Kasimir eilt schnell zu Gerald, der am schwersten von dem Odemangriff getroffen wurde und heilt zuallererst einmal die schweren Wunden des Karrn. Schwer verletzt brauchen sich die Helden nicht an den Abstieg machen, dies wäre der reinste Selbstmord.
Kaum hat Kasimir den Karrn geheilt, versorgt er ihn auch sogleich mit einen weitern Schutzzauber vor Feuer, damit ihm die Hitze nichts weiter antun kann. Denn er und Hanajima werden wohl am ehesten wieder vom Odem des Drachen getroffen werden - er selbst war nur ausersehen zwischen die Fronten geraten.
Für A-01 kann Kasimir leider nichts mehr machen, weshalb er sich darauf konzentriert, dass wenigstens seine restlichen Gefährten weiterhin unbeschadet bleiben. Kasimir glaubt nicht, dass er den Kampf dort unten mit dem Drachen, der offensichtlich überlebt hat, übersehen konnte, weshalb er die Liste der gefallenen Gefährte wieder um ein Kämpfer erweitern muss.
Gleich darauf eilt Kasimir Hanajima hinterher, welche beim Loch steht, welches nach unten führt und wo die Karrn steht. Sie will er auch noch einmal mit dem gleichen Scutzzauber rüsten, mit welchem er schon sich und Gerald neu ausgerüstet hat. Sie wird wie Gerald gleich kämpfen müssen. Außerdem ist ihm ihr wohl am wichtigsten, auch wenn er keinen der Gefährten verlieren will - selbst Varahl wünscht er nicht den Tod.
"Passt auf euch auf, wenn ihr runter geht, sicher wird der Drache mit seinem Odem warten. Ich will möchte euch nicht missen müssen, falls ich überleben sollte." Sagt Kasimir sehr ehrlich, kaum hat er die unsterblichen Geistern gebeten, der Kämpferin ihre Kraft zu spenden.
Zu Varahl gewandt meint er: "Ich müsste dafür einen starken Zauber aufgeben, aber wenn Alandrian euch nicht helfen kann, werde ich mich darum kümmern, spätens, wenn wir unten sind."
Varahl zaubert ein blaues Kälteschild auf sich, da er Angst hat, dass sein Feuerschutzzauber so langsam aufgebraucht ist wegen den massiven Angriffen des Drachen zuvor.
Varahl überlegt sich schon einmal in welches Loch die Gruppe nun gehen kann. Aber ohne eine Dunkelsicht oder eine Blindsicht wird man Varahls Meinung nach wohl wenig erkennen.
Er fragt Alandrian und Kasimir: "Hat einer von Euch beiden noch einen Feuerschutzzauber. Noch sind meine arkanen Ressourcen nicht erschöpft und ich kann dieser Gruppe noch von Nutzen sein. Ich wäre Euch Alandrian oder Kasimir also sehr dankbar, wenn Ihr neben Hanajima Guillotin und Gerald, die der Drachenodem auch voll erwischt hat, mir auch demnächst einen Schutzzauber verpassen könntet.
Vorausgesetzt Eure Ressourcen würden dies erlauben.
Ich habe außerdem einen Zauber, der mich Unsichtbares sehen lässt. Was ich jedoch nicht habe, ist ein Zauber wie Dunkelsicht oder Blindsicht. Hat den jemand von Euch beiden Alandrian oder Kasimir. Denn Unsichtbares sehen hilft mir logischerweise nicht weiter um in die dunklen Löcher blicken zu können. Da täte es nur eine Blindsicht oder eine Dunkelsicht."
Varahls Feuerschutzzauber scheint immer mehr und mehr aufzuhören seine Wirkung zu verlieren.
Aber da auch der Drache unsichtbar war, offenbar, zaubert Varahl ein Unsichtbares sehen auf sich, da er mit dem feindlichen Zauberwirker keine unliebsamen Überraschungen erleben will.
Wenn auf Varahl Dunkelsicht von einem seiner Gefährten liegt, schaut er sich das vereinbarte Loch an. Zu dem man hinuntersteigen wollen würde.
Nachdem sich Varahl die betreffenden Löcher durchgesehen hat. Entscheidet er sich mit der Gruppe dieses Loch hinunterzugehen, wenn die Dunkelsicht nichts allzu gefährliches oder tödliches offenbarte.
Kaum hat die Karrn zu einer neuen Hiebfolge ausgeholt - an das Zurückweichen denkt sie in diesem kritischen Augenblick gar nicht - als der Drache sich fast panisch zur plötzlich sichtbar gewordenen Gestalt hinter ihm umdreht und diese beherzt anspringt. Die Klinge langsam senkend, muss Hanajima hilflos den Sturz der beiden ineinander verkeilten Wesen mit ansehen. Sie trauert nicht, denn zum einen weiß sie, dass im Kampf alle Trauer überflüssig ist, und zum anderen, hat sie nie gelernt, um Kriegsgeschmiedete zu trauern, und ihre jüngeren Erfahrungen mit den Metallsoldaten haben ihr nicht gerade Anlässe gegeben, ihre Ansichten diesbezüglich zu ändern.
Für die Kriegerin ist es nur ein ungünstiger Verlust - und weitere will sie nicht riskieren.
"Verflucht. Seht bloß zu, dass sowas euch nicht passiert," ermaht sie mürrisch und umrundet die nächste Öffnung im unebenen Boden, in deren Schwärze sie nichts erkennen kann. "Es geht wohl nur noch hier 'runter. Wenn das jemand ausleuchten kann, gehe ich vor," erklärt die Exhenkerin sich bereit und nickt zustimmend als Alandrian anbietet, einen Zauber auf sie zu wirken, mit der sie in der Dunkelheit sehen kann.
So gut wie sie es mit Alandrians Lichtzauber kann, versucht Hanajima, etwas im Erdloch zu erkennen. Die Sehkraft ihres gesunden Auges reicht dafür allerdings lange nicht genügend aus, und so bleibt der Kriegerin nur übrig, mit einem hinunter getretenen losen Stein die tiefe zu schätzen zu versuchen und sich auf Varahls genaueres Urteil zu verlassen.
Die Steinprobe lässt bloß eine grobe Schätzung zu, doch die Karrn nimmt durachaus an, dass es tief genug ist, um sich bei einem Sturz jede Menge Knochen zu brechen. Man könnte dennoch von Glück sprechen, wenn der Boden nur aus Stein bestünde und nicht aus kochender Säure oder ähnlichen wenig einladenden Substanzen - zumindest das Licht, das der verzauberte Schild nun spendet, lässt einen eher erfreulichen Schluss zu.
"Es ist recht weit bis da unten. Hat jemand von euch Zauberei, die uns helfen kann, oder wird es eine Kletterpartie werden müssen?," fragt die Exilantin in die Runde. Bis Varahl die Gefährten von seinem Einblick informiert hat, nimmt sie sich kurz Zeit, um eine am besten zum Klettern geeignete Stelle zu suchen. Denn selbst wenn niemand ihrer magiekundigen Begleiter ein Hilfsmittel wüßte, gibt es längst kein Zurück mehr.
Die Kriegerin ist inzwischen bereit, vorzuklettern, und will sich sogleich dieser Tätigkeit widmen, als Kasimir, nachdem er Gerald sehr fachkundig versorgt hat, auf sie zukommt und ihr ebenfalls einen neuen Feuerschutzzauber gewährt - und darüberhinaus Worte, mit denen die Karrn niemals gerechnet hätte. Unschlüssig bleibt sie am Rand des Lochs stehen, während die nach der letzten Odemwelle um vieles erdrückender gewordene Hitze dank der abwehrenden Magie ein bisschen nachlässt, und sieht dem Schamanen in die Augen. Sie fragt sich, was in dem Mann wohl vorgehen mag, und weshalb er ihr scheinbar eine ehrliche Zuneigung entgegen bringt - etwas, was sie in ihrem leidvollen Leben kaum hat erfahren dürfen. Meint er das ehrlich?, zweifelt sie etwas, kann aber nicht umhin, diese Zweifel als unbegründet zu erkennen. Der nachdenkliche Xen'drier hat sich nie als Lügner gezeigt.
Wie sie aber darauf eingehen soll, weiß die Kriegsveteranin nicht recht. So nickt sie Kasimir nur möglichst festen Blickes zu und erwidert: "Sorgen wir dafür, dass wir alle überleben. Und, danke." Dann macht sie sich an den Abstieg.
Das Feuerodem des Drachens kommt zu überraschend für Gerald, um irgendwo Deckung zu suchen. Mit einem letzten Aufleuchten, nimmt der Feuerschutzschild dem Odem den großteil der Wucht, ansonsten wäre er jetzt wohl tot. Dennoch zieht er sich schwere Verbrennungen zu, wie man auch an seinem Schmerzschrei hören kann. Khyber, du Trottel, ein bisschen mehr aufpassen würd sicher nicht schaden! Nach dem die erste Welle der Schmerzen verklungen ist, wendet er sich an Kasimir:"Seht ihr euch bitte einmal meine Wunden an. Wenn ich weiter helfen soll, brauch ich jetzt eure Hilfe."
Nachdem Kasimir ihn geheilt hat, fühlt Gerald sich gleich wieder besser. Er kann wieder wachen Auges das Geschehen vor ihm verfolgen und sieht dabei erstaunt, wie der Drachen vor ihnen zu fliehen scheint, bis er bemerkt, dass dieser A-01 angreift. Er kann nicht mehr rechtzeitig nachsetzten, und sieht beide nur noch hinab stürtzen. "Danke, Kasimir. Wenn ihr noch die Energie dafür habt, würde ich euch noch um einen weiteren Feuerschutzzauber bitten." Er merkt schon wieder, wie ihm die Hitze zusetzt, in der kurzen Zeit, in der er ihr schutzos ausgeliefert ist.
Gerald eilt jetzt auch zum Loch, Er weiß zwar nicht, was ihn dort erwartet, doch ihr Ziel scheint durchs Loch erreichbar zu sein. Kurz bleibt er dort stehen und wartet, ob die anderen, die ums Loch stehen Nachrichten darüber geben, was sie dort unten erwartet.
Da keine Besonderheiten gemeldet wurden, macht sich Gerald daran, durch das Loch nach unten zu klettern. Hoffentlich hatA-01 den Drachen getötet! Drachen und verrückter Magier wären sicher tödlich. Reisender lass den Tod heute an mir vorbei ziehen und wo anders einkehren Vorsichtig lässt er sich über den Rand nach unten gleiten, darauf achtend, sollte er stürzen, niemand anders mit ns Verderben zu ziehn.
Sie scheinen dem Drachen schon recht zugesetzt zu haben, denn dieser stürzt sich in einer waghalsigen Aktion auf den Kriegsgeschmiedeten, worauf beide in einem der Löcher im Boden verschwinden. Alandrian hat nicht viel Zeit um über den sehr wahrscheinlichen Tod des lebenden Konstruktes nachzudenken, denn die Hitze hier unten frisst sich immer mehr durch seinen Schutzzauber. So schnell er über das unwegsame Geröll vorwärts kommt, schliesst er zu seinen Gefährten auf und meint: "Wir müssen wohl noch weiter runter, ich kann zur Not auf eine Person Dunkelsicht wirken, wenn es sein muss, wobei ich denke, dass es bei Hanajima am sinnvollsten wäre, oder was meint ihr?"
Alandrian klettert weiter zu den anderen. Da er sich dafür entschieden hat, den Zauber der Dunkelsicht auf Varahl zu wirken, wirkt er einen Lichtzauber auf den Schild der Kriegerin, damit auch sie wenigstens ein bischen was sehen kann.
In Varahls Richtung nickend, holt der Mystiker holt eine Schriftrolle aus seinem Schriftrollenbehälter und liest die arkane Formel, die darauf verewigt ist ab und berührt anschliessend den Kriegsmagier.
Leer schluckend starrt Alandrian in das dunkle Loch, in das sie bald hinaubsteigen werden. Der Lichtzauber auf seinem heiligen Symbol reicht jedoch nicht aus, den Tunnel gänzlich zu erleuchten. Deshalb fragt Varahl: "Könnt ihr was erkennen ?" Anschliessend wirkt er noch einen Zauber auf sich selber, der ihm den Abstieg erleichtern sollte.
Anschliessend macht auch er sich an den Abstieg.