Wütend speiht der rote Drache sein Odem in Richtung der Helden, während er in ungefähr drei Metern Höhe auf die Helden mit einem Flügelschlag zu fliegt.
Kaum unten angekommen wird Alandrian auch schon von dem flammenden Atem des Drachen eingehüllt. Die Kraft der Flammen zerrt mit allen Macht an dem Schutzzauber, der den Mystiker umgibt, doch dieser hält stand. Allerdings ist die Hitze der Lava schlussendlich zuviel und der Zauber zerfasert in einem rötlichen Schimmer und Alandrian keucht unter der Glut stöhnend auf.
Die konstante Belastung durch die Hitze verlangen seinem Körper einiges ab und er hat Mühe sich noch auf seine Umgebung zu konzentrieren. Alles was er im Moment sieht ist der grosse Drache, der drohend vor ihnen in der Luft fliegt und sich für den nächsten Angriff vorbereitet. Doch soweit will es Alandrian nicht kommen lassen.
Mit der linken Hand sein rechtes Handgelenk umschliessend, streckt er den rechten Arm von sich und plötzlich beginnt die Luft um seine Hand herum zu knistern. Der schwache Geruch von Ozon ist zu vernehmen und in der Handfläche formt sich eine Kugel aus reiner Elektrizität, die auf seinen Befehl hin auf den Drachen zurast und sich dort mit lautem Knistern entlädt.
Kasimir folgt am Ende der Gruppe nach unten und stellt sich beim Klettern alles andere als gut an, so dass er fast Zeit zu den erfolgreichen Kletterern aufholt. Denn schon nach einigen Schritten nach unten, rutscht Kasimir aus und schlägt einige Meter weiter unten auf dem Boden auf.
Diesmal scheint Gerald besser vorbereitet, auf den heissen Atem des Drachen. Auch erscheint es ihm nicht so heiß, wie beim letzten Mal, was aber auch dran liegen kann, das es in der Höhle selbst viel wärmer ist, als in der darüberliegenden. Da er nicht weiß, wann der Drache seinen totbringenden Atem das nächste Mal einsetzten kann, versucht er vorsichtig den Drachen zu umgehen, bevor er diesen angreift.
Doch der über den Helden fliegende Drache weicht gekonnt Gerald's Angriff aus.
Von seiner neuen Position erkennt Alandrian edie Rückseite eines riesigen Portals nach Fernia, welches aus tausenden leuchtenden Drachensplittern gemacht ist und heiße Lava nach Khorvaire hervorschießen lässt, weöches bereits die gesamte Höhle füllt und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die gesamten Coggs mit Lava volllaufen und Sharn langsam untergehen wird.
Doch Alandrian erkennt auch einen arkanen Gelehrten in den Gewändern eines Erzmagiers aus Aundair, welcher wütend einen Feuerball auf Alandrian wirft,während er sich auf einen Stab mit einem rieisgen Drachensplitter abstützt und anschließend sich zügig in Richtung Felswand in Deckung bringt.
Varahl zieht sich erst einmal etwas zurück, um nicht in die Nahkampfreichweite des Drachen zu kommen.
Varahl schießt von seiner neuen Position aus eine weitere kleinere Blitzkugel auf den Drachen.
Danach ruft er zu dem Drachen hoch: "Steht Ihr als Roter Drache in so einer hohen Schuld bei einem einfachen menschlichen Wesen, dass Ihr sogar bereit wäret Euer Leben für ihn herzugeben? Oder was sind denn nun eigentlich Eure Motive in diesem Kampf? Mich interessiert dies schon und unwissend will ich nun auch nicht sterben."
Der Kletterversuch der Kriegerin ist mehr als jämmerlich gescheitert; der schwere adamantene Panzer hat sich als hinderlich genug erwiesen, sodass Hanajima mit Gepolter in die rötlich glimmende Höhle gestürtzt ist.
Als sie sich mit Mühe und Not aufgerappelt hat, hört sich über sich ein Fauchen - Lebenszeichen des roten Drachen, und will sich in Deckung bringen, doch ihr rechtes Bein durchzuckt eine plötzliche Schmerzwelle, und die Karrn schafft das Ausweichmanöver nicht mehr rechtzeitig zu vollbringen. Kasimirs Zauber fängt die brüllenden Flammen zwar allesamt ab, doch auch die Hitze, die von der Lava rundherum ausgeht, nagt gewaltig daran, und der Exhenkerin ist nur zu bewußt, dass das Spiel nicht lange würde so weiter gehen können.
"Streuen und Feuer frei!," ruft sie mit zusammengebissenen Zähnen, bevor sie das irianische Befehlswort ihres Heilgürtels raunt und die sich daraufhin freisetzende warme und lindernde Kraft in ihren Schenkel lenkt, um den womöglich angebrochenen Knochen wiederherzustellen. Da die geflügelte Echse sich außerhalb ihrer Reichweite befindet, bleibt ihr nur zu harren, dass sie sich näher heran wagt - oder schnell fällt.