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Autor Thema: Gorums Schwert  (Gelesen 32890 mal)

Beschreibung: Der Kampfthread

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Ocura Al Tenerat

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Gorums Schwert
« Antwort #210 am: 31.01.2010, 23:46:00 »
Das Brennen, als sich die Säure in ihre Haut fraß, trieb Ocura die Tränen in die Augen. Doch ließ sie sich nicht durch den Schmerz entmutigen, sondern ließ ihn stattdessen ihre Wut anfachen, wie sie es gelernt hatte. [i]"Die Wut kann dir Kraft geben, kann deinen Mut aufrecht erhalten und zu deiner stärksten Waffe gegen deine Gegner werden."[/i], erinnerte sie sich an Akhims Worte.

So lenkte sie nun all ihre Wut in ihre Angriffe und ließ ihre Klingen abermals nach dem Gegner sausen, während sie weiter um ihn herum tänzelte.
Bewegung: 5 Fuß Schritt nach Nordosten (neben das Loch)
Voller Angriff:
Scimitar: 9
Kurzschwert: 18
Schaden:
Scimitar: 5
Kurzschwert: 6

Perriyon

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Gorums Schwert
« Antwort #211 am: 07.02.2010, 23:12:45 »
Perriyon fluchte leise, als er erkennen musste, dass seine Magie anscheinend keinen Effekt hatte. Er konnte sich aber auch nicht erklären, woran das lag, denn bei den Wächtern des Studentenwohnheims hatte es immer bestens funktioniert. [b]"Na warte!"[/b] flüsterte er als er sich entschied zu lethaleren Methoden zu greifen und rezitierte dann den thassilonischen Spruch, den er auf seinen Arm tätowiert hatte. Kurz bevor er ihn beendet hatte, konnte er jedoch erkennen, welche Auswirkungen das Blut der Kreatur auf Ocura hatte und begann schnell einen anderen Zauber aufzusagen, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem von Emyralda gerade erst gesungenen Vers aufwies.
[b]"Ich wollte das eigentlich nicht tun..."[/b]
summon monster: Fiendish monstrous scorpion, Small
direkt neben den Kerl, sodass er ihn in die Zange nimmt.
Schlaf, Kindlein! Schlaf!

Eando Kline

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Gorums Schwert
« Antwort #212 am: 09.02.2010, 10:58:00 »
Noch bevor Perriyon seine Beschwörung beginnen könnte, hatte die Bardin hinter ihm die ihre abgeschlossen. Die Luft neben dem Angreifer schien sich zu verdichten, als wie aus dem Nichts ein großer Käfer erschien, der Ähnlichkeiten zu einem der varisischen Feuerkäfer aufwies, wie man sie aus der Glutsteppe im Norden Varisias her kannte, der aber von einem inneren Licht erfüllt zu sein schien. Doch schien ein unmenschlicher Instinkt das Monster gewarnt  zu haben. Ein schneller Sprung brachte ihn außer Reichweite der zuschnappenden Zangen des Käfers. Die Ablenkung reichte Ocura allerdings aus, um ihren Krummsäbel in die plötzlich vorhandene Lücke zu stoßen. Stinkendes Blut schoß aus dem Unterleib der Bestie, die verzweifelt mit ihren Waffen um sich Hieb.

Plötzlich zischte ein silberner Blitz an Ocura vorbei. Die Klinge des von Emyralda geschleuderten Dolches bohrte sich tief in die Brust des Monsters. Ein gurgelnder Laut drang aus seiner Kehle, dann stürzte es tödlich getroffen zu Boden.

Kampfende; und ich möchte nur mal anmerken, dass Ocura schon im Sterben am boden lag, bevor mir einfiel, dass Emyralda ja auch noch eine Aktion hat. Und Minimalschaden reichte.

P.S. Perryion kann seinen Zauber natürlich entsprechend stecken lassen
« Letzte Änderung: 09.02.2010, 11:20:18 von Eando Kline »

Emyralda

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Gorums Schwert
« Antwort #213 am: 15.02.2010, 10:40:18 »
Emyralda war erleichtert, daß ihr Dolch das Untier zu Fall gebracht hatte.
"Was bei allen bösen Geistern war das denn?"
Die Bardin erlebte in jeder Stunde mehr Schrecken, als sie in ihrem bisherigen Leben kennengelernt hatte.
"Mestrard, könnt ihr Occura helfen?"

Mestrard

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Gorums Schwert
« Antwort #214 am: 15.02.2010, 20:09:51 »
"Natürlich." Der Kleriker war noch ganz mitgenommen von dem Kampf und seiner Sorge, so dass er einen Moment vor sich hin gestarrt hatte als das Monster endlich gefallen war. Mit einer schnellen Bewegung tauschte er Streitkolben und Heilstab und berührte die kleine Kriegerin mehrmals damit. Die wohlige Wärme, die sich in Ocura ausbreitete, schloß ihre Wunden und stoppte die Blutungen. "Verzeiht." murmelte der Shoanti leise.
4 Ladungen: 29 TP Heilung
« Letzte Änderung: 15.02.2010, 20:11:06 von Mestrard »
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Ocura Al Tenerat

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Gorums Schwert
« Antwort #215 am: 15.02.2010, 22:26:27 »
Ich bin nicht so ganz sicher, weshalb wir in diesem Thema weiter schreiben, aber da das alle anderen auch getan haben, beuge ich mich einfach der Mehrheit. ^^;
Ein leises Stöhnen entwich Ocuras Kehle, als die Schmerzen ihrer schweren Verwundungen so plötzlich endeten, dass es ihr beinahe wie ein neuer Schmerz vor kam. In Windeseile jedoch hatte der Priester des Lebens und des Todes ihre Wunden wieder einmal allesamt geschlossen und nur noch die Blutflecken in ihrer Kleidung erinnerten daran, dass die Stammeskriegerin diesen Kampf nur mit Mühe überstanden hatte.

"Danke, Herr.", sagte sie leise, indem sie sich verbeugte. Wieder einmal hatte Mestrard die Macht ihrer Göttin in ihren Körper kanalisiert, um ihre Leiden zu lindern und sie konnte kaum ihren Stolz über diese Tatsache verbergen. Sie musste wahrhaft auserwählt sein.

Eando Kline

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Gorums Schwert
« Antwort #216 am: 25.02.2010, 22:41:50 »
Das liegt wahrscheinlich daran, dass Mestrard nicht ganz sicher ist, ob es sich lohnt den Thread zu wechseln  :D


In die Ruhe hinein wurden nun die geräusche hörbar, die vorher vom Kampflärm überdeckt worden war. Schlurfende, scharrende Geräusche, vermischt mit dumpfem Stöhnen drang unter den Abdeckplatten, die über den Raum verteilt waren hervor. Manche zitterten leicht, als würde sich etwas an ihnen zu schaffen machen, es aber nicht schaffen, sie zu verschieben.

Und das Krachen von Knochen, gefolgt von schmatzenden Schlürflauten aus dem Loch, in das Arathis hineingefallen war.

Mestrard

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Gorums Schwert
« Antwort #217 am: 28.02.2010, 07:03:51 »
Nachdem er Ocura freundlich zugenickt hatte, griff der Kleriker an sein heiliges Symbol und spähte erneut herab zu den unheiligen Monströsitäten, die sich dort unten tummelten und wahrscheinlich gerade Arathis den Garaus machten. "Unheiliges Unleben. Wir sollten sie vernichten. Pharasma wird Euch strafen!" Nur mühsam konnte der Shoanti seinen Schmerz und seine Wut über den Verlust des Berobten und den sich daraus entwickelten Schrei unterdrücken. [i]Bleib ruhig, Mestrard. Es hilft niemandem, wenn Du jetzt noch mehr Monster anlockst.[/i]
Wegen des Threads: eher deswegen
« Letzte Änderung: 28.02.2010, 07:05:39 von Mestrard »
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Perriyon

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Gorums Schwert
« Antwort #218 am: 03.03.2010, 00:23:15 »
Sowas hab ich mir auch schon gedacht. Ich bin allerdings dagegen, einen weiteren Grund zu haben, im Kampfthread weiterzumachen, was einer meiner Gründe für folgenden Post ist.Es brauchte eine Weile, bis Perriyon realisierte, dass der seltsame Goblinmutant und trotzdem sogar die übermütige Ocura noch am Leben war, und gerade wollte der Halbling glauben, sie seien in Sicherheit, als ihm siedend heiß einfiel, dass es noch weitere Bedrohungen in diesem Raum gab. Mit wenigen schnellen Sätzen hastete er zu dem Loch im Boden und blickte hinab. Sofort bereute er diese Entscheidung allerdings wieder, denn was er dort sah, drehte ihm den Magen um. Zombies oder ähnliche Untote hausten dort unten und entsprechend wenig war nun von dem hineingefallenen Arathis übrig geblieben.
"Genossen," brachte er hervor, während er noch mit seinem Brechreiz kämpfte, "wir sollten diesen Ort so schnell wie möglich wieder verlassen."
Schritt für Schritt entfernte er sich von dem Loch, um sich in Sicherheit zu bringen. "Kommt schon. Wir können später wieder kommen. Vielleicht mit Verstärkung."
Schlaf, Kindlein! Schlaf!

Emyralda

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Gorums Schwert
« Antwort #219 am: 03.03.2010, 09:07:55 »
Erschrocken über die Geräusche läßt Emyralda ihr Lied weiter erklingen.

Wenn der Feuerkäfer noch da ist springt er in das Loch, in dem Arathis verschwunden ist.

Ocura Al Tenerat

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Gorums Schwert
« Antwort #220 am: 11.03.2010, 22:41:03 »
Hmm... wartet ihr auf einen Beitrag von mir? Hoffentlich nicht.
Auch Ocura ließ sich nicht von den Geräuschen entmutigen, sondern stellte sich mit den Waffen in den Händen direkt neben dem Loch auf und macht sich bereit, hinab zu springen. Zuerst jedoch warf sie noch einen fragenden Blick zu Mestrard. Sie würde keine Schritte ohne seine Zustimmung unternehmen.

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