Autor Thema: Daunenkissen mit Roten Federn  (Gelesen 9234 mal)

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Norca

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Daunenkissen mit Roten Federn
« am: 12.09.2007, 03:25:39 »
"Reist nach Fernberg und nehmt dort Trantul Gen im Namen von Baron, Kriegsherr und Gebieter Dankul von Fernberg fest. Er hat sich dem illegalen Menschenhandels, der Aneignung von Amtstitel, Bezauberung von Ratsherren zur Erschleichung von Gütern und der Zusammenarbeit mit Feinden des Reiches, insbesondere schwarzer Elfen, strafbar gemacht. Es sind 1000 Goldmünzen für die Bestimmung seines Aufenthaltes und weitere 9000 Goldmünzen für seine Ergreifung ausgeschrieben. Für weitere Informationen bitte bei der Garnision melden."

Dies waren die Worte welche euch die Agenten des Erleuchteten Orden überbrachten. Verlockend über die ausgesprochen hohe Belohnung fanden sich zwei Interessenten.

Zu einem Democles Schattenbann der schon seit längerer Zeit ein stolzes Mitglied des Ordens ist. In ihm hat er seine Überzeugung das Böse zu bekämpfen neu gefunden. Eifrig erfüllt er in dessen Namen Aufträge, um seine Fähigkeiten weiter auszubauen. Noch mehr treibt ihn allerdings der Wille das Böse in jeder Form zu vernichten.

Zum anderen die zwarte Mondelfe Phioranha Da’cour, sie arbeitet nur gelegentlich für den Erleuchten Orden. Meist sind es nur kleinere Aufgaben welche sie leicht zwischen ihren Reisen erfüllen kann. Bei diesem Auftrag allerdings geht es um mehr. Es geht darum einen Agenten der Dunkelelfen festzunehmen. Ohne länger zu zögern würde sie dafür sogar eine Reise in die Elfenfeindliche Stadt Fernberg unternehmen.

Sie beide bekommen eine befristete Sonderaufenthalts Erlaubniss vom Amt für Auswärtiges, unterzeichnet vom Stadtherren Dankul persönlich. Sicher kam ihn ein würgen hoch als er persönlich die Hilfe einer Mondelfe auf Pergament unterzeichnete.

An einen Sonntag morgen erreicht ihr Fernberg. Phioranha hat sich mit weisser Schminke das Gesicht gefärbt um nicht aufzufallen. Die Kaputze ihres Mondblauens Gewand ist tief in ihr Gesicht gezogen. Da Sonntag ist und die meisten Ämter zuhaben, bringt euch eine mit roter Feder geschmückte Stadtwachen in ein Gebäude welches für Diplomaten und reisende Staatsdiener erbaut wurde. Für euch ist ein geräumiges Zweimannzimmer mit weichen Federbetten und zwei abschliesbaren Truhen bereit gestellt. Ein gedeckter Tisch mit reichhaltigem Essen und brennenden Kerzen erwartet euch in der Mitte des Raumes.

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ooc: Phioranha erhält ein Schminkset
beide erhalten: "Sonderaufenthalts Erlaubniss vom Amt für Auswärtiges unterzeichnet von Dankul"
beide erhalten: Pergament mit Auftrag (siehe gesprochener Text oben)
denkt daran das Elfen hier gehasst werden

Phioranha

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #1 am: 12.09.2007, 10:19:14 »
Phiorhana war schon einige Stunden bevor die beiden Fernberg erreichten noch wortkarger geworden als sie es eigentlich schon so war. Offensichtlich machte ihr die Vorstellung, in diese widerwärtige Stadt zu reisen, wenig Freude, auch wenn sie noch an ganz andere Orte gehen würde wenn es darum ginge, Dunkelelfendiener zu vernichten. Wenn es etwas gab was sie annährend so sehr hasste wie die Drow, waren es ihre freiwilligen Verbündeten. Gegen die Sklaven hegte sie weniger Abneigung, sie waren einfach nur Hindernisse auf dem Weg zu den Herzen ihrer Meister.

In dem Zimmer angekommen, wirft Phiorhana ihren Reisesack auf das Bett und beginnt dann, ohne das Essen eines Blickes zu würdigen, im Zimmer umher zu gehen. Sie schaut unter das Bett, hinter die Vorhänge und aus dem Fenster, in den Schrank und auch sonst in alle Ecken wo sich ein Halbling oder größeres verstecken könnte. Zuletzt schaut sie sogar in die Truhe. In ihrem üblichen, gelassenen Tonfall meint sie dabei über die Schulter.

"Ich würde nichts von meinem Essen anrühren... Ich traue diesen Elfenhassern nicht."
Ich schwöre, nimmermehr zu lachen und zu feiern, bis die Spinnenkönigin und ihr Gefolge vom Antlitz der Welt getilgt sind. Jagt furchtlos!  -  Schwur des Shevarash

Democles Schattenbann

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #2 am: 12.09.2007, 12:25:18 »
Als Democles ins Zimmer eintritt und sieht wie Phioranha das Zimmer untersucht , setzt er sich erstmal auf sein Bett und grübbelt was sie als nächstes tun könnten um mehr Informationen über die gesuchte Person herauszufinden.

Vielleicht sollten wir uns in den Gasthäusern umhören ob wir dort mehr über Trantul Gen erfahren können. Am besten werd ich das übernehmen nicht das es noch im Gasthaus zu Ausschreitungen gegen Phioranha kommt.

"Ich  werde mich mal in der Stadt ein bisschen umhören und ein paar Trinkschuppen Abklappern ob ich etwas über unsere Zielperson herausfinde. Möchtest du mitkommen oder willst du dich um etwas anderes kümmern? Wir sollten aufpassen nicht das du noch von irgendwelchen Betrunkenen angegriffen wirst, das würde zuviel Aufsehen erregen, wir sollten probieren möglichst unauffällig zu bleiben."

Phioranha

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #3 am: 12.09.2007, 16:04:11 »
Ohne sich umzusehen antwortet die Elfe und fährt mit ihrer etwas paranoid wirkenden Suche fort.

"Ich bezweifle das mir hier jemand etwas anderes sagt als Beleldigungen, offizielles Schreiben hin oder her. Wenn ich wüsste, wo, könnte ich einen Ort observieren. Ich verstehe es gut mich in den Schatten zu bewegen, wenn es sein muss, und ich habe Geduld. Leider müssen wir den Kerl wohl lebens ergreifen, aber das sollte auch kein Problem sein."
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Norca

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #4 am: 12.09.2007, 16:25:52 »
Ausser Staub unter dem Bett und auf dem Schrank kann Phioranha nichts finden. Auf den Schreibtisch in der Ecke liegen neben Papier und Tintenfässchen auf die zwei Schlüsselbunde mit jeweils zwei grossen Schlüsseln dran. Warscheinlich einer für die Truhe am Bett und eines für die Zimmertür. Ein mit Vorhängen behangenes Fenster befindet sich am Kopfende des Zimmers.

Democles Schattenbann

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #5 am: 12.09.2007, 17:23:34 »
Er reden Weiter mit Phioranha.

"Vielleicht kann ich ja rauskriegen wo er wohnt , dann kannst du sein Haus genauer unter die Lupe nehmen wenn dir das Recht wär.

Democles bewegt sich langsam auf die Tür vom Zimmer hin und wartet auf Phioranhas Antwort.

Phioranha

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #6 am: 12.09.2007, 20:22:03 »
"Du gehst schon wieder?"

Die Elfe weist mit Hand zum reich gedeckten Tisch.

"Ich bezweifle das man euch dich vergiften will. Ich werde mir vielleicht erstmal das weiße Zeug aus dem Gesicht entfernen, falls ich wirklich auf Wanderschaft gehe heut Nacht ist es hinderlich, und ansonsten habe ich nicht vor dieses Zimmer zu verlassen."
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Democles Schattenbann

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #7 am: 13.09.2007, 08:12:40 »
"Nein, danke ich habe keinen Hunger. Mein Hunger verzehrt sich eher nach dem Gedanken das Böse auszumerzen. Ich werde mich in ein Gasthaus begeben und rausbekommen wo unsere Zielperson wohnt. Ich bin bald zurück."

Democles verlässt den Raum und auf die Strasse. Er sucht sich jemanden intelligent aussehenden und spricht ihn an.

"Guten Tag werter Herr könnten sie mir sagen wo ich hier das nächste Gasthaus finde, ich würde mir gerne einen Humpen Bier in meine trockene Kehle kippen."

Norca

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #8 am: 13.09.2007, 17:03:36 »
Einen Augenblick lang bleib der Fallenbauer Rif Freifeld wortlos vor dem glänzenden Paladin stehen. Seine Augen starren gefesselt in Democles markelloses Gesicht.

"Ein Gasthaus sagt ihr?" flüstert er, beinahe verschluckt er sich dabei. Er räuspert sich und fährt fort, "natürlich, das "hüpfende Fass" ist gleich hin der nähe. Einfach die Strasse runter und die zweite Ecke rechts."

Phioranha

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #9 am: 13.09.2007, 17:09:34 »
"Na hoffentlich überfrisst er sich nicht..." meint die Elfe trocken nachdem sich die Tür schliesst. Dann lässt sie sich an dem reich gedeckten Tisch nieder und beginnt zu essen, wobei sie das Essen des Paladins verzehrt. Zu paranoid ist sie, um ihr eigenes Essen zu verspeisen.
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Democles Schattenbann

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #10 am: 13.09.2007, 18:34:55 »
Democles geht die Strasse runter und um die zweite Ecke rechts ins Gasthaus "das hüpfende Fass" . Als er eintritt schaut er sich im Gasthaus um. Er setzt sich vorne an den Tresen und beginnt mit dem Barkeeper zu reden.

"Guten Tag, ich hätte gern ein Glas von ihrem feinsten Tropfen."

Democles legt ihm viel zuviel Gold hin (5Gm).

"Und vielleicht noch etwas Spezielles, ein paar Informationen bezüglich einer Person mit Namen Trantul Gen. Wissen sie da vielleicht etwas?"

Norca

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #11 am: 14.09.2007, 12:25:52 »
Mit offenen Mund starrt Rif Freifeld dem strahlenden Paladin hinterher. Zusehr ist er über die Anwesenheit Democules Anwesenheit überrascht. Etwas in ihm hat sich gewandelt und nun denkt er ernsthaft über den Sinn seines Lebens nach. Er spielt sogar mit dem Gedanken seinen Beruf zu ändern und sein Handwerk das herstellen von tödlichen Fallen an den Nagel zu hängen.


Das hüpfende Fass sieht wie ein gewöhnliches Gasthaus aus. Nicht allzuviel saubere Tische stehen eng bei einander, Teile des Boden kleben. Die Wände sind ausgestopften Tierköpfen, einem Wildschweinfell und zwei Bildern über Dankul von Fernberg und eine Feier der roten Federn. Hinter der Theke stehen eine Reihe von verschiedenen Flaschen, Weine, Säfte und eine davon mit sonderbar violettblauen Inhalt. Auf einer Schale liegen Äpfel zum selbstbedienen.
Als Democules in hüpfende Fass tritt verstummenden die meisten der anwesenden Gäste. Viele Blicke zieht der Schattenbann-Inquisitor auf sich. Einige fangen an zu murmeln, andere weden sich scheu ab und ziehen Kaputzen ins Gesicht. Unter den Anwesenden befinden sich auch rote Federn.

Der Wirt muss schlucken als der Name Trantul Gen fällt. "Nun, warum fragt ihr ausgerechnet mich?" flüsstert er. "Ich kann dir weiter helfen, aber erzähl das niemanden. Seit zwei Monaten erpresst er mich und andere bereits. Wir sollen ihn eine Schutzgebühr bezahlen damit uns seine Schläger in Ruhe lassen. Ein Kontaktmann welcher neue Leute für ihn rekutiert ist täglich in der Arena zufinden. Westseite, Reihe 13 platz 40, hier eine Freikarte. Und lasst meinen Namen da raus!"

Democles Schattenbann

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #12 am: 14.09.2007, 13:23:49 »
"Danke werter Herr, ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag.

Democles verlässt die Schenke und begibt sich zurück zum Haus wo Phioranha auf ihn wartet. Auf dem Weg dorthin guckt er sich überall um ob es nicht
Ungerechtigkeit zu bekämpfen gibt. Er guckt in seine Geldbörse ob er nicht bestohlen worden sei.

Norca

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #13 am: 14.09.2007, 13:39:24 »
Der Wirt nickt und bedankt sich ebenfalls bei Democles. Auf dem Rückweg zum Klappernden Fass, das Rasthaus in dem sie untergekommen sind, trifft er auf eine Jugendbande welche einen Alten Mann belagern und ihn bedrohen. Mit verschränkten Armen stellt er sich dazwischen. Die Jungen rennen darauf hin auseinander. Dankend will der Mann ihm noch ein paar Münzen geben. Democles lehnt aber ab, noch nie hat er das Geld von Bedürftigen als Belohnung angenommen.

Im klapperden Fass angekommen sieht er zwei Wachen mit einem Wachhund durch die Gänge streifen. Auf dem Weg zu seinem Zimmer fragt ihn ein Dienstbote ob er das Essen abräumen soll.

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ooc: die Wörter Geldbörsen und Barkeeper sind nicht zeitgemäss.

Democles Schattenbann

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Daunenkissen mit Roten Federn
« Antwort #14 am: 14.09.2007, 14:06:17 »
Zum Dienstboten:"Ja das wäre sehr hilfreich".

Democles geht auf das gemeinsame Zimmer und schaut nach ob Phioranha da ist.