbrechen.
Mit einem schrägen, wuchtigen Schwerthieb begegnet die Exhenkerin dem Tiger.

Wütend weicht der Tiger den Angriffen der beiden Karrn aus, wobei er selber die beiden mit seinen Angriffen verfehlt.

Weiterhin setzt Varahl dem Druiden mit elektrischen Schlägen durch seine arkanen Fähigkeiten zu, nachdem er einen Schritt zurück getätigt hatte. Dann wurde auch schon ein Elektrisches Geschoss auf den Gegner rechts von ihm gefeuert.

Varahl feuerte seine elektrisches Geschoss auf einen oberen des Tigers, damit seinen Verbündeten ja keine Gefahr drohte.

Kasimirs Feuerschutzzauber registrierte er mit einer Geste des Nickens, um damit anzudeuten, dass er Varahls Meinung nach auf dem Schlachtfeld die richtige Entscheidung traf.

Der Kampf scheint schon entbrannt zu sein, da schon Blitze durch die Luft zucken. Nach einem kurzen Blick nach hinten, lädt Alandrian leise seufzend seine Armbrust und macht macht ein paar Schritte nach vorne, betritt den Raum allerdings noch nicht.
"Eine magische Fernkampfwaffe oder ein Zauberstab des Versengenden Strahls wären auch nicht verkehrt... mit dieser bescheidenen Armbrust kann ich nicht viel ausrichten."

Schnell schließt Kasimir zu Varahl auf, kaum hat er Gerald mit dem Schutzzauber gegen Feuer ausgerüstet. Auch auf den unbeliebten Cyrer wirkt er den Zauber, denn nur weil er Varahl nicht mag, heißt das nicht, dass Kasimir deshalb auf die Idee kommen würde, dem Mann seine Hilfe zu verwehren. Er musste sich nicht einmal bewußt machen, dass sie Varahl und seine Kampfkampf, welche er gerade mit einem magischen Blitz gezeigt hat, brauchten.
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Pit of the Fire Lord
« Antwort #152 am: 06.12.2007, 15:58:32 »
Der Verwandelte bettelt nicht um Gnade; er will Rache. Und Hanajima ergötzt sich nicht an der Grausamkeit, die sie anrichtet, sondern kämpft lediglich im Namen des Rechts, das sie nie zu verraten gedenkt.
Hieb um Hieb lässt sie auf den Tiger niederregnen; keinen Schritt weicht die Karrn zurück und kein Wort spricht sie. Sie weiß, dass keine Beschwichtigung helfen wird, einen verzweifelten Irren zur Vernunft zu bringen, deshalb müht sie sich, ihm die einzige Gnade zu erweisen, die sie kann: einen schnellen Tod.

Seufzend geht der Tiger zu Boden und verwandelt sich zurück in den Druiden.

Die Hitze hatte Varahl trotz des Schutzes von Kasimir zuvor schon recht mitgenommen, daher ruhte er sich für einen Moment aus, nachdem der erste Gegner fiel, und verschnaufte, um dann demnächst wieder in alter Frische weiterzumachen wie zuvor.

Außerdem konnte er sich dann mit anderen aus der Gruppe besser koordinieren bei einem etwa gleichzeitigen Vorgehen mit so manchen Gruppenmitgliedern.

Entschlossen tritt der Mystiker aus dem Gang, bereit sich dem Gegner zu stellen, doch liegt dieser bereits erschlagen am Boden. Seine Euphorie hält sich jedoch in Grenzen, als er den Gang erblickt, der hinter dem Druiden weiter führt.
"Wir müssen weiter", keucht er, während die Hitze ihn einzuhüllen droht, doch abermals von seinem Schutzzauber davon abgehalten wird.

Kasimir läuft, kaum ist der Druide gefallen, zu diesem hinüber und beginnt dessen Leiche zu durchsuchen. Während er dabei an Hanajima vorbei läuft, sagt er mal zu ihr "Danke", was er bisher nie getan hatte, was aber auch mal nötig war, nachdem sie schon mehr als einen Feind von den Beinen geholt hat.
Der Schamane, der zum Ende der Gruppe gehört und dessen Aufgabe es nicht ist die Gruppe anzuführen, nutzt die kurze Verschnaufspause, welche Hanajima durch das Niederstrecken des Gegner uns verschafft hat, um sich hinzuknie und die Tasche und den Gürtel nach Tränken, Stäben und Schriftrollen abzusuchen.
"Geht ruhig weiter. Ich hoffe nur, dass er etwas bei sich hat, dass uns gleich helfen kann. Womit ich euch möglicherweise heilen kann. Ich komme sofort nach." Erklärt sich Kasimir mit kurzen Worten.

Doch außer einem Speer, einem heiligen Symbol des Drachens aus der Tiefe und einem Rasiermesser hat der Druide nichts bei sich.

Die Helden gehen langsam in Formation weiter und erreichen den Eingang in eine natürliche Höhle.
Der Geruch von Ozon und Schwefel liegt in der überhitzten Luft, während Asche und Rauch die Höhle vollkommen verschmutzen.
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Pit of the Fire Lord
« Antwort #153 am: 07.12.2007, 14:08:02 »
Bevor Hanajima über den niedergestreckten Druiden gestiegen ist, hatte sie dem Gerichteten reuvolle Worte gewidmet. "Findet Euren Frieden, Yarrak. Es tut mir leid," hat sie gesprochen, um daraufhin mit stoischer Miene weiter vorzurücken. Den Dank des Schamanen hat sie mit einem etwas irritierten Blick zur Kenntnis genommen - bisher hatte ihr niemand für das Töten gedankt. "Wofür?," hat sie sich leise erkundigt, etwas bewegt von der Höflichkeit und Anteilnahme Kasimirs.

Nun, vor der nächsten Kammer angelangt, die eher eine Höhle darstellt, schaut sich die Exhenkerin, so gut ihr die spärliche Beleuchtung und ihr einziges Auge erlauben, gründlich um. "A-01? Habt Ihr jemanden oder etwas geortet?," fragt sie den spähenden Kriegsknecht leise, nachdem sie zu ihm nachgerückt ist. Ihre Abneigung gegen die metallenen Tötungsmaschinen muss die Karrn nun zurückstellen, doch da sie es gewohnt ist, ständig Teile ihres Selbst in Schach zu halten, fällt es ihr auch diesmal nicht allzu schwer.

Der Geschmiede schüttelt langsam und still den Kopf bei Hanajimas Frage. Anschließend huscht er fast lautlos durch den vor ihnen liegenden Raum, um die Lage zu prüfen, wobei er sich stehts nahe der Wände und im Schatten bewegt.

Als Varahl an der Stelle angekommen war, zu der er hin wollte, zog er seine Immerleuchtende Fackel, machte die durch arkane Energie leuchtende Fackel an seinem Gürtel fest und schaute nach vorn, was dort auf ihn zukommen würde.

Da es ihm zu dunkel ist, spricht Alandrian ein kleines Gebet und kurz darauf fängt sein heiliges Symbol an zu leuchten und spendet fakelänhliches Licht für ihn und seine Gefährten.
Sollten die anderen weitermarschieren, bleibt der Mystiker in der Formation.

"Für eure Hilfe." Meint Kasimir und wirkt dabei so nachdenklich, wie sonst, sondern richtiggehend fröhlich.
Sein kleiner Witz, seine Anspielung auf die vielen Danksagungen aus dem letzten Kampf, war ihm gelungen, denn er hatte es geschafft die Karrn ein wenig zu verwirren - zum Glück und wie zu erwarten war, fängt sich Hanajima sofort wieder.
Den toten Druiden lässt Kasimir dann links liegen, weil er nichts hat, was sich Kasimir erhofft hat, und ordnet sich, mit seinem lichtspendenden Speer wieder in die Marschordnung ein und folgt Varahl, der nun wieder vor ihm läuft.
"Kämpft ihr im Nahkampf, Herr Setarin? A-01?" Fragt Kasimir auf dem Weg durch den Gang in den nächsten Raum.

Gerald begibt sich wieder an seine Position der Vormarschskette. Sollten Gegner zu sehen sein, würd er wieder ausscheren, doch im Moment wartet er ab, wassich vorne tut, die zunehmende Hitze wird nur noch durch das Schutzschild, welches Kasimr auf ihn gewirkt hat aufgehalten, ansonsten wäre wohl die Zeit nicht mehr fern, in der er unter der Hitze zubrechen würde.

Die Helden durchqueren die kleine Höhle, wobei der steinige Boden sie ab und zu leicht zu stolpern bringt.
Die Luft steht langsam immer mehr wie in Flammen als die Helden den nächsten finsteren Gang erreichen.

Just in diesem Moment tritt A-01auf eine Steinplatte im Gang, welche nachgibt und aufeinmal ein grelles Warnsignal ertönt.
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Pit of the Fire Lord
« Antwort #154 am: 08.12.2007, 01:39:56 »
Da er selbst in dieser Finsternis kaum noch was sieht, holt er sicherheitshalber seine Fackel hervor. Klar, auch einige andere hielten Fackeln in den Händen oder haten Licht gewirkt, doch will er sich lieber auf sich selbst verlassen, was das Licht angeht. Sollte er die andern verlieren, wäre er wohl blind. Und wertvolle Zeit verlieren war untr solchen Umständen tödlich.

Varahl folgte nun A-01 weiter nach vorne. Obwohl er es schade fand, dass offenbar ein Alarmsignal ausgelöst wurde und der Feind die genaue Position der Gruppe wahrnehmen konnte.

Gleichzeitig wurde es auch immer heißer, um so mehr Varahl nach vorne voranschreitete.

Als Varahl bei A-01 angekommen war, sagte er zu diesem: "Diese Falle war zwar glücklicherweise für keinen von uns tödliche, dennoch sollten wir sehr vorsichtig, A-01, wenn wir uns hier in dieser Gegend bewegen. Wer weiß, was unser Feind noch für Tricks hat."

Mit Ausdrucksloser Miene blickt sich A-01 um und surrt Hanajima und Varahl eine knappe Antwort zu. "Anweisung zur Suche nach Fallen wurde an der Tür von euch widerufen! Kritik ist nicht angebracht Erschaffer!" Dann huscht er schon weiter zur Biegung des Ganges und späht Vorsichtig ins Ungewisse.

"Zum Spötter, wo guckt Ihr hin?," entfährt es Hanajima, als A-01 unvorsichtigerweise eine Druckplatte auslöst, die für lautstarken magischen Alarm sorgt. "Jetzt ist es aber auch zu spät. Bewegung!," spornt sie ihre Gefährten an und spurtet selbst in eiligem Tempo los, dem Kriegsknecht hinterher. Mit jeder verstreichenden Sekunde wird es immer heißer, und die Karrn befürchtet, dass nicht Lamishal und seine Schergen, sondern die bloße unerträgliche Hitze die Abenteurer vernichten könnten, Schutzzauber hin oder her.

Der Schamane erschrickt leicht, als er den verräterischen magischen Alarm hört, doch der Fehler kann nicht mehr ungeschehen gemacht werden und so gibt er Hanajima recht, dass nun erst recht Eile angesagt ist. Worte hat der schweigsame Xen'drier ohnehin in diesem Augenblick keine zu verlieren; er achtet bliß darauf, schnell genug mitzukommen, auch wenn die heiße Luft ihm trotz des Feuerschutzzaubers Schweiß in dicken Tropfen auf die Stirn jagt.
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Pit of the Fire Lord
« Antwort #155 am: 09.12.2007, 02:47:08 »
Varahl wurde das Warten so langsam viel zu lange, wenn sie nicht schnell weitermachten, würde es keine Falle mehr brauchen, um sie zu töten, sondern die Hitze würde das schon gut erledigen für die Feinde. Darum ging der Kriegsmagier mutigen Schrittes nach vorne, denn viel Zeit blieb nach Meinung des Kriegsmagiers nicht mehr bis die Hitze unerträglich werden würde und auch der Zauberschutz nachlassen würde. Also musste gehandelt werden.

Mit großem Wagemut ging der Kriegsmagier also nach vorne. Immer weiter und weiter...

Die Dunkelheit und die Hitze sind trotz der Magie unerträglich beinahe im Gang.

Keuchend und die Augen zusammenpressend, da Schweiss und heisser Dampf das sehen schwierig machen, stolpert Alandrian den anderen in die Dunkelheit hinterher.

Die Karrn eilt in den rauchigen Tunnel, dem Kriegsgeschmiedeten hinterher. Ihr Atem wird heiser und sie muss gelegentlich husten, um die Kehle von dem aufdringlichen Qualm zu reinigen. Ihr gesundes Auge fängt an zu tränen, was ihrer Sicht nicht gerade gut tut, und die inzwischen verheilte Wunde in der zweiten Augenhöhle beginnt zu brennen. Die Kriegerin beschwert sich allerdings nicht, sondern beeilt sich einfach, weiterzukommen.
"Gerald, trödelt nicht!," ruft sie noch dem weiter zurück gebliebenen Schwerkämpfer zu, durch die undurchdringlich scheinende Luft.

Kasimir tut nichts anderes als Hanajima, nämlich, sich so schnell wie möglich durch den stickigen Rauch zu kämpfen. Auch den Augen und der Kehle des Schamanen bekommt die lebensfeindliche Umgebung nicht gut, doch er erlaubt sich nicht, langsamer zu werden.

Gerald folgt daraufhin so schnell er kann.
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Pit of the Fire Lord
« Antwort #156 am: 09.12.2007, 22:47:10 »
Als die anderen aufgeschlossen haben, verlässt A-01 seine Deckung und huscht an ihnen vorbei weiter den Gang hinab. Die Dämpfe in der Luft stören zwar mittlerweile seine Sensoren, aber das Verhalten seiner Kampfgefährten verrät ihm, dass auch jedes andere Wesen an diesem Ort Probleme haben sollte. Und auch, wenn die Sicht nun immer weiter abnimmt, so bietet ihm selbst der Dampf doch eine gute Möglichkeit ungesehen vorran zu kommen. Lediglich der stetige Anstieg seiner Betriebstemperatur bereitet dem Geschmiedeten Sorge. Am Ende angelangt, späht er vorsichtig um die Biegung, darauf bedacht in der Deckung des Ganges zu bleiben.

Doch die Sicht nach Vorne ist fast vollkommen unmöglich.

Hanajima wartet eine Sekunde lang, ob der vorgelaufene Kriegsknecht eine Feindmeldung durchgibt - länger zögert sie allerdings nicht, sondern kämpft sich, hustend, durch Hitze, Rauch und Finsternis voran, bis der Gang einen Knick macht. Teils aus Eile, teils weil die verqualmte Luft die Sichtweite enorm einschränkt, teils um ihre gewohnte Position an der Front einzunehmen, macht die Karrn einen Schritt in den kurzen Verbindungsgang, der nach wenigen Fuß in einer größeren Höhle zu münden scheint. Trotz der schlechten Sichtverhältnisse macht sich die Kriegerin bereit, von ihrer Erfahrung und Intuition geleitet, möglichen Angreifern sofort Stirn bieten zu können.

Kasimir verlangsamt sein Tempo ebenfalls nicht und bleibt auch nicht stehen, bis er an der Ecke angekommen ist - kein robuster Krieger, wagt er sich nicht vor die schwer gerüstete Hanajima oder den kriegsgeschmiedeten Metallsoldaten zu laufen.

Fast hätte ihn die sengende Hitze in der Höhle dazu gebracht zu vrgessen wo er war. Die Wärme überstieg mittlerweile alles was er kannte, deshalb hatte er zunächst gezögert dem Rest weiter zu folgen. Nun, da Hana ihn in die Gegenwart zurückgerfufen hat, beeilt er sich wieder aufzuschließen, Schwert und Fackel zur Abwehr erhoben.


Bevor sie sich in die Höhle des Löwen wagen, nutzt Alandrian den Umstand, dass sie alle mehr oder weniger nah beieinander stehen. Mit geschlossenen Augen streckt er die Arme nach vorne und spricht ein Gebet, in welchem er die Heerschar um Schutz bittet, Schutz für ihn und seine Gefährten.
Kurz darauf werden alle Gefährten für die Dauer eines Wimpernschlags  in ein silbernes Licht getaucht, das sich über die Körper legt und auf Brusthöhe das Symbol der Heerschar formt. Danach verschwindet der silberne Glanz und nur das Symbol bleibt, zusammen mit einem Gefühl der Sicherheit.
Anschliessend läuft Alandrian weiter den Gang entlang nach Süden.

Ein kleiner und leiser Seufzer von Varahl war zu vernehmen, als die Leute mit denen er ein Zweckbündnis einging, ihm immer noch nicht richtig nachfolgten, obwohl Varahl das Gefühl hatte, das die Zeit so langsam knapp wurde. Wenn es nicht so auffällig gewesen wäre, hätte er ihnen zugeschrien, warum denn der Vormarsch so lange dauert. Gerade auf Hanajima Guillotin lagen offensichtlich einige Schutzzauber und sie hatte eine bessere Rüstung als Varahl. Auch Gerald schien eine gute Verteidigung zu haben. Zumindestens machte er im Kampf gegen die Person, welche kurzfristig eine Tigergestalt annahm, eine gute Figur und konnte nicht von dessen Klauen erfolgreich getroffen werden.

Und A-01 konnte durchaus auch Fallen entschärfen, wenn es darauf ankam.

Wenn man dies alles zusammennahm und bedachte, dass Varahl als Kriegsmagier eigentlich in den hinteren Reihen besser aufgehoben sein würde, war es für ihn nicht ratsam ganz nach vorne im Alleingang zu stürmen. Außerdem würde er selbst schlecht irgendwelche weitere Fallen im Gang entdecken oder entschärfen können. So dumm und arrogant, war Varahl auch nicht, sich selbst *zu* sehr zu überschätzen.
Jedoch gingen seiner Meinung nach die anderen viel zu langsam vor, wenn man sich die unangenehmen Bedingungen dort unten vor Augen führte und die Tatsache, dass die Feinde sich durch den Alarm in der Zwischenzeit gut auf die Gruppe vorbereiten konnten.

Darum ging Varahl wieder Stück weit nach vorne und achtete dabei auf eine sehr gute Verteidigung seinerseits und war auf alle mögliche Gefahrn für die Gruppe gefasst.

Langsam nähern sich die Helden einer riesigen Höhle, dessen Dämpfe die Sicht nach Vorne vollkommen fast nehmen und die Hitze unerträglich macht.
Der Boden ist extrem steinig.
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« Antwort #157 am: 11.12.2007, 16:53:25 »
Verdammt, in diesen Rauch kann überall ein Feind sitzen. Wahrscheinlich wird er uns auslöschen, ohne das wir ihn sehen werden. Vorsichtig schiebt auch Gerald sich nach vorne. Wenn sie an Feinden vorbeigelaufen waren, hatten sie Pech gehabt. Die Zeit war sicherlich nah, woe er wieder in der ersten Reihe gebraucht wurde.

"Erkunde Gebiet! Aktuelle Umweltsituation gestattet kein direktes Vorgehen! Empfehle auf Bericht oder Gefechtsausbruch zu warten! Weitere Kampfvorbereitungen sind empfehlenswert!", knarrt der Geschmiedete sehr leise zu seinen Gefährten. Wenige Augenblicke später kann man sehen, wie kurz ein schwaches Leuchten zwischen den Panzerplatten des Konstrukts hervordringt und A-01 sich langsam auflöst. "Starte Tarnmaßnahmen...", höhrt man ihn noch leise summen, als er fast schon vollends verschwunden ist.

"Wir haben leider kaum Zeit, A-01," gibt Hanajima gedämpft zurück, "die Hitze bringt uns schneller um, als jeder Feind. Ich gebe Euch zehn Sekunden!" Länger zu warten ist die Karrn nicht bereit. Sie kann die Zähne noch so lange zusammenbeißen, irgendwann würde die Wärme sich durch Kasimirs Schutzzauber gefressen haben und sie in die Knie zwingen. Ihre Gefährten, die nicht alle durch das Feuer der Schlachtfelder im Letzten Krieg gegangen sind, würde es wahrscheinlich noch eher treffen.
Den Rauch als Tarnung nutzend, wagt sich die Kriegerin vorsichtig in die eigentliche Höhle, gibt aber dem Kriegsknecht die versprochene Zeit für eine Feindmeldung oder eine Entwarnung.

Als die anderen aufgerückt waren, versuchte Varahl so gut es ging, sich in der Gegend umzusehen.

Varahl hatte zwar nicht die allerschärfsten Sinne in Relation zu anderen Wesen, aber einen Versuch war das ganze auf jeden Fall wert. Obwohl Varahl innerlich sich darauf gefasst machte, bald weiter zu laufen, weil er keine andere Wahl hatte.

Falls Varahl jedoch auf Gefahr treffen sollte, machte er sich darauf bereit, sich bei einem Angriff auf Distanz vor der Gefahrenquelle zurückzuziehen. Für so etwas war schon noch Zeit genug, denn wer weiß, was der Feind hinterhältiger Weise für den Austritt aus dem Gang auf sie vorbereitet hatte.

Kaum ist der letzte Zauber gesprochen, wirkt der Mystiker erneut einen Schutzzauber, diesmal jedoch nur auf sich selber. Die arkane Formel sprechend, konzentriert er sich darauf, die entsprechenden Gesten korrekt auszuführen und schon kurz darauf umgibt ihn ein feines Schild aus reiner Energie.
Anschliessend kämpft er sich gegen den Rauch und den Dampf weiter vor zu der Biegung, die in eine Höhle zu führen scheint.

Kasimir hält sich nun etwas weiter hinten, wo der Gang nun wieder zu Ende scheint und in die nächste größere Höhle führt. Er hat sich inzwischen an die Folgen erinnert, welche die Feuerzauber der Drow bei der Gruppe hatten und wollte deshalb Abstand halten.
Doch auch wenn er stehen bleibt, ist er aufmerksam und wartet auf einen Beginn des Kampfes. Sollte dieser wiedererwartend, wie schon in der letzten Höhle, ausbleiben, so würde er sofort nachrücken.

In diesem Moment werden um Süden er Hölle zwei mittelgroße Feuerelementare sichtbar, welche sich langsam den Helden wütend nähern.
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« Antwort #158 am: 12.12.2007, 16:15:31 »
Kurz nickt Gerald den Befehl Hanas ab. Vorsichtig betritt er die Höhle, in der es noch wärmer ist, als in der vorigen, wenn das überhaupt möglich ist. Gerald entfernt sich leicht von Hana um, falls er ebenfalls in der Hööhle ist, Lamishal kein gemeinsames Angriffsziel mit seinen Verbündeten zu geben.

Varahl ging erstmal langsam nach vorne und achtete dabei sehr auf seine eigene Verteidigung.

Er stürmte nicht blindlings nach vorne, sondern wartete noch einen Moment. Er musste etwas seitlich von Hana und Gerald laufen, damit sie nicht in seine Angriffe hineinlaufen würden.

Während seine Kampfgefährten in Stellung gehen und sich für einen Kampf bereit machen, schleicht A-01 tiefer in die Höhle, wobei das Geröll in der Höhle das Vorrankommen erheblich erschwert. Geduckt wagt er sich in den östlichen Teil der Höhle um die Lage zu prüfen.

Durch den beißenden Rauch gelingt es Hanajima schließlich, Bewegung auszumachen. Im ersten Moment scheint diese einfach das Lodern von menschenhohen Flammen zu sein, doch bald erkennt die Karrn, dass die Form dieser Flammen niemals eine natürliche sein kann, denn sie erinnert ebenfalls an Kreaturen mit Kopf und Gliedmaßen.
"Vorsicht, Feuerwesen," gibt sie die Kunde schnell und gedämpft an die hinten Stehenden weiter. "Ich blocke, Gerald, helft mir dabei. Der Rest feuert oder unterstützt nach eigenem Ermessen."
Bereit, den lebenden Flammen im Kampf zu trotzdem, schreitet die Exhenkerin vor und hebt Schild und Schwert, um Lamishals Schergen aus dem Weg der Gruppe zu schmettern.

Mit gezückter Armbrust, doch auf seine Deckung achtend, macht Alandrian ein paar Schritte in die Höhle hinein, wartet aber noch mit dem Eröffnen des Feuers.
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« Antwort #159 am: 13.12.2007, 15:29:08 »
Die Falle der Feinde schlägt zu!
Während der Feuerelementare sich nicht von der Stelle rühren wie eine brennende Schutzmauer, wird hinter ihnen ein großer roter Drache sichtbar, dessen glühende Augen auch im schwarzen Rauch sehr gut sichtbar sind und wiederrum perfekt alles sehen können.
Wütend und brüllend lässt der Drache sein Feuerodem auf Hanajima, Varahl und A-01 herabregnen.

Khyber noch mal! War der letzte Drache nicht am Ende auf unser Seite?Ich hasse diese Überraschungen, andererseits war wohl kaum damit zu rechnen, das der verrückte Magier allein auf uns wartet.Kurz geht Gerald seine Möglichkeiten durch, doch was anderes als ein Angriff mit Schwert oder weglaufen wie ein Feigling kamen wohl nicht in Frage. Mit alchimistischem Feuer konnte er in so einer Situation wohl nicht sonderlich viel anfangen. Vorsichtig nähert er sich den lebenden Flammen, um diese anzugreifen, wobei ihm während des Schlages noch die Frae durch den Kopf geht, ob Flammen sich überhaupt von Klingen aufhalten lassen.

Dabei vergisst bzw. übersieht der Karrn jedoch die Spalte vor sich.

Ehe die Karrn sich versieht, brandet eine gewaltige Feuerwoge über sie und ihre Mitstreiter hinweg. Die Hitze übersteigt alles, was die Kriegsveteranin in ihrem Leben erlebt hat, selbst die mächtigsten Zauber, die cyranische Magier oder auch dunkelelfische Feuerbringerinnen sie haben spüren lassen. Für diesen kurzen Augenblick hat die Exhenkerin das Gefühl, sie würde wie eine Wachskerze zerschmelzen und in Rauch und Dampf vergehen.
Jedoch bevor sie sich im Stillen für das Versagen rügen und Augen schließen kann, bemerkt Hanajima, dass jeglicher Schmerz ausgeblieben ist. Zunächst hält sie es ein Anzeichen eines so starken Schocks, dass ihre Haut sich weigern würde, den enormen Schmerzreiz wahrzunehmen. Als die Flammenwelle aber verebbt, sieht die Kriegerin sich unverletzt - und jene, die der Odem ebenfalls erwischt hat, auch. Orangefarbenes Aufglitzern des stark beanspruchten Schutzzaubers, dass sich für einen Moment auf ihrer Rüstung zeigt, erklärt ihr schnell, wem sie ihr Überleben verdankt. Wenn die Lage nicht so kritisch wäre, würde Hanajima dem Schamanen laut danken, so aber tut sie es mit Taten anstatt mit Worten.
"Gerald, hierher, wir müssen durchbrechen!," ruft die Karrn nach ihrem Landsmann, nachdem sie leise ein paar Flüche gegen die hinterlistige Kreatur ausgespien hat, "die anderen - Feuer frei auf den Drachen!" Dank ihrer xen'drischen Stiefel gelangt sie überraschend schnell zu den beiden Elementaren, die den Weg zu ihrem geschuppten Gebieter zu versperren suchen, und begrüßt einen davon sogleich mit einem Schwerthieb.
Das Entsetzen über die Konfrontation mit ihrer Vergangeheit hat die Exhenkerin bereits so tief gepackt, dass die furchteinflößende Erscheinung eines roten Drachen ihr mehr unwirklich, als lähmend, erscheint. Ich darf nicht versagen! *Wir* dürfen es nicht!

Kurz darauf löst sich der Feuerwesen in Luft auf.

Varahl empfindet eine unheimliche Hitze, als ihn der Odem des wieder sichtbar gewordenen Drachen auch schon trifft. Wenn ihn der Zauber von Alandrian nicht Schutz geboten hätte, wäre er wahrscheinlich gänzlich verbrannt oder hätte sich zumindest sehr schwere Brandwunden geholt.

Varahl ist in ein solchen Situation sicherlich bewusst, dass er schnell handeln muss, da der Feuerschutz nicht ewig hielt und er den feurigen Odem des Drachen als sehr tödlich empfand.

Daher wirkt er nun einen Zauber, der auf Kälte basiert, weil er glaubt, dass ein Wesen, welches dem Element Feuer zugetan ist, besonders anfällig gegen Kälte sein könnte.

Erst hat Varahl einige Schwierigkeiten die Kältekugel zu zaubern, doch dann funktioniert es, nach einigen Anfangsschwierigkeiten in dieser kochenden Hitze dort unten.

Der Treffer des Kriegsmagier ist zwar erstaunlich gut plaziert, aber offenbar ist der Drache gegen Feuer geschützt worden von einem Zauber.

"Vorsicht, der Druide scheint den Drachen wohl gegen Kälte geschützt zu haben!", ruft Varahl, während er sich etwas nach Norden zurückzieht.

Sprachlos muss Alandrian mitansehen, wie sich aus dem Rauch und Dunst ein Drache schält, der sich gegen sie stellt. Regungslos muss er mitansehen, wie seine Gefährten von dem lodernden Flammenatem des Drachen eingehüllt werden, doch scheinen die Schutzzauber den Schaden komplett absorbiert zu haben. Doch wie lange würden die Zauber noch halten?
Mit einem wehmütigen Blick schaut er auf seine lächerlich klein wirkende Armbrust."Was kann ich schon gegen diese magischen Wesen mit einem Stückchen Holz ausrichten? Das Kämpfen muss ich wohl meinen Gefährten überlassen, ich kann sie nur mit meiner Magie stärken..."

Das letzte Feuerelementar vor Gerald und Hanajima geht in Verteidigungshaltung.

Nachdem der Kampf begonnen hat, rückt Kasimir nun vor, weil er weiß, dass er bald gebracut werden würden. Als er dann noch eine Geisterwesen, ein Elementar sieht, folgt er Hanajima und Gelard fast bis in den Nahkampf.
"Kümmert euch um den Drachen. Das Elementar überlasst mir, ich kenne mich mit solchen Wesen aus." Sagt Kasimir ungewohnt bestimmt, bevor er sein Hemd über Mund und Nase zieht.
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Pit of the Fire Lord
« Antwort #160 am: 14.12.2007, 15:56:09 »
Wütend schnellt der rote Drache nach vorne und attackiert Gerald, wobei der Karrn eine schwere blutende Bisswunde in seiner rechten Schulter erleidet.

Kasimir bleibt stehen, als er meint Nahe genug am Feuerelementar angekommen zu sein, um es mit seinen, von den Geistern gegebenen Kräften zu züchtigen. Eine Züchtigung ist zwar eine harte Strafe, doch das Elementar verdient nichts anderes, nachdem es für den Feind kämpft.
Nachdem er das Elemnetar versucht hat in die Schranken zu weise, steckt er seinen Speer weg, um gleich den Heilstab hervorzuholen, der gleich gebraucht werden wird.

Worauf das zweite Feuergeschöpf sich in Luft auflöst und wieder nach Fernia verschwindet.

Seine Verteidigung war gut, zumindest dachte dies Gerald.
Dennoch gelingt es dem Drachen scheinbar spielerisch leicht diese zu durchbrechen. Doch Schwäche durfte er sich nicht erlauben, erst musste der Drache tot sein. Obwohl der Geschuppte ihm gezeigt hat, wie stark er ist, bleibt Gerald bei seiner defensiven Kampfweise, während er selbst mehrmals auf den Drachen einschlägt.

Doch der Drache steckt den Treffer besser weg als Gerald gedacht hat.

Varahl geht in diesem Augenblick des Kampfes sehr hart mit sich ins Gericht, dass er so naiv gewesen ist und als erfahrener Kriegsmagier nicht damit rechnete, dass der Drache aus irgendeiner Quelle Schutz vor Kälte bezogen hat.

Dadurch, dass Varahl seinen Zauber zuvor verstärkt hat, fehlt nun eine wichtige Ressource im Kampf gegen die künftigen Feinde. Es plagen ihn zwar derzeit einige Gewissensbisse, aber es hilft ja alles nichts und der Kampf muss nun endlich weitergehen.

So erzeugte Varahl eine Kugel reiner arkaner Energie, die den Drachen durch den Nebel hindurch recht gut zu treffen schien.

Würend brüllt der Drache auf, wobei Schleim, der geruch von Schwefel und stinkender Atem wie eine Welle Hanajima und Gerald treffen.

Im Schutz seiner Unsichtbarkeit schlägt A-01 einen Bogen um den Drachen und versucht so in den Rücken des Feindes zu gelangen. Mit Vorsicht weicht er den Kratern im Boden aus und versucht möglichst schnell durch das Geröll zu kommen.

Dabei kommt der Kriegsgeschmiedete dem Drachen ziemlich nahe, welche dank seiner scharfen Augen den unsichtbaren Geschmiedeten die ganze Zeit sieht und dieses Unwissen von A-01 mit einem schweren Biss in denselbigen bestraft.

Entgeisterung pocht in Hanajima auf, als sie sieht, wie eine Kugel aus klirrender Kälte, die Varahl heraufbeschworen hat, völlig wirkungslos am rotgeschuppten Drachen abprallt und in kleinen Schneeflocken vergeht. Wie werden wir das Biest denn schlagen können?, zweifelt sie am Erfolg jeglicher Versuche, hält aber nichtsdestominder ihre Verteidigungshaltung aufrecht.
Das gewaltige Wesen scheint sich als Opfer ohnehin nicht die Kriegerin, sondern ihren Landsmann auserkoren zu haben und setzt diesem mit seinen katzbalgergroßen Klauen arg zu. Da das Feuerelementar sich nach dem jähen Ende seines Kameraden zur Seite zurückzuziehen gedenkt, nutzt die Exhenkerin den Ausfall des Drachen, um diesen für seinen Angriff zu strafen.
In jeden Hieb setzt die Exilantin Kraft und - verhasste - Hoffnung, dass ihre Klinge scharf genug sein möge, die Schuppen der Kreatur zu durchdringen.

Doch auch die Karrn muss feststellen, dass der Treffer nicht so gut war, wie vermutet.

Nachdem er sich kurz zurückgezogen hat, um seine Gedanken zu ordnen, tritt Alandrian wieder in die Höhle und vollführt eine kurze arkane Geste gepaart mit dem Aufsagen einer uralten Formel und im selben Augenblick, als er den Zauber zu Ende gewirkt hat, schiesst ein Strahl aus purer Schwärze aus seinen Fingerspitzen und rast auf den Drachen zu.

Wütend zuckt der übermachtige Drachen zusammen und seinen Augen beginnen zu glühen, während sich in seinem Maul langsam Feuer bildet.
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Pit of the Fire Lord
« Antwort #161 am: 15.12.2007, 00:56:36 »
Der majestätische rote Drache namens Noxic (wie seine Name ins Khorvair übersetzt heißt) geht geduckt wie eine exotische Raubkatze aus Q'Barra einen Schritt zurück, um für sein Odem eine bessere Position zu erlangen, welches er daraufhin laut auf- und anschließend ausatmend auf Hanajima, Gerald und Kasimir herabregnen lässt, wobei er dabei laut aufbrüllt vor Wut.

Nachdem Varahl sich einen kurzen Moment verschanzt hat, geht er wieder aus dem Gang hervor, um den Kampf gegen den Drachen wieder aufzunehmen.

Er hat den Moment in den hinteren Reihen wieder genutzt, um sich innerlich wiederzufassen. Auch wenn Varahl spührt, das sein Feuerschutz bei der sengenden Hitze in diesem Hexenkessel dort unten, sich langsam dem Ende neigt. Und seine Körpertemperatur so langsam wieder bedrohlich steigen wird.

Aber es nützt wohl alles in nichts in solch einer Situation. Es musste stur weiter gekämpft werden. Möglicherweise kann der Drache in diesem Kampf mittels Zaubern noch nach Dolurrh mitgenommen werden.

So geht Varahl in eine Position, in der er den Drachen wieder besser beschießen kann und schießt auf eine kleinere Kugel, welche allerdings aus reiner elektrischer Energie diesmal ist.

Als der Drache diesmal in Stellung geht und zischend eine weitere Feuerwoge auf die Abenteurer speit, hat sich Hanajima bereits darauf gefasst. Die Welle der Flammen empfängt sie, wohlgeschützt hinter dem angehobenen Schild und den Torso zur Seite gewandt, um so dem Inferno so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Sie hört, wie der Schutzzauber, der auf ihr liegt, knisternd vergeht: mehr als zweimal vermag Kasimirs Magie wohl nicht, dem Odem eines Drachen standzuhalten. Mit zusammengebissenen zähnen muss die Karrn die Schmerzen erdulden, die die letzten Feuerzugen auf ihrer ungeschützten Haut verursachen, wirklich ernsthafte Verbrennungen bleiben jedoch zum Glück aus.
"Kasimir, versucht Eure Magie aufrecht zu erhalten," ruft die Kriegerin dem Xen'drier zu, bevor sie durch einen raschen Schritt den Abstand zwisch sich und Gerald etwas vergrößert, damit der Geschuppte weniger Ziele auf einmal würde erwischen können.
Trotz der beunruhigenden Widerstandsfähigkeit des Drachen, bedrängt ihn die Exhenkerin so heftig wie sie nur kann, ohne die scharfen Krallen und Zähne des Biestes zu vernachlässigen.

Den Schamanen trifft der Drachenodem unvorbereitet, just in dem Augenblick, als er den Heilstab aus seinem Gürtel zieht und auf dem unebenen Boden nach einem sicheren Weg zu Gerald sucht. Bevor Kasimir auch nur die Arme schützend hochreißen kann, wird er schon von den verzehrenden Flammen eingehüllt, und nur sein eigener Schutzzauber verhindert, dass er innerhalb von Sekunden zu Kohle und Asche wird. Einige Verbrennungen trägt der Geistersprecher jedoch davon, und Hanajimas Bitte wäre unnötig gewesen, um ihm zu signalisieren, dass Magie, die einen vor Feuer und Hitze schützt, in dieser entsetzlichen Höhle höchstes Gut ist.
Mit einem Gebet zu den allwissenden Geistern erbittet der Schamane zunächst den Schutz für sich selbst, weniger aus egoistischen Beweggründen, sondern aus der einfachen Überlegung, dass wenn der Drache ihn sogleich einäschern würde, er niemandem mehr eine Hilfe wäre.

Spielerisch weicht der Drache den Angriffen von Hanajima aus und schaut immer wieder zu A-01.

Die gelegentlichen Blicke des Drachen ignorierend umrundet der Geschmiedete den Kampfplatz weiter um in den Rücken seines Gegners zu gelangen. "... Erwartungswert für einen positiven Ausgang dieses Kampfes ohne Verluste liegt bei 13 Prozent.", meldet der Speicher in seinen Gedanken. "Gewinnchancen mit eigenen Verlusten 46 Prozent!", schließt sein geistiger Begleiter die Auswertung ab. In diesem Moment ist A-01 hinter dem Drachen angelangt und in einer fließenden Bewegung schießen die Kurzschwerter aus ihren Halterungen in seine Hände. "Beginne Bestimmung entbehrlicher Kampfgefährten und des schnellstmöglichen Fluchtweges!", befiehlt er dem Speicher noch, während bereits sein Schwert auf den Drachen zurast.

Genauso wie bei seiner letzten Bewegung unterschätzt erneut der Geschmiedete die scharfen Sinne und die Blindsicht des Drachen und muss sich erneut einen schweren Biss fangen.
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Pit of the Fire Lord
« Antwort #162 am: 15.12.2007, 01:08:33 »
Wütend und frustriert mit einem tiefen erderbebenden Grollen wie von einer Höllenbestie aus dem tiefsten Ebenen Khyber's brüllt der geschwächte Drache auf, wobei Blut, Schleim und Speichel auf die Helden herabregnet.
Zwar ist der große junge Rote den Helden im Zweikampf haushoch überlegen und kämpft sehr geschickt auch alleine gegen mehrere Gegner, doch gegen die kampferfahrenen Helden sieht er seine Chancen schwinden.
Mit seinen übermenschlichen Augen fokusiert Noxic den unsichtbaren A-01, welcher für ihn schwer einzuschätzen ist, und geht in eine gebeugte Sprunghaltung wie ein breländischer Schreckenstiger oder eine valenarische Täuschungsbestie.
Kurz darauf springt der Drache mit voller Wucht und all seinem Gewicht und mit letzter Kraft auf den Kriegsknecht, wobei er seine fledermausartigen ledrigen roten Flägel so gut wie es möglich ist ausspannt und -breitet, doch der Assassine hat mit so einem Angriff schon gerechnet und versucht den Angriff so gut es geht dank seinem Sicherkeits- und Kampfsystem zu vereiteln, doch die Schnelligkeit und die Wucht sind auch für den übermenschlichen Geschmiedeten zu schnell, sodass A-01, vereint in eine tödliche Umarmung mit dem Drachen quer durch die verrauchte und hitzige Höhle rollt und anschließend in eines der finsteren Löcher herabstürzt.
Kurz darauf sind ein lauter Sturz und ein lautes zorniges Brüllen vom Drachen zu hören, welcher scheinbar immer noch, wenn auch weit weg nun von den Helden, lebt bzw. überlebt hat.

Sie scheinen dem Drachen schon recht zugesetzt zu haben, denn dieser stürzt sich in einer waghalsigen Aktion auf den Kriegsgeschmiedeten, worauf beide in einem der Löcher im Boden verschwinden. Alandrian hat nicht viel Zeit um über den sehr wahrscheinlichen Tod des lebenden Konstruktes nachzudenken, denn die Hitze hier unten frisst sich immer mehr durch seinen Schutzzauber. So schnell er über das unwegsame Geröll vorwärts kommt, schliesst er zu seinen Gefährten auf und meint: "Wir müssen wohl noch weiter runter, ich kann zur Not auf eine Person Dunkelsicht wirken, wenn es sein muss, wobei ich denke, dass es bei Hanajima am sinnvollsten wäre, oder was meint ihr?"
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Pit of the Fire Lord
« Antwort #163 am: 18.12.2007, 18:01:14 »
Kasimir eilt schnell zu Gerald, der am schwersten von dem Odemangriff getroffen wurde und heilt zuallererst einmal die schweren Wunden des Karrn. Schwer verletzt brauchen sich die Helden nicht an den Abstieg machen, dies wäre der reinste Selbstmord.
Kaum hat Kasimir den Karrn geheilt, versorgt er ihn auch sogleich mit einen weitern Schutzzauber vor Feuer, damit ihm die Hitze nichts weiter antun kann. Denn er und Hanajima werden wohl am ehesten wieder vom Odem des Drachen getroffen werden - er selbst war nur ausersehen zwischen die Fronten geraten.

Für A-01 kann Kasimir leider nichts mehr machen, weshalb er sich darauf konzentriert, dass wenigstens seine restlichen Gefährten weiterhin unbeschadet bleiben. Kasimir glaubt nicht, dass er den Kampf dort unten mit dem Drachen, der offensichtlich überlebt hat, übersehen konnte, weshalb er die Liste der gefallenen Gefährte wieder um ein Kämpfer erweitern muss.

Gleich darauf eilt Kasimir Hanajima hinterher, welche beim Loch steht, welches nach unten führt und wo die Karrn steht. Sie will er auch noch einmal mit dem gleichen Scutzzauber rüsten, mit welchem er schon sich und Gerald neu ausgerüstet hat. Sie wird wie Gerald gleich kämpfen müssen. Außerdem ist ihm ihr wohl am wichtigsten, auch wenn er keinen der Gefährten verlieren will - selbst Varahl wünscht er nicht den Tod.
"Passt auf euch auf, wenn ihr runter geht, sicher wird der Drache mit seinem Odem warten. Ich will möchte euch nicht missen müssen, falls ich überleben sollte." Sagt Kasimir sehr ehrlich, kaum hat er die unsterblichen Geistern gebeten, der Kämpferin ihre Kraft zu spenden.
Zu Varahl gewandt meint er: "Ich müsste dafür einen starken Zauber aufgeben, aber wenn Alandrian euch nicht helfen kann, werde ich mich darum kümmern, spätens, wenn wir unten sind."

Varahl zaubert ein blaues Kälteschild auf sich, da er Angst hat, dass sein Feuerschutzzauber so langsam aufgebraucht ist wegen den massiven Angriffen des Drachen zuvor.

Varahl überlegt sich schon einmal in welches Loch die Gruppe nun gehen kann. Aber ohne eine Dunkelsicht oder eine Blindsicht wird man Varahls Meinung nach wohl wenig erkennen.

Er fragt Alandrian und Kasimir: "Hat einer von Euch beiden noch einen Feuerschutzzauber. Noch sind meine arkanen Ressourcen nicht erschöpft und ich kann dieser Gruppe noch von Nutzen sein. Ich wäre Euch Alandrian oder Kasimir also sehr dankbar, wenn Ihr neben Hanajima Guillotin und Gerald, die der Drachenodem auch voll erwischt hat, mir auch demnächst einen Schutzzauber verpassen könntet.

Vorausgesetzt Eure Ressourcen würden dies erlauben.

Ich habe außerdem einen Zauber, der mich Unsichtbares sehen lässt. Was ich jedoch nicht habe, ist ein Zauber wie Dunkelsicht oder Blindsicht. Hat den jemand von Euch beiden Alandrian oder Kasimir. Denn Unsichtbares sehen hilft mir logischerweise nicht weiter um in die dunklen Löcher blicken zu können. Da täte es nur eine Blindsicht oder eine Dunkelsicht."

Varahls Feuerschutzzauber scheint immer mehr und mehr aufzuhören seine Wirkung zu verlieren.

Aber da auch der Drache unsichtbar war, offenbar, zaubert Varahl ein Unsichtbares sehen auf sich, da er mit dem feindlichen Zauberwirker keine unliebsamen Überraschungen erleben will.

Wenn auf Varahl Dunkelsicht von einem seiner Gefährten liegt, schaut er sich das vereinbarte Loch an. Zu dem man hinuntersteigen wollen würde.

Nachdem sich Varahl die betreffenden Löcher durchgesehen hat. Entscheidet er sich mit der Gruppe dieses Loch hinunterzugehen, wenn die Dunkelsicht nichts allzu gefährliches oder tödliches offenbarte.

Kaum hat die Karrn zu einer neuen Hiebfolge ausgeholt - an das Zurückweichen denkt sie in diesem kritischen Augenblick gar nicht - als der Drache sich fast panisch zur plötzlich sichtbar gewordenen Gestalt hinter ihm umdreht und diese beherzt anspringt. Die Klinge langsam senkend, muss Hanajima hilflos den Sturz der beiden ineinander verkeilten Wesen mit ansehen. Sie trauert nicht, denn zum einen weiß sie, dass im Kampf alle Trauer überflüssig ist, und zum anderen, hat sie nie gelernt, um Kriegsgeschmiedete zu trauern, und ihre jüngeren Erfahrungen mit den Metallsoldaten haben ihr nicht gerade Anlässe gegeben, ihre Ansichten diesbezüglich zu ändern.
Für die Kriegerin ist es nur ein ungünstiger Verlust - und weitere will sie nicht riskieren.
"Verflucht. Seht bloß zu, dass sowas euch nicht passiert," ermaht sie mürrisch und umrundet die nächste Öffnung im unebenen Boden, in deren Schwärze sie nichts erkennen kann. "Es geht wohl nur noch hier 'runter. Wenn das jemand ausleuchten kann, gehe ich vor," erklärt die Exhenkerin sich bereit und nickt zustimmend als Alandrian anbietet, einen Zauber auf sie zu wirken, mit der sie in der Dunkelheit sehen kann.

So gut wie sie es mit Alandrians Lichtzauber kann, versucht Hanajima, etwas im Erdloch zu erkennen. Die Sehkraft ihres gesunden Auges reicht dafür allerdings lange nicht genügend aus, und so bleibt der Kriegerin nur übrig, mit einem hinunter getretenen losen Stein die tiefe zu schätzen zu versuchen und sich auf Varahls genaueres Urteil zu verlassen.
Die Steinprobe lässt bloß eine grobe Schätzung zu, doch die Karrn nimmt durachaus an, dass es tief genug ist, um sich bei einem Sturz jede Menge Knochen zu brechen. Man könnte dennoch von Glück sprechen, wenn der Boden nur aus Stein bestünde und nicht aus kochender Säure oder ähnlichen wenig einladenden Substanzen - zumindest das Licht, das der verzauberte Schild nun spendet, lässt einen eher erfreulichen Schluss zu.
"Es ist recht weit bis da unten. Hat jemand von euch Zauberei, die uns helfen kann, oder wird es eine Kletterpartie werden müssen?," fragt die Exilantin in die Runde. Bis Varahl die Gefährten von seinem Einblick informiert hat, nimmt sie sich kurz Zeit, um eine am besten zum Klettern geeignete Stelle zu suchen. Denn selbst wenn niemand ihrer magiekundigen Begleiter ein Hilfsmittel wüßte, gibt es längst kein Zurück mehr.

Die Kriegerin ist inzwischen bereit, vorzuklettern, und will sich sogleich dieser Tätigkeit widmen, als Kasimir, nachdem er Gerald sehr fachkundig versorgt hat, auf sie zukommt und ihr ebenfalls einen neuen Feuerschutzzauber gewährt - und darüberhinaus Worte, mit denen die Karrn niemals gerechnet hätte. Unschlüssig bleibt sie am Rand des Lochs stehen, während die nach der letzten Odemwelle um vieles erdrückender gewordene Hitze dank der abwehrenden Magie ein bisschen nachlässt, und sieht dem Schamanen in die Augen. Sie fragt sich, was in dem Mann wohl vorgehen mag, und weshalb er ihr scheinbar eine ehrliche Zuneigung entgegen bringt - etwas, was sie in ihrem leidvollen Leben kaum hat erfahren dürfen. Meint er das ehrlich?, zweifelt sie etwas, kann aber nicht umhin, diese Zweifel als unbegründet zu erkennen. Der nachdenkliche Xen'drier hat sich nie als Lügner gezeigt.
Wie sie aber darauf eingehen soll, weiß die Kriegsveteranin nicht recht. So nickt sie Kasimir nur möglichst festen Blickes zu und erwidert: "Sorgen wir dafür, dass wir alle überleben. Und, danke." Dann macht sie sich an den Abstieg.

Das Feuerodem des Drachens kommt zu überraschend für Gerald, um irgendwo Deckung zu suchen. Mit einem letzten Aufleuchten, nimmt der Feuerschutzschild dem Odem den großteil der Wucht, ansonsten wäre er jetzt wohl tot. Dennoch zieht er sich schwere Verbrennungen zu, wie man auch an seinem Schmerzschrei hören kann. Khyber, du Trottel, ein bisschen mehr aufpassen würd sicher nicht schaden! Nach dem die erste Welle der Schmerzen verklungen ist, wendet er sich an Kasimir:"Seht ihr euch bitte einmal meine Wunden an. Wenn ich weiter helfen soll, brauch ich jetzt eure Hilfe."

Nachdem Kasimir ihn geheilt hat, fühlt Gerald sich gleich wieder besser. Er kann wieder wachen Auges das Geschehen vor ihm verfolgen und sieht dabei erstaunt, wie der Drachen vor ihnen zu fliehen scheint, bis er bemerkt, dass dieser A-01 angreift. Er kann nicht mehr rechtzeitig nachsetzten, und sieht beide nur noch hinab stürtzen. "Danke, Kasimir. Wenn ihr noch die Energie dafür habt, würde ich euch noch um einen weiteren Feuerschutzzauber bitten." Er merkt schon wieder, wie ihm die Hitze zusetzt, in der kurzen Zeit, in der er ihr schutzos ausgeliefert ist.

Gerald eilt jetzt auch zum Loch, Er weiß zwar nicht, was ihn dort erwartet, doch ihr Ziel scheint durchs Loch erreichbar zu sein. Kurz bleibt er dort stehen und wartet, ob die anderen, die ums Loch stehen Nachrichten darüber geben, was sie dort unten erwartet.

Da keine Besonderheiten gemeldet wurden, macht sich Gerald daran, durch das Loch nach unten zu klettern. Hoffentlich hatA-01 den Drachen getötet! Drachen und verrückter Magier wären sicher tödlich. Reisender lass den Tod heute an mir vorbei ziehen und wo anders einkehren Vorsichtig lässt er sich über den Rand nach unten gleiten, darauf achtend, sollte er stürzen, niemand anders mit ns Verderben zu ziehn.

Sie scheinen dem Drachen schon recht zugesetzt zu haben, denn dieser stürzt sich in einer waghalsigen Aktion auf den Kriegsgeschmiedeten, worauf beide in einem der Löcher im Boden verschwinden. Alandrian hat nicht viel Zeit um über den sehr wahrscheinlichen Tod des lebenden Konstruktes nachzudenken, denn die Hitze hier unten frisst sich immer mehr durch seinen Schutzzauber. So schnell er über das unwegsame Geröll vorwärts kommt, schliesst er zu seinen Gefährten auf und meint: "Wir müssen wohl noch weiter runter, ich kann zur Not auf eine Person Dunkelsicht wirken, wenn es sein muss, wobei ich denke, dass es bei Hanajima am sinnvollsten wäre, oder was meint ihr?"

Alandrian klettert weiter zu den anderen. Da er sich dafür entschieden hat, den Zauber der Dunkelsicht auf Varahl zu wirken, wirkt er einen Lichtzauber auf den Schild der Kriegerin, damit auch sie wenigstens ein bischen was sehen kann.

In Varahls Richtung nickend, holt der Mystiker holt eine Schriftrolle aus seinem Schriftrollenbehälter und liest die arkane Formel, die darauf verewigt ist ab und berührt anschliessend den Kriegsmagier.

Leer schluckend starrt Alandrian in das dunkle Loch, in das sie bald hinaubsteigen werden. Der Lichtzauber auf seinem heiligen Symbol reicht jedoch nicht aus, den Tunnel gänzlich zu erleuchten. Deshalb fragt Varahl: "Könnt ihr was erkennen ?" Anschliessend wirkt er noch einen Zauber auf sich selber, der ihm den Abstieg erleichtern sollte.
Anschliessend macht auch er sich an den Abstieg.
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Pit of the Fire Lord
« Antwort #164 am: 18.12.2007, 18:07:43 »
Die Helden machen, alle bis auf Kasimir, hinbab durch einen der Schächte in die unbekannte Tiefe.
Außer Hanajima schaffen es alle Helden unverletzt in einen größere Höhle hinein, welche gute zwälf Meter hoch ist.
Im Norden fliegt der rote Drache. Allerdings ist von A-01 nichts zu sehen.

Wütend brüllt der Drache:
"Verschwindet, wenn ihr nicht sterben wollt, Säuger!"
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