Thema: Kapitel 1

[Tuk Grimslan]

"Elfe" wirft der Halb-Ork seinerseits in die Runde und lässt damit 2 Aussagen zur Interpretation offen, zum Einen, dass er lieber zur Elfe reisen will um sich mit ihr zu unterhalten, andererseits könnte sie auch etwas über den Angreifer wissen, vielleicht hing ihr "Böses" ja mit diesem Unbekannten zusammen?

[Tuk Grimslan]

Da die anderen am Tisch sich ebenfalls nicht mehr mit dem abreisenden Mann beschäftigen, isst Tuk gemütlich sein Frühstück zuende und macht sich dann mit seinem Wanderstab auf den Weg in den Nordwesten der Stadt zum Hain der Elfe.

[Idunivor]

Der Hain ist nicht sonderlich schwer zu finden, denn zwischen den hochragenden Wohnbäumen der Elfen wirkt er geradezu winzig. Es ist nicht viel mehr als ein einfacher Kreis aus jungen Bäumen, die jedoch so dicht stehen, dass kein Blick in das innere gewährt wird. Ihr nähert euch der einzigen Lücke in diesem "Schutzwall" und blickt in den Hain hinen.
Vor einem kleine Teich in der Mitte kniet eine Elfe. Ihr braunes Harr fällt ihr weit über die Schultern hinab und bedeckt fast ihre gesamte dunkelblaue Robe. Sie scheint tief in ein Gebet versunken zu sein, doch als ihr einen Fuß in den Hain sitzt hebt sie ihren Kopf und ihre melodiöse Stimme erklingt, leise und erfürchtig, aber dennoch klar und deutlich: "Wilkommen im Hain des Corellon. Hier gibt es nur selten Gäste, die nicht meinem Volk angehören, aber ich fühle das etwas Großes geschehen wird. Und ihr werdet daran Anteil haben."

[Tuk Grimslan]

`Oh Ilmater, eine Wahrsagerin, es sollen ja verrückte Wesen sein, die ständig meinen die Zukunft sehen zu können, naja, vielleicht ist ja was Wahres dran, hören wir was sie zu sagen hat.`
Tuk schaut sich ehrfürchtig im Hain um und schaut auch die Elfe genau an, dann spricht er.
"Böses? Hier in der Nähe?"

[Idunivor]

"Überall, in der Stadt, im Wald, in den ganzen Marken. Überall erhebt es sich und greift nach uns. Wir können uns ihm nicht entziehen. Wir müssen uns ihm stellen, oder wir werden unter seinen Schatten fallen. Mein Gott hat es mir in einer Vision gezeigt. Es ist meine Aufgabe gegen das Böse zu kämpfen. Und auch die eure. Ihr werdet gebraucht um es zu bezwingen. Ihr müsst schnell und richtig handelt. Wenn nicht werden wir alle vergehen. Jeder Mann und jede Frau müssen ihren Teil tun, damit dieser Sturm überstanden werden kann. Nichts und niemand wird verschont bleiben, wenn nur ein einzelner Schritt fehl geht. Also achtet auf euren Weg, strauchelt nur ein einziges Mal und wir alle sind verdammt zu stürzen."

[Tuk Grimslan]

"Was tun?"

so richtig überzeugt klingt Tuk dabei nicht

[Idunivor]

DIe Elfe erhebt sich und wendet sich euch zu. Euch fällt auf, dass ihr Gesicht, selbst für eine Elfe noch sehr jugendlich wirkt. Sie scheint noch nicht sonderlich alt zu sein. Auch die beiden an ihrer Hüfte hängenden Langschwerter fallen euch sofort ins Auge. Scheinbar ist sie für den Kampf gerüstet, denn unter ihrem blauen Gewand könnt ihr die Ringe eines Kettenhemdes schimmern sehen: "Ihr müsst euch dem Bösen entgegen stellen, ihm die Stirn bieten und es niederringen. Ihr scheint doch kräftig zu sein, Halbork, ich denke ihr wisst, wie man einen Feind in die Knie zwingt. Genau das ist eure Bürde. Ihr müsst den Feind in die Knie zwingen, während andere sich darum kümmern, dass er danach nicht wieder aufstehen kann."

[Tuk Grimslan]

"wo? wann? wie?"
`Scheint als sein sie doch nicht nur eine verrückte Prophetin, vielleicht hat sie doch einen Plan und es stimmt was sie sagt`

[Idunivor]

Die Elfe blickt euch tief in die Augen: "Ich kann euch ncihts genaues sagen, meine Visionen sind nicht vile mehr als Bilder von Personen und Gefühle. Doch ich hab bereits vor einigen Tagen festgestellt, dass die heilige Aura, die für gewöhnlich die Krypta auf dem Friedhof vor der Stadt beschützt verschwunden ist. Ich habe bereits einen meiner Diener hin geschickt, aber er ist noch nicht zurückgekehrt. Ich fürchte er ist dem selben Bösen zum Opfer gefallen, das auch die Aura entfernt hat. Das könnte der Ort sein, an dem ihr mit eurer Suche beginnen könntet. Vielleicht erhaltet ihr dort weitere Hinweise auf das, was das Schicksal für euch bereit hält."

[Enas Yorl]

“Bäh auf einem Friedhof. Womöglich laufen da Tote herum. Das ist ekelig.“

[Tuk Grimslan]

`Interessant, klingt wirklich nach einer genauen Untersuchung, die zu mehr führen könnte.
Jedenfalls ist es meine Pflicht ihr zu helfen, sie scheint eine intelligente Person zu sein, jedenfalls scheint sie sich nicht an meinem Aussehen zu stoßen.
Sie sieht das was sie braucht einen starken Schläger`
Tuk muss bei diesem Gedanken grinsen, tut dies in Richtung seiner Begleiter, dann schaut er diese erwartungsvoll an.

[Enas Yorl]

“Nah gut, wenn es denn sein muss können wir uns ja mal dort umsehen.“

Igit, das wird bestimmt unerfreulich. Untote sind doch bestimmt voller Krankheiten und so.

[Conis]

Eine Zeit lang nach dem Tuk und die anderen gegangen sind, erhebt sich auch Conis. Er läuft zum Hain und lauscht den letzten worten der gerüsteten Elfe.

"Hab ich was verpasst?" fragt er mit schiefem Grinsen.

[Idunivor]

Miniria blickt Conis kurz an, dann wandet sie sich wieder den anderen zu: "Euren Worten entnehme ich, dass ihr bereit seid euch eurem Schicksal zu stellen. Meine Gedanken werden bei euch sein, doch der Hain braucht Pflege. Solltet ihr Sorgen haben, kommt wieder her. Ich kann euch sicherlich helfen." Mit diesen Worten wendet sie sich wieder von euch ab und kniet sich erneut vor den kleinen Teich. Scheinbar hält sie das Gespräch für beendet.

[Tuk Grimslan]

"Friedhof" sagt Tuk und dreht sich um loszugehen.
`Immerhin wird sie uns bestimmt heilen können, sollten wir verwundet zurückkehren, ich frage mich, warum gerade wir? Und noch viel merkwürdiger, was hätte sie getan, wenn wir nicht gekommen wären? Hat sie vorausgesehen, dass wir sie besuchen?Merkwürdig, merkwürdig, mal sehen, was wir auf dem Friedhof in der Krypta erfahren werden.`